DE1634655C - Ramme - Google Patents

Ramme

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DE1634655C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
V. Adams Chicago 111.; Henry G. Warrington Palm Beach Fla.; Campbell (V.St.A.)·
Original Assignee
Vulcan Iron Works Inc., Chattanooga, Tenn. (V.StA.)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine durch ein gasförmiges Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geDruckmittel betätigte, vorzugsweise einfachwirkende löst, daß die Umstelleinrichtung der Ramme zur Ramme mit einem Zylinder und einem darin ange- Änderung des Aufwärtshubes ein ferngesteuertes Umordneten, mit dem Rammbären verbundenen Arbeits- Stellglied aufweist.
kolben, mit einem durch den Arbeitskolben gesteuer- 5 Sofern die Steuerung des Ventilgliedes über eine ten Ventilglied, durch welches der Raum unterhalb mit dem Arbeitskolbens verbundene Steuerstange erdes Arbeitskolbens abwechselnd mit der Druckmittel- folgt, sind auf dieser gemäß einer vorteilhaften quelle und mit der Außenluft verbunden wird, sowie Weiterbildung der Erfindung zwei nebeneinandermit einer auf die Betätigungsvorrichtung für das liegende Auslaßsteuerkurven vorgesehen, mit denen Ventilglied einwirkenden Umsteileinrichtung, durch io ein Steuerorgan des Ventilgliedes unter Vermittlung welche die Ramme wahlweise auf Betrieb mit nor- des ferngesteuerten Umstellgliedes wahlweise zum malern oder verkürztem Aufwärtshub einstellbar ist. Eingriff zu bringen ist. Ist das Ventilglied als Dreh-
Eine solche Ramme ist beispielsweise in der Form küken ausgebildet, so kann das Steuerorgan aus einem bekannt, daß der Arbeitskolben an den "beiden drehfest, jedoch axial verschiebbar auf der Welle des Enden seines Hubes an Hebeln anstößt, mit denen 15 Ventilgliedes angeordneten Daumen bestehen. Als · den Einlaß und Auslaß des Druckmittels steuernde Umstellglied, welches die axiale Verstellung des Dau-Ventilglieder verbunden sind. Um den Hub verstel- mens vornimmt, kann .ein parallel zur Welle des len zu können, hat der Arbeitskolben schrauben- Ventilgliedes verschiebbarer Steuerkolben dienen.
linienartig ansteigende Stirnkanteh .und ist von außen Eine derartige Ausführungsform ist zur weiteren
her drehbar in dem Arbeitszylinder angeordnet. Dem- 20 Erläuterung der Erfindung nachfolgend an Hand der gemäß kommt er mit den erwähnten Hebeln bei Figuren beschrieben. Es zeigt
unterschiedlichen Kolbenstellungen zum Eingriff, je Fig. 1 eine teilweise Vorderansicht der betref-
nachdem, in welcher Winkelstellung er sich befindet. fenden Ramme, wobei der Arbeitskolben gerade
Weiterhin ist eine einfachwirkende, druckmittel- seinen Aufwärtshub beginnt,
getriebene Ramme bekanntgeworden, bei der die Um- 35 F i g. 2 eine Seitenansicht derselben Ramme,
Stelleinrichtung für den Hub aus einem über Kanäle Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in
in verschiedener Höhe an den Arbeitszylinder an- · Fig. 1,
schließenden Verstellzylinder besteht, in dem ein auf F i g. 4 eine teilweise Vorderansicht der Ramme in
und ab verschiebbarer Kolben bei unterschiedlichen größerem Maßstab,
Stellungen des Arbeitskolbens den Übertritt des 30 F i g. 5 eine Seitenansicht der Anordnung nach Druckmittels in einen Steuerzylinder für das Ventil- Fig. 4,
glied freigibt. Dabei wird das Ventilglied, das den F i g. 6 eine Vorderansicht der Ramme entspre-
Raum unter dem Arbeitskolben abwechselnd mit der chend Fig. 1, wobei sich der Arbeitskolben der ober-Druckmittelquelle und mit der Außenluft verbindet, sten Stellung eines normalen Hubes nähert,
entsprechend dem eingestellten Hub des Arbeitskol- 35 Fig. 7 eine Seitenansicht der Ramme nach Fig. 6, bens in die Auspuffstellung bewegt. F i g. 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 in
Solche Umstelleinrichtungen haben den Zweck, F i g. 6,
