DE2906348C2 - Startschot für ein Segelbrett - Google Patents

Startschot für ein Segelbrett

Info

Publication number
DE2906348C2
DE2906348C2 DE2906348A DE2906348A DE2906348C2 DE 2906348 C2 DE2906348 C2 DE 2906348C2 DE 2906348 A DE2906348 A DE 2906348A DE 2906348 A DE2906348 A DE 2906348A DE 2906348 C2 DE2906348 C2 DE 2906348C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
starting
mast
boom
engages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2906348A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2906348B1 (de
Inventor
Ulrich Dr. 8130 Starnberg Kador
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2906348A priority Critical patent/DE2906348C2/de
Priority to EP80100661A priority patent/EP0014924B1/de
Priority to DE8080100661T priority patent/DE3060533D1/de
Priority to AT80100661T priority patent/ATE1186T1/de
Priority to US06/121,781 priority patent/US4334874A/en
Publication of DE2906348B1 publication Critical patent/DE2906348B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2906348C2 publication Critical patent/DE2906348C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/70Accessories not specially adapted for a particular type of board, e.g. paddings or buoyancy elements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Startschot für ein Segelbrett, deren eines Ende am vorderen Gabelbaumende angreift.
Die bisher bekanntgewordenen Startschoten für Segelbretter bestehen aus einer dicken Schot, die am vorderen Gabelbaumende befestigt ist, und die lose bis etwa zum Mastfuß reicht. Eine solche Schot ist beispielsweise in dem Prospekt »Windsurfer«, 1978, *>o Seite 3, gezeigt.
In der DE-OS 27 12 018 ist ein Rigg für ein Segelbrett beschrieben, das anstelle eines Gabclbaumcs einen einfachen Großbaum mit Niederholer und eine Mastschot aufweist, wobei letztere die Bedienungsfunktion br> des Gabelbaums für das Rigg übernimmt. Dementsprechend greift die Startschot auch dort am Mast an, wo das vordere Ende der Mastschot befestigt ist.
Diese Startschoten haben den großen Nachteil, daß es damit große und manchmal äußerste Kraftanstrengung erfordert, das im Wasser liegende Rigg in die Segelstellung zu ziehen. Schwierigkeiten, das Rigg aufzuziehen haben nicht nur Anfänger und weniger kräftige Sportler, sondern durchaus auch Könner, und zwar insbesondere bei hohen Windstärken.
Aufgabe der Erfindung isi die Ausbildung einer Startschot für Segelbretter, die es gestattet, das Rigg leichter, d. h. mit weniger Kraft, in die Segelstellung zu bringen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese Aufgabe bei einer Startschot für ein Segelbrett, deren eines Ende am vorderen Gabelbaumende angreift, dadurch gelöst werden kann, daß das andere Ende der Schot am Mast oberhalb des Gabelbaumes angreift.
Vorzugsweise ist die Schot länger als der Abstand zwischen den Befestigungspunkten.
Vorteilhafterweise ist eine zweite Schot vorgesehen, die an der ersten Schot angreift.
Besonders günstige Kräfteverhältnisse werden erreicht, wenn das andere Ende der ersten Schot im Bereich der Mastspitze angreift.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Schot gestattet es, das Rigg mit erheblich vermindertem Kraftaufwand aus dem Wasser in die Segelstellung zu ziehen. Dies beruht zum einen darauf, daß durch die Befestigung der Schot oberhalb des Gabelbaums am Mast ein längerer Hebelarm gegeben ist, der eine erhebliche Kraftverminderung zur Folge hat. Zum anderen beruht der verringerte Kraftaufwand jedoch auf der Anatomie des menschlichen Körpers. In aufrechter Stellung kann der Segler nur mit verhältnismäßig wenig Kraft angreifen. Er kann hingegen, wenn er in die Hocke geht, mit erheblich mehr Kraft ziehen. Andererseits ist die Kraft, die notwendig ist, um das Rigg aus dem Wasser zu ziehen bei einem tieferen Angriffspunkt der Zugkraft bedeutend größer als bei einem höheren Angriffspunkt der Zugkraft. Durch die Krafiersparnis aufgrund des verlängerten Hebelarms ist es dem Segler möglich, in aufrechterem Zustand das Rigg heranzuziehen und, da bei einem solchen höheren Angriffspunkt eine geringere Zugkraft erforderlich ist, führt dies dazu, daß eine weitere Verringerung der zum Herausziehen notwendigen Kraft eintritt.
üic Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Segelbrettes in Vorderansicht mit der Startschot in Zugstellung und
F i g. 2 eine schematische Ansicht eine Segelbrettes in Seitenansicht mit der Startschot in Ruhestellung.
Fig. 1 zeigt ein Segelbrett, das im wesentlichen aus Brett 12, Mast 3, Gabelbaum 4 und Segel 14 besteht, wobei das aus Mast, Gabelbaum und Segel bestehende Rigg im Wasser liegt.
Die Startschot 1, 2 ist in der anfänglichen Zugstellung gezeigt. Sie bcsiehl aus einer ersten Schot 1 und einer zweiten Schot 2. Alternativ kommt es in Betracht die zweite Schot 2 wegzulassen. In diesem Fall muß die Startschot 1 eine solche Länge aufweisen, daß sie von dem auf dem Breit stehenden Segler leicht erreicht wird.
