DE2722353B2 - Hochdruckreinigungsgerat mit einem Ventil zur Einstellung der Abgabemenge - Google Patents

Hochdruckreinigungsgerat mit einem Ventil zur Einstellung der Abgabemenge

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/24Bypassing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem beheizten, zufluBgeregehen Wasserkasten und einer Pumpe, die die Reinigungsflüssigkeit einer Staudruckdüse zuführt wobei in einem Bypass an der Pumpe ein einstellbares Ventil angeordnet ist und eine den Bypass bildende Rütklaufleitung zwischen Saug- und Druckventil der einen Zylinderkopf aufweisenden Pumpe mit Rückschlagventilen in der Ansaug- wie in der Auslaßleitung vom Zylinderkopf abführt und das zur Einstellung der Abgabemenge dienende Ventil enthält nach Patent 23 03 567.
Bei dem Hochdruckreinigungsgerät nach dem Hauptpatent ist eine Mengenregulierung relativ umständlich und kostenaufwendig, weil zur Einstellung der Abgabemenge ein Blockkugelhahn vorgesehen ist, der über eine getrennte Rohrleitung den Zylinderraum mit dem Wasserkasten verbindet
Mit der DE-OS 20 45 997 ist ein weiteres, der Einstellung der Abgabemenge dienenes Ventil bekanntgeworden, das allerdings nicht für ein Hochdruckreinigungsgerät geeignet ist. Eine Bypassleitung ist dort zwar am Gehäuse des Saugventils ausgebildet, die Verstellung des Querschnittes der Bypassleitung ist jedoch außerordentlich umständlich, da sie über eine kompliziert geformte Hülse erfolgt, die mit einer anderen Hülse zusammengepreßt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Gegenstand des Hauptpatentes so weiterzubilden, daß ein der Einstellung der Abgabemenge dienendes Ventil wesentlich kostengünstiger herstellbar und einfach einzubauen und zu bedienen ist.
Die Lösung nach der Erfindung erfolgt dadurch, daß am Gehäuse des Saugventils das im Bypass liegende Ventil angeordnet ist und die den Bypass bildende Rücklaufleitung im Gehäuse des Saugventils von Kanälen gebildet ist die von der Saugleitung vor dem Saugventil bzw. von der Saugieitung nach dem Saugventil zu dem im Bypass liegenden Ventil führen.
Wesentliches Merkmal ist daß unmittelbar am Gehäuse des Saugventils das im Bypass liegende Ventil angeordnet ist und in dem Querschnitt von dem Bypass bildenden Kanälen veränderbar gestaltet ist Es wird jetzt eine getrennte Leitung mit einem Blockkugelhahn,
ίο wie sie bei dem Gegenstand des Hauptpatentes bekannt ist vermieden. Außerdem müssen die Zylinder der Pumpe des Hochdruckreinigungsgerätes nicht mehr angebohrt werden, um die notwendigen Leitungsverbindungen für die Bypassleitung herzustellen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät braucht der Zylinder der Hochdruckpumpe jetzt nicht mehr für den Anschluß dieser Bypassleitung angebohrt zu werden; der Zylinder wird also nicht mehr unnötig konstruktiv geschwächt
x Auch kann die Mengenregulierung bei der Erfindung ohne bauliche Veränderungen bei allen Grundtypen von Pumpen verwendet werden. Es können die Reinigungsgeräte auch ohne eine solche Mengenregiilierung eingesetzt werden, wobei dann lediglich das Saugventil ohne eine solche Bypassleitung eingesetzt wird.
Das in der Bypassleitung liegende Ventil ist vorzugsweise so ausgebildet daß eine Spindel mit ihrer Spitze in einen die Rücklaufleitung bildenden Kanal eingesetzt ist Dieses Ventil ist dann von außen
ω vorzugsweise mit Hand betätigbar.
Auch die Befestigung des Saugventils — mit oder ohne der Mengenregulierung — wird bei dem neuartigen Reinigungsgerät dadurch vereinfacht daß das Saugventil zwischen dem Pumpengehäuse und einer
J5 Saugplatte durch Zusammenspannen der genannten Teile eingespannt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert Die Figur zeigt schematicch einen Teilschnitt durch die wesentlichen Bauelemente eines neuartigen Hochdruckreinigungsgerätes.
Ein Kolben 1 einer Kolben-Zylinderanordnung bewegt sich in einem Zylinderkopf 2 über einen geeigneten Antrieb hin und her. Dadurch wird vorzugsweise beheiztes Wasser aus einem nicht dargestellten Wasserkasten in Pfeilrichtung 3 durch eine Bohrung einer Saugplatte 4 angesaugt. Dieses Ansaugen erfolgt beim Vergrößern des Volumens des Zylinderraumes 5 der Kolbenzylindereinheit. Das
■50 Wasser strömt anschließend durch ein plattenförmig ausgebildetes Saugventil 6, welches eine axiale Saugleitung 7 hat, in der ein Sitz 8 ausgebildet ist Dieser Sitz wird von einer Ventilplatte 9 verschlossen bzw. geöffnet. Anschließend gelangt das Wasser über eine Saugleitung 10 im Zylinderkopf 2 zum Zylinderraum 5 und von dort über eine Druckleitung U zu einem Druckventil 12, welches grundsätzlich wie das Saugventil 6 ausgebildet ist.
