DE390255C - Ventillose Zentralschmierpumpe - Google Patents

Ventillose Zentralschmierpumpe

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DE390255C
DE390255C DER58339D DER0058339D DE390255C DE 390255 C DE390255 C DE 390255C DE R58339 D DER58339 D DE R58339D DE R0058339 D DER0058339 D DE R0058339D DE 390255 C DE390255 C DE 390255C
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Germany
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piston
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DER58339D
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PAUL RUSCH
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PAUL RUSCH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/16Actuation of lubricating-pumps with fluid drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Ventillose Zentralschmierpumpe. Die Erfindung betrifft eine Zentralschmierpumpe mit mehreren Förderkolben. .- Die Pumpe arbeitet ohne Ventile, vermeidet Kurvenführungen und sonstige schwierig herzustellende Teile, weist eine Mindestzahl von Teilen auf, die zudem leieht zu bearbeiten sind, und ermöglicht eine leichte Einstellung der einzelnen Förderkolben auf :eine für jede Schmierstelle ;genau zu bestimmende Olmenge.
  • Die einzelnen Förderkolben haben je eine einseitig offene zylindrische Bohrung, die .einesteils durch einen Reglerkolben abgeschlossen ist, anderseits Durchtrittsöffnungen zur Verbindung mit dem Saug- und Druckraum enthält. Jeder Reglerkolben wind, solange er nicht durch Anschläge festgehalten ist., vom Förderkolben durch Reibung mitgenommen. Sein Hub ist jedoch in der einen Richtung durch einen festen, in der anderen Richtung durch einen verstellbaren Anschlag begrenzt. Der Saughub wird während des Anliegens des Reglerkolbens am fasten Anschlag :und Verbin-Iunb der Durehtrittsöffnung mit dem Saugraum, der Druckhub während ides Anliegens des Reglerkolbens am verstellbaren Anschlag und Verhindung -der Durchtrittsöftnung mit dem Druckraum bewirkt.
  • Der Antrieb aller Förderkolben geschieht vorteilhaft durch Flüssigkeitsdruck von einer mechanisch bewegten Antriebspumpe aus. Als Druckmittel wird hierfür am besten dasselbe Schmieröl verwendet, das auch zur Förderung durch die Förderpumpen dient. Die Antriebspumpe muß -eine etwas größere Menge des Druckmittels fördern, als der Summe vier Hubräume der Förderkolben entspricht, um Undichtigkeiten auszugleichen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel mit zwei Förderkolben dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch das Pumpengehäuse mit den Einzelteilen.
  • Abb. 2 einen teilweise geführten Querschnitt in der Endstellung des Druckhubes und Abb.3 und 4. je einen Querschnitt mit der Stellung des Förder- und Reglerkollieii; i:n Anfang und Ende des Saughubes.
  • Im Pumpengehäuse ä sind einerseits die beiden Förderkolben a, a', anderseits der Antriebskolben d und das Antriebsexzenter e, welches in bekannter Weise zusammen mit einer Gegen-:Iruckfeder f auf diesen Antriebskolben wirkt, untergebracht. Die Förderkolben a, ä münden in Zylinderräume b, b', der Antriebskolben d in einen größeren Zylinderraum c, der an seinem Grunde durch einen Kanal k mit :den Zvlinderräumen b, b' verbunden ist. Es wird durch den Niedergang des Antriebskolbens d die unter dem Antriebskolben befindliche Druckflüssigkeit (Schmieröl) in die Zylinderräume b, b' gepreßt, so daß dadurch die Förderkolben a, ä aufwärts getrieben werden und ihren Druckhub ausführen. Die Bewegung des Antriebsexzenters c erfolgt vorteilhaft in bekannter Weise durch einen Schwinghebel t mittels Sperrwerk.
  • Jeder Förderkolben a enthält eine achsiale zylindrische Bohrung q, in .der sich der Reglerkolben h. mit dem Anschlagstück i bewegt. Dieses Anschlagstück i. dient dazu, beim Niedergang des Förderkolbens an den Pumpenkörper des Gehäuses anzustoßen.
  • Ferner legt sich unter Kupplung mit dem Anschlagstück i durch eine Feder s auf den Reglerkolben lt ein Gestänge l auf, das sich achsial nach oben zu anschließt, mit dem Kolben ständig auf und ab bewegt wird und mit seinem oberen Ende r an einen verstellbaren =Anschlag s anstoßen kann. Die Verstellung des Anschlages erfolgt durch ein Handrädchen in, gegebenenfalls unter Verwendung einer Gegenmutter. Die Kupplungsfeder s hält dis beiden Teile in und l ständig miteinander in Verbindung, ihr einziger Zweck ist, eine geringe Winkelverstellung oder Achsenverschiebung der beiden Teile zuzulassen, die durch nicht genaue Übereinstimmung der irrathematischen Achsen der zylindrischen Führungen bedingt.
  • In der Stellung gemäß der Abb. 2 ist der Druckhub vollendet. Der Förderraum q im Förderkolben hat einen Teil seines Inhalts durch die Abflußöffnung p in den Druckraum befördert, der sich an eine der Schmierstellen anschließt. Bei dem nun beginnenden Niedergang des Förderkolbens bleibt zunächst die gegenseitige Lage des Reglerkolbens 1c und Förderkolbens a unverändert, indem der Reälerkolben vom Förderkolben mitgenommen wird. Erst in der Stellung der Abb. 3 wird der Reglerkolben durch Aufstoßen auf den Pumpenkörper festgehalten, bei weiterem N iedergange des Förderkolbens vergrößert sich daher der Förderraum q, und es wird nach Freilegung der Saugöffnung o ÜI aus dem Behälter in den Förderrauen eintreten. Die Abb. -. stellt das auf diese Weisse erreichte Ende des Saughubes dar. Bei der Aufwärtsbewegung des Förderkolbens bleibt zunächst wieder der Förderkolben und der Reglerkolben in derselben Lage, bis der letztere durch das von ihm mitgenommene Gestänge L mit dessen Endfläche r an den verstellbaren Anschlags' stößt und inzwischen auch die Durchtrittsöffnung des Förderraumes q die Drucköffnung p erreicht hat. Bei weiterem Aufwärtsgange .des Förderkolbens wird nunmehr der Inhalt des Förderraumes bis zur Erreichung des Hubendes in den Druckrauen gefördert, und es wiederholt sich das Spiel von neuem. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß durch Verstellung des Anschlages s', die auf früheren oder späteren Beginn des Druckhubes wirkt, die Fördermenge geregelt werden kann. Und zwar ist hei der dargestellten Anordnung durch die Anordnung einer Schauöffnung das Spiel des Gestänges L .und damit auch die jeweilig eingestellte Fördermenge ohne weiteres erkennbar und meßbar.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Ventillose Zentralschmierpumpe mit einer Reihe von Förderkolben, die mit gleichbleibendem Hub bewegt werden, da-.durch gekennzeichnet, daß jeder Förderkolben (a) eine finit Durchtrittsöffnungen nach dem Saugraum und Druckrauen versehene Bohrung (q) enthält, in welcher sich ein Reglerkolben (h) bewegt, dessen Hub durch einen von außen verstellbaren Anschlag (s') bestimmt wird.
  2. 2. Schmierpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung aller Förderkoiben (ä) mittels Flüssigkeitsübertragung von einer gemeinsamen Antrittspumpe (c, d, e, f) aus erfolgt, die ihren Hubinhalt unter die Förderkolben drückt.
DER58339D 1923-04-21 1923-04-21 Ventillose Zentralschmierpumpe Expired DE390255C (de)

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