DE8413235U1 - Element für Besegelung - Google Patents

Element für Besegelung

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DE8413235U1
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SCHMUCK PETER RENE 2000 HAMBURG DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing

Description

Peter Rene Schmuck,
2000 Hamburg
RICHARD GLAWE DR-ING
WALTE« MOLL DIPL-PHYS DR. RER. NAT OFF. BEST. DOLMETSCHER
8000 MÜNCHEN 26 POSTFACH 162 LIEBHERRSTn. 20 TEL. (089)22 65 48 TELEX 5 22 505 SPEZ TELECOPIER (O 89) 1139 38
2000 HAM« IRG 13 POSTFACH 25 70 ROTHENBAUM-CHAUSKE 58 TEL 1040)4102008 TELEX 2129 21SPEZ
Element für Besegelung
HAMBURG
ρ 11167/84
N/be/GK
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Element für die Besegelung eines Segelbootes, eines Surfboards, eines Drachenseglers oder dergleichen, bei der eine Masttasche des Segels auf einen Mast oder eine Stange aufsteckbar ist.
Bei kleinen Segelbooten, wie z.B. Lasern, oder bei Surfboards wird das Segel dadurch am Mast befestigt, daß eine Masttasche am Segel über den Mast gestreift wird. Der Mast hat dabei üblicherweise kreisrundes Profil. Wird das Segel nun vom Wind angeströmt, so bilden sich im Bereich des Mastes Luftwirbel, so daß das Segel nicht mehr laminar angeströmt werden kann. Dieses Verhalten ist besonders störend, wenn man hoch am Wind segelt. Auch bei DrachenSeglern treten solche Wirbel auf, die die Flugeigenschaften ungünstig beeinflussen, so daß man bisher sehr aufwendige Profile im
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11121/84 SU - Seite 5
Bereich der entsprechenden Segelstangen, auf die die Segel aufgesteckt sind, vorsehen mußte.
Diese Wirbel könnten durch eine strömungsgünstigere Form des Mastes verkleinert werden. Zu diesem Zweck wurden in neuerer Zeit profilierte Kohlefasermasten hergestellt, die aber aufgrund dieser Profilierung sehr schwer sind und umständlich zu handhaben sind. Außerdem ist das Profil notwendigerweise starr, was zu folgenden Problemen führt.
Ist das Segel bauchig, weil z.B. das Unterliek und das Achterliek gespannt sind, so sollte sich das Profil selbstverständlich in seiner Form und Ausrichtung der Bauchigkeit des Segels anpassen, also im Mittelbereich z.B. mehr vom Wind wegweisen als oben und unten. Man kann aber einem starren Profil eine solche unsymmetrische Form nicht geben, da man schließlich auch kreuzen möchte, also sowohl bei von Steuerbord als auch von Backbord kommendem Wind segeln möchte. Als Kompromiß mußte daher für diese profilierten Kohlefasermasten ein geradliniges Profil gewählt warden, das sich aber der Bauchigkeit des Segels nicht anpassen kann.
Auch können mit solchen profilierten Kohlefasermasten Segel mit vorgegebener Mastbiegekurve nicht verwendet werden, da hierdurch eine unerwünschte Torsion hervorgerufen würde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, mit der auf einfache Weise und ohne andere Nachteile die Wirbelbildung im Bereich des Mastes oder der Segelstange verhindert oder zumindest verringert werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in einem Element, das
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11121/84 EU - Seite 6
als längliches stromlinienförmiges Profil ausgebildet ist/ das wenigstens Teile der Masttasche ausfüllt, und das mit einer Ausnehmung versehen ist, mit der es am Mast anliegt und die der Mastform so angepaßt ist, daß das Profil relativ zum Mast drehbar ist.
Es befindet sich also in der Masttasche nicht nur der Mast (bzw. z.B. bei einem Drachensegler in einer entsprechenden Tasche die Segelstangt). Vielmehr ist in der Masttasche auch noch ein zusätzliches Profil angeordnet, das die Masttasche wenigstens teilweise ausfüllt (die Masttasche kann dann entsprechend größer ausgebildet sein, als dies normalerweise der Fall ist). Mit der Ausnehmung liegt das Profil am Mast an und "tann sich in bezug auf denselben drehen. Beim Wenden und bei bauchigen Segeln kann so das Profil sich den gerade herrschenden Bedingungen im Gegensatz zu einem starren Profil anpassen.
Dieses Element ist mit jedem konventionellen Mast zu verwenden; man braucht sich also keinen neuen Mast anzuschaffen, sondern höchstens ein Segel mit einer vergrößerten Masttasche, um das erfindungsgemäße Element verwenden zu können.
Die erwähnte unerwünschte Wirbelbildung wird durch die Stromlinienförmigkeit des Profils verhindert oder vermindert.
Wenn die Ausnehmung des Profils kreisförmigen Querschnitt hat, so kann das Profil in einfacher Weise auf den Mast oder die Segelstange aufgesteckt werden, die normalerweise ebenfalls kreisförmiges Profil hat; das erfindungsgemäße Profil kann dabei leicht relativ zum Mast oder zur Segelstange gedreht werden.