Die erste Schot 1 greift mit einem Ende im Bereich der Mastspitze β bzw. direkt an dieser an. Das andere Ende der ersten Schot ist am vorderen Gabelbaumende
5 befestigt.
Die Länge der ersten Schot 1 ist größer als der Abstand zwischen den Befestigungspunkten. Beispielsweise ist diese Schot 5-50%, 10-30% oder etwa 20% langer als der Abstand zwischen den Befestigungspunkten. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, soll sich, in gespanntem Zustand in der Schot in etwa ein rechter Winkel einstellen.
Die Befestigung der Schot 1 im Bereich <ier Mastspitze 6 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Mastspitze geeignete Einrichtungen, wie ein Loch, einen Ring, eine Schlaufe oder eine Kappe aufweisen, woran die Schot befestigt wird.
Die zweite Schoi 2 greift an der ersten Schot 1 an. Die zweite Schot 2 kann dabei an der ersten Schot 1 verschiebbar angeordnet sein. Beispielsweise ist die zweite Schot an einem Ring 7 befestigt, der auf der ernten Schot läuft. Dadurch ist beim Herausziehen des Riggs die erste Schot 1 über ihre gesamte Länge gespannt, so daß von der zweiten Schot 2 auf den gespannten Teil 11 der ersten Schot übergegriffen werden kann.
Die erste Schot kann in dem Teil 10 zwischen oberem Angriffspunkt und dem Angriffspunkt der zweiten Schot 2 aus dünnem Schoimaterial bestehen. Der zwischen Gabelbaum und Angriffspunkt der zweiten Schot liegende Teil der ers;en Schot Il besteht jedoch aus dickem Schotmaterial. in das Knoten 15 eingeknüpft sind, um die Handhabung zu erleichtern. Die Schot 2 kann gleichfalls aus dickem Schotmaterhl mit Knoten Ϊ5 bestehen.
ίο In Fig. 2 ist die Startschot in Ruhesteilung gezeigt. Durch das Gewicht des Ringes 7 und der zweiten Schot 2 hängt die erste Schot 1 parallel zum Mast 3.
Die zweite Schot 2 hat eine solche Länge, daß in Ruhestellung ihr unieres Ende 8 bis etwa zum Mastfuß 9 reicht. In üblicher Weise kann die Schot 2 über ein Gummiband 13 mit dem Mastfuß 9 verbunden werden.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist die erste Schot 1 unterteilt und besteht aus einem ersten Teil 10, der mit der zweiten Schot 2 verbunden ist und einem zweiten Teil 11, der auf dem ersten Teil 10 und der zweiien Schot 2 verschiebbar, beispielsweise über einen Ring, angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Startschot für ein Segelbrett, deren eines Ende am vorderen Gabelbaumende angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Schot (1) am Mast (3) oberhalb des Gabelbaums (4) angreift.
2. Startschot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schot (1) länger ist als der Abstand zwischen den Befestigungspunkten.
3. Startschot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schot (2) vorgesehen ist, die an der ersten Schot (1) angreift.
4. Startschot nach einem der Ansprüche 1 bis 3, '5 dadurch gekennzeichnet, daß das oberhalb des Gabelbaumes (4) am Mast (3) befestigte Ende der err-ten Schot (1) im Bereich der Mastspitze (6) angreift.
5. Startschot nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schot (2) verschiebbar an der ersten Schot (1) angreift.
6. Startschot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schot (2) an einen Ring (7) angreift, der auf der ersten Schot (1) verschiebbar ist.
7. Startschot nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schot (2) aus dickem Schotmaterial besteht.
8. Startschot nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schot (1) vom vorderen Gabelbaumende (5) bis zu dem Punkt, wo die zweite Schot (2) angreift, aus dickem Schotmaterial und der Rest aus dünnem Schotmaterial besteht.
9. Startschot nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schot (1) 5—50. vorzugsweise 10—30 und insbesondere etwa 20% langer ist als der Abstand zwischen den Befestigungspunkten.
10. Startschot nach einem der Ansprüche 3 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die zwaite Schot (2) eine solche Länge aufweist, daß in der Ruhestellung ihr unteres Ende (8) bis etwa zum Mastfuß (9) reicht.
11. Startschot nach einem der Ansprüche 3 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schot (1) aus einem ersten Teil (10), an dem die zweite Schot (2) angreift, und einen zweiten Teil (It), der auf dem ersten Teil (10) und der zweiten Schot (2) verschiebbar angreift, besteht.
DE2906348A 1979-02-19 1979-02-19 Startschot für ein Segelbrett Expired DE2906348C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2906348A DE2906348C2 (de) 1979-02-19 1979-02-19 Startschot für ein Segelbrett
EP80100661A EP0014924B1 (de) 1979-02-19 1980-02-08 Startschot für Windsurfer
DE8080100661T DE3060533D1 (en) 1979-02-19 1980-02-08 Starting sheet-rope for a windsurfer
AT80100661T ATE1186T1 (de) 1979-02-19 1980-02-08 Startschot fuer windsurfer.
US06/121,781 US4334874A (en) 1979-02-19 1980-02-15 Launching sheet for windsurfers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2906348A DE2906348C2 (de) 1979-02-19 1979-02-19 Startschot für ein Segelbrett