beispielsweise für das Ansetzen der einzutreibenden F i g. 9 eine teilweise Vorderansicht der Ramme
Pfähle, die Schlagenergie herabsetzen zu können. Sind nach F i g. 6 in größerem Maßstab,
die ersten Schläge aufgebracht, so wird gewöhnlich 4° Fig. 10 eine Seitenansicht der Anordnung nach mit der vollen Schlagenergie weitergearbeitet. Hierzu F i g. 9,
war es bisher erforderlich, daß eine Bedienungsperson F i g. 11 eine Vorderansicht der Ramme, wobei der
auf einer Leiter zu dem Arbeitszylinder der Ramme Arbeitskolben sich der obersten Stellung eines kurzen emporsteigt, um die jeweilige Verstellung vorzuneh- Hube nähert,
men. Unterdessen mußte die Ramme gewöhnlich still- 45 Fig. 12 eine Seitenansicht der Ramme nach gesetzt werden, und ohnedies ist das Hinaufsteigen F i g. 11,
gefährlich und zeitraubend. Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in
Für eine einfachwirkende Dampframme mit einem Fig. 11,
den Rammbären bildenden Schlagzylinder und einem Fig. 14 eine teilweise Vorderansicht der Ramme
in der Kolbenstange angeordneten Steüerkolben, der 50 nach F i g. 11 in größerem Maßstab und
von einem an der Steuerkolbenstange angreifenden Fig. 15 eine Seitenansicht der Anordnung nach
und mit einer am Schlagzylinder befestigten Steuer- . Fig. 14.
schiene im Eingriff stehenden Hebel auf- und ab- . Als Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung eine wärts bewegt wird und dabei abwechselnd die Aus- einfachwirkende Dampframme 20 dargestellt. Die und Einströmöffnung für den Dampf freigibt, ist be- 55 Erfindung ist auch auf andere Arten von Rammen reits vorgeschlagen worden, daß zum stufenlosen Ver- anwendbar, beispielsweise auf eine doppeltwirkende ändern der Ausgangsstellung des Steuerkolbens die Ramme. Die Dampframme 20 (vgl. insbesondere beiden Hebelarme des an der Steuerkolbenstange an- F i g. 1 bis 5) enthält einen Zylinder 22, der am obegreifenden Hebels schwenkbar zueinander gelagert ren Ende durch einen Kopf 23 verschlossen ist. An und in ihrer Winkellage zueinander durch eine Stell- 60 seinem unteren Ende enthält er eine Stopfbuchse 24 vorrichtung mit einem mittels eines Zugmittels von (Fig. 3). In dem Zylinder22 ist gleitfähig ein Ar-Hand zu betätigenden, selbsthemmenden Stellgetriebe beitskolben 25 angeordnet und mittels einer Kolbeneinstellbar sind. Bei diesem Vorschlag ist die Ver- stange 2<S, die durch die Stopfbuchse 24 hindurchänderung der Hubhöhe des Schlagzylinders während tritt, mit einem Rammbären verbunden,
des Betriebes der Ramme möglich. 65 Zur Steuerung der Zu- und Abfuhr des Dampfes
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ramme der ein- zum bzw. vom Zylinder 22 ist ein Dampfkasten 30 gangs genannten Art so auszubilden, daß die Um- vorgesehen, dereine Ventilkammer 3! und ein drehstelliing des Hubes vom Boden aus geschehen kann. bar angeordnetes Ventilglied 32 enthält. Ferner ist
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ein Dampfkanal 34 vorgesehen, der die Ventilkam- Während die Einlaßsteuerkurve 45 stets mit dem Einmer 31 mit dem Raum unterhalb des Arbeitskolbens laßdaumen 41 in Eingriff steht, kann der Auslaß-25 verbindet. Ein Auslaßkanal 35 verbindet die Ven- daumen42 wahlweise mit einer der Auslaßsteuertilkammer 31 mit der Außenluft. Eine mit Gewinde kurven 46 oder 47 in Eingriff gebracht werden. Die versehene Anschlußöffnung36 (Fig. 3) dient zur 5 erste Auslaßsteuerkurve46 dient zur Steuerung des Verbindung der Ramme mit der Dampfquelle. Dar- Ventils bei einem normalen Hub des Arbeitskolbens über hinaus enthält der Zylinder 22 in der Nähe 25 (F i g. 6 bis 10), während die zweite Auslaßsteuerseinesoberen Endes eine Auslaßöffnung 38, die das kurve47 den kurzen Kolbenhub steuert (Fig. 11 obere Ende des Zylinders oberhalb des Arbeitskol- bis 15).
bens 25 mit der Außenluft verbindet; sie hat darüber io Wenn der Arbeitskolben 25 und der mit ihm ver-
hinaus den Zweck, eine gewisse Luftmenge in dem bundene Rammbär unter der Wirkung der Schwer-
Raum oberhalb des Arbeitskolbens einzuschließen, kraft herabfallen um den Pfahl einzutreiben, betätigt
um die Aufwärtsbewegung des Arbeitskolbens ela- die Einlaßsteuerkurve 45 gegen Ende des Arbeits-
stisch abzufangen, wie weiter unten näher be- hubes den Einlaßdaumen 41, wie am besten aus
schrieben. 15 F i g. 4 und 5 ersichtlich, derart, daß das Ventilglied
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, kann das Ventilglied 32 im Uhrzeigersinn nach F i g. 5 geschwenkt wird
32 in eine erste Stellung gebracht werden, in welcher und in die Stellung nach F i g. 3 gelangt. Hierdurch
die Anschlußöffnung 36 über den Dampfkasten 30, wird das Druckmittel in den Raum unterhalb des
das Ventilglied 32 und den Dampf kanal 34 mit dem Arbeitskolbens 25 geleitet, um den Arbeitskolben und
Raum unter dem Arbeitskolben 25 verbunden wird, 20 den mit ihm verbundenen Rammbären zu heben,
so daß der Arbeitskolben und mit ihm verbundenen Beim normalen Hub, wie in Fig. 6 bis 10 darge-
Teile aufwärtsbewegt werden. Wird das Ventilglied stellt, steht der Auslaßdaumen 42 mit der ersten Aus-
.32 um etwa ein Achtel einer Umdrehung entgegen laßsteuerkurve 46 im Eingriff. Wenn der Arbeitskol-
dem Uhrzeigersinn in die Stellung gemäß Fig. 8 ge- ben25 die in Fig. 8 ausgezogen gezeichnete Stellung
bracht, so verbindet eine Ausnehmung 32 α des Ven- 25 erreicht hat, betätigt die erste Auslaßsteuerkurve 46
tilgliedes den Dampfkanal 34 mit dem Auslaßkanal den Auslaßdaumen 42, was zur Folge hat, daß die
35, wie weiter unten näher beschrieben, so daß der Dampfzufuhr zum unteren Ende des Zylinders 22
Dampf aus dem Raum unter dem Arbeitskolben 25 unterbrochen und dieses mit dem Auslaß verbunden
entweicht. Dies hat zur Folge, daß der Arbeitskolben wird. Der Arbeitskolben 25 steigt infolge seiner
und die mit ihm verbundenen Teile unter der Wir- 30 Trägheit aber noch weiter nach oben. Solange die
kung der Schwerkraft herabfallen. Oberseite des Arbeitskolbens sich der Auslaßöffnung
Um das Ventilglied 32 zu verdrehen und in die 38 nähert, kann die Luft über dem Arbeitskolben Einlaß- bzw. in die Auslaßstellung zu bringen, ist es durch diese entweichen. Sobald jedoch die Oberseite mit einer Welle 40 verbunden, die durch die End- des Arbeitskolbens die Auslaßöffnung 38 passiert hat, wand der Ventilkammer 31 hindurchragt. Die Welle 35 kann die Luft aus dem Raum 49 oberhalb des Ar-40 trägt ein erstes Steuerorgan in Form eines Einlaß- beitskolbens nicht mehr entweichen, so daß sie zudaumens 41, der mit ihr durch einen Splint 41 aver- sammengedrückt wird und als Puffer für den Arbeitsbunden ist. Wird der Einlaßdaumen 41 im Uhrzeiger- kolben und den mit ihm verbundenen Rammbären sinn geschwenkt, so wird das Ventilglied 32 in die wirkt und verhindert, daß der Arbeitskolben gegen Einlaßstellung entsprechend Fig. 3 gebracht. Außer 40 den Kopf 23 des Zylinders anschlägt. Darüber hindern Einlaßdaumen trägt die Welle 40 des Ventil- aus wird der Arbeitskolben durch den in dem Raum gliedes ein zweites Steuerorgan in Form eines Aus- 49 herrschenden Luftdruck bei Beginn seines Abwärtslaßdaumens 42 (F i g. 5); wird dieser entgegen dem hubes beschleunigt. .
