DE503963C - Vorrichtung zur Verbesserung des Propulsionswirkungsgrades von Propellern aller Art - Google Patents

Vorrichtung zur Verbesserung des Propulsionswirkungsgrades von Propellern aller Art

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DE503963C
DE503963C DEC43063D DEC0043063D DE503963C DE 503963 C DE503963 C DE 503963C DE C43063 D DEC43063 D DE C43063D DE C0043063 D DEC0043063 D DE C0043063D DE 503963 C DE503963 C DE 503963C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H2025/066Arrangements of two or more rudders; Steering gear therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbesserung des Propulsionswirkungsgrades von Propellern aller Art Gegenstand der Erfindung ist die weitere Ausbildung einer Vorrichtung zur Verbesserung des Propulsionswirkungsgrades von Propellern aller Art nach Patent 503 962.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll die Wirkungsweise des in dem Hauptpatent beschriebenen Propulsionskörpers besonders da verbessert werden, wo dieser Körper entweder für sich allein, in Verbindung mit geeigneten Flächen oder endlich in Verbindung mit Steuerrudern irgendwelcher Art gleichzeitig zur Steuerung des durch Schrauben angetriebenen Fahrzeuges o. dgl. Verwendung finden soll.
  • Man hat bei Rudern bemerkt, daß es sehr vorteilhaft ist, wenn sich die Rudervorderkante beim Ruderlegen nicht bewegt. Dies ist der Grund, weshalb sich im allgemeinen die Balanceruder nicht eingeführt haben, obwohl dieselben sich wegen des geringen Rudermomentes sehr leicht bewegen lassen. Da sie aber vor dem Drehpunkt eine Fläche haben, die sogenannte Balancefläche, so verschiebt sich die Vorderkante dieser Balancefläche und bleibt nicht mehr in der Mittelebene der Schraube, wenn man vorläufig den Fall der Einschraubenschiffe im Auge behält. Infolgedessen ging man zum Bau der erwähnten Ruder über.
  • Durch diese Verschiebung entsteht eine Asymmetrie in den Strömungsverhältnissen, die den Wirkungsgrad der Schraube ungünstig beeinflußt und noch andere Nachteile mit sich führt. Gemäß der Erfindung wird das Prinzip dieser Ruder nun auch auf die in dem Hauptpatent 5o3 962 beschriebene Propulsionsbirne übertragen, indem das Vorderteil der im übrigen schwenkbaren Birne feststehend angeordnet ist. Hierbei gibt es verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. So z. B. kann der vordere feststehende Teil der Birne den hinteren Teil, der sich dreht, umfassen, so daß das Gelenk des hinteren Teiles sozusagen ins Innere des vorderen Teiles verlegt wird.
  • Es kann aber auch das Gegenteil gemacht werden, indem nämlich der hintere Teil den vorderen Teil umfaßt und das Gelenk somit in das Innere des hinteren Teiles verlegt wird.
  • Schließlich könnte man sich auch eine Konstruktion denken, bei der das Gelenk zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil liegt und die Birne Aussparungen trägt, wobei diese Aussparungen durch sich leicht ineinanderschiebende gewölbte Lamellen, ähnlich wie beim Visier eines Ritterhelmes, überdeckt werden.
  • Auf den Zeichnungen ist das Prinzip der Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Die Abb. i und 2 sowie 3 und q. zeigen zwei Ausführungsformen in Seitenansicht und Aufsicht. Abb.5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt eine Birne, die gemäß dem ersten der obenerwähnten Fälle konstruiert ist. Hinter der Schraube i ist fest und zum Schiffe unbeweg- ]ich der vordere -Teil 2 der Propulsionsbirne angebracht, die im Durchschnitt zu sehen ist. Im Innern derselben befindet sich der Drehpunkt 3 für den Hinterteil der Birne, die zum Steuern gemäß der punktierten Lage ausschwenken kann.
  • In Abb.2 ist die Birne in Seitenansicht abgebildet. Wieder ist der feststehende Teil mit 2 bezeichnet, während die gestrichelte Linie 3 die Drehachse darstellt. q. ist der hintere bewegliche Teil. Um ein seitliches Ausschwenken dieses Teiles zu ermöglichen, muß das umfassende Stück 2 den kurvenförmigen Ausschnitt 5 enthalten.
  • In Abb. 3 ist die Birne in umgekehrter Weise angeordnet. Das feststehende Stück 2 trägt im Innern die Achse 3, und das bewegliche Teil .4 umfaßt den feststehenden und dreht sich sozusagen außen um diesen herum.
  • Abb. q stellt dieselbe Konstruktion von der Seite gesehen dar, wobei das umfassende hintere Teil q. die kurvenförmige Aussparung 5 trägt, um einen Ausschlag möglich zu machen.
  • Abb. 5 ist eine andere Ausführungsform einer zweiteiligen Birne, bei der sowohl das feststehende Stück 2 als auch das schwenkbare Stück q. der Birne seitliche Ausschnitte 6 trägt, die es erlauben, daß der schwenkbare Teil, wie punktiert angegeben, unter einem Winkel eingestellt werden kann. Um zu vermeiden, daß diese Aussparungen 6 Wirbel erzeugen, die den Wirkungseffekt der Propulsionsbirne aufheben oder verschlechtern würden, werden Lamellen 17 angeordnet, die sich ähnlich wie das Visier eines Ritterhelmes ineinanderschieben. Hierdurch werden die Aussparungen überdeckt, und das Wasser kann wirbellos vorbeiströmen.
  • An dem Erfindungsgedanken wird nichts geändert, wenn diese zweiteiligen Birnenkonstruktionen irgendwie mit einem Ruder verbunden sind, das von beliebiger Konstruktion sein kann, oder wenn die Birne in irgendwelcher Weise asymmetrische oder sonst abweichende Formen erhält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Leitkörper zur Verbesserung des Propulsionswirkungsgrades nach Patent 5o3 962, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil der im übrigen schwenkbaren Birne feststehend angeordnet ist.
  2. 2. Leitkörper nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere feste Teil das hintere bewegliche Teil umfaßt.
  3. 3. Leitkörper nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere bewegliche Teil das vordere bewegliche Teil umfaßt. q.. Leitkörper nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwischen den beiden Teilen sitzt und Aussparungen angebracht sind, die ein Schwenken des hinteren Teiles ermöglichen, jedoch durch bewegliche, sich ineinanderschiebende Lamellen o. dgl. überdeckt werden, um ein glattes Abströmen des Wassers zu erreichen.
DEC43063D 1928-12-04 1929-05-07 Vorrichtung zur Verbesserung des Propulsionswirkungsgrades von Propellern aller Art Expired DE503963C (de)

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GB3573328A GB327719A (en) 1928-12-04 1928-12-04 Means for promoting screw propeller efficiency
DEC43063D DE503963C (de) 1928-12-04 1929-05-07 Vorrichtung zur Verbesserung des Propulsionswirkungsgrades von Propellern aller Art

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DE503963C true DE503963C (de) 1930-08-01

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DEC43063D Expired DE503963C (de) 1928-12-04 1929-05-07 Vorrichtung zur Verbesserung des Propulsionswirkungsgrades von Propellern aller Art

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DE (1) DE503963C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028457B (de) * 1954-05-05 1958-04-17 Leo Costa Dr Schraubenantrieb fuer Schiffe mit birnenfoermigem Verdraengungskoerper
DE1196093B (de) * 1962-11-19 1965-07-01 Herbert Moennich Doppelwandiger Schiffsschrauben-Leitring

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028457B (de) * 1954-05-05 1958-04-17 Leo Costa Dr Schraubenantrieb fuer Schiffe mit birnenfoermigem Verdraengungskoerper
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