DE2929884A1 - Rigg fuer ein segelbrett - Google Patents
Rigg fuer ein segelbrettInfo
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- DE2929884A1 DE2929884A1 DE19792929884 DE2929884A DE2929884A1 DE 2929884 A1 DE2929884 A1 DE 2929884A1 DE 19792929884 DE19792929884 DE 19792929884 DE 2929884 A DE2929884 A DE 2929884A DE 2929884 A1 DE2929884 A1 DE 2929884A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
- B63H8/24—Arrangements for connecting the rigging to a board
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/60—Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
Landscapes
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description
- Beschreibung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rigg für ein Segelbrett mit einem an einem unverstagten Mast gehaltenen Segel, wobei der Mast über einen Fuß auf dem Segelbrett mittels eines Gelenks allseitig frei dreh- und schwenkbar befestigt ist.
- Bei diesem bekannten Rigg ist das Segel zwischen dem Mast und Spieren aufgespannt gehalten. Dabei sind als Spieren zwei in der Art einer Spreizgaffeleinander gegenüberliegende, nach außen gekrümmte Großbäume vorgesehen, an deren Nocken das Segel angeschlagen ist und zwischen denen es lose geführt wird. Das Unterliek des Segels verläuft von den Nocken schräg nach unten zum Mast. Die beiden Großbäume sind oberhalb des Segelhalses am Mast befestigt (siehe beispielsweise DE-AS 19 14 604).
- Windsurfen hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Sport entwickelt. Bezüglich der Ausrüstung und der Technik wird bespielsweise auf das Buch "Das ist Windsurfen", erschienen 1979 im Verlag Delius, Xlasing und Co., Bielefeld, verwiesen.
- In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß das bisherige Rigg (zu dem auch das Segel zu rechnen ist) verschiedene Nachteile besitzt, die sowohl Von Anfängern als auch von geübten Seglern als unangenehm empfunden werden.
- Fast immer führt der leeseitige Großbaum zu einer Unterbrechung der Wölbung des Segels, was ein Erreichen der bestmöglichen Segeleigenschaft nicht zuläßt. Die bisherigen Segel, die normalerweise ca. 5,5 qm Segelfläche aufweisen, verlaufen relativ spitz nach oben hin und haben ein langes Vorliek. Das Unterliek ist dagegen knapp halb so lang. Somit liegt bei dieser Konstruktion der Segeldruckpunkt verhältnismäßig hoch. Da der Segler die Gegenkraft über einen kürzeren Hebelarm aufbringen muß, führt dieses insbesondere bei Anfängern und bei Untrainierten zu frühzeitigen Ermüdungserscheinungen.
- Zweck der vorliegenden Erfindung ist es darum, daß Rigg derart zu gestalten, daß die beschriebenen Nachteile auf einfache Weise vermieden sind.
- Dies ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß ein Baum von der Länge des Mastes vorgesehen ist, daß der Baum am Fuß über den zweiten Arm der Gabel abgestützt ist, daß Mast und Baum außer über den Fuß in Abstand von-diesem über eine Spiere miteinander verbunden sind und daß das Segel sich von einer vom Fuß ausgehenden Geraden symmetrisch zum Mast und zum Baum erstreckt. Durch diese Konstruktion des Riggs ergibt sich eine bisher nicht bekannte Form des Segels. Der Hebelarm des Segeldruckpunktes ist im Vergleich zu den bekannten Riggs kürzer, so daß der Segler eine entsprechend kleinere Gegenkraft aufbringen muß. Dadurch, daß kein Großbaum mehr die Segelwölbung stört, lassen sich für das Segelbrett die bestmöglichen Segeleigenschaften erreichen. Die Spiere bf4nc3et sich immer auf der Luvseite des Segels. An der Spiere greift der Segler an und hält in bekannter Weise das Rigg. Ebenfalls in bekannter Weise erfolgt die Steuerung.
- *) daß der Fuß oberhalb des Gelenkes gegabelt ist.
- Bei den bekannten Riggs ist am Vorliek des Segels eine den Mast aufnehmende Tasche vorgesehen. Für den Fall, daß dies auch bei dem erfindungsgemäßen Segel der Fall sein soll, muß auch das Unterliek eine den Baum aufnehmende Tasche aufweisen.
- ZweckmäBig ist der Mast und/oder der Baum an der Spiere verstellbar gehalten. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Trimm-Mögl ichkeit.
- Damit für den Segler völlig gleiche Verhältnisse beim Segeln nach beiden Seiten hin vorliegen, bildet die Spiere die Basis eines gleichschenkeligen Dreiecks mit dem Fuß als Eckpunkt zwischen den Schenkeln, die durch das untere Ende des Mastes und des Baumes gebildet sind.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen Fig. 1 in Seitenansicht ein Segelbrett mit Rigg, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, jedoch unter Weglassung des Segelbretts.
- Das Segelbrett 1 ist mit einem Schwert 2 und einer Finne 3 ausgerüstet. Es trägt das in seiner Gesamtheit mit 4 bezeichnete Rigg.
- Das Rigg umfaßt ein zu seiner mittleren Geraden symmetrisches Segel 5. In der bisherigen Terminologie besitzt das Segel vorliekseitig eine Tasche 6, mit der es auf einem Mast 7 aufgesteckt ist. Ebenso besitzt es unterliekseitig eine Tasche 8, mit der es auf einen Baum 9 aufgesteckt ist. In seinen Abmessungen entspricht der Baum dem Mast. Mast und Baum sind mittels eines Fußes 10 auf dem Segelbrett 1 befestigt. Der Fuß umfaßt in bekannter und daher nicht mehr beschriebener Weise ein Gelenk, das eine allseitig freie Dreh- und Schwenkbarkeit der Einheit aus Segel, Mast und Baum gestattet. Oberhalb des Gelenkes ist der Fuß gegabelt. An dem einen Arm ist der Mast und an dem anderen der Baum angeschlossen. Außer über den Fuß 10 sind der Mast 7 und der Baum 9 noch über eine Spiere 11 miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt in beliebiger geeigneter und darum im einzelnen nicht beschriebener Weise.
- Die Spiere dient dem Segler als Handhabe zum Halten und Bewegen des Riggs. Zum Aufziehen des Riggs findet eine bekannte und nicht dargestellte Startschot Verwendung. Ein nicht dargestellter Strecker zum Spannen des Segels ist ebenfalls vorgesehen.
- Die gezeichnete Stellung des Riggs soll nur die Symmetrie deutlich machen. In der Geradeausfahrt nimmt es eine etwas zurückgeschwenkte Position ein.
- Bei der dargestellten Ausführung ist eine gerade Spiere vorgesehen. Sie bietet gerade Anfängern im Gegensatz zu dem bekannten gekrümmten Großbaum eine bessere Stand- und Haltemöglichkeit beim Surfen. Weiter gestattet es die gerade Ausbildung der Spiere, diese äußerst schwach zu dimensionieren.
- Leerseite
Claims (3)
- Rigg für ein Segelbrett Patentansprüche 1. Rigg für ein Segelbrett mit einem an einem unverstagten Mast gehaltenen Segel, wobei der Mast über einen Fuß auf dem Segelbrett mittels eines Gelenks allseitig frei dreh-und schwenkbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Baum (.9) von der Länge des Mastes (7) vorgesehen ist, daß der Fuß (10) oberhalb des Gelenkes gegabelt ist, daß der Baum (9) am Fuß (10) über den zweiten Arm der Gabel abgestützt ist, daß Mast (7) und Baum (9) außer über den Fuß (10) in Abstand von diesem über eine Spiere (11) miteinander verbunden sind und daß das Segel (5) sich von einer vom Fuß (10) ausgehenden Geraden symmetrisch zum Mast (7) und zum Baum (9) erstreckt.
- 2. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segel (5) am Unterliek eine den Baum (9) aufnehmende Tasche (8) aufweist.
- 3. Rigg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (7) und/oder der Baum (9) an der Spiere (11) verstellbar gehalten sind bzw. ist.Rigg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiere (11) die Basis eines gleichschenkeligen Dreiecks bildet mit dem Fuß (10) als Ecunt zwischen den Schenkeln.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792929884 DE2929884A1 (de) | 1979-07-24 | 1979-07-24 | Rigg fuer ein segelbrett |
DE3100283A DE3100283A1 (de) | 1979-07-24 | 1981-01-08 | Rigg fuer ein segelbrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792929884 DE2929884A1 (de) | 1979-07-24 | 1979-07-24 | Rigg fuer ein segelbrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2929884A1 true DE2929884A1 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=6076581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792929884 Withdrawn DE2929884A1 (de) | 1979-07-24 | 1979-07-24 | Rigg fuer ein segelbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2929884A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100283A1 (de) | 1979-07-24 | 1982-08-05 | Hörnschemeyer, Ruth, 8103 Oberammergau | Rigg fuer ein segelbrett |
FR2518048A1 (fr) * | 1981-12-15 | 1983-06-17 | Niepceron Hubert | Greement pour esquif ou vehicule leger a propulsion eolienne |
DE3432099A1 (de) * | 1984-08-31 | 1985-02-07 | Peter Dr. 8000 München Plica | Symmetrisches profilrigg |
DE3330103A1 (de) * | 1983-08-20 | 1985-03-07 | Robert 6000 Frankfurt Schweißer | Rigg fuer segelbretter und segelfahrzeuge |
FR2562501A1 (fr) * | 1984-04-05 | 1985-10-11 | Bonhommet Herve | Greement pour engin leger a propulsion velique |
-
1979
- 1979-07-24 DE DE19792929884 patent/DE2929884A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100283A1 (de) | 1979-07-24 | 1982-08-05 | Hörnschemeyer, Ruth, 8103 Oberammergau | Rigg fuer ein segelbrett |
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DE3330103A1 (de) * | 1983-08-20 | 1985-03-07 | Robert 6000 Frankfurt Schweißer | Rigg fuer segelbretter und segelfahrzeuge |
FR2562501A1 (fr) * | 1984-04-05 | 1985-10-11 | Bonhommet Herve | Greement pour engin leger a propulsion velique |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |