AT130997B - Einrichtung an Pumpen. - Google Patents

Einrichtung an Pumpen.

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AT130997B
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Friedmann Alex Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung an Pumpen. 



   Die nachbeschriebene Einrichtung an Flüssigkeitspumpen hat den Zweck, zu verhindern, dass die Pumpe bei erschöpftem Flüssigkeitsvorrat, wenn sie Luft ansaugt, diese Luft in die Förderleitung   drücken   kann. Ein solches Luftfördern ist oft sehr störend, z. B. wenn in geschlossene Räume gefördert wird, welche die   Druckflüssigkeit   ganz erfüllen soll. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitspumpen, deren Arbeitsraum abwechselnd die Flüssigkeit ansaugt und wegdrückt, wobei ein an sich bekanntes   Rückschlagventil   die Ansaugöffnung zum Arbeitsraum steuert, indem es erst bei Beginn der   Druckphase   durch den   Rückströmdruck   geschlossen wird. 



   Das Wesen der Erfindung besteht in einer derartigen Ausbildung dieses   Rückschlagventils,   dass der zur   Ansaugöffnung   zurückdrängende Flüssigkeitsstrom den Ventilkörper auf seinen Sitz mitreisst, wogegen, wenn der Flüssigkeitsvorrat erschöpft ist und Luft von der Pumpe angesaugt wurde, der dann zur Ansaugöffnung während der Druckphase zurückdrängende Luftstrom den Ventilkörper nicht bis auf seinen Sitz mitzunehmen imstande ist. Voraussetzung hiefür ist natürlich, dass die Ansaugöffnung gegenüber dem Arbeitsraum so angeordnet ist, dass während der Druckphase die Luft aus dem Arbeitsraum bevorzugt, also vor der Flüssigkeit durch die Ansaugöffnung zurückgedrängt wird. 



   Um zu erreichen, dass sich das Ventil nur unter dem Einfluss von   zurückdrängender   Flüssigkeit 
 EMI1.1 
 ventilkörper in einer den gewünschten Hubgeschwindigkeiten der Pumpe entsprechend gross gewählten Entfernung von der Sitzöffnung angeordnet, so dass ihn zwar der zur Ansaugöffnung zurückdrängende Flüssigkeitsstrom noch sicher auf seinen Sitz mitreisst ; wenn dagegen die Pumpe nach Erschöpfung des Flüssigkeitsvorrates Luft angesaugt hat und Luft während des Druckhubes zur Ansaugöffnung zurückdrängt, der Luftstrom die Ventilöffnung durchfliesst, ohne den Ventilkörper auf seinen Sitz mitnehmen zu können. 



   Ausser den Ventilkörper entsprechend weit vom Sitz anzuordnen, kann dieser erfindungsgemäss noch zusätzlich in dem vom Pumpenarbeitsraum zur Sitzöffnung führenden Weg mit entsprechend grossem seitlichem Spiel angeordnet werden, so dass die zur Saugventilöffnung bei Beginn der   Druekphase     zurückdrängende   Flüssigkeit durch den Spielquersehnitt zu strömen gezwungen ist und dabei den Ventilkörper bis zur Ventilöffnung mitschwemmt, während ein leichtflüssiger, gleichstarker Luftstrom dies nicht vermag. 



   Der Erfindung gemäss können weiters auch Bohrungen vom Arbeitsraum der Pumpe in diesen Weg, u. zw. zwischen Ventilkörper und Sitzöffnungen, münden, so dass nur ein Teil der rückdrängenden Flüssigkeit über den Ventilkörper geleitet wird. Durch entsprechende Querschnittsbemessung der Bohrungen kann ebenfalls der   Abschlusswiderstand   des Ventils entsprechend abgestimmt werden. 



  Bei Anordnung von solchen Bohrungen ist es der Erfindung gemäss zweckmässig, diese oben von jenem Teil des Pumpenarbeitsraumes wegzuführen, in dem sich eventuell angesaugte Luft ansammelt und gleichzeitig den Ventilkörper so anzuordnen, dass er die Eintrittsöffnung, die aus dem Pumpenarbeitsraum in den Weg führt, in dem er mit seitlichem Spiel angeordnet ist, während des Saughubes der Pumpe ventilartig verschliesst. Man erzielt dadurch, dass die von der Pumpe angesaugte Luft nur durch die oberwähnten Bohrungen und direkt, ohne dass sie sich mit der Flüssigkeit mischen kann, in jenen Teil des Pumpenarbeitsraumes strömt, aus dem sie während des darauffolgenden Druckhubes wieder über die erwähnten Bohrungen durch die Ventilsitzöffnung zurückgedrängt wird. 



   Die anliegende Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. In der Fig. 1 ist ein durch eine Feder im Öffnungssinne beeinflusstes   Rückschlagventil   zur Steuerung der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> dass es sich nur unter dem Einfluss der rückdrängenden Flüssigkeit schliesst, aber nicht schliesst unter dem Einfluss des durch den Druckhub der Pumpe zurückgeschobenen Luftstromes.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung von Bohrungen (12), welche in den Weg (9) vom Pumpenarbeitsraum (2) zum Ventilsitz (5) zwischen dem Ventilkörper und dem Sitz münden, der Ventilkörper (3) die zum Pumpenarbeitsraum (2) führende Öffnung (11) des Weges (9) während des Saughubes der Pumpe ventilartig abschliesst, wodurch fallweise angesaugte Luft durch die Bohrungen (12) direkt in jenen Teil des Pumpenarbeitsraumes strömt, in welchem sie sich ohne Mischung mit der Flüssigkeit ansammeln kann und aus welchem sie beim darauffolgenden Druckhub bevorzugt durch die Bohrungen (12) zur Ventilöffnung entweicht. EMI3.1
AT130997D 1932-03-05 1932-03-05 Einrichtung an Pumpen. AT130997B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2433085A (en) * 1943-01-18 1947-12-23 Continental Aviat & Engineerin Oil pressure valve structure and vent
US3083648A (en) * 1959-02-25 1963-04-02 Superior Air Products Co Liquefied gas pump
EP1102930A1 (de) * 1998-07-24 2001-05-30 Orbital Engine Company (Australia) Pty. Ltd. Brennstoffpumpe für motoren

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