DE1028457B - Schraubenantrieb fuer Schiffe mit birnenfoermigem Verdraengungskoerper - Google Patents

Schraubenantrieb fuer Schiffe mit birnenfoermigem Verdraengungskoerper

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DE1028457B
DE1028457B DEC9321A DEC0009321A DE1028457B DE 1028457 B DE1028457 B DE 1028457B DE C9321 A DEC9321 A DE C9321A DE C0009321 A DEC0009321 A DE C0009321A DE 1028457 B DE1028457 B DE 1028457B
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rudder
screw
screw drive
displacement body
support arms
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ERICH R F MAIER
LEO COSTA DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/16Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in recesses; with stationary water-guiding elements; Means to prevent fouling of the propeller, e.g. guards, cages or screens

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schraubenantrieb für Schiffe mit birnenförmigem Verdrängungskörper Bei schraubengetriebenen Schiffein wurde bereits vorgeschlagen, einen birnenförmigen Verdrängungskörper, dessen frei stehender Kopfteil bis hart an die Austrittskante der Schraubenflügel heranreicht, in Verlängerung der Schraubenachse hinter der Schraube auf dem Rudersteven zu befestigen.
  • Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, den Wirkungsgrad von Schraube und Ruder bei solchen Anordnungen zu verbessern.
  • Zu diesem Zweck wird der Rudersteven durch wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete Tragarme von strömungsgünstigem Querschnitt gebildet. Die den Rudersteven bildenden Tragarme brauchen nur bis zum Verdrängungskörper abwärts geführt zu sein, können aber auch unterhalb dieses Körpers bis zur Kiellinie herabreichen, wobei sie an ihrem unteren Ende ineinander übergeführt werden können. Man kann die beiden: Tragarme auch unterhalb des Verdrängungskörpers zu einem Teil vereinigen. In an sich bekannter Weise ist es ferner möglich, nur den als Birnenkopf bezeichneten. Vorderteil des Verdrängungskörpers durch die parallel zueinander angeordneten beiden Tragarme des Ruderstevens zu tragen, während der Schwanzteil vom Ruderblatt getragen. wird und sich demzufolge gelenkig an. den Kopfteil anschließt.
  • Die fortschrittliche Wirkung der neuen Anordnung ergibt sich daraus, daß das den Rudersteven und den Verdrängungskörper tragende Strebenpaar durch seine Lage: unmittelbar hinter der Schraube den Querschnitt des austretenden Schraubenstrahles düsenartig verengt. Dadurch wird nach dem Kontinuitätsgesetz die Austrittsgeschwindigkeit des Wassers aus der Schraube besonders in Nabennähe erhöht. Diese Erhöhung wirkt sich gleichzeitig in einer Verbesserung der Steuerwirkung durch bessere Beströmung des Ruders aus. Außerdem wird auch der Drall des austretenden Schraubenstrahles durch das Strebenpaar besser aufgehoben als durch einzelne Arme. Auf diese Weise wirkt sich die neue Antriebsanordnung sowohl propulsionsmäßig als auch hinsichtlich der Steuerwirkung vorteilhaft aus.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Schrauben- und Ruderanordnung eines Einschraubenschiffes mit birnenförmigem Verdrängungskörper; Fig. 2 ist eine Draufsicht dazu in, teilweisem Horizontalschnitt in Höhe der Schraubenachse; Fig. 3 ist eine schematische Vorderansicht des den Rudersteven bildenden Tragstrebenpaares mit dem von ihnen getragenen Verdrängungskörper in Richtung des Pfeiles A; Fig. 4 deutet einige Abänderungsmöglichkeiten der in den Fig.1 bis 3 veranschaulichten Anordnung gegenüber Fig. 3 an.
  • Das Ruder ist mit R und die Schiffsschraube mit Sch bezeichnet. Der Rudersteven wird durch, die parallel zueinander angeordneten Tragarme Pt von strömungsgünstigem Querschnitt gebildet.
