DE3004780A1 - Hilfseinrichtung zum aufrichten gekenterter segel von windsurfbrettern - Google Patents

Hilfseinrichtung zum aufrichten gekenterter segel von windsurfbrettern

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DE3004780A1
DE3004780A1 DE19803004780 DE3004780A DE3004780A1 DE 3004780 A1 DE3004780 A1 DE 3004780A1 DE 19803004780 DE19803004780 DE 19803004780 DE 3004780 A DE3004780 A DE 3004780A DE 3004780 A1 DE3004780 A1 DE 3004780A1
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Dieter 8242 Bischofswiesen Frank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/003Righting capsized vessels, e.g. sailing vessels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/70Accessories not specially adapted for a particular type of board, e.g. paddings or buoyancy elements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Wind Motors (AREA)

Description

Patentanwalt Dr. Heinz Goddar Widenmayerstr.5/IV 8000 München 22
Dieter Frank, 8242 Bischofswiesen
Hilfseinrichtung zum Aufrichten gekenterter Segel von Windsurfbrettern
Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung zum Aufrichten gekenterter Segel von Windsurfbrettern mit einer am Mast befestigten Leine.
Es ist üblich, die Segel von Windsurfbrettern nach dem Kentern aufzurichten, indem an einer Leine gezogen wird, die in Höhe der Befestigung des Gabelbaums am Mast ebenfalls an diesem befestigt ist. Hierzu ist es üblich, daß der Mast an seinem Fuß ein Kardan- oder ein Gummigelenk hat, das ermöglicht, daß er senkrecht zu seiner Segelstellung abknickbar ist. Das Windsurfbrett selbst bleibt also eben auf dem Wasser liegen, wenn das Segel kentert.
Beim Wiederaufrichten des Segels nach dem Kentern müssen große Kräfte von dem auf dem Surfbrett stehenden Segler angewandt werden, um das Segel aus dem Wasser zu heben. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hilfseinrichtung zu schaffen, mit der diese Kräfte, die gerade am Anfang des Wiederaufrichtens sehr groß sein müssen, wirksamer am Segel angreifen können.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch ein am Mastfuß befestigtes Rohr, dessen freies oberes Ende mit dem Mast durch eine Schnur begrenzter Länge, sowie mit einer
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Leine fest verbunden ist, auf die der zum Wiederaufrichten nötige Zug ausübbar ist. Dadurch wird erreicht, daß der auf die Leine ausgeübte Zug zunächst auf das obere Ende des Rohres wirkt und dieses sich um einen Betrag aus dem Wasser hebt/ welcher durch die Länge der Schnur begrenzt ist. Vorzugsweise wird die Länge der Schnur so gewählt, daß bei Ausüben eines Zugs auf das obere Rohrende das Rohr einen Winkel von 30 bis 50° zum Mast einnimmt.
Es"hat sich als vorteilhaft herausgestellt, in dem Rohr einen Gummizug anzubringen, der mit seinem unteren Ende befestigt ist und mit seinem oberen Ende mit einer Schnur verknüpft ist, deren freies Ende durch das obere Rohrende hindurchgeführt und am Mast befestigt ist, so daß bei Ausübung eines Zugs auf das obere Rohrende durch die Leine zunächst der Gummizug sich bis zu einem Haltepunkt dehnt, der so gewählt ist, daß der Winkel, den das Rohr mit dem Mast einschließt, etwa 30 bis 50 beträgt. Bei weiterem Zug auf die Leine wird dieser über die dann fixierte Schnur auf den Mast übetragen, wodurch die Schnur mit dem Mast einen wesentlich größeren Winkel einschließt, als ohne Zwischenschaltung der Hilfseinrichtung. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß hierdurch das Wiederaufrichten des Segels wesentlich leichter als ohne diese Hilfseinrichtung nach der Erfindung ist.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert .
Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Teilansicht ein Windsurfbrett mit einem Segel und einer Hilfseinrichtung nach der Erfindung.
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Figur 2 zeigt in einer Teilansicht die Hilfseinrichtung in vergrößerter Ansicht teilsweise im Schnitt.
Figur 3 zeigt die obere, das Rohr der Hilfseinrichtung abschließende Buchse im Schnitt.
Figur 4 zeigt schematisch einen Segler mit einem gekenterten Segel ohne Hilfseinrichtung nach der Erfindung und
Figur 5 zeigt in einer gleichen Ansicht den Segler mit dem gekenterten Segel mit der Hilfseinrichtung.
In. den Figuren 1 und 2 sind ein Windsurfbrett 1 mit einem Mast 2, einem Segel 3, einem Gabelbaum 4 und der Hilfseinrichtung nach der Erfindung dargestellt. Die Hilfseinrichtung weist ein Rohr 5 und eine Zugleine 6 auf.
Wie besonders aus Figur 2 hervorgeht, ist das Rohr 5 unten mit einer Buchse 7 und oben mit einer Buchse 8 verschlossen. Der Mast 2, der in üblicher Weise mit einem elastischen Teil 9 über zwei Kunststoffteile 10 und 11 mit dem Windsurfbrett 1 verbunden ist, besteht gewöhnlich aus einem Kunststoffrohr, das nach oben konisch verläuft und über das die Tasche 12 des Segels 3 gezogen ist. Diese Tasche ist unten mit einer Schnur 13 an dem Kunststoffteil 11 befestigt, das ein diametral durch das Kunststoffteil verlaufendes Loch 14 hat. Mit einem Teil 13a dieser Befestigungsschnur ist auch die untere Buchse 7 des Rohres 5 am Mast befestigt. Dieses Schnurteil 13a ist durch eine Bohrung 15 in dieser unteren Buchse geführt. Der Verlauf der Befestigungsschnut ist nur durch eine einfache Darstellung der zwei Schnurteile 13 und 13a dargestellt. In Wirklichkeit würde auch die Verknüpfung dieser Schnurteile zu sehen sein. Das obere Teil des Rohres 5 ist mit
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einer Buchse 8 verschlossen, die eine Längubohrung 16 und eine exzentrische Querbohrung 17 aufweist.
Ein elastischer Zug, vorzugsweise ein Gummizug Ib ist in einer Bohrung 19, der das untere Ende verschließenden Rohrbuchse 7 befestigt und verläuft etwa zwischen ein Drittel und ein Halb der Rohr Länge in dem Rohr ■> nach oben An seinem freien Ende ist dieser elastische Zug LeL 20 mit einer Schnur 21 verknotet, die durch die Lüngsbohrung Id nach außen verläuft und wie zu sehen, an dem Maut Ln Höhe der Stelle 22 befestigt ist. Wenn nun über die Leine 6, die in der exzentrischen Bohrung 17 befestigt ist, auf das obere Ende des Rohres 5 ein Zug ausgeübt wird, dann wird dieser Zug auf den elastischen Zug IH übertragen, der sich so weit dehnt, bis der Knoten 20 an dem unteren Anschlagsende 23 der Buchse 8 anschLägt. in diesem fall nimmt, wie aus Figur 5 zu ersehen ist, da;; Rohr 5 eine Stellung zum Mast 2 ein, in der dieser einen Winke L C\. mit dem Rohr einschließt. Wenn nun auf die Buchse 8 des Rohres 4 mit der Leine 6 weiter ein Zug ausgeübt wird, wird dieser auf die Maststelle 22 Übertratjen, wie in Figur 5 dargestellt ist. Es hat sich heraimgesteLLt, daß hierdurch das Segel wesentlich leichter angehoben werden kann als ohne die Hilfseinrichtung, wie in Figur 4 dargestellt. Durch die Hilfseinrichtung wird der Winkel· β , an dem der Zug auf die Masten ausgeübt wird, wesentüch vergrößert.
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BAD ORIGINAL

Claims (3)

- y- Patentansprüche
1. Hilfseinrichtung zum Aufrichten gekenterter Segel von Windsurfbrettern mit einer am Mast befestigten Leine, gekennzeichnet durch ein am Mastfuß (11) befestigtes Rohr (5), dessen freies oberes Ende (8) mit dem Mast (2) durch eine Schnut (21) begrenzter Länge, sowie mit einer Leine (6) fest verbunden ist, auf die der zum Wiederaufrichten nötige Zug ausübbar ist.
2. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (5) ein elastischer Zug (18) verläuft, der mit seinem unteren Ende an den unteren Rohrenden (7, 19) befestigt ist und mit seinem oberen Ende mit der Schnur (21) verknüpft ist, deren freies Ende udrch das obere Rohrende (8) hindurchgeführt und am Mast (2) befestigt ist, so daß bei Ausübung eines Zugs auf das obere Rohrende durch die Leine (6) zunächst der elastische Zug (18) sich bis zu einem Haltepunkt dehnt, der so gewählt ist, daß der Winkel, den das Rohr mit dem Mast einschließt, etwa 30 bis 50° beträgt.
3. Hilfseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle von Schnur (21) und elastischem Zug (18) an einem Anschlag (23) am oberen Ende (8) des Rohres (5) anschlägt, wenn die Elongation des elastischen Zugs (18) so groß ist, daß das Rohr (5) mit dem Mast einen Winkel ( ) von 30 bis 50 einschließt.
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DE19803004780 1980-02-08 1980-02-08 Hilfseinrichtung zum aufrichten gekenterter segel von windsurfbrettern Withdrawn DE3004780A1 (de)

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EP0033952A3 (de) 1981-08-26
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