Von dort gelangt das unter Druck stehende Wasser bei einem Druckhub des Kolbens durch eine Bohrung 13 einer Druckplatte 14 zu einer Druckleitung 15.
Im allgemeinen wird eine Mehrkolbenpumpe verwendet. Die beiden Platten 4 und 14 sind über durchgehende und bei Pos. 16 angedeutete Schrauben miteinander lösbar verbunden.
Das Saugventil 6 kann ähnlich wie das Druckventil 12 mit einem Gehäuse mit geschlossener Wandung ausgeführt sein, in welchem Fall das Hochdruckreini-
gungsgerät ohne Mengenregulierung eingesetzt wird. Soil aber eine solche Mengenregulierung vorgesehen sein, so wird ein Saugventil 6 verwendet, welches — wie zeichnerisch dargestellt — in seiner Wand >;inen oberen Kanal 17 und einen unteren Kanal 18 hat Beide Kanäle münden in einem Raum 19, der nach außen von einem Gewindeflansch abgeschlossen ist In das Innengewinde dieses Gewindeflansches ist ein Ventil 21 eingeschraubt Die Spitze 22 der Gewindespindel des Ventils 21 ragt in einen der Kanäle, im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel in den Kanal 17. Gezeichnet ist der geschlossene Zustand des Bypasses, welcher durch die Kanäle 17,18 und den diese Kanäle verbindenden Raum 19 gebildet wird, ä Il, daß die Spitze 22 der Spindel des Ventils 21 den betreffenden Kanal vollständig verschließt
Wird die Spitze aus der zeichnerisch dargestellten Stillung nach außen geschraubt, in dem ihr Handgriff 23 entsprechend betätigt wird, so wird ein Bypass über die Kanäle 17, 19, 18 geschaffen, wobei dann ein Teil oder die gesamte geförderte Wassermenge in Gegenrichtung des Pfeiles 1 zum Wasserkasten zurückgefordert wird.
Eine solche Mengenregulierung kann bei einigen oder allen Zylindern vorgesehen sein. Der obere Kanal 17 mündet oberhalb der Saugveretilplatte 9 in die Saugleitung 7 des Saugventils 6, der untere Kanal 18 mündet unterhalb der Saugventilplatte in diese Saugleitung.
Die Spindel des Ventils 21 mit dem Mengenregulierventil ist also als Drossel ausgebildet Die Spindel läßt
ίο sich soweit verdrehen, daß die volle Menge des Zylinderraumes auf die Saugseite zurückgeführt werden kann. Dann wirkt die Ventilplatte des Druckventils 12 als Rückschlagventil Aus der Druckleitung 15 strömt dann kein Wasser zurück in den Zylinderraum.
Die neuartig.: Mengenregulierung läßt sich mit Voneil auch bei anderen Geräten einsetzen, nicht nur bei Hochdruckreinigungsgeräten. Wesentlich ist es. daß in einem strömenden Medium ein Teil der strömenden Menge über die neuartige Mengenregulierung im
Kreislauf gefördert wird. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hochdruckreinigungsgerät mit einem beheizten, zuflußgeregeltem Wasserkasten und einer Pumpe, die die Reinigungsflüssigkeit einer Staudruckdüse zuführt, wobei in einem Bypass an der Pumpe ein einstellbares Ventil angeordnet ist, und eine den Bypass bildende Rücklaufleitung zwischen Saug- und Druckventil der einen Zylinderkopf aufweisenden Pumpe mit Rückschlagventilen in der Ansaug- wie in der Auslaßleitung vom Zylinderkopf abführt und das zur Einstellung der Abgabemenge dienende Ventil enthält, nach Patent 23 03 567, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse des Saugventils (6) das im Bypass liegende Ventil (21) angeordnet ist und die den Bypass bildende Rücklaufleüung im Gehäuse des Saugventils {6) von Kanälen (17,18) gebildet ist, die von der Saugleitung (7) vor dem Saugventil (6) bzw. von der Saugleitung (10) nach dem Saugventil (6) zu dem im Bypass liegenden Ventil (21) führen.
2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindel des im Bypass liegenden Ventils (21) mit ihrer Spitze (22) in einen die Rücklaufleitung bildenden Kanal (17, 18) eingesetzt ist
3. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Saugventil (6) als federbelastetes Tellerventil mit einer zylindrischen Ventilplatte (9) ausgebildet ist
DE2722353A 1977-05-17 1977-05-17 Hochdruckreinigungsgerät mit einem Ventil zur Einstellung der Abgabemenge Expired DE2722353C3 (de)

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DE2722353A1 DE2722353A1 (de) 1978-11-23
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DE2722353C3 DE2722353C3 (de) 1987-01-22

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DE2722353A1 (de) 1978-11-23

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