  • Von, den Armen Pt wird der Kopfteil Bk des Verdrängungskörpers getragen, dessen Schwanzteil Bs am Ruder R befestigt ist. Infolge der Beweglichkeit des Schwanzteiles Bs mit dem Ruder R greifen die leiden Teile Bk und Bs des Verdrängungskörpers gelenkig ineinander.
  • Durch die punktierte Linie H ist angedeutet, daß es im Belieben des Konstrukteurs steht, ob er das punktiert angedeutete Totholz fortlassen oder aber mit dem eigenartigen Rudersteven zu einem regelrechten Schraubenbrunnen ausbauen will.
  • An seiner Vorderseite kann der Verdrängungskörper eine abgeflachte Fläche M tragen, die stumpf gegen die entsprechend abgeplattete Schraubennabe stößt, oder es kann bei M eine kreisförmige Ausnehmung oder Vertiefung zur Aufnahme einer normalen Schraubennabenkappe vorgesehen sein.. Auf diese Weise wird' ermöglicht, den Kopfteil der Birne bis hart an die Austrittskante, der Schraubenflügel heranreichen zu lassen..
  • Gemäß Fig. 3 setzt sich das Tragarmpaar Pt unterhalb. des Verdrängungskörpers, bis etwa. zur Kiellinie fort und ist hier durch einen brückenartigen Verbindungsteil A, der gleichzeitig die Ruderhacke bilden kann, ineinander übergeführt. Fig.4 zeigt verschiedene Abänderungsmöglichkeiten dieser Anordnung. Sc können einerseits die beiden Tragarme Pt unterhalb des Birnenkörpers in Form eines einzigen Tragarmes TL in der Symmetrieebene des Schiffes fortgesetzt sein, dessen unteres Ende wiederum gleichzeitig die Ruderhacke A' bilden kann. Die punktierte Wiedergabe des Teiles TL soll andeuten, daß dieser unterhalb des Verdrängungskörpers auch ganz in Fortfall kommen kann. Wo bei solcher Ausführung ein unteres Ruderlager erforderlich ist, kann dieses innerhalb des Verdrängungskörpers angeordnet und untergebracht werden.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, liegt der größte Durchmesser des Verdrängungskörpers vorteilhaft etwa in der Ebene der Vorderkanten des Strebenpaares Pt.
  • In Fig. 3 sind durch die doppelte gestrichelte und strichpunktierte Linie noch der Schraubendisk und durch die Schraffierung der Tragarme Pt diejenigen Teile dieser Tragarme angedeutet, welche im Bereich des Schraubendiskes und damit praktisch auch annähernd im Bereich des Schraubenstrahles liegen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schraubenantrieb für Schiffe mit einem birnenförmigen Verdrängungskörper, der in Verlängerung der Schraubenachse hinter der Schraube auf dem Rudersteven. befestigt ist und dessen frei vorstehender Kopfteil bis hart an: die Austrittskante der Schraubenflügel heranreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rudersteven durch wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete Tragarme von strömungsgünstigem Querschnitt gebildet ist.
  2. 2. Schraubenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rudersteven bildenden Tragarme nur bis zum Verdrängungskörper abwärts geführt sind.
  3. 3. Schraubenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rudersteven bildenden Tragarme (Pt) unterhalb dieses Körpers bis etwa zur Kiellinie herabreichen.
  4. 4. Schraubenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den. Rudersteven bildenden Tragarme (Pt) an ihrem unteren Ende (Pn) ineinander übergeführt sind.
  5. 5. Schraubenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den Rudersteven bildenden Tragarme unterhalb des Verdrängungskörpers zu einem Teil (T1) vereinigen.
  6. 6. Schraubenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (Bk) des Verdrängungskörpers von den den Rudersteven bildenden Tragarmen (Pt) und der Schwanzteil (Bs) vom Ruderblatt (R) getragen wird und beide Teile gelenkig ineinandergreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 503 962, 503 963, 503 964; französische- Patentschriften Nr.969 115, 1020.50,2; britische Patentschrift Nr. 327 735; USA.-Patentschrift Nr. 1837 896.
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