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Ist die Ausnehmung im wesentlichen halbkreisförmig und nach der vom Segel abgewandten Seite offen, so liegt die Masttasche vorne am Mast an, während nur der hintere Bereich zwischen Mast und Begrenzung der Segeltasche durch das Profil ausgefüllt ist. Das Profil wird dabei durch die Masttasche gegen den Mast gehalten. In diesem Falle wirkt der vordere runde Teil des Mastes als dem Wind dargebotenes Profil. Die Kreisform im vorderen Teil beeinflußt dabei die aerodynamischen Verhältnisse kaum ungünstig; die Wirbel treten erst auf, wenn auch in Windrichtung auf der Rückseite des Mastes bzw. Profils dieses Kreisform hat.
Wenn das erfindungsgemäße Profil elastisch ist, kann es sich besonders leicht z.B. der Bauchigkeit des Segels anpassen.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, das Element aus Styropor, PUR, Neopolen oder Styrofoam formzuschäumen oder heißzuschneiden (aus einem Materialblock mit einer Heißdrahtschneideinrichtung auszuschneiden).
Es hat sich weiter als günstig erwiesen, wenn sich das Element bis zur Mastspitze bzw. zum Ende der Segelstange verjüngt.
Da Masten verhältnismäßig groß sind, kann es Probleme mit sich bringen, das erfindungsgemäße Profil vom Herstellungsort zum Verkaufsort zu schaffen. In diesem Falle hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Profil aus mehreren Teilstücken zusammengesetzt ist. Diese Teilstücke können sich relativ zueinander nicht verdrehen oder nur in nicht störendem Umfang verdrehen, da sie ja durch die Masttasche zusammengehalten werden.
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Die Teilstücke können aber auch miteinander verbunden sein. Als besonders geeignet hat sich hier eine Klettbandverbindung erwiesen, da so die Verbindung jederzeit wieder gelöst werden kann, damit die Teilstücke separat transportiert werden können.
Die Teilstücke müssen einander aber nicht berühren. Sie können vielmehr auch einen Abstand voneinander aufweisen. Sie können sogar nur verhältnismäßig schmale Stücke sein, die einen wesentlich größeren Abstand haben als sie breit sind. Auf diese We^.se können sie der Masttasche trotzdem die gewünschte Form geben, und zwar in ähnlicher Weise wie dies die Spanten in der Tragfläche eines Modellflugzeuges mit der Bespannung der Tragflächen tun. Der Abstand zwischen den einzelnen Teilstücken kann dabei ungefähr bis zu 30 cm betragen.
Wird diese Ausführungsform gewählt, so können die Teilstücke in Abständen auf einem flexiblem Schlauch aufgesetzt sein, der auf den Mast aufstreifbar ist, so daß die Abstände eingehalten werden und die Teilstücke sich nicht relativ zueinander verschieben können.
Das erfindungsgemäße Profil kann mit Ausnehmungen versehen sein, falls an Zwischenstellen irgendwelche Befestigungen am Mast oder an der Segelstange vorgenommen werden sollen, z.B. für die Befestigung eines Gabelbaums im Bereich eines Surfboards.
An diesen Ausnehmungen können nun aber, da hier das Profil nicht mehr die ideale Form hat und da hier andere Elemente angebracht sind wie z.B. der Gabelbaum, Wirbel auftreten, die im Falle des Surfboards genau an der Stelle auftreten,
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an der der Wind die größte Strecke über das Segel zurücklegt. Om diese schädlichen Wirbel zu vermeiden, kann eine Abdeckung aus flexiblem flächenförmigen Material für die Vorderseite der Ausnehmung vorgesehen sein. Diese Abdeckung kann z.B. mit einem Klettband befestigt wenden.
Aufgrund des gespannten Vorlieks und Achterlieks wird auf das Element in der Nähe der Mastspitze eine beträchtliche Kraft ausgeübt. Damit hier das Element nicht beschädigt werden kann, kann es in seinem oberen Endbereich eine über die Mastspitze zu streifende Kappe aufweisen, die z.B. in das Element eingeachäumt ist.
Vorteilhafterweise wird die Kappe aber als separates, auf die Mastspitze aufzusetzendes Element ausgebildet. Es kann z.B. mit einen» Vorsprung ausgebildet sein, der in den normalerweise hohlen Mast eingesetzt wird, nachdem dort die den Mast üblicherweise abschließende.Kappe entfernt worden ist.
In vielen Fällen wird man das Element als von Segel und Masttasche separates Element ausbilden, so daß man das Segel gut zusammenlegen kann, ohne daß das verhältnismäßig steife Element in der Masttasche dabei stört. Insbesondere dann, wenn das Element aus weichelastischem Material besteht, kann es aber in die Masttasche eingearbeitet sein. Auch in dem Falle, daß das Element aus Teilstücken besteht, die einen Abstand voneinander aufweisen, können diese Teilstücke in die Masttasche fest eingearbeitet sein, z.B. geklebt und/oder genäht.
Für ein Surfboard hat sich eine Breite von ungefähr 25 cm in Höhe des Gabelbaums, eine Breite von ungefähr 15 cm am Masttop und eine Länge von ungefähr 450 cm für das er-
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findungsgemäße Profil als besonders vorteilhaft erwiesen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtansicht eines Mastes
mit dem erfindungsgemäfien Profil und einem Segel für ein Surfboard ,
Fig. 2 ein Detail der Darstellung der
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt im Bereich der
