DE532612C - Hohlkoerperfoermiges Balanceruder - Google Patents

Hohlkoerperfoermiges Balanceruder

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Publication number
DE532612C
DE532612C DEM107061D DEM0107061D DE532612C DE 532612 C DE532612 C DE 532612C DE M107061 D DEM107061 D DE M107061D DE M0107061 D DEM0107061 D DE M0107061D DE 532612 C DE532612 C DE 532612C
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DE
Germany
Prior art keywords
rudder
parts
stem
hollow body
arms
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Expired
Application number
DEM107061D
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RICHARD MOEBITZ
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RICHARD MOEBITZ
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Application granted granted Critical
Publication of DE532612C publication Critical patent/DE532612C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Bei den bekannten hohlkörperförmigen Balancerudern mit zum Zweck des Ein- und Ausbaues geteiltemRuderkörper, der an einem Rudersteven drehbar gelagert ist, wobei der Rudersteven zusammen mit dem Schraubensteven einen festen Rahmen bildet, besteht der Nachteil, daß die Trennlinie des Ruder ^ körpers in der Nähe der Drehachse liegt und daß die Kupplungsbolzen der beiden Ruderteile infolge des seitlichen Wasserdrucks in ungünstiger Weise beansprucht werden. Der Ruderkörper wird dabei als Längsverband nicht ausgenutzt. Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die is hinteren Teile der Ruderarme die vorderen Teile bis in die Nähe der Vorkante des Ruders und den Rudersteven umgreifen, derart, daß eine doppellaschenartige, zum Herausnehmen des Ruders nach hinten lösbare Verbindung der Ruderarme entsteht, wobei die Ruderarmteile die Drehlager des Ruders bilden. Durch diese Ausbildung des Ruders wird eine starke Verbindung der beiden Ruderteile bei vorteilhafter Lagerung des Ruders erreicht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt das eingebaute Ruder. Fig. 2 und 3 zeigen den hinteren Hauptteil und den vorderen Nebenteil des Ruders für sich.
Fig. 4 und 5 zeigen Querschnitte durch den Hauptteil und den Nebenteil nach den Ebenen I-I bzw. II-II der Fig. 2 und 3. Der hohlkörperförmige Hauptteil A des Ruders, der den Rudersteven e nach vorn übergreift, wird durch die bis in die Nähe der Vorderkante des Ruders durchgeführten Ruderarme d und durch die zwischen den Ruderarmen angeordneten Stegplatten m versteift, wodurch der Ruderteil A mit der die Drehachse bis nach vorn übergreifenden Balancefläche die erforderliche Längsfestigkeit gegen seitlichen Ruder- und Wasserdruck erhält.
Der Neben teil B des Ruders wird-gebildet durch die Stirnplatte /, die durch Stegplatten g oder durch ähnliche Mittel versteift wird, und durch die vorderen Armteile /, die bis an den als Drehachse ausgebildeten Rudersteven reichen, dem sie lagerschalenartig angepaßt sind. Die hinteren Armteile d umgreifen die vorderen Armteile f und den Rudersteven derart, daß eine doppellaschenartige Verbindung der Ruderarme unter BiI-dung der Drehlager für den Rudersteven entsteht.
Beim Zusammenbau des Ruders wird zunächst der Hauptteil A von hinten nach vorn über den festen Rudersteven geschoben und hierauf der Nebenteil B von vorn nach hinten, wobei die vorderen Armteile f in die hinteren Armteile d eingreifen. Dann verbindet man beide Teile durch Laschen I und Sicherungsbolzen c, worauf das Ruder gebrauchsfertig ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Hohlkörperförmiges Balanceruder, das an einem Rudersteven drehbar gelagert ist, der zusammen mit dem Schraubensteven einen festen Rahmen bildet, und das zum Zweck des Ein- und Ausbaues zweiteilig ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Teile der Ruderarme die vorderen Teile bis in die Nähe der Vorkante des Ruders und den Rudersteven umgreifen, derart, daß eine doppellaschenartige, zum Herausnehmen des Ruders nach hinten lösbare Verbindung der Ruderarme entsteht, wobei die Ruderarmteile die Drehlager des Ruders bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM107061D Hohlkoerperfoermiges Balanceruder Expired DE532612C (de)

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DE532612C true DE532612C (de) 1931-08-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938947C (de) * 1953-02-21 1956-02-09 Heinrich Dipl-Ing Lang Druckmittelpumpe zum Betrieb hydraulischer Arbeitsmaschinen in Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938947C (de) * 1953-02-21 1956-02-09 Heinrich Dipl-Ing Lang Druckmittelpumpe zum Betrieb hydraulischer Arbeitsmaschinen in Kraftfahrzeugen

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