Uhrzeigersinn geschwenkt, so wird das Ventilglied Um gewünschtenfalls vom Boden aus einen kurzen 32 aus der Einlaßstellung gemäß Fig. 1 bis 5 in die 45 Hub des Arbeitskolbens25 einstellen zu können, ist Auslaßstellung gebracht, die in den übrigen Figuren ein durch das Druckmittel betätigter Steuerzylinder dargestellt ist. Der Auslaßdaumen42 ist gleitfähig 51 vorgesehen. Der Steuerzylinder51 (Fig. 9) ist auf der Welle 40 des Ventils angeordnet. Zu diesem mit einem Steuerkolben 52 versehen, der mittels Zweck weist die Welle40 einen quadratischen Quer- einer Druckleitung53 (Fig. 1) von fern betätigt werschnitt auf, und der Auslaßdaumen hat eine quadra- 50 den kann. Die Druckleitung 53 wird an eine mit Getische Öffnung42a. Der Auslaßdaumen kann in winde versehene Anschlußöffnung54 (Fig. 9) ange-Längsrichtung der Welle 40 auf dieser gleiten, sich schlossen. Der Steuerkolben 52 wird durch eine jedoch nicht gegenüber der Welle drehen. Druckfeder 55 nach links (Fig. 9) gedrückt. Wird
Zur Betätigung der Daumen 41 und 42 ist eine das Druckmittel, z. B. der Dampf, in den Steuerzylin-
Steuerstange 44 vorgesehen, die mit der Kolbenstange 55 der 51 eingeleitet, so überwindet es die Kraft der
verbunden ist und sich zusammen mit dem Arbeits- Druckfeder 55 und verschiebt den Steuerkolben nach
kolben25 in vertikaler Richtung verschiebt; sie trägt rechts (Fig. 9). Hierdurch wird der Auslaßdaumen
eine Mehrzahl von Steuerkurven zur Betätigung der 42 in Achsrichtung des Steuerzylinders nach rechts
Daumen 41 und 42. Am oberen Ende der Steuer- geschoben, so daß er in die in Fig. 14 dargestellte
stange ist eine Einlaßsteuerkurve 45 vorgesehen, die 60 Stellung gelangt, in welcher er mit der zweiten Aus-
den Einlaßdaumen 41 betätigt. Darüber hinaus trägt laßsteuerkurve 47 in Eingriff steht. Der Auslaßdau-
die Steuerstange eine erste Auslaßsteuerkurve 46 men 42 ist mit einem im wesentlichen nach oben ge-
(Fig. 1 und 2), die neben der Einlaßsteuerkurve 45 richteten Arm 57 (Fig. 10) mit einer bogenförmigen
angeordnet ist, und eine zweite Auslaßsteuerkurve Aussparung 58 versehen. Der Steuerkolben 52 ist mit
47, die neben der ersten Auslaßsteuerkurve 46 ange- 65 einer Kolbenstange 59 verbunden, die aus dem
ordnet ist. Die Steuerkurven 45, 46 und 47 sind also Steuerzylinder 51 hervortritt und in die bogenförmige
nebeneinander angeordnet und bewegen sich zusam- Aussparung 58 hineinragt. Zwei im Abstand vonein-
men mit dem Arbeitskolben 25 nach oben bzw. unten. ander angeordnete Anschlagringe 60 zu beiden Sei-
ten des Armes 57 kommen mit diesem in leichten Eingriff, so daß der Auslaßdaumen 42 bei Verschiebung der Kolbenstange 59 mitgenommen wird, wobei jedoch stets eine relative Verschwenkung des Auslaßdaumens gegenüber der Kolbenstange 59 möglich ist.