Mastspitze einer vorteilhaften Ausführungsform,
Fig. 4 in ähnlicher Darstellung wie
Fig 3 eine weitere vorteilhafte Ausführungsform,
F:.g. 5 die Befestigung zweier Teilstücke
des erfindungsgemäßen Elementes mit Hilfe eines Klettbandes, und
Fig. 6 eine Abdeckung für eine Gabel
baumöffnung .
Auf den Mast 1 z.B. eines Surfboards ist ein erfindungsgemäßes Profil 2 aufgeschoben, das, wie dies inbesondere in
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11121/84 EU - Seite 11
Fig« 2 deutlich zu erkennen ist, stromlinienförmig ist. '
Damit das Profil 2 auf den Mast 1 ausgeschoben werden kann« * weist es eine Ausnehmung 3 mit einem dem Maetquerschnitt entsprechenden kreisförmigen Querschnitt auf, wobei sich die Ausnehmung 3 durch das ganze Profil erstreckt.
Auf den Mast 1 und das darauf gesteckte Profil 2 ist ein
Segel 4 gesteckt, und zwar mit seiner Masttasche 5. „
Bei 6 besitzt das Profil 2 eine Ausnehmung zur Befestigung des Gabelbaums am Mast 1. Wie dies durch gestrichelte Linien 7 angedeutet ist, besteht das Profil 2 aus verschiedenen Elementen, die zu einem Gesamtprofil zusammengesetzt sind.
Das erfindungsgemäße Profil verbessert nicht nur die aerodynamischen Eigenschaften, wie dies weiter oben bereits .,
erwähnt wurde. Man erhält vielmehr durch das Profil einen ;;
zusätzlichen Auftrieb, der typisch im Bereich von 20 1 |
verdrängtem Wasser liegt. Hierdurch kann z.B. das Durch- t
kentern einer Jolle verhindert werden. Auch der sogenannte "Wasserstart" beim Windsurfen wird erleichtert, wenn man Mast und Segel anhebt, damit der Wind hinter das Segel fassen kann und das Segel auf diese Weise aufrichtet. Wegen des durch das Profil erhöhten Auftriebs befindet sich nämlich das Segel im wesentlichen über dem Wasser und nicht im Wasser, so daß die bekanntermaßen lästige auf dem Segel befindliche |
Wassermenge beim Wasserstart nicht erst vom Segel entfernt 1 werden muß.
Das Zusatzprofil hat auch den Vorteil, daß es den Mast und das Surfboard gegen Stoßbeschädigungen schützt und auch nicht zuletzt den Surfer vor Verletzungen schützt, die dieser | erleiden könnte, wenn ihm der Mast auf den Kopf fällt.
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Selbst bei der beträchtlichen Größe des Profils, wie sie oben erwähnt, wurde {.zwischen 25 cm und 15 cm Breite, 450 cm Länge) ist das Profil sehr leicht, wenn es aus den erwähnten Schaumstoffen hergestellt ist; es hat in diesem Falle ein Gewicht von lediglich ungefähr 900 g.
Diese Vorteile werden nicht nur erhalten/ wenn das Element einstückig ist oder aus mehreren fest miteinander verbundenen Teilstücken besteht, sondern auch dann, wenn die Teilstücke verhältnismäßig schmal sind und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sie die Segeltasche im wesentlichen in die gewünschte Form spannen, in ähnlicher Weise wie z.B. dies die Spanten in den Tragflächen eines Modellflugzeuges mit der Bespannung tun.
In Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Spitze eines Mastes 1 gezeigt. Wie man aus der Figur erkennt, ist eine auf die Mastspitze passende Kappe 8 in das erfindungsgemäße Profilelement 2 eingeschäumt. Diese Kappe 8 nimmt die Kräfte auf, die durch die Spannung des Vorlieks und Achterlieks des Segels erzeugt werden, das bei 4 gestrichelt angedeutet ist.
Eine andere Art einer Kappe 8, die nicht in das Element 2 eingearbeitet ist, sondern separat auf die Spitze des hier hohlen Mastes 1 aufgesetzt werden kann, ist in Fig. 4 gezeigt.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie zwei Teilstücke 2a, 2b des erfindungsgemäßen Elementes verbunden werden können. Zu diesem Zweck sind die Teilstücke 2a, 2b an den Stellen, an denen sie zusammengefügt werden sollen, mit einer umlaufenden Vertiefung versehen, auf die ein Klettband 9 aufgeklebt ist.
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Glawe, DeIfs, Moll & 'farther'- ρ 1112Υ/84 Γ/J - Seite 13
Ein entsprechend geformtes Band 10, das den anderen Teil des Klettverschlusses bildet, kann dann hier um die umlaufenden Klettbänder 9 herum gelegt und festgedrückt werden, wodurch die Teilstücke 2a, 2b fest miteinander verbunden werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, hat die Ausnehmung 6 zum Aufnehmen des Gabelbaums normalerweise eine beträchtliche Größe, da der Gabelbaum je nach Größe des Surfboardbenutzers verschieden hoch angebracht werden muß. In diesem Bereich ist die aerodynamisch günstige Form gestört, so daß hier beträchtliche Verwirbelungen entstehen können. Um diese Luftwirbel zu vermeiden, ist bei der Ausführungsform der Fig. 6 eine flächenförmige Abdeckung 11 z.B. aus Stoff vorgesehen. Diese hat in Mastrichtung eine größere Erstreckung als die Ausnehmung 6, so daß sie in verschiedener Höhe angebracht werden kann, so daß der Gabelbaum gerade aus ihrer Randausnehmung 13 herausragt. Die höhenverstellbare Befestigung kann dabei z.B. mit Hilfe von Klettbändern 12 erfolgen.

Claims (16)

Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11167/84 - Seite Element für Besegelung Schutzansprüche
1. Element für die Besegelung eines Segelbootes, eines Surfboards, eines Drachenseglers oder dergleichen, bei der eine Masttasche (5) des Segels (4) auf einen Mast (1) oder eine Stange aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element als längliches stromlinienförmiges Profil (2) ausgebildet ist, das wenigstens Teile der Masttasche (5) ausfüllt, und das mit einer Ausnehmung (3) versehen ist, mit der es am Mast (1) anliegt und die der Mastform so angepaßt ist, daß das Profil (2) relativ zum Mast (1) drehbar ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) kreisförmigen Querschnitt hat.
3. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) im wesentlichen halbkreisförmig ist und nach der vom Segel (4) abgewandten Seite offen ist.
4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es elastisch ist.
5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Styropor, PUR, Neopolen oder Styrofoam formgeschäumt oder heißgeschnitten ist.
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: Glawe, DeIfs, Moll ir'Partner*'- p 11721/84 EU - Seite
6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich zur Mastspitze bzw. zum Ende der Segelstange verjüngt.
7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren Teilstücken (2a, 2b) zusammengesetzt ist.
8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Teilstücke (2a.. 2b) mit einer Klettbandverbindung (9, 10) miteinander verbunden sind.
9. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (2a, 2b) einen Abstand voneinander aufweisen.
10. Element nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (2a, 2b) in Abständen auf einen flexiblen Schlauch aufgesetzt sind, der auf den Mast (1) aufstreifbar ist.
11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Ausnehmungen (6) zur Befestigung eines Gabelbaums am Mast versehen ist.
12. Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (11) aus flexiblem flächenförmigen Material für die Vorderseite der Ausnehmung (6) vorgesehen ist.
13. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es in seinem oberen Endbereich eine über die Mastspitze zu streifende Kappe (8) aufweist.
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11121/84 EU - Seite 3 .
14. Element nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (8) als separates, auf die Mastspitze aufzusetzendes Element ausgebildet ist.
15. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aus weichelastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß es in die Masttasche (5) eingearbeitet ist.
16. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 15 für ein Surfboard, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Breite von ungefähr 25 cm in Höhe des Gabelbaums, eine Breite von ungefähr 15 cm am Masttop und eine Länge von ungefähr 450 cm hat.
DE8413235U 1984-10-31 1984-10-31 Element für Besegelung Expired DE8413235U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2581021A1 (fr) * 1985-04-26 1986-10-31 Chaussade Jean Protection de mat et fourreau de mat de planche a voile
DE3522123A1 (de) * 1985-06-20 1987-01-02 Rotoplas Ltd Profilsegel
DE4032960A1 (de) * 1990-10-17 1992-04-23 North Sails Windsurfing Gmbh Mast-top-kappe

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