DE924115C - Kolbenpumpe fuer hydraulisch betaetigte Schmierstoffverteiler - Google Patents

Kolbenpumpe fuer hydraulisch betaetigte Schmierstoffverteiler

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Publication number
DE924115C
DE924115C DEL14520A DEL0014520A DE924115C DE 924115 C DE924115 C DE 924115C DE L14520 A DEL14520 A DE L14520A DE L0014520 A DEL0014520 A DE L0014520A DE 924115 C DE924115 C DE 924115C
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
distributors
hydraulically operated
pump
piston pump
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Expired
Application number
DEL14520A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hoppenhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
De Limon Fluhme GmbH
Original Assignee
De Limon Fluhme GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE924115C publication Critical patent/DE924115C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/08Actuation of lubricating-pumps by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kolbenpumpe für hydraulisch betätigte Schmierstoffverteiler Zur Speisung von hydraulisch betätigten Schmi@erstoffverteile.rn an Zentralschmieranlagen werden von Hand oder mechanisch angetriebene PumVen angewandt, die den Schmierstoff über eine Speiseleitung den angeschlossenen Verteilern zuführen und diese auf hydraulischem Wege veranlassen, eine bemessene Schmierstoffmenge unter dem Förderdruck der Pumpe nach den Schmierstellen auszustoßen. Ist der Ausstoß bei allen Verteilern erfolgt, so muß die Speiseleitung von der Pumpe aus entlastet werden, damit die Förderorgane der Verteiler für den nächsten Ausstoß wieder ihre Ausgangsstellung einnehmen können.
  • Zu diesem Zweck sind Kolbenpumpen bekannt, bei denen die Entlastung nach jedem Förderhub durch ein vorübergehendes Öffnen einer Kanalverbindung zwischen Druck- und Saugleitung in der äußeren Kolbenendlage herbeigeführt wird. Die Schmierstoffmenge, die der Kolben bei einem Förderhub in die Speiseleitung drückt, muß dabei mindestens so groß sein, wie die Summe der an den Verteilern ausgestoßenen Schmierstoffmengen.Wäre die geförderte Menge kleiner als dieser Bedarf, so würden nicht alle Verteiler arbeiten, sondern immer wieder nur jene mit geringstem Ausstoßwiderstand.
  • Da die durch die einzelnen Kolbenhübe, geförderte Schmierstoffmenge wegen der praktisch gegebenen Grenzen für Kolbendurchmesser und Kolbenhub nicht willkürlich vergrößert werden kann, ist die Anwendung solcher Pumpen auf Schmieranlagen mit einer kleinen Verteilerzahl bzw. mit Schmierstellen von geringem Schmierstoffbedarf beschränkt, oder es ist der Einbau mehrerer Pumpen: erforderlich. Um eine beliebige Anzahl von Verteilern durch eine Pumpe zu versorgen, darf die Entlastung der Speiseleitung bzw. die hierzu erforderliche Verbindung zwischen der Druck- und Saugleitung nicht nach jedem Förderhub erfolgen, sondern erst nach dem Vollzug so vieler Förderhübe, w:ie für die Speisung aller jeweils vorhandenen Verteiler erforderlich sind. Dieser Forderung wird erfindungsgemäß dadurch entsprochen, daß die Verbindung zwischen der Druck- und Saugleitung der Pumpe nach vollendeter Speisung aller Verteiler durch einen Entlastungshub des Förderkolbens, bei dem die Bewegung des Kolbens über einen Umkehrpunkt des Kolbens beim Pumpen hinausgeht, geöffnet wird.
  • Während des Pumpens, also während sich der Förderkolben zwischen seinen Umkehrpunkten hin und her bewegt, bleibt die entlastende Verbindung geschlossen. Sie wird erst nach dem Vollenden des Pumpenvorganges vom Förderkolben geöffnet, indem ihm ein vergrößerter Hub erteilt wird.
  • An solchen. Pumpen ist meist ein Handantrieb vorgesehen, wobei der Förderkolben mittels eines Schwenkhebels zwischen Anschlägen hin und her bewegt wird. Diese Anschläge begrenzen den Kolbenhub beim Pumpen. Damit der Kolben nach dem Pumpvorgang mit vergrößertem Hub über den einen Umkehrpunkt hinaus in die En@tlastungsstellung gebracht werden kann, soll gemäß der Erfindung einer der Anschläge nachgiebig ausgebildet sein.
  • Statt des Handantriebes kann auch eine geeignet gesteuerte mechanische Betätigung der Pumpe vorgesehen werden.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt.
  • In dem Gehäuse i wird beim Pumpen in einer Zylinderbohrung 2 der Förderkälben 3 mittels Handhebel q. zwischen dem inneren Umkehrpunkt I und dem äußeren Umkehrpunkt II hin und her bewegt. Der Handhebel sitzt auf einer Welle 5, deren Antriebshebel 6 in einen Schlitz des Förderkolbens gelenkig eingreift. Der Kolbenhub ist in der Lage I durch Anschlag am Boden der Zylinderbohrung 2 und in der Lage II durch einen nachgiebigen Anschlag begrenzt. Als solcher nachgiebiger Anschlag kann beispielsweise ein federnder Bolzen 8 im Wege des auf der Welle 5 sitzenden Nockens 7 vorgesehen sein. Der Kolben öffnet in der Lage II den Saugkanal 9, so daß der Schmierstoff aus dem Behälter io in die Zylinderbohrung 2 eintritt. Bewegt sich der Kolben in die innere Totlage I, so wird nach Abschluß des Saugkanals 9 der Schmierstoff durch das Druckventil ii und den Druckkanal 12 in die dort anschließende Speiseleitung 13 zu den Verteilern gefördert.
  • Sobald durch diesen Pumpvorgang die Speisung aller Verteiler vollzogen ist, kann die Speiseleitung keinen weiteren Schmierstoff aufnehmen. Die Betätigung der Pumpe ist hierdurch blockiert. Nun wird der Förderkolben über die Lage II hinaus in die Lage III gebracht, wobei die Hemmung des nachgiebigen Anschlages, z. B. des. Nockens 7 am Federbolzen 8, überwunden werden muß. Durch diesen, gegenüber dem Hub zwischen den Umkehrpunkten des Pumpens vergrößerten Kolbenhub öffnet der Förderkolben die Mündung des Kanals 1q. an der Zylinderbohrung, wodurch der Druckkanal 12 mit dem Saugkanal 9 verbunden und die Speiseleitung entspannt wird. Unter dem Einfluß der Entspannung nehmen die Förderorgane in den Verteilern wieder ihre Ausgangsstellung ein und stehen nun in Bereitschaft für den nächsten Schmierstoffausstoß, der durch Verschiebung des Förderkolbens 3 in die Lage II unter überwindung des nachgiebigen Anschlages am Federbolzen 8 nach Bedarf eingeleitet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenpumpe für hydraulisch betätigte Schmierstoffverteiler, bei der die Druckleitung zwecks Entlastung vorübergehend mit der Saugleitung verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß beim Pumpen diese Verbindung durch eine Bewegung des Kolbens über einen. Umkehrpunkt hinaus geöffnet wird.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhub an dem Umkehrpunkt, über den der Kolben hinausbewegt werden kann, durch einen federnd abgestützten Bolzen begrenzt ist.
DEL14520A 1953-01-27 1953-01-27 Kolbenpumpe fuer hydraulisch betaetigte Schmierstoffverteiler Expired DE924115C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239152B (de) * 1955-06-08 1967-04-20 Consortium De Rech S Pour L Ap Druckabsenkventil fuer eine Pumpe zur Versorgung von Zentralschmieranlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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