CH263108A - Einspritzdüse für flüssigen Brennstoff in Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Einspritzdüse für flüssigen Brennstoff in Brennkraftmaschinen.

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CH263108A
CH263108A CH263108DA CH263108A CH 263108 A CH263108 A CH 263108A CH 263108D A CH263108D A CH 263108DA CH 263108 A CH263108 A CH 263108A
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CH
Switzerland
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spring
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fuel
pressure
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Inventor
C A V Limited
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Cav Ltd
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  Einspritzdüse für flüssigen Brennstoff in     Brennkraftmasehinen.            C'legenstand    vorliegender Erfindung ist  eine     Einspritzdüse    für flüssigen Brennstoff  in     Brennkraftinasehinen,    mit einem unter     ver-          änderlieher    Federbelastung stehenden Ventil.  



  Die     erfindungsgemässe    Einspritzdüse ist       gekennzeiehnet        dureh    ein den     Düseiiattstritt     steuerndes     Ilauptventil,    eine auf dieses  Hauptventil wirkende Feder, durch     Mittel    zur       Mitteilung    eines     Flüssigkeitsdrtiekes    auf das  dem Hauptventil abgekehrte Ende der Feder  und durch ein zweites federbelastetes Ventil  zur Steuerung der Übertragung des     Brenn-          stoffdruekes    auf jene Feder, wobei die Kom  bination der     obgenannten    Teile derart ist.,

   dass  bei     Brennstoffdrüeken    unter einem gewissen  Wert das zweite Ventil geschlossen bleibt und  dann die Feder des Hauptventils auf letzteres  ihren kleinsten     Druek    ausübt, während dann,  wenn der     Br#ennstoffclrtiek    einen bestimmten  Wert     übersehreitet,    das zweite Ventil sich  öffnet, worauf der Brennstoffdruck die Fe  derbelastung des     Ilauptventils    erhöht.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt in einem     Ver-          tikalsehnitt    eine     beispielsweise    Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes.  



  Im Düsengehäuse     a    ist ein Hauptventil.  mit einem     Plungerkolben    b vorgesehen, des  sen eines Ende die     Auslassöffnung    c der Düse  steuert. An dem dieser Öffnung c abgekehr  ten Ende des Hauptventils ist im Düsen  gehäuse<I>a</I> eine Schraubenfeder     d    angeordnet,  welche mittels eines mit einem Flansch     ver-          sehenen    Verbindungsstückes e den     Plunger    b    des Hauptventils gegen den die Öffnung c  umgebenden Ventilsitz     presst.    Der     Plunger     des Hauptventils wird in üblicher Weise       entg-e-en    der     Wirkun-,

      der Feder c7 durch den  Druck des     flüssigen    Brennstoffes vom Ventil  sitz     ab-ehoben.    Der Brennstoff gelangt durch  einen     Zufuhrkanal   <I>f</I> im Düsengehäuse     a    vor  den     Phin--er    b und von hier in die Düsen  austrittsöffnung c.  



  Auf der Hinterseite     der    Feder d befin  det sich ein mit     Flanseh    in     versehener        Plun-          gerkolben        g,    der in einer     zvlindrisehen    Boh  rung     yz    des Gehäuses     a    gleiten kann. In das  der Feder     d    abgekehrte Ende dieser Bohrung       l?,    mündet ein     ini    Gehäuse     a    verlaufender Ka  nal i, der von dem den Brennstoff nach dem  Hauptventil leitenden     Zufuhrkanal    f ab  zweigt.

   Der Kanal i wird von einem zweiten  Ventil mit     Plungerkolben        j    gesteuert,     wel-          ehes    vom Druck des Brennstoffes im Zufuhr  kanal f geöffnet werden kann, aber dessen       Plungerkolben        j    von einer Feder     k    belastet  ist, welche stark genug ist, um dieses zweite  Ventil bei einem Brennstoffdruck unter  einem gewissen Wert     gesehlossen        zti    halten.

    Es ist. besonders     günstig-,    das zweite Ventil  im Gehäuse     a    der Düse, wie dies im Beispiel  der Fall ist, vorzusehen, aber es könnte auch  in einem separaten, am Gehäuse     a    befestigten  Teil untergebracht. werden.  



  Das Gehäuse     u    ist mit einer     Sickerleitung     1 für Brennstoff versehen, der in die die      Federn     d    Lind<I>k</I> enthaltenden Räume ein  dringt.  



  Wenn der Brennstoffdruck einen gewis  sen Wert nicht erreicht, z. B. beim Anlassen  der     Brennkraftmaschine,    bleibt das zweite  Ventil mit dem Kolben     ,j    geschlossen und die  auf den Kolben     b    des Hauptventils wirkende  Feder d übt dann ihren kleinsten Druck aus.  Wird ein gewisser Brennstoffdruck erreicht,  z.

   B. im normalen Betrieb der Maschine,  wenn zur Erreichung einer kurzen     Einspritz-          periode    die Federlast auf das Hauptventil  hoch sein soll, so öffnet sich das zweite Ventil  unter dem     Brennstoffdruck    und ermöglicht  dem letzteren, sich durch den Kanal i fort  zupflanzen     und    auf den     Phmgerkolben        cg    zu  wirken.

   Die     Wirkung    dieses Druckes auf den  Kolben     g    besteht in     einer        Erhöhung    der       Kompression    der Feder     d,    so dass der Druck  auf den     Plungerkolben    des     Hauptventils    er  höht     wird.    Die     Bewegung,    die der     Plunger-          kolben        g    unter dem Brennstoffdruck ausfüh  ren kann, und     damit    die Kompression der  Feder d,     wird    dadurch     begrenzt,

      dass der  Flansch in an eine     Schulter        7z    des Gehäuses     a     anstösst.    Mit der gezeigten     Brennstoffdüse    kann  auf einfache und zweckmässige Weise eine gute  Brennstoffzufuhr beim Anlassen der Ma  schine und bei normalem Betrieb erhalten  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspritzdüse für flüssigen Brennstoff in Brennkraftmaschinen, mit einem unter ver änderlicher Federbelastung stehenden Ventil, gekennzeichnet durch ein den Düsenaustritt steuerndes Hauptventil, eine auf dieses Haupt ventil wirkende Feder, durch Mittel zur Mit- teiliing eines Flüssigkeitsdruckes auf das dem Hauptventil abgekehrte Ende der Feder und durch ein zweites federbelastetes Ventil zur Steuerung der Übertragung des Brennstoff druckes auf jene Feder, wobei die Kombina tion der obgenannten Teile derart ist,
    dass bei Brennstoffdrücken unter einem gewissen Wert das zweite Ventil geschlossen bleibt und dann die Feder des Hauptventils auf letzteres ihren kleinsten Druck ausübt, während dann, wenn der Brennstoffdruck einen bestimmten Wert überschreitet, das zweite Ventil sich öffnet, worauf der Brennstoffdruck die Fe derbelastung des Hauptventils erhöht.
CH263108D 1941-12-31 1947-12-20 Einspritzdüse für flüssigen Brennstoff in Brennkraftmaschinen. CH263108A (de)

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GB263108X 1941-12-31
GB301142X 1942-11-30

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CH263108A true CH263108A (de) 1949-08-15

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ID=26258185

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CH263108D CH263108A (de) 1941-12-31 1947-12-20 Einspritzdüse für flüssigen Brennstoff in Brennkraftmaschinen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844689C (de) * 1950-07-06 1952-07-24 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kraftstoffeinspritzventil fuer Brennkraftmaschinen
DE870619C (de) * 1951-05-11 1953-03-16 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung an Dieselmaschinen
DE905689C (de) * 1952-01-17 1954-03-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zur Erzeugung unterschiedlicher Steuerzeiten bei Verwendung einer Druckfluessigkeit aus einer gemeinsamen Druckquelle, insbesondere fuer Brennstoff-Einspritzventile von Brennkraftmaschinen

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DE870619C (de) * 1951-05-11 1953-03-16 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung an Dieselmaschinen
DE905689C (de) * 1952-01-17 1954-03-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zur Erzeugung unterschiedlicher Steuerzeiten bei Verwendung einer Druckfluessigkeit aus einer gemeinsamen Druckquelle, insbesondere fuer Brennstoff-Einspritzventile von Brennkraftmaschinen

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