Wird die linke Seite des Steuerzylinders 51 (F i g. 9) drucklos gemacht, so schiebt die Druckfeder 55 den Steuerkolben 52 wieder nach links aus der Stellung gemäß Fig. 14 in die Stellung gemäß F i g. 9, wodurch bewirkt wird, daß der Auslaßdaumen 42 mit der ersten Auslaßsteuerkurve 46 für den normalen Kolbenhub in Eingriff gebracht wird.
Wenn der Auslaßdaumen 42 längere Zeit in der Normalstellung verbleiben soll, kann die Druckleitung 53 abgenommen und die Anschlußöffnung 54 (F i g. 9) durch einen Stopfen verschlossen werden.
Aus dem Dampfkasten 30 tritt stets eine geringe Menge Dampf über eine Leitung64 (Fig. 9) und . eine verengte Durchlaßöffnung in das rechte Ende des Steuerzylinders 51 ein, um eine zusätzliche Kraft zur Rückführung des Steuerkolbens 52 zu erhalten. Wenn Dampf in das linke Ende des Steuerzylinders 51 eingeleitet wird, stehen beide Seiten des Steuerkolbens 52 unter dem gleichen Dampfdruck. Da die wirksame Fläche des Steuerkolbens auf der rechten Seite jedoch um den Querschnitt der Kolbenstange kleiner ist als auf der linken Seite, entsteht eine Resultierende, die den Steuerkolben 52 nach rechts (F i g. 9) verschiebt. Der Druck auf die rechte Seite des Steuerkolbens bewirkt außer einer sicheren Rückführung derselben in seine Ausgangsstellung, daß ein Flattern des Steuerkolbens unterbleibt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
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    .1. Durch ein gasförmiges Druckmittel betätigte, vorzugsweise einfachwirkende Ramme mit einem . Zylinder und einem darin angeordneten, mit dem Rammbären verbundenen Arbeitskolben, mit einem durch den Arbeitskolben gesteuerten Ventilglied, durch welches der Raum unterhalb des Arbeitskolbens abwechselnd mit der Druckmittelquelle und mit der Außenluft verbunden wird sowie mit einer auf die Betätigungsvorrichtung für das Ventilglied einwirkenden Umstelleinrichtung, durch weiche die Ramme wahlweise auf Betrieb mit normalem oder verkürztem Aufwärtshub einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstelleinrichtung zur Änderung des Aufwärtshubes ein ferngesteuertes Umstellglied aufweist.
  2. 2. Ramme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Arbeitskolben (25) eine Steuerstange (44) verbunden ist, die nebeneinanderliegend eine Einlaßsteuerkurve (45) sowie zwei Auslaßsteuerkurven (46, 47) für das Ventilglied (32) trägt, und daß ein Steuerorgan des Ventilgliedes durch die Umstelleinrichtung wahlweise mit der einen oder der anderen Auslaßsteuerkurve zum Eingriff zu bringen ist.
  3. 3. Ramme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (32) als Drehküken ausgebildet und mit einer Welle (40) verbunden ist, die fest einen mit der Einlaßsteuerkurve (45) zusammenwirkenden Einlaßdaumen (41) ' und drehfest, jedoch mittels der Umstelleinrichtung axial verschiebbar, einen wahlweise mit der einen oder der anderen Auslaßsteuerkurve (46, 47) zusammenwirkenden Auslaßdaumen (42) trägt.
  4. 4. Ramme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstelleinrichtung aus einem parallel zu der Welle (40) angeordneten Steuerzylinder (51) besteht, dessen Steuerkolben (52) das Umstellglied bildet, und daß der Auslaßdaumen (42) einen Arm (57) mit einer zu der Welle (40). konzentrischen bogenförmigen Aussparung (58) aufweist, in welche die Kolbenstange (59) des Steuerkolbens (52) axial unverschiebbar eingreift.
  5. 5. Ramme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Steuerzylinder (51) enthaltene Steuerkolben (52) federbelastet ist und die Feder ihn in seine dem normalen Hub entsprechende Ausgangsstellung zu drücken sucht.
  6. 6. Ramme nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführungsseite des Steuerzylinders (51), aus welcher die Kolbenstange (59) hervortritt, über eine Leitung (64) mit einer gedrosselten Durchlaßöffnung ständig mit der Druckmittelquelle in Verbindung steht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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