DE183119C - - Google Patents

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DE183119C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B37/00Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00
    • F04B37/10Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for special use
    • F04B37/18Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for special use for specific elastic fluids
    • F04B37/20Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for special use for specific elastic fluids for wet gases, e.g. wet air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-- Λ*183119 -" KLASSE 27b. GRUPPE
WILLIAM WEIR in CATHCART, Schottl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der Luftpumpen bei Dampfmaschinen mit Oberflächenkondensatoren, und zwar besonders auf solche derartige Anlagen, bei welchen zwei Pumpen für den Kondensator tätig sind, von denen die eine Luft und Wasser, die andere dagegen nur Luft oder aber beide Luft und Wasser ansaugen, wobei beide von derselben oder von verschiedenen
ίο Kraftmaschinen angetrieben sein können.
Gemäß der Erfindung sind beide Pumpen in solcher Weise angeordnet, daß das Förderrohr der einen Pumpe einem Stutzen angeschlossen ist, der sich am anderen Zylinder etwas unterhalb derjenigen Stelle befindet, die dessen Kolben am Ende seines Förderhubes einnimmt.
In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung zeigt Fig. ι die Verbindung einer Naß- und einer Trockenpumpe, welche beide von derselben Dampfmaschine betrieben werden. Fig. 2 zeigt eine Anordnung, wo die Trockenpumpe von einer Dampfmaschine, die .Naßpumpe in irgend einer anderen Weise betrieben wird:
Die Wirkungsweise beider Anordnungen ist folgende:
Die nur Luft liefernde Pumpe B ist eine solche ohne Saugventile und nur mit den Druckventilen H versehen; der Druckstutzen O ist durch ein Rohr K an den Stutzen M der Naßluftpumpe A angeschlossen. Diese ist nach der üblichen Bauart mit Saugventilen E, Kolbenventilen F und Druckventilen G versehen. Im. -Rohr K ist ein Rückschlagventil L eingeschaltet, welches den Eintritt von Luft oder Wasser durch das Rohr K in den Förderraum der Pumpe B verhindert, wenn beide Pumpen stillstehen oder mit sehr geringem Vakuum arbeiten. In Fig. 1 ist der Stutzen M ganz offen, sobald der Kolben N seine obere Endstellung erreicht hat, während der Stutzen M nach Fig. 2 in der höchsten Kolbenstellung durch den Kolben fast gänz lich geschlossen ist.
Die beste Wirkung wird mit der Anordnung des Stutzens M nach Fig. 1 erreicht, doch kann der Kolben in der Endstellung sowohl den Stutzen überdecken als ihn auch noch um eine gewisse Hublänge überholen.
Bekanntlich ist die Leistung beim Kolbenaufgang einer einfach wirkenden Luftpumpe am Ende des Hubes am größten, nämlich wenn die Kompression beginnt und Luft und Wasser durch die Druckventile hindurch unter dem Druck der äußeren Atmosphäre gefördert werden. Hieraus folgt, daß gemäß der Erfindung die Arbeit der Trockenluftpumpe erleichtert wird, indem das Anschlußrohr K bewirkt, daß die von der Trockenpumpe geförderte Luft in den stets mehr oder weniger Vakuum enthaltenden Anschlußraum der Naßluftpumpe gelangt. Dieses Ergebnis wird unter allen Verhältnissen von verschiedener Kolbengeschwindigkeit der beiden Pumpen 6g gewährleistet, da das Rohr K als Sammler für den Inhalt der Trockenpumpe dient, bis der Stutzen M für jede Seite des Kolbens offen ist. Ebenso ist ersichtlich, daß ein Austritt von Luft aus dem Rohr K durch
den Stutzen M unter den Kolben N nur dann stattfinden kann, wenn dieser seinen vollen Hub vollendet hat, mithin dessen Leistung nur wenig beeinträchtigt wird. Die Erfindung erzielt also bei Kondensatorpumpen eine beträchtliche Kraftersparnis, da an Kraftbedarf nur jener Widerstand vorhanden ist, welcher der atmosphärische Luftdruck der Fördermenge der Naßluft bietet, welcher Luftdruck
ίο nur gegen den Kolben der Naßluftpumpe zur Wirkung kommt, während bei den sonstigen Anordnungen zweier Pumpen der Kraftbedarf gleich jenem Widerstand ist, welchen die Fördermenge beider Pumpen durch den auf beide Kolbenflächen wirkenden Luftdruck erfährt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pumpenanordnung für Kondensationsdampfmaschinen, bei welcher eine Trocken- und eine Naßluftpumpe vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderstutzen (O) der Trockenpumpe (B) durch einen Kanal (K) mit Rückschlagventil (L) mit dem Zylinder der Naßluftpumpe (A) verbunden ist, welcher Kanal dicht unterhalb der Stelle mündet, welche der Kolben der Naßluftpumpe am Ende seines Förderhubes einnimmt, so daß während eines Teiles des Naßpumpenkolbenhubes das Vakuum der Naßluftpumpe den Arbeitswiderstand der Trockenpumpe verringert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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