DE1914604B2 - Rigg für ein Segelbrett - Google Patents

Rigg für ein Segelbrett

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Description

Die Erfindung betrifft ein Rigg für ein Segelbrett, mit einem zwischen Mast und Spieren aufgespannt gehaltenen Segel, wobei das unverstagte Kigg von dem Benutzer an den Spieren gehalten und damit relativ zum Segelbrett und Wind verstellt wird.
Bekannt sind Handsegelvorrichtungen (deutsches Gebrauchsmuster 1 955 324), bei welchen das Segel innerhalb eines Rahmens aufgespannt ist und nur vom Segler gehalten wird. Diese Handsegelvorrichtungen können auf verschiedenartigen Bootskörpern verwendet werden, unter anderem auch auf sogenannten Wellenbrettern. Handsegelgeräte der vorstehend genannten Art bedürfen jedoch beträchtlicher Kraft und beträchtlichen Geschicks, um den zum Segeln erforderlichen Vortrieb auf den Bootskörper zu übertragen, da keine Halterungen für das Rigg vorgesehen sind. Insbesondere das Segeln am Wind erweist sich mit diesen Handsegelvorrichtungen als sehr problematisch, bei stärkerem Wind und ab mittlerem Seegang sogar als unmöglich. Die Praxis hat erwiesen, daß die Handsegelvorrichtungen der genannten Art vorzugsweise vor dem Wind, bestenfalls jedoch bei halbem Wind gefahren werden können, daß es jedoch sehr schwer oder nahezu unmöglich ist, beim Kreuzen am Wind Höhe zu gewinnen.
Bekannt ist ferner ein Rigg für ein sogenanntes Laleinsegel (deutsche Aiislcgesclirift 1 264 282), bei welchem der gleichzeitig als Rute oder Rah dienende Mast an seinem nach hinten abgewinkelten Fuß in einem Universalgelenk mündet und auf diese Weise Drehbewegungen um die vertikale Achse und Schwenkbewegungen um die Querachse ausführen kann. Dabei wird der Mast normalerweise durch Wanten und Backstagen sowie eine an der knieartigen Abknickung des Mastes angreifende Talje gehallen. Durch Fieren der Talje kann der Mast leicht gelegt werden, z. B. zum Durchfahren einer Brücke.
Ferner ist bei größeren Yachten die Verwendung einer Spreizgaffel bekannt (Zeitschrift »Yachting World«, Januar. 1956, S. 27). Bei dieser bekannten Anordnung wird das am Großmast einer Ketsch gefahrene Dreiecksegel nur durch die beiden gegenüberliegenden, nach außen gekrümmten Gaffelbäume aufgespannt gehalten. Die Wölbung des Segels wird dabei durch die Krümmung der Gaffelbäume vorgegeben.
Ausgehend von dem Rigg für ein Segelbrett der eingangs beschriebenen Art besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, das Rigg für das Segelbrett so auszubilden, daß man mit dem Segelbrett auch ver hältnismäßig hoch am Wind segeln kann, ohne jedoch auf das leichte Wegnehmen des Segels bzw. Riggs verzichten zu müssen, so daß starke Böen ohne Kenlern
ao bzw. Umschlagen des Brettes aufgenommen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich da durch, daß der Fuß des Mastes mittels eines Gelenkes auf dem Segelbrett allseitig frei dreh- und schwenkbar
»5 befestigt ist, und daß als Spieren /um Halten und Ver stellen des Segels bzw. Riggs zwei in der Art einer Spreizgaffel einander gegenüberliegende, nach außen gekrümiTiie Großbäume vorgesehen sind, an deren Nocken das Segel angeschlagen ist und /wischen denen es lose geführt wird, wobei das Unterliek des Segels von den Baumnocken schräg nach unten /um Mast verläuft, und die beiden Großbäume oberhalb des Segelhalses am Mast befestigt sind.
