DE859546C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Foerderdruckes von Schmiervorrichtungen fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Foerderdruckes von Schmiervorrichtungen fuer Brennkraftmaschinen

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DE859546C
DE859546C DEP30293A DEP0030293A DE859546C DE 859546 C DE859546 C DE 859546C DE P30293 A DEP30293 A DE P30293A DE P0030293 A DEP0030293 A DE P0030293A DE 859546 C DE859546 C DE 859546C
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DE
Germany
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pressure
machine
internal combustion
combustion engines
automatic control
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Expired
Application number
DEP30293A
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English (en)
Inventor
Frank Metcalf Aspin
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ASPIN FRANK METCALFE
Original Assignee
ASPIN FRANK METCALFE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/16Controlling lubricant pressure or quantity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln des Förderdruckes von Schmiervorrichtungen für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln des Förderdruckes von Schmiervorrichtungen für Brennkraftmaschinen.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Art benutzt man Schmiervorrichtungen, die unter dem Druck einer Schmierölpumpe arbeiten, welche von der Maschine angetrieben wird, und die ein Druckentlastungsventil enthalten, welches ausgenommen bei: Leerlaufgeschwindigkeit einen gleichbleibenden Ö1-förderdruck aufrechterhalten -soll. Eine solche Einrichtung erfordert eine Schmierölpumpe von beträchtlichem Liefervermögen, wenn man den Verschleiß hauptsächlich an den großen Endlagern der Maschine berücksichtigