DE938947C - Druckmittelpumpe zum Betrieb hydraulischer Arbeitsmaschinen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Druckmittelpumpe zum Betrieb hydraulischer Arbeitsmaschinen in Kraftfahrzeugen

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DE938947C
DE938947C DEL14917A DEL0014917A DE938947C DE 938947 C DE938947 C DE 938947C DE L14917 A DEL14917 A DE L14917A DE L0014917 A DEL0014917 A DE L0014917A DE 938947 C DE938947 C DE 938947C
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cylinder
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pressure
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DEL14917A
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Heinrich Dipl-Ing Lang
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • F04B9/04Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms
    • F04B9/042Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms the means being cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/04Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports

Description

  • Druckmittelpumpe zum Betrieb hydraulischer Arbeitsmaschinen in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Druckmittelpumpe zum Betrieb hydraulischer Arbeitsmaschinen in durch Einspritzbrennkraftmaschinen angetriebenen Kraftfahrzeugen, beispielsweise Kippvorrichtungen in Lastkraftwagen, Hebeeinrichtungen bei Ackerschleppern und ähnlicher Einrichtungen.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist meistens eine besondere, von der Antriebsmaschine des Kraftfahrzeugs angetriebene Druckmittelpumpe vorgesehen, die das geförderte Druckmittel einem besonderen Vorratsbehälter entnimmt und demzufolge einen besonderen Antrieb, eine besondere Saugleitung und einen besonderen Vorratsbehälter für das Druckmittel erfordert.
  • Es ist ferner bekannt, die Druckmittelpumpe mit einer Einrichtung zur Regelung der Fördermenge zwischen Null und einem Höchstwert zu versehen und diese Fördermengenregelung in Abhängigkeit vom Druck vor dem Kolben im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine vorzunehmen.
  • Weiter ist bereits vorgeschlagen worden, eine überbemessene Zahnrad- Schmierölpumpe im Getriebe des Fahrzeugs vorzusehen und deren Mehrförderung zum Betrieb der hydraulischen Arbeitsmaschine zu verwenden und in der Druckleitung zwischen der Schmierölpumpe und dem Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine eine Art überdruckventil in Form eines Druckschalters anzuordnen, um zu verhindern, daß nach dem Erreichen der Endstellung des Kolbens im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine ein zu hoher Druck entsteht und zu Beschädigungen der hydraulischen Arbeitsmaschine, der Schmierölpumpe oder ihres Antriebes führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckmittelpumpe vorzusehen, die weder einen besonderen Antrieb, noch einen besonderen Vorratsbehälter für das Druckmittel, noch eine besondere Saugleitung erfordert und deren Fördermenge entweder in Abhängigkeit vom Druck vor dem Kolben im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine zwischen Null und einem Höchstwert regelbar oder gleichbleibend ist, in welch letzterem Falle an einer vom Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine -abgehenden Leitung ein Druckschalter angeschlossen ist, der bei Überschreiten des zulässigen Druckes im Zylinder der hydraulichen Arbeitsmaschine die Fördermenge zurückströmen läßt.
  • Nach der Erfindung soll daher bei durch Einspritzbrennkraftmaschinen angetriebenen Kraftfahrzeugen als Druckmittel Kraftstoff verwendet werden und mindestens eine .als Kolbenpumpe ausgebildete Druekmittelpumpe im Gehäuse der Kraftstoffeinspritzpumpe, wie dieses bereits von anderen Zwecken dienenden Pumpen bekannt ist, angeordnet und für ihren Antrieb vermittels Stößels zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Förderung in ebenfalls bekannter Weise auf der Nockenwelle der Kraftstoffeinspritzpumpe ein an sich bekannter Mehrfachnocken angeordnet sein und die Ansaugbohrung-der Druckmittelpumpe in den für alle im Pumpengehäuse angeordneten Pumpen gemeinsamen Saugraum des Pumpengehäuses einmünden.
  • Um die Druckschwankungen in der Druckleitung- der Druckmittelpumpe möglichst gering zu halten, können bei- mehr als einer im Gehäuse der Kraftstoffeinspritzpumpe angeordneten, in eine gemeinsame Druckleitung fördernden Druckmittelpumpen die diese antreibenden Mehrfachnocken auf der Nockenwelle der Kraftstoffeinspritzpumpe entsprechend der Anzahl der Druckmittelpumpen gegeneinander versetzt sein. Weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung beschrieben und in ihrer Wirkungsweise erläutert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Pumpeneinheit mit zwei Druckmittelpumpen, teilweise aufgeschnitten, Fig. 2 einen Nocken der Einspritzpumpe, Fig. 3 einen Mehrfachnocken der Druckmittelpumpe, Fig.4 das sich im Zylinder bewegende Ende eines. Kolbens einer Druckmittelpumpe mit selbsttätiger Fördermengenregelung in Abhängigkeit vom Druck vor dem Kolben im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine, Fig. 5 einen Druckschalter für eine Druckmittelpumpe ohne Fördermengenregelung.
  • Im Gehäuse i der Kraftstoffeinspritzpumpe sind zusätzlich zu den Zylindern der einzelnen Einspritzpumpen in gleicher Weise wie diese die Zylinder 2, im vorliegenden Falle deren zwei, der Druckmittelpumpe angeordnet, deren Ansaugbohrungen in den für alle im Gehäuse i angeordneten Pumpen, Einspritze sowohl als auch Druckmittelpumpen, gemeinsamen im Gehäuse i angeordneten Saugraum 4 führen. Die Pumpenzylinder 2 sind an ihrem unteren Teil auf einen geringeren Außendurchmesser abgesetzt und stützen sich mit der so entstandenen Schulter in einer entsprechend den beiden Durchmessern gestalteten Bohrung in der unteren Wand des Saugraumes 4 des Gehäuses i auf die Schulter dieser- Bohrung ab. Auf die obere Stirnseite des Pumpenzylinders 2 ist das Gehäuse 5 des durch eine Druckfeder 6 belasteten Druckventils 7 in einer Bohrung der oberen Wand des Gehäuses i aufgesetzt. Durch eine in- ein Gewinde dieser Bohrung eingeschraubte Rohrverschraubung 8 sind die vorgenannten Teile, Gehäuse i, Pumpenzylinder 2 und Gehäuse 5 des Druckventils 7 fest zusammengespannt.
  • Von den Rohrverschraubungen 8 führen Druckleitungen 9 zu einem Sammelanschlußstück io für sämtliche Druckmittelpumpen, die im Einspritzpumpengehäuse i angeordnet sind, von dem eine Rohrleitung i i zum Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine geführt ist.
  • Auf dem unteren Teil des Pumpenzylinders 2 ist eine Hülse 12 aufgeschoben, auf der oberhalb einer waagerechten Zwischenwand 13 des Gehäuses i ein waagerecht liegendes Stirnrad befestigt ist, in das eine Zahnstange 15 eingreift, die im Gehäuse i waagerecht verschiebbar geführt ist und durch deren Verschiebung die Hülse 12 gedreht werden kann. Der Pumpenkolben 16 ist durch einen in der Hülse 12 an ihrem unteren Ende befestigten Stift 17, der durch einen Schlitz des Pumpenkolbens 16 hindurchgeht, gekuppelt, so daß dieser die Drehbewegung der Hülse 12 mitmacht.
  • Diese Verdrehung des Pumpenkolbens dient zur Regelung der Fördermenge der Druckmittelpumpe. Zu diesem Zweck ist der Pumpenkolben 16 an seinem sich im Zylinder 2 bewegenden Ende mit einer Ringnut 18, zwei von dieser parallel zu :Mantellinien verlaufenden, zur oberen Stirnseite des Kolbens 16 führenden Nuten i9 und schrägen Steuerkanten 2o versehen (vgl. Fig. 4). Befindet Sich der Kolben 16 am Ende seines Druckhubes, so münden die Ansaugbohrungen 3 des Zylinders 2 in diese Ringnut 18 ein, und beim Saughub strömt Kraftstoff aus dem Saugraum 4 des Gehäuses i in die Ringnut i8 und von dieser durch die Nuten i9 in den Zylinder 2 auf die Oberseite des Kolbens 16. Befinden sich die Nuten i9 auf dem gleichen Durchmesser wie die Ansaugbohrungen 3, so wird der angesaugte Kraftstoff beim Druckhub des Pumpenkolbens 16 -wieder in den Saugraum 4 zurückgedrückt. Wird nun der Pumpenkolben 16 verdreht, so gelangt die schräge Steuerkante 2o in den Bereich der Ansaugbohrung 3 und es wird der Kraftstoff beim Druckhub zunächst ebenfalls wieder in den Saugraum 4 zurückgedrückt, bis die Steuerkante 2o die Saugbohrung 3 abdeckt und damit die Förderung in die Druckleitung 9 einsetzt, die anhält, bis die Kolbenfläche zwischen Steuerkante 20 und oberer Kante der Ringnut 18 die Ansaugbohrung 3 wieder freilegt und diese wieder in die Ringnut 18 einmündet. Hierdurch wird der Zylinder 2 vom Druck entlastet und das während der Kraftstofförderung angehobene Druckventi16 gelangt unter dem Einfluß der Feder 7 wieder auf seinen Sitz im Ventilgehäuse 5.
  • Am unteren Ende des Pumpenkolbens 16 ist ein Federteller 21 angeordnet, auf dem sich eine Druckfeder 22 abstützt, die sich mit ihrem oberen Ende gegen einen Bund 23 der Hülse 12 stützt und bestrebt ist, den Kolben 16 im Sinne der Ansaugbewegung zu drücken.
  • Mit seiner unteren Stirnseite stützt sich der Kolben 16 auf den Kopf einer Druckschraube 24 eines Rollenstößels 25, der in einer Bohrung in einer waagerechten Zwischenwand 26 des Pumpengehäuses i geführt ist und dessen Rolle 27 sich auf einen vierfachen Nocken 27 auf der Nockenwelle 29 der Pumpe unter dem Druck der Feder 22 abstützt. Der Nocken der zweiten Druckmittelpumpe ist gegenüber dem Nocken der ersten um 45° versetzt, so daß bei einer Umdrehung der Nockenwelle achtmal Kraftstoff in den Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine geführt wird, was praktisch einer gleichförmigen Förderung gleichkommt. Die Nockenwelle 29 ist im Pumpengehäuse i in Wälzlagern 30 gelagert und bei im Viertaktverfahren arbeitenden Antriebsmaschinen im Verhältnis 1 : 2 und bei im Zweitaktverfahren arbeitenden im Verhältnis i : i zur Kurbelwelle der Maschine angetrieben.
  • Für die Regelung der Fördermenge der Druckmittelpumpe ist eine in Abhängigkeit vom Druck vor dem Kolben im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine arbeitende selbsttätige Regeleinrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem in der Achse der Zahnstange 15 an der Stirnseite des Pumpengehäuses i angeflanschten Zylinder 31, in dem ein auf der dem Pumpengehäuse abgewendeten Seite mit einer tiefen Bohrung 32 versehener Kolben 33 angeordnet ist. Auf der dem Pumpengehäuse i zugewendeten Seite ist dieser Kolben 33 durch einen Stift 34 mit der Zahnstange 15 gekuppelt und durch eine Druckfeder 35 belastet. Durch eine Rohrleitung 36 ist der auf der dem Gehäuse i abgewendeten Seite geschlossene Zylinder 31 mit dem Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine verbunden. Steigt der Druck vor dem Kolben im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine am Ende seines Hubes über das zulässige Maß an, so wird der Kolben 33 weiter in den Zylinder 31 hineingeschoben und die Zahnstange 15 im Sinne einer Verminderung der Fördermenge der Druckmittelpumpe verschoben. Hierbei kommen eine Steuerbohrung 37 im Kolben 33 und eine Steuerbohrung 38 in der Wand des Zylinders 31 miteinander zur Deckung so daß die überschüssige Fördermenge durch eine an der Steuerbohrung 38 angeschlossene Rohrleitung 39 zum Kraftstoffbehälter zurückfließen kann. Genügt die zurückfließende Fördermenge der an sich sich schon stark verminderten Fördermenge noch nicht, um den Druck im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine auf gleicher Höhe zu halten, so wird der Kolben 33 noch weiter in den Zylinder 31 hineingeschoben und die Förderung schließlich auf Null eingestellt. Treten Leckverluste am Kolben im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine vorbei auf, so spielt sich der Kolben 33 so ein, daß die eingestellte Fördermenge gerade den Leckverlust ausgleicht, und so der Druck im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine auf gleicher Höhe gehalten wird und der Arbeitskolben die erreichte Stellung beibehält.
  • Bei einer vereinfachten Form der Druckmittelpumpe ist der Kolben an seinem sich im Zylinder bewegenden Ende in bekannter Weise vollkommen glatt ohne Nuten und schräge Steuerkanten ausgeführt, und die der Verdrehung des Pumpenkolbens 16 und der selbsttätigen Fördermengenregelung dienenden Teile sind fortgelassen. Bei dieser Ausführungsform der Druckmittelpumpe ist statt dessen ein an einer vom Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine abgehenden Rohrleitung angeschlossener Druckschalter vorgesehen, durch den am Ende des Arbeitshubes des Kolbens im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine die Fördermenge der Druckmittelpumpe zurückgeleitet wird. Dieser Druckschalter ist zweckmäßig als Schieberventil gebaut. Er besteht aus einem Zylinder 40, der einen Kolbenschieber 41 enthält und auf der einen Seite des Kolbens durch eine Rohrleitung 42 mit dem Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine verbunden ist. Der Kolbenschieber 41 weist auf dieser Seite eine tiefe, axiale Bohrung 43 auf und ist auf der anderen Seite durch eine vermittels Stellschraube 44 und Gegenmutter 45 einstellbare Schraubenfeder 46 belastet. Der Kolbenschieber weist ferner eine Steuerbohrung 47 und der Zylinder 4o eine Steuerbohrung 48 auf, an der eine zum Kraftstoffbehälter zurückführende Rohrleitung 49 angeschlossen ist. Steigt der Druck vor dem Kolben im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine am Ende des Arbeitshubes des Kolbens über das zulässige Maß, so wird der Kolbenschieber 41 gegen den Druck der Feder 46 weiter in den Zylinder 4o hineingedrückt, und die Steuerbohrungen 47 und 48 kommen zur Deckung und die unverändert gebliebene Fördermenge der Druckmittelpumpe kann zum Kraftstoffvorratsbehälter zurückfließen. Bei Leckverlusten am Kolben im Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine vorbei spielt sich der Kolbenschieber 41 so ein, daß der Leckverlust dauernd ersetzt wird und nur die überschüssige Fördermenge zum Kraftstoffvorratsbehälter zurückfließt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckmittelpumpe zum Betrieb hydraulischer Arbeitsmaschinen in durch Einspritzbrennkraftmaschinen angetriebenen Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Zylinder aufweist, der in an sich bekannter Weise im Gehäuse der Kraftstoffeinspritzpumpe angeordnet ist, wobei deren Kolben in an sich ebenfalls bekannter Weise von der Nockenwelle der Kraftstoffeinspritzpumpe unter Verwendung eines an sich bekannten Mehrfachnockens und Stößels angetrieben wird, und daß die Ansaugbohrung (3) des Pumpenzylinders (2) in den für alle im Pumpengehäuse (i) angeordneten Pumpen gemeinsamen Saugraum (4) einmündet.
  2. 2. Druckmittelpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine Druckmittelpumpe im Gehäuse (i) der Kraftstoffeinspritzpumpe angeordnet sind, die Mehrfachnocken (28) dieser Druckmittelpumpen auf der Nockenwelle (29) der Kraftstoffeinspritzpumpe entsprechend der Anzahl der Druckmittelpumpen gegeneinander versetzt sind, die Druckleitungen (9) von den Druckmittelpumpen zu einem Sammelanschlußstück (io) geführt sind und eine gemeinsame Druckleitung zum Arbeitszylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine führt.
  3. 3. Druckmittelpumpe nach Anspruch i und :2 mit durch Verdrehen der Kolben vermittels im Pumpengehäuse quer zu den Zylindern verschiebbar geführter Zahnstange zwischen Null 'und einem Höchstwert regelbarer Fördermenge, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achse der Zahnstange (15) an der Stirnwand des-Pumpengehäuses (i) ein Zylinder (31), in diesem Zylinder ein auf der dem Pumpengehäuse (i) abgewendeten Seite mit einer tiefen, axialen Bohrung (32) versehener Kolben (33) angeordnet sind, der Kolben (33) an seinem geschlossenen Ende durch einen Stift (34) mit der Zahn-Stange (15) gekuppelt und auf dieser Seite durch eine Druckfeder (35) belastet ist, daB der auf der dem Pumpengehäuse (i) abgewendeten Seite geschlossene Zylinder (31) auf dieser Seite mit dem Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine durch eine Rohrleitung (26) verbunden ist, der Kolben (33) eine Steuerbohrung (37) und der Zylinder (31) eine Steuerbohrung (38) aufweisen und letztere durch eine Rohrleitung (39) mit dem Kraftstoffbehälter verbunden ist.
  4. 4. Druckmittelpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (16) der Druckmittelpumpe an seinem sich im Zylinder (2) bewegenden Ende in an sich bekannter Weise vollkommen glatt ohne Nuten und schräge Steuerkanten ausgeführt ist, an einer vom Zylinder der hydraulischen Arbeitsmaschine abgehenden Rohrleitung (42) ein Druckschalter angeschlossen ist, in dessen Zylinder (40) ein Kolbenschieber (41) angeordnet, ist, welcher auf der Seite der Einmündung der Rohrleitung (42) eine tiefe axiale Bohrung (43) aufweist und auf der geschlossenen Seite durch eine vermittels Druckschraube (44) und Gegenmutter (45) einstellbare Druckfeder (46) belastet ist, wobei der Kolbenschieber (4z) eine Steuerbohrung (47) und der Zylinder (4o) eine Steuerbohrung (48) aufweisen und letztere durch eine Rohrleitung (49) mit dem Kraftstoffbehälter verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 68o 573, 599 342, 532 612; französische Patentschrift Nr. 5 io 44q..
DEL14917A 1953-02-21 1953-03-11 Druckmittelpumpe zum Betrieb hydraulischer Arbeitsmaschinen in Kraftfahrzeugen Expired DE938947C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1988001348A1 (en) * 1986-08-14 1988-02-25 Lips, Bartholomeus, Marie Hydromechanical drive

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DE680573C (de) * 1936-09-26 1939-08-31 Friedrich August Neidig Soehne UEberstroemventil, insbesondere fuer Drehkolbenfluessigkeitspumpen

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