Das Gewicht des Mastes und des Segels wird unter Verwendung des allseitig frei drehbaren Gelenkes durch das Segelbrett getragen, so daß der Segler frei auf dem Segelbrett stehend den Mast mit einer gewissen Freiheit bedienen und diesen in geeigneter Richtung verschwenken kann, um die geeignete Relativlagc zum Wind einzunehmen. Der Segler kann den Mast bei sehr starken Böen so drehen, daß das Segel im Wind steht, er kann das Rigg auch loslassen, so daß sich das Segel horizontal auf das Wasser legt, jedoch mit Hilfe des aliseitig frei drehbaren Gelenkes mit dem Breit in Verbindung verbleibt. Da der Mast vcrstagungsfrei am Segelbrett angeordnet ist und nur durch den Segler gehalten wird, können derartige Bewegungen innerhalb kürzester Zeit ausgelöst werden. Das Kreuzen am Wind erweist sich als ohne weiteres durchführbar, da das Segel ohne großen körperlichen Aufwand in der erforderlichen Zuordnung zu dem Segelbrett gehalten werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor. daß das Gelenk drei Drehachsen aufweist. Die Verbindung zwisehen Mast und Gelenk ist /weckmäßigerweise so aus gestaltet, daß der Fuß de;. Mastes in einer nach oben offenen Gabel des Gelenkes befestigt ist.
Die nach außen gekrümmten Großbäumc werden als Griffe \erwendet, um das Rigg zu halten und es relativ /um Wind einzustellen. Dadurch, daß das Llnterliek des Segels von den Baumnocken schräg nach unten zum Mast verläuft, können die beiden Großbäume nicht steigen, so daß auf die Anordnung eines besonderen Niederholcrs verzichtet werden kann. Außerdem geht der unterhalb des verhältnismäßig hoch angesetzten Sprcizbaums verbleibende Raum nicht verloren, da er zum großen Teil durch das schräg nach unten sich erstreckende Segel eingenommen ist.
Um das Aufrichten des Riggs zu ermöglichen, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor. daß am Mast ein durch den Segler zu ergreifendes Tau befestigt ist.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
F i g. 1 ist eine Perspektivansicht des Riggs für ein Segelbrett;
F i g. 2 ist eine Schnittansicht des den Mast mit dem Segelbrett verbindenden, allseitig drehba.en Gelenks:
F i g. 3 ist eine Schnittansicht von Linie 3-3 in F i g. 1; und
F i g. 4 ist eine Einzelansicht der Verbindung des Segels mit den Baumnocken der gekrümmten Großbäume.
In F i g. 1 der Zeichnung ist ein Segelbrett 10 dargestellt. Das Segelbrett 10 weist einen Mast 12. ein dreiekkig ausgebildetes Segel 14 und gekrümmte Großbäume 16, 18 auf. Das Segelbrett ist fernerhin mit einem Schwert 20 ausgestattet, welcnes als Steckschwert «lurch eine Öffnung 22 im Korper des Segelbrettes hin- «lurchgelührt ist und sich von der Unterseite 24 ^"-selben in das Wasser erstreckt. Die Oberseite des Schwertes 20 erstreckt sich etwas über die Oberfläche 28 des Segelbreltes und stellt eine Platte 29 dar. auf welcher der Mast 12 in nachfolgend ausführlich beschriebener Weise drehbar gelagert ist.
Der Mast 12 besteht aus einer rund geformten längeren Stange aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die aus tiewichisgründen hohl ist. Der Mast kann jedoch auch itus Holz oder aus Metall bestehen. Das Vorliek 31 des Segels 14 ist als Saum 30 ausgebildet, der sich bis zum Top fortsetzt; in diesen Saum ist der Mast 12 eingeführt. Der Hals des Segels 14 ist mit Hilfe eines Taus 32 am Mast 12 angeschlagen. Das Tau ist dabei durch ein Auge 34 am Hals des Segels 14 hindurchgeführt «Fig. ')·
F i g. 2 der Zeichnungen läßt erkennen, daß der Mast 12 mit Hilfe eines allseitig frei dreh- und schwenkbaren Gelenks 36, einem sogenannten Universalgelenk, an der Platte 29 angebracht ist. Das aus nichtrostendem Stahl gefertigte Gelenk 36 besitzt drei Drehachsen und steht über eine Gabel 38. 40 bildende Seitenplatten mit dem Mast 12 in Verbindung. Die Seitenplatte!! fassen die gegenüberliegenden Seiten des Fußes 27 des Mastes 12 ein und sind mit Schrauben 37 an diesem befestigt. Verlängerte Ansätze 42 und 44 der die Gabel bildenden Seitcnplatten erstrecken sich etwas unter den Fuß 27 und begrenzen beidseitig ein kurzes Rohr 46, welches aus nichtrostendem Stahl gefertigt ist. Ein BoI-zen 48 erstreckt sich durch Bohrungen 50 und 52 der die Gabel bildenden Seitenplatten und ist durch einen Splint 54 drehbar gehalten. Der Splint 54 ist durch ein Splintloch 56 im Bolze« 48 hindurchgefühlt.
Fin U-fönniger Bügel 58 aus nichtrostendem Stab! befindet sich so im Rohr 46, daß seine Seiten 60 (von welchen nur eine dargestellt ist) unterhalb und quer zu den Ansätzen 42 und 44 der Gabel liegen. Ein Bolzen 62 (in F i g. 2 im Schnitt dargestellt) erstreckt sich durch Bohrungen 64 der Seiten des Bügels und durch das Rohr 46 und ist drehbar durch einen (nicht dargestellten) Splint gehalten. Dieser Splint ist durch ein Splintloch im Bolzen 62 hindurchgefühlt.
Das Gelenk 36 ist fernerhin mit einer Schraube 68 ausgestattet, die den Bügel 58 drehbar mit der Platte 29 des Schwerts 20 verbindet. Die Schraube 68 erstreckt sich zu diesem Zweck durch eine Bohrung 70 in der Basis 71 des Bügels 58 und von dort durch eine Unterlegscheibe 72. eine darunterliegende Mutter 74 und eine Gegenmutter 76. Die Mutter 74 und die Gegenmutter 76 sind in eine Einkerbung 78 der Platte 29 des Schwertes eingesetzt. Die Schraube 68 hält die B.isis des Bügels 58 unter genügend Spiel, so daß sich der Bügel 58 gegenüber der Unterlegscheibe 72 verdrehen läßt.
Das beschriebene dreiachsige Gelenk 36 gestattet es. die beiden Großbäume 16, 18 zu ergreifen und sie in Verbindung mit dem Mast so zu drehen oder anzuwinkeln, daß das Segel 14 eine optimale Stellung zum Wind einnimmt.
Wie F i g. 1 und 3 der Zeichnungen erkennen lassen, sind die beiden Großbäume 16 und 18, die als verleimte Holzbäume ausgeführt sind, nach außen gekrümmt. Am Mast 12 sind die beiden Großbäume mit Hilfe eines Bandes 80 (Fi g. 3) befestigt; das Band 80 umgibt den Mast 12 und erstreckt sich durch eine kreisförmig geformte Öffnung 82 im Saum 30 des Segels 14. Das schlaufenförmig gelegte Band 80 ist an seinen Enden mit Messingringen 84 ausgestattet, welche durch Heftklammern 86 im Band gehalten werden. Mit Hilfe der Messingringe 84 ist das Band 80 mit den Großbäumen !6 und 18 verbunden, da die Ringe in Haken 88 eingreifen, welche mittels Schrauben 90 an den Großbäumen befestigt sind.
