DE599342C - Pumpe fuer leichte Brennstoffe - Google Patents

Pumpe fuer leichte Brennstoffe

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DE599342C
DE599342C DEO20610D DEO0020610D DE599342C DE 599342 C DE599342 C DE 599342C DE O20610 D DEO20610 D DE O20610D DE O0020610 D DEO0020610 D DE O0020610D DE 599342 C DE599342 C DE 599342C
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oil
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RUDOLF L ORANGE DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/02Pressure lubrication using lubricating pumps
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • F04B9/04Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms
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    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe für leichte Brennstoffe Brennstoffpumpen, welche Benzin, Benzol oder andere das Schmieröl auflösende Flüssigkeiten fördern, -leiden an dem Übelstande, daß der Kolben sich leicht trocken läuft und dann frißt. -Es ist wohl bekannt, den Pumpenkolben durch das Öl im Nockenkasten mitzuschmieren, dies genügt aber für leichtflüssige Brennstoffe nicht, dieselben verdünnen vielmehr oft das Schmieröl im Nockenkasten.
  • Man hat deswegen auch schon den Pumpenkolben für sich geschmiert und hierzu Nuten in den Gleitflächen angebracht. Das in diese gepumpte oder sonstwie eingeführte Öl wird aber bald verdünnt und erfüllt seinen Zweck nicht mehr. Pumpt man es durch diese Nuten hindurch, so ist es nachher unverwendbar für weitere Schmierung.
  • Diese Art des Schmierens käme auch nur in Frage, wo eine besondere Zentralschmierpumpe vorhanden wäre. Diese aber pumpt das Getriebeöl in die Getriebeteile, und ein solches Öl ist zur Beimengung zum Brennstoff nicht geeignet.
  • Ein hierfür geeignetes Öl ist das oft dem Brennstoff zugesetzte Schmieröl, wie solches z. B. unter dem Namen Oberschmieröl in den Handel kommt.
  • Wird ein solches Öl dem Brennstoff zugesetzt, so genügt dies noch nicht, um die Schmierfähigkeit desselben für die Verarbeitung in der Pumpe genügend zu machen, deren aufeinander geschliffene Flächen sehr empfindlich sind. Dagegen ist hierzu das oben bezeichnete, für den Zusatz zum Brennstoff bestimmte Schmieröl in unverdünntem Zustand wohl geeignet. Wenn dieses sich nun einerseits nach dem Arbeitsraum der Pumpe hin durchdrückt, so schadet das nichts, da es ja ohnehin zum Zusatz des Brennstoffes bestimmt ist. Der Teil, welcher sich nach dem Nockenkasten durchdrückt, schadet erst recht nichts und umgekehrt die Verdünnung des Öls durch etwa vom Arbeitsraum durchtretenden Brennstoff schadet auch nichts, da das verdünnte Öl doch später in den Brennstoff hineingelangt.
  • Bei vorliegender Erfindung wird daher dieses Öl, welches in einer sehr geringen Menge zum Brennstoff zugesetzt wird, zuerst unvermischt zur Schmierung und Dichtung der Pumpenkolben verwendet, indem es dieselben in einer unter dem Arbeits- oder auch unter dem Saugraum der Pumpe in der Kolbenführung oder dem Kolben selbst eingearbeiteten Nut unter Druck, in an sich bekannter Weise umfließt, ehe es in die Saugleitung der Pumpe oder die Ansaugeleitung des Motors gedrückt wird, um nun erst dem Brennstoff beigemischt zu werden.
  • Für diese Weiterverwendung schadet dem Öl seine etwa durch den eingedrungenen Brennstoff verschlechterte Schmierfähigkeit nichts.
  • Der hierzu nötige Druck richtet sich nach dem untersten, den Kolben umgebenden Brennstoffdruck und soll durchschnittlich höher sein als dieser, damit nicht der Brennstoff umgekehrt das Schmiermittel verdrängt. Ist z. B. der Kolben zu unierst von einer mit dem Saugarm verbundenen Nut umgeben, so braucht der Öldruck nur etwas höher zu sein als dieser. Es genügt dann unter Umständen ein etwas höher als die Pumpe angeordnetes Ölzulaufgefäß.
  • Bei den meisten Pumpenkonstruktionen ist jedoch der durchschnittliche Druck im Arbeitsraum zu überwinden.
  • Dafür verwendet man vorteilhaft eine kleine Schmierpumpe, welche in dem Brennstoffpumpenblock sitzt und von deren Nockenwelle oder einem der Nocken angetrieben wird.
  • Bei dieser Kolbenschmierung der Pumpe wird nur ein kleiner Teil des Öls vom Kolben mitgenommen in den Arbeitsraum, ein anderer in den N ockenkasten befördert werden. Der Rest wird dann, und zwar am besten durch ein kleines federbelastetes Überströmventil in die Saugleitung der Pumpe geleitet und so dem Brennstoff zugesetzt. Auf diese Weise erfüllt das dem Brennstoff ohnedies zuzusetzende Oberschmieröl die wichtige Aufgabe, zuerst die Pumpe zu schmieren, welche sonst trocken läuft und in welcher es nicht verlorengeht, sondern seinem Zweck doch zugeführt wird.
  • Die Änderung der Zusatzölmenge, z.. B. die Vermehrung beim Anlassen, kann bei Ölpumpen durch Regelung derselben in bekannter Art, bei solchen mit statischer Öldruckhöhe durch Regelung des Überströmv entils, Spannung der Feder oder größere Öffnung geschehen.
  • In der Figur ist eine SechszylinderbrennstoffpumpeA abgebildet, deren Saugraum die Kolbenführung B umgibt, in welcher der Kolben C arbeitet; in derKolbenführungB ist eine Nut F ausgespart und mit dem Ölringraum D durch Loch G verbunden. Von hier führt die Bohrung H einerseits nach dem Druckraum der kleinen Schmierölpumpe mit dem Kolben I in der Führung K und andererseits nach dem Ringraum der nächsten Pumpe und dem Druckventil L. Der Schmierölkolben I saugt durch die Bohrung NI Schmieröl aus dem Glasgefäß N und drückt es über das Druckventil L in die Bohrung H, welche sich durch das Gehäuse von Zylinder zu Zylinder bis zu dem Überströmventil O nach der Brennstoffsaugleitung P fortsetzt.
  • Die Wirkungsweise besteht darin, daß aus dem Gefäß N, welches die geringe Zusatzölmenge enthält, Öl abgesaugt und an allen Kolben vorbei nach dem Überströmventil und durch dieses in die Saugleitung gedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Betriebe der Brennstoffpumpen einer Brennkraftmaschine, welche mit einem leichtflüssigen Brennstoff arbeitet, dem zwecks Schmierung der mit dem Brennstoff-Luft-Gemisch in Berührung kommenden Teile der Maschine eine geringe Schmierölmenge zugesetzt wird, und bei welcher in die Laufflächen der Kolben der Brennstoffpumpe zwischen Pumpenarbeitsraum und Austritt der Kolben Nuten vorgesehen sind, durch welche z. B. mittels einer besonderen Pumpe Schmieröl hindurchgeleitet wird, um die Kolben zu schmieren und abzudichten, dadurch @ gekennzeichnet, daß das dem Brennstoff zuzusetzende Zusatzschmieröl unverdünnt zunächst als Schmieröl für die Brennstoffpumpe benutzt und erst nach Durchströmen der Schmiernuten dem der Pumpe zufließenden Brennstoffstrom beigemischt wird.
DEO20610D 1933-05-11 1933-05-11 Pumpe fuer leichte Brennstoffe Expired DE599342C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938947C (de) * 1953-02-21 1956-02-09 Heinrich Dipl-Ing Lang Druckmittelpumpe zum Betrieb hydraulischer Arbeitsmaschinen in Kraftfahrzeugen
DE955100C (de) * 1953-04-15 1956-12-27 Daimler Benz Ag Einspritzpumpe fuer Einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere zur Einspritzung von Lichtkraftstoffen
DE1020488B (de) * 1952-07-05 1957-12-05 Daimler Benz Ag Einspritzpumpe, insbesondere Benzineinspritzpumpe
DE3002851A1 (de) * 1980-01-26 1981-07-30 Motoren-Werke Mannheim AG, vorm. Benz Abt. stat. Motorenbau, 6800 Mannheim Einrichtung zur einspritzung von zuendkraftstoff einerseits und zuendunwilligem hauptkraftstoff andererseits fuer dieselmotoren
DE3339098A1 (de) * 1982-11-05 1984-05-10 Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands Kraftstoffeinspritzpumpe
DE3313322A1 (de) * 1983-04-13 1984-10-18 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Einspritzpumpe fuer eine hubkolbenbrennkraftmaschine

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