AT49609B - Vorrichtung zur Warmwassererzeugung mittels Abdampfes von Dampfpumpen in deren Saugleitung. - Google Patents

Vorrichtung zur Warmwassererzeugung mittels Abdampfes von Dampfpumpen in deren Saugleitung.

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AT49609B
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steam
exhaust steam
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hot water
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Josef Muchka
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Josef Muchka
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Abdampfstutzen 3 und   Saugleitungastutzen 7   eingebaut und in Richtung des Druckstutzens 2 angeordnet ist. Der Zweck dieser Düsenanordnung soll später erläutert werden. 



   Der Abschlusskörper 6 ist durch eine Stange 7 mit einem Kolben 8 verbunden, der die Mündung 10 des vierten, in die Atmosphäre führenden Stutzens 4 beherrscht. 



   Der Kolben 8 ist auf einem Gewinde der Stange 7 einstellbar. Die Belastungsfeder 9 des Abschlusskörpers, deren Spannung von aussen durch eine Stellschraube 11 geregelt werden kann, ist in einer Kammer   10   untergebracht, die durch einen Hahn 12 mit der Aussenluft in Verbindung gebracht werden kann ; der Grad der Eröffnung dieses Hahnes 12 ist bestimmend für die Geschwindigkeit, mit der die Verstellung des Abschlusskörpers 6 durch den Dampf erfolgt. 



   Die Stange 7 geht durch einen Führungskörper   13,   der zwischen dem Abdampfraum und dem den Kolben   8   aufnehmenden Raum eingespannt ist und in seiner diese beiden Räume trennenden Bodenplatte Durchbrechungen 14 besitzt, durch welche der Abdampf aus dem
Stutzen 3 zum Kolben 8 gelangen und auf diesen drücken kann. 



   Die Wirkungsweise des Apparates ist, seine Anordnung gemäss Fig. 2 an einer Dampfpumpe vorausgesetzt, folgende : Wird die Pumpe in Betrieb gesetzt, so gelangt ihr Abdampf zunächst in den in die Abdampf- 
 EMI2.2 
 den Druck der den   Abschlusskörper   6 auf seinen Sitz haltenden Feder (oder Gewichtsbelastung) 9 überwiegt. Der Abdampf, der die Kammer vor dem Abschlusskörper erfüllt, übt nun auf den Kolben 8 einen Druck aus, so dass derselbe unter   Zusammendrückung   seiner Feder 9 zurückweicht und den mit   ihm     verbundenen Abschlusskörper   von seinem Abschluss querschnitt abhebt.

   Nun kann der Abdampf, der im Räume 21 einer Entölung unterworfen   worden sein kann, un-     gehindert in die   Saugleitung   1,   die sich mittlerweile durch das Arbeiten der Pumpe mit Wasser gefüllt hat, übertreten, sich dort mit dem angesaugten Wasser mischen bezw. in demselben verdichten und seine Wärme an das Wasser abgeben, das in entsprechend warmem Zustande durch die Druckleitung 2 fortgeführt wird. 



   Führt man, wie dargestellt, den Sitz des Abschlusskörpers als Düse   J   aus, so erzielt man durch den durchströmenden Abdampf noch eine injektorartige Wirkung in der Saugleitung, welche die Saugwirkung der Pumpe kräftig unterstützt ; die Strömungsenergie des aus der Düse 5 austretenden Dampfes wirkt unterstützend auf die Saugarbeit der Pumpe. 



   Es ist einleuchtend, dass eine Zunahme in der Gangart der Pumpe eine Steigerung der
Spannung des Abdampfes bedingt, die sich in einem gesteigerten Drucke auf den Kolben 8 und 
 EMI2.3 
 Abdampf in reichlicherer Menge in die Saugleitung übertreten und die angesaugte vermehrt   Wassermenge,   erhält eine dementsprechend grössere Dampf- bezw. Wärmezufuhr. Überschreitet 
 EMI2.4 
 



   Durch Höber- oder Tieferschrauben des Kolbens 8 auf dem Gewindeteil der Stange in   Verbindung mit   der Federspannung   11 ka"genau   der Druck eingestellt werden, bei welchem ein Freilegen des Auspuffquerschnittes eintreten soll. 



   Wird die t'umpe ausser   Wirksamkeit   gesetzt, so findet nach und nach ein Spannungsabfall m der Abdalipfleitung und im Raume 21 statt : mit diesem Schritt haltend, dehnt sich aber die Feder 9 aus, verschiebt den Kolben in entgegengesetztem Sinne und bringt dadurch den Abschlusskörper auf seinen Sitz, so dass auch bei einem infolge Verdichtung des Dampfes in der Abdampfleitung auftretenden Unterdruck niemals Wasser aus der   Saugleitung il   den Apparat bzw. in die   Maschinenanlage zurückgesaugt   werden kann. 
 EMI2.5 
 

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 EMI3.1 
   angeschlossen, aus dem das Wasser nach dem Gesetz kommunizierender Gefässe in den Raum hinter dem Abschlusskörper fliesst.

   Der Abdampf tritt, sobald er eine bestimmte Spannung erreicht   hat, in den Stutzen 1 über und wirkt in diesem teils durch seine Strömungsenergie, teils durch die Düsenanordnung 5-wenn eine solche vorgesehen   ist-fördernd   auf   den Wasserumlauf ein.   
 EMI3.2 
 kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Warmwasserbereitung mittels Abdampfes von Dampfpumpen in deren Saugleitung durch unmittelbares Einführen des Dampfes in das anzuwärmende Wasser, dadurch 
 EMI3.3 
 kolben (8) verbundenen Abschlusskörper   (6)   getrennt ist, welcher dann erst durch den Abdampf geöffnet wird und letzteren in das anzuwärmende Wasser eintreten lässt, wenn der Abdampf einen bestimmten Gegendruck überschritten und die Membrane bzw. den Druckkolben in   Be-   wegung gesetzt hat.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI3.4 durch diese die erhöhte Spannung des Abdampfes in Strömungsenergie umzusetzen und dadurch eine erhöhte Saugwirkung auf den Zufluss anzuwärmenden Wassers auszuüben.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI3.5 Erreichung eines bestimmten, durch Verstellen des Kolbens und dessen Belastung regelbaren Druckes des Abdampfes eine Auspufföffnung (4) für letzteren ins Freie freilegt.
AT49609D 1909-09-16 1909-09-16 Vorrichtung zur Warmwassererzeugung mittels Abdampfes von Dampfpumpen in deren Saugleitung. AT49609B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2839000A (en) * 1953-02-14 1958-06-17 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fuel injection device

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