DE217993C - - Google Patents

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DE217993C
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 217993 KLASSE 13$T GRUPPE l%
Zusatz zum Patente 217992 vom 12. August 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1909 ab. Längste Dauer: 11. August 1923.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ausführungsform der von der Dampfmaschine betriebenen Vorrichtung zur Zurückführung des Abdampfes in den Dampfkessel nach Patent 217992. Bei dieser Vorrichtung besteht der Nachteil, daß der den Abdampf in den Kessel drückende Kolben bei seiner rückkehrenden Bewegung die Dampfaustrittsöffnung freigibt, so daß Frischdampf aus dem Kessel in den Zylinder eintreten kann, bevor das vor der Austrittsöffnung gelagerte Hubventil zum Abschluß gelangt. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Ausführungsform beseitigt diesen Nachteil durch eine besondere Gestaltung des Kolbens aus zwei Teilen, von denen der eine Teil zum vorläufigen Abschluß der Dampfaustrittsöffnung bei der rückkehrenden Kolbenbewegung dient.
Fig. ι und 2 zeigen die neue Vorrichtung im Längsschnitt und in einer Vorderansicht des Kolbens.
Bei der neuen Vorrichtung besteht der den Abdampf in den Kessel drückende Kolben aus einem Teil a, welcher verschiebbar, und einem Teil b, welcher fest auf der Kolbenstange c angebracht ist. Die Verbindung beider Kolbenteile untereinander wird durch mit Köpfen d versehene Bolzen, welche in den ersten Teil a, und Bolzen e, die in den zweiten Teil b eingeschraubt sind, derart bewirkt, daß jeder Kolbenteil auf den Bolzen des anderen geführt wjrd; auf die Bolzen e sind Schraubenfedern f geschoben, durch welche beide Kolbenteile in gewissem Abstand zueinander gehalten werden.
Das Ventil g ist an seiner dem Zylinder zugekehrten Seite mit einem halbkugelförmigen Ansatz h versehen, an welchen sich eine Stange * anschließt, die in einer Bohrung der Kolbenstange k gelagert ist und am freien Ende eine Schraubenfeder I trägt, die mit einer öse m versehen ist und durch einen Keil gehalten wird, der durch eine der Bohrungen η der Kolbenstange und die öse m hindurchgesteckt ist und eine Regelung der Federspannung ermöglicht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Ist der Zylinder C mit Abdampf gefüllt und die Einströmöffnung E geschlossen und bewegt sich der Kolben entgegengesetzt zur Pfeilrichtung, so wird zunächst der Dampf so stark gepreßt, bis der Druck im Zylinder C den des Kessels übersteigt, infolgedessen sich das Ventil g öffnet und der Abdampf in den Kessel getrieben wird.
Bewegt sich hierauf der Kolben in der ■ Pfeilrichtung zurück, so bleibt der Kolbenteil α noch so lange in der gezeichneten Stellung, bis der Kolbenteil b gegen die Bolzenköpfe d trifft; inzwischen wird das Ventil g
Lasere:
einesteils durch den Kesseldruck und andernteils durch die Feder I in die Verschlüßstellung gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Von der Dampfmaschine betriebene Vorrichtung zur Zurückführung des Abdampfes in den Dampfkessel nach Patent 217992, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abdampf in den Kessel drückende Kolben aus zwei Teilen (a und b) besteht, welche durch Federn ffJ auseinander gehalten werden, und von denen der eine Teil (a) auf der Kolbenstange verschiebbar, der ändertίTeü>jföj ,auf" ihr fest angebracht ■ist, derart, daß bei der rückkehrenden Kolbenbewegung der erste Kolbenteil (a) vorerst noch in seiner die Dampfaustrittsöffnung deckenden Stellung verbleibt, bis er nach Abschluß des vor der Dampfaustrittspffnung des Kolbenzylinders gelagerten Hubventils (g) von dem zweiten Kolben- -teil (b) mitgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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