AT26944B - Einrichtung zur Verhütung des Eindringens von Wasser in Dampfmaschinenzylinder. - Google Patents

Description

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 ist. Dieser Stellkolben ist in einer unteren Kammer o des   Ventilgehäuses k beweglich an-   geordnet, an welche unten die Luftleitung A angeschlossen ist, während dieser Kolben   o en durch eine   Feder p belastet ist,   die das Ventil 1   auf seinen Sitz hält. Der Raum unter dem   Ventükegel I stebt   mit der Abdampfleitung i in unmittelbarer Verbindung. 



  Ausserdem führt von dieser oberen Kammer des   Ventilkörpers     k.   durch die Spindel'm des Kolbens n ein enger Verbindungskanal r zur Unterkammer o dieses Ventilkörpers. Ebenso 
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 dieses Ventils mit dem Schwimmerraum verbindet. 



   Beim   regelmässigen   Betrieb der Dampfmaschine a und des Strahlenkondensators b stilt die Abdampfleitung i unter dem von dem Kondensator erzeugten Vakuum und ist vollkommen frei von Wasser. Das Ventil e wird durch das Gewicht des Schwimmers c 
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 den Kanal s und die Kammer o durch den Kanal r entleert. Tritt nun aus irgendeinem Grunde, z. B. infolge   zufälliger   Verminderung der Druckhöhe des Einspritzwassers, eine Störung der Wirkung des Strahlkondensators ein, so beginnt im allgemeinen sofort das Einspritzwasser in die Abdampfleitung einzutreten. Hiebei gelangt dieses Wasser zunächst zu dem   Schwimmer   c, welcher dadurch gehoben wird und das Ventil e öffnet.

   Hiedurch wird die    Kammer.   e und das Rohr la mit der Aussenluft in Verbindung gesetzt, der Kanal s dagegen geschlossen und die Aussenluft tritt unter den Kolben n des Relaisventil k, während auf der anderen Seite dieses Kolbens in der Kammer o noch Luftleere herrscht. Die 
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   Raum   unterhalb desselben dieser Kolben unter Überwindung der Spannung der Feder   p   nnd des auf dem Ventil I lastenden Druckes gehoben und dadurch das letztere geöffnet wird. Hiedurch wird für den Lufteintritt eine weite Öffnung geschaffen, so dass sich die mit dem Ventil k   verbundene Abdampfleitung i   von der Dampfmaschine aus schnell mit Luft füllen kann.

   Diese strömt dem in die Leitung i eindringenden Wasser entgegen und hindert, indem sie das Vakuum vernichtet, das Vordringen des letzteren bis zu der Dampf-   maschine a.   



   Nach Beseitigung der   Störung   des Strahlenkondensators und   Abfliessen   des Wassers 
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 densator ohne weitere   Handhabung   wieder in Tätigkeit treten kann. 



   An Stelle eines   besonderen Lufteinlassventils I   kann man den Kolben   11   auch mit dem üblichen Auslassventil verbinden, welches ohnehin vorhanden sein muss, damit die   Maschine   auch mit Auspuff arbeiten kann. Man kann auch die an das   Lufteinlassrentil   
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 selbst verbinden nnd hiedurch unter Fortfall eines besonderen Relaisventils die Aussenluft unmittelbar in die   Abdampfleitung   i eintreten lassen.

   Es ist aber von wesentlicher Bedeutung, dass die   Ausscnlült durch   das Ventil e nicht unmittelbar in die Schwimmerkammer eingelassen wird, da im allgemeinen das Einströmen von Luft erst erfolgen wird,   nachdem   
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 durch die durch das Wasser strömende Luft dieses in die Abdampfleitung mitgerissen   wiirde, so dass biedurch   das Wasser noch schneller bis in die Maschine   getangen könnte.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Verhütung des Eindringens von Wasser in   Dampfmaschinenzylinder,   welche mit Strahlkondensatoren verbunden sind, gekennzeichnet durch ein Schwimmerventil   (e),   dessen Schwimmerkammer nahe dem Kondensator (b) mit der Abdampfleitung (i) in freier 
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 wird, durch   eine Rohrleitung (7t)   Aussenluft in den der Maschine benachbarten Teil der Ab (lampfleitung (i) einströmen lässt.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Schwimmerventil (e) oingelasseno Aussenluft mittels eines Kolbens (n) ein Relaisventil (l) bewegt, welches die Luft in grösseren Mengen nahe der Maschine in die Abdampfleitung (i) eintreten lässt.

   3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Kolben (n) verbundene Relaisventil ( als Auspuffventil der Maschine ausgebildet ist.