DE7421380U - Segelbrett - Google Patents

Segelbrett

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DE7421380U
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boom
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'Segelbrett'
Die Neuerung betrifft ein Segelbrett mit einem unverstagter Rigg,bei dem das Segel zwischen einem Mast und dem freien Ende eines vom Benutzer gehaltenen, relativ zum Segelbrett verstellbaren Grossbaums aufgespannt ist und bis unter diesen herabreicht.
Bei einem derartigen Segelbrett muss der Grossbaum je nach Wind- und Fahrtrichtung von beiden Seiten gehalten werden können= Da das Segel bis unter den Grossbaum reicht, sind deshalb bei einem bekannten Segelbrett zwei einander gegenüberliegende, nach aus£sη gekrümmte Grossbäume in Form eines Spreizbaums vorgesehen, zwischen denen das Segel lose geführt ist (DT-OS 1 914 604). Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass sie Verhältnisses ig schwer ist, was sich insbesondere bei dem Aufrichten eines gekenterten Segelbrett be-
merkbar macht. Darüberhinaus behindert der Spreizbaum die Ausbildung eines Segelbauchs.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden, und zu-- Lösung dieser Aufgabe wird ein Rigg vorgeschlagen, bei dem der Crossbaum aus einem einzigen Holm besteht und das Segel in iiöhe des Grossbaums quergeteiit ist.
Be;. der vorgeschlagenen Ausführung kann der Grossbaum wegen des quergeteilten Segels von beiden Seiten ergriffen werden und braucht deshalb auch nur noch aus einem einzigen Holm zu bestehen, der vergleichsweise leicht ist und die Ausbildung eines Segelbauchs in keiner Weise behindert.
Die Neuerung wird nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten AusfüM psbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 Rigg und Segel eines Segelbretts gemäs= der Neuerung in Seitenansicht
Fig. 2 im Querschnitt eine erste Ausführung einer Gelenkverbindung zwischen Mast und Grossbaum des Segelbretts nach Fig. 1,
Fig. 3 das Gelenk nach Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 4 das freie Ende des Grossbaums im Querschnitt, Fig. 5 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit geradem statt gekrümmtem Grossbaum und einem entsprechend abgewandelten Gelenk.
Da es für die Neuerung nur auf das Rigg und das Segel ankommt, ist in Fig. 1 der Schwimmkörper des neuen Segelbretts nicht jr.itgezeichnet worden. F.s kann sich dabei um eine bekannte Ausführung handeln.
Das Rigg des Segelbretts besteht aus einem Mast 10 und einem als Griffleiste dienenden Grossbaum 12. Der Mast 10 kann in bekannter Keise beweglich auf dem Schwimmkörper des Segelbretts gelagert sein. Die Griffleiste 12 ist an einem in Fig. 2 und dargestellten, um den Mast drehbaren Ring 14 befestigt. Dieser kann z.B. aus Kunststoff bestehen. Die bei der Aus-
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führung nach Fig. 1 - 3 gekrümmte Griffleiste, beispielsweise aus Aluminium, ist drehbar auf einer am Ring 14 befestigten Querachse 16 gelagert und axial durch eine Schraube öiici Mütter 13 iüit Unterlegscheibe 20 gesichert.
Das insgesamt mit 22 bezeichnete Segel reicht am Mast 10 bis unterhalb der Griffleiste 12, ist jedoch in Höhe der letzteren quergeteilt., sodass im Ergebnis ein Obersegel 24 und ein Untersegcil 26 zwischen dem Mast 10 und dem freien Ende der Griffleiste 12 aufgespannt sind. Der Ring 14 sitzt lose auf dem Mast und ist mit dem Obersegel 22 verbunden. An dieser Stolle sind auch die Segel miteinanderjverbunden, um stramm ziehen zu können.
Am freien Ende der Griffleiste 12 sind die beiden Segel 24 u. 26 an einer drehbar gelagerten Muffe 28 mit ösen 30 angeschlagen. Die Muffe 28 kann z. B. aus Kunststoff bestehen und durch eine Schraube 32 mit Unterlegscheibe 34 axial gehalten sein. Mit dem vom Ober- und Unterliek zu den ösen 30 führenden Seil wird der Segelbauch verstellte
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Griffleiste 12 von beiden Seiten des Segels aus zugänglich ist.und die Ausbildung eines beliebig starken Segelbauchs, wie er insbesondere bei schwachem Wind erwünscht ist, nicht behindert. Ein Sichtfenster 36 im Obersegel gestattet dem Benutzer einen besseren Überblick.
Statt der gekrümmten Griffleiste 12 gemäss Fig. 1 u. 2 kann als Variante auch eine gerade Griffleiste 12a gemäss Fig. 5 Verwendung finden. Bis auf die feste Verbindung dieser Griffleiste ü?it deta Ring 14 entsprechen die übrigen Einzelheiten der vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1-4 beschriebenen Ausführung.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Segelbrett mit einem zwischen einem Mast und dem freien Ende eines vom Benutzer gehaltenen, relativ zum Segelbrett verstellbaren Grossbaums aufgespannten, bis unter diesen herabreichenden Segel, dadurch gekennzeichnet, dass der Grossbaum (12) aus einem einzigen Holm als Griffleiste besteht und das Segel (22) in Höhe des Grossbaums (12) qurrgeteilt ist.
2. Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grossbaum (12) um den Mast (10) verschwenkbar ist,.
3. Segelbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grossbaum (12) gekrümmt und um eine sich im wesentlichen in seiner Längsrichtung erstreckende, am Mast gelagerten Achse (16) drehbar ist.
4. Segelbrett nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (16) an einem um den Mast (10) drehbaren Ring (14) sitzt.
5. Segelbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (14) lose auf dem Mast sitzt und mit dem Segel (22,24) verbunden ist.
6. Segelbrett nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem freien Ende des Grossbaums (12,12a) eine koaxiale drehbare Muffe (28) mit ösen (30) zum Anschlagen des Segels (24,26) gelagert ist.
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DE7421380U Segelbrett Expired DE7421380U (de)

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DE7421380U true DE7421380U (de) 1974-12-12

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ID=1306366

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7421380U Expired DE7421380U (de) Segelbrett

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DE (1) DE7421380U (de)

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