DE57709C - Zusammenlegbares Boot mit Ausleger - Google Patents

Zusammenlegbares Boot mit Ausleger

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DE57709C
DE57709C DENDAT57709D DE57709DA DE57709C DE 57709 C DE57709 C DE 57709C DE NDAT57709 D DENDAT57709 D DE NDAT57709D DE 57709D A DE57709D A DE 57709DA DE 57709 C DE57709 C DE 57709C
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Germany
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57709D
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English (en)
Original Assignee
G. W. SCHERMERHORN in Philadelphia
Publication of DE57709C publication Critical patent/DE57709C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/02Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
    • B63B7/04Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
Nach der Erfindung werden mit dem zusammenlegbaren Boote tragbare Ausleger in Verbindung gebracht, die leicht angebracht und abgenommen werden können und die dem Boote mehr Stabilität verleihen und dazu dienen, zu verhindern, dafs das Boot unter Segel und Wind Abtrift macht.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine perspectivische Darstellung des Bootes mit Ausleger, Fig. 2 eine Seitenansicht eines der biegsamen Bretter, aus welchen die Bootsplanke gebildet wird, Fig. 3 eine Seitenansicht der biegsamen Bretter für den Bootsrumpf, Fig. 4 eine Oberansicht des falschen Bootsbodens, Fig. 5 eine Seitenansicht der Langbäume des Auslegers, Fig. 6 eine Ansicht der Querbäume desselben, Fig. 7 eine Seitenansicht des zusammenlegbaren Bootes, Fig. 8 eine Kantenansicht desselben; Fig. 9, 10, 11,12, 13, 14 und 15 zeigen mittschiffs Querschnitte durch das Boot und veranschaulichen die Art und Weise des Zusammenklappens, Fig. 16 ist ein ebensolcher Querschnitt durch das aufgeschlagene Boot, welches aus nur drei zusammenlegbaren Brettern gebildet wird; Fig. 17 zeigt einen Querschnitt durch das Boot in gröfserem Mafsstabe, um die Constructionseinzelheiten besser zur Darstellung zu bringen.
Der Bootskörper besteht aus den zusammenlegbaren Brettern A B, von denen erstere A den oberen und letztere B den unteren Theil des Bootskörpers bilden. Die unteren Kanten der Bretter B werden mittelst eines geeigneten Gelenkes oder Verlaschung X zusammengehalten, während die unteren Kanten der Bretter A in gleicher Weise an den oberen Kanten der Bretter B gelenkartig angebracht sind.
Am Boden des Bootes ist das Brett C angeordnet, welches durch die Seile der Bänder D, Fig. 17, die an den Seitenwänden des Bootes befestigt sind, in Stellung gehalten wird. Zwischen den Brettern A des Bootes ist die als Sitzbank dienende Spreize E angebracht, welche den Bootskörper in aufgeschlagener, für den Gebrauch bestimmter Lage hält; die Enden der Spreize ruhen auf Anschlägen der Bootswandungen. T T sind gleichfalls an letzteren befestigte Seile oder Bänder, die an der oberen Seite der Spreize zusammengebunden sind, um die Spreize niederzuhalten und ein Zusammenklappen des Bootes zu verhindern.Die biegsamen Bretter A haben die Form eines Kreisabschnittes und die obere Kante ist die Sehne des Kreisbogens, Fig. 2; dagegen haben die Bretter B an beiden Kanten Kreisbögen zur Begrenzung, Fig. 3; es kann indessen die Form dieser Bretter geändert werden, wenn Bootskörper von bestimmter Form und Abmessung hergestellt werden sollen. K, Fig. 1, sind Klammern oder Oesen an der oberen Kante des Bootes, welche durch die Löcher O der Querbäume J, Fig. 6, der Ausleger hindurchtreten und Keile oder Vorstecker L aufnehmen, welche den Ausleger am Boote befestigen. Die Bäume G werden an den Querbäumen J dadurch befestigt, dafs die Enden der letzteren durch Querschnitte M der ersteren gesteckt und Splinte k eingetrieben werden. Entweder an den Auslegern oder an den Bootswänden können Ruderklampen angebracht werden. Erforderlichenfalls kann ein
Ausleger mit nur einem Querbaum angewendet werden, der in diesem Falle natürlich mittschiffs liegt und an welchem die Bäume G in geeigneter Weise befestigt werden. Die Gelenkverbindung oder Verlaschung X, durch welche die den Bootskörper bildenden Bretter zusammengehalten werden, wird in folgender Weise hergestellt: Es werden die Enden eines Seiles r, Fig. 17, nach innen durch die beiden Löcher d c des Brettes B gezogen, und zwar zieht man das Seil so weit durch, dafs es straff an der Aufsenseite des Bootes anliegt; darauf wird der Knoten Y auf der inneren Seite hergestellt und ein Ende des Seiles durch das Loch c gezogen und nach der Kante b geführt, um von hier durch die Gelenkstelle hindurch nach dem Loch e in dem anderen Brett B und darauf durch das Loch / gezogen zu werden. Darauf wird das andere Ende des Seiles nach der Verbindungsstelle b und durch das Loch e geführt, um mit dem anderen Seile auf der inneren Seite zu einem Knoten Z verbunden zu werden.
Auf der Zeichnung ist nur eine Verbindung der unteren Kanten der Bretter B dargestellt; es wird natürlich eine solche Verlaschung auch zur Verbindung der Bretter A und B angewendet. Diese Verlaschung kann in mannigfachster Weise geändert werden.
Die Stoffbekleidung Q ist an den HoIztheilen des Bootes mittelst einer Anzahl Oesen R befestigt, die nach Fig. 17 dadurch hergestellt werden, dafs die beiden Enden der Oesen durch die Löcher nahe der oberen Kante des Bezuges Q, sowie durch entsprechende Löcher des Brettes A gezogen und auf der Innenseite zu Knoten £ verschlungen werden. Diese Knoten S können bei zusammengelegtem Boote etwas nachgelassen und wieder angezogen werden, wenn das Boot aufgeschlagen ist, um dem Bezüge Q die gehörige Spannung zu geben. An den Enden des Bootes kann anstatt der Verlaschungen R eine solche quer über das Boot von einer Seitenkante des Bezuges zur anderen hergestellt oder ein dreieckiges Stück Stoff an den oberen Kanten des Bezuges Q angenäht werden, um ein Verdeck über dem Ende des Bootes zu bilden.
Die Bretter A und B können eine derartige Form haben, dafs die Bretter A zur Bildung eines Deckes für das Boot verwendet werden können, wie aus Fig. 12 ersichtlich, während die Bretter B den Boden des Bootes bilden. Besteht das Boot aus drei biegsamen Brettern, Fig. 16, so werden die Enden der Seitenbretter A verlascht, und Anschläge m sind an den unteren Kanten der Bretter A vorgesehen, welche als Auflager des Bodens dienen. An den Seitenbrettern A nahe den Bodenkanten können Bänder von solcher Länge befestigt werden, dafs sie sich oben am Boden treffen und mittelst eines Hebels fest angezogen werden können, um den Boden fest in Stellung zu halten, j ist ein Stoffstreifen, welcher der Länge nach an dem Bootsbezuge Q nahe den Gelenkstellen befestigst ist, um ein Durchscheuern des Bezuges zu verhindern. Der Bezug kann durch Oelung oder einen Anstrich wasserdicht gemacht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei zusammenlegbaren Booten, bei welchen Seiten- und Bodentheile, sowie die Spreizung bewirkende Einlagen des Bootes mit einander verbunden werden, die Anbringung von Querbäumen J und daran befestigten Auslegern G zur Erhöhung der Stabilität des Bootes.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT57709D Zusammenlegbares Boot mit Ausleger Expired - Lifetime DE57709C (de)

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DE (1) DE57709C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827995A1 (de) * 1978-06-26 1980-01-03 Huebner Heinz Richard Boot, insbesondere ruder- oder paddelboot

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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