F i g. 1 und 4 lassen erkennen, daß die Großbäume 16 und 18 an ihren Baumnocken 92, 94 mit Hilfe eines sogenannten Achterholers 100 für das Segel 14 verbunden sind. Der Achterholer 100 ist in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise durch ein Auge 102 am Schothorn 104 des Segels 14 geführt und so durch Bohrungen der beiden Großbäume 16 und 18 gezogen, daß er an Klcmmklampen 96 und 98 an den beiden Außenseiten der Großbäume belegbar ist. Die Klcmmklampen sind mit Hilfe von Schrauben 99 befestigt. Mit Hilfe des Achterholers wird das Segel 14 in Richtung der Baumnocken gezogen: gleichzeitig wird er in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise benutzt, um die Baumnocken 92, 94 miteinander zu verbinden und zu halten.
Bei Benutzung des Segelbretts steht der Segler auf der Oberfläche 28 des Segelbretts 10, und zwar etwas hinter dem das Segelbrett mit dem Mast verbindenden Gelenk 36. Der Benutzer greift in dieser Stellung den einen oder den anderen der Großbäume 16 bzw. 18. Die beiden Großbäume 16 und 18 sind auf einer Höhe von etwa 1,2 m über der Oberfläche des Segelbretts am Mast angesetzt und können bequem ergriffen werden. Die Segelstellungen »vor dem Wind«, »am Wind« und alle dazwischenliegenden Stellungen können auf einfache Weise eingestellt werden, indem der Segler das Segel 14 mit Hilfe eines der Sprcizgroßbäumc in eine geeignete Relalivlage zum Winde bringt und gegebenenfalls Schwerpunktverlagerungen auf dem Segelbrett vornimmt. Die Wende wird so durchgeführt, daß der Segler das Segelbrett in den Wind stellt, vor dem Mast stehend den entgegengesetzten Großbaum ergreift und nach vollzogener Drehung das Segel in seiner neuen Position halt. Mit Hilfe des Gelenks 36 ist es darüber hinaus möglich, eine gewisse Lageveränderung des Masts 12 herbeizuführen, d.h. der Mast kann unter einem gewissen Winkel bezüglich der Vertikalen eingestellt werden. Darüber hinaus ist es möglich, das Rigg bei sehr starken Böen leewärts freizugeben, so daß es sich auf die Wasseroberfläche auflegt und der Winddrtick vom Segel genommen ist. Um den Mast mit Segel wieder aufzurichten ergreif; der Segler ein am Mast in geeigneter Höhe befestigtes lau 106 und zieht an
icsem.
l);\s Rigg kunn außer für Segelbreiter mich für l!isjjilcr. Strandsegler. Wellenbreuer. Kanus. Ruderboote der kleinere Segelboote benut/i werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rigg für ein Segelbrett, mit einem zwischen Mast und Spieren aufgespannt gehaltenen Segel, wobei das unverstagte Rigg von dem Benutzer an den Spieren gehalten und damit relativ zum Segelbrett und Wind verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (27) des Mastes (12) mittels eines Gelenkes (36) auf dem Segelbrett (10) allseitig frei dreh- und schwenkbar befestigt ist, und daß als Spieren zum Halten und Verstellen des Segels (14) bzw. Riggs zwei in der Art einer Spreizgaffel einander gegenüberliegende, nach außen gekrümmte Großbäume (16, 18) vorgesehen sind, an deren Nocken (92, 94) das Segel (14) angeschlagen ist und zwischen denen es lose geführt wird, wobei das Unterliek des Segels (14) von den Nocken (92, 94) schräg nach unten zum Mast (12) verläuft, und die beiden Großbäume oberhalb des Segelhalses am Mast (12) befestigt sind.
2. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (36) drei Drehachsen aufweist.
3. Rigg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (27) des Mastes (12) in einer nach oben offenen Gabel (38, 40) des Gelenkes (36) befestigt ist.
4. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Mast (12) ein durch den Segler zu ergreifendes Tau (106) zum Aufrichten des Riggs befestigt ist.
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