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2906348B1 DE2906348B1 (de) 1980-08-14
DE2906348C2 true DE2906348C2 (de) 1981-04-02

Family

ID=6063323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2906348A Expired DE2906348C2 (de) 1979-02-19 1979-02-19 Startschot für ein Segelbrett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2906348C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3117312A1 (de) * 1981-04-30 1982-11-18 Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen Gabelbaum
DE3144567A1 (de) * 1981-11-10 1983-06-30 Reiner 6362 Wöllstadt Ohl Windgleiter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2712018A1 (de) * 1977-03-18 1978-09-21 Siegfried Blech Rigg fuer ein segelbrett

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2712018A1 (de) * 1977-03-18 1978-09-21 Siegfried Blech Rigg fuer ein segelbrett

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt, Windsurfer, 1978, S.3 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE2906348B1 (de) 1980-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3445836C1 (de) Segelfahrzeug
DE2906348C2 (de) Startschot für ein Segelbrett
EP0014924B1 (de) Startschot für Windsurfer
DE3230574A1 (de) Segelvorrichtung
DE2941134A1 (de) Vorrichtung zum reffen von windsurfersegeln
DE2857142C2 (de)
DE2823418A1 (de) Segel fuer surfbrett
DE7904572U1 (de) Windsurfer
DE3004780A1 (de) Hilfseinrichtung zum aufrichten gekenterter segel von windsurfbrettern
DE2918698A1 (de) Startschot fuer windsurfer
EP0102624A2 (de) Rigg für Segelbrett
EP0021447A1 (de) Rigg für ein Segelbrett od. dgl.
DE2934937A1 (de) An einem mast anschlagbares segel
DE2802471A1 (de) Rigg fuer ein segelbrett
DE3520137A1 (de) Vorrichtung zum spannen von surfsegeln
DE2801738A1 (de) Segelbrett
DE2953347C2 (de) Rigg für ein Segelbrett
DE3737659A1 (de) Trimmeinrichtung zum profilieren von lattensegeln
DE8016227U1 (de) Rigg für ein Windsurfbrett
DE8411989U1 (de) Vorrichtung fuer windsurfgeraete
DE4230033C2 (de) Variable Sicherheits-Trapeztampenbefestigung für Windsurfboards
EP0163061A1 (de) Vorrichtung zur Einstellung der Distanz zwischen dem Gabelbaum und dem Surfbrett
EP0173968A2 (de) Längenverstellbarer Gabelbaum für Rigg eines Segelbrettes
DE8608527U1 (de) Segel, insbesondere Surfsegel
DE7816029U1 (de) Segel für Surfbrett

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee