DE2303567C3 - Hochdruckreinigungsgerät - Google Patents

Hochdruckreinigungsgerät

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DE2303567C3 DE19732303567 DE2303567A DE2303567C3 DE 2303567 C3 DE2303567 C3 DE 2303567C3 DE 19732303567 DE19732303567 DE 19732303567 DE 2303567 A DE2303567 A DE 2303567A DE 2303567 C3 DE2303567 C3 DE 2303567C3
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/24Bypassing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem beheizten, zuflußgeregelten Wasserkasten und einer Pumpe, die die Reinigungsflüssigkeit einer *5 Staudruckdüse zuführt, wobei in einem Bypass an der Pumpe ein einstellbares Ventil angeordnet ist.
Ein derartiges Gerät ist in der US-PS 36 05 169 beschrieben. Mit diesem Gerät sollen Teppiche dadurch gereinigt werden, daß eine Saugdüse auf den zu reinigenden, auf dem Boden aufliegenden Teppich verfahrbar ist. In einem haubenförmigen Mundstückkörper sind dort Düsen angeordnet, welche den Teppich mit einem Druckflüssigkeitsstrahl beaufschlagen. Davon getrennt ist das eigentliche Saugaggregat mit Antrieb, Filtereinrichtung und anderen Bauelementen, die über einen Schlauch mit dem Mundstückkörper verbunden sind. Nach der Reinigung strömt das Wasser in einen Sammelbehälter zurück und wird für den Reinigungskreislauf dadurch wiedergewonnen, daß in; Wasserka- sten ein Filter angeordnet ist, den das verschmutzte Wasser durchströmen muß, ehe es wieder verwendet wird. Dieses Gerät benutzt zwei Wasserkästen, zwischen denen sich die Pumpe befindet, die mit dem Ausgang des ersten Wasserkastens und dem Eingang des zweiten Wasserkastens verbunden ist. Der in Strömungsrichtung zweite Wasserkasten wird mit konstanter Heizleistung elektrisch beheizt. Eine Bypassleitung überbrückt die Pumpe. In der Bypassleitung ist ein Überdruckventil vorgesehen. Mit einem solchen so Ventil ist keine Mengenregelung möglich.
Die DE-PS 9 33 435 beschreibt eine Einrichtung zum Regeln der Abgabemenge einer Pumpe mit einer Bypassleitung, in der sich ein Ventil befindet, dessen Stellung manuell eingestellt werden kann. Dadurch wird die Abgabemenge der angetriebenen Pumpe eingestellt.
Eine ähnliche Einrichtung beschreibt die US-PS 33 16 846, wo an der Druckseite der Pumpe ein Bypass mit einem von Hand einsteilbaren Ventil sich befindet.
Bei beiden zuletzt beschriebenen bekannten Einrichtungen muß stets die volle Pumpenleistung aufgebracht werden, weil die Einstelleinrichtungen sich jeweils zwischen Druckseite der Pumpe und Ansaugleitung befinden. Dies gilt auch dann, wenn keine Reinigungsflüssigkeit der Druckleitung entnommen werden soll. Es ist aber wünschenswert, zur Energieeinsparung und Verschleißminderung der Pumpenteile Mittel vorzusehen, um bei vermindertem Druck in der Druckleitung der Pumpe diese ebenfalls mit geringerer Leistung betreiben zu können.
Die beschriebenen, bekannten Einrichtungen sehen dafür keine Lösung vor. Vielmehr müssen die Pumpenkolben gegen die in jeder Pumpe vorhandenen Rückschlagventile arbeiten, wobei diese Ventile federbelastet sind und der Druck innerhalb des Kolbens so groß werden muß, daß die Federbeiastung des Ventils überwunden wird.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochdruckreinigungsgerät der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit an der Düse ohne eine elektrothermische Regelung der Heizung des Wasserkastens eingestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine den Bypass bildende Rücklaufleitung zwischen Saug- und Druckventil der einen Zylinderkopf aufweisenden Pumpe mit Rückschlagventilen in der Ansaug- wie in der Auslaßleitung vom Zylinderkopf abführt und das zur Einstellung der Abgabemenge dienende Ventil enthält.
Je nach Einstellung des Ventils in der Bypassleitung wird durch diese Maßnahmen aufgrund des davon abhängigen Fördervolumens der Pumpe die Reinigungsflüssigkeit auf der Saugseite der Pumpe mehr oder weniger stark erwärmt. Dadurch wird eine einfache Regelung fur die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit geschaffen.
Bevorzugt wird es, wenn bei einer Mehrzylinderpumpe die den Bypass bildende Rücklaufleitung wenigstens an einem Zylinder angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Kolbenpumpe mit Rücklaufeinrichtung und Rücklaufventil an einem Zylinder,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Zylinderkopf mit Darstellung der Rücklaufeinrichtung.
Die Kolbenpumpe 1 in F i g. 1 mit zwei Zylindern 2 und 3 saugt das Wasser über Saugventile 4 und 5 von einem Wasserkasten 6 an. Die Druckventile 7 und 8 am Ausgang der Kolbenpumpe führen zu einer gemeinsamen Leitung 9, an welche der nicht dargestellte Hochdruckschlauch des Flüssigkeitsstrahlers angeschlossen wird.
Der Zylinder 3 der Kolbenpumpe, welche ebenso wie der Zylinder 2 über das Rjp-nenrad 10 angetrieben wird, ist nun .nit einer erfindungsgemäßen Rücklaufeinrichtung ausgerüstet, welche aus einer Rücklaufleitung 11 und einem Rücklauf ventil 12 besteht. Wird dieses Rücklaufventil 12 ganz oder teilweise geöffnet, so sinkt der Druck in dem betreffenden Zylinder 3 der Kolbenpumpe, da die entsprechende Kompression durch die geöffnete Rücklaufleitung 11 nicht mehr vorhanden ist. Als Folge davon sinkt auch der Druck bzw. die Fördermenge in der gemeinsamen Leitung 9, wobei sich aufgrund des geringeren Fördervolumens das Wasser im Wasserkasten 6 oder an einer an die Leitung 9 nachgeschalteten Beheizung stärker erwärmt. Die Pumpe mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann dabei auch vor oder nach einem Wärmetauscher angeordnet sein.
Die Druckventile 7 und 8 wirken als Rückschalgventi-Ie wenn der Druck in der Leitung 9 bzw. im Flüssigkeitsstrahlersystem höher ist, als der Druck im Zylinderkopf 13 der Pumpe.
Das zurücklaufende Wasser durch die Rücklaufein-
richtung 11,12 kann entweder in einen Wasserkasten ö geführt oder bei direkter Ansaugung aus einem Drucksystem in dieses Drucksystem selber zurückgeführt werden, weil ja der Pumpendruck immer höher liegt, als der Druck des Zulaufsystems. s
In Fi g. 2 ist der Zylinderkopf 13 des Zylinders 3 mit Saugventilen 4 und Rückschlagventil 7 zu erkennen. Die Rücklaufleitung 11 ist an einer Bohrung des Zylinderkopfes 13 angeschlossen. In der kücklaufleitung 11 ist das Rücklaufventil 12 angeordnet, mit welchem der Wasserrücüauf, bzw. der Druck und Temperatur im Zylinderkopf und damit in der Leitung 9 geregelt werden können. Das Rücklaufventil 12 kann ein einfacher Wasserhahn sein, dessen Stellung auf einer Markierung am Hahngehäuse abgelesen werden kann, um so definierte Werte von Druck und Temperatur zu erhalten. Ebenso kann das Rücklauf ventil 12 ein Kugelventil oder ein elektrisches Ventil sein, dessen Ventilwirkung von außen geregelt werden können.
Es können auch mehrere Zylinder mit dieser erfindungsgemäßen Rückiaufeinrichtung versehen sein. Durch die Parallelschaltung von mehreren Zylindern ergibt sich eine größere Regelungsbreite in der Druckbzw. Temperaturänderung.
Es ist also bei der erfindungsgemäGen Einrichtung auf einfachste Weise möglich, die Wassermenge einer Hochdruckkolbenpumpe zu regulieren und somit den Druck und die Temperatur des Flüssigkeitsstrahlers einstellbar zu machen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hochdruckreinigungsgerät mit einem beheizten, zuflußgeregeltem Wasserkasten und einer Pumpe, die die Reinigungsflüssigkeit einer Staudruckdose zuführt, wobei in einem Bypass an der Pumpe ein einstellbares Ventil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Bypass bildende Rücklauflekung zwischen Saug- und Druckventil der einen Zylinderkopf aufweisenden Pumpe mit Rückschlagventilen in der Ansaugwie in der Auslaßleitung vom Zylinderkopf abführt und das zur Einstellung der Abgabemenge dienende Ventil enthält
2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Mehrzylinderpumpe die den Bypass bildende Rückiaufleitung wenigstens an einem Zylinder angeordnet ist.
DE19732303567 1973-01-25 1973-01-25 Hochdruckreinigungsgerät Expired DE2303567C3 (de)

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DE2303567A1 DE2303567A1 (de) 1974-08-08
DE2303567B2 DE2303567B2 (de) 1977-09-15
DE2303567C3 true DE2303567C3 (de) 1978-05-18

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2722353C3 (de) * 1977-05-17 1987-01-22 Oberdorfer, Guido, 7919 Bellenberg Hochdruckreinigungsgerät mit einem Ventil zur Einstellung der Abgabemenge
DE2841018C2 (de) * 1978-09-21 1986-02-20 Guido 7919 Bellenberg Oberdorfer Hochdruckreinigungsgerät
DE3001570C2 (de) * 1980-01-17 1983-03-24 Alfred Kärcher GmbH & Co, 7057 Winnenden Einrichtung zur Mengenregulierung für die von einer Mehrkolbenhochdruckpumpe eines Hochdruckreinigers abgegebene Flüssigkeitsmenge

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DE2303567A1 (de) 1974-08-08
DE2303567B2 (de) 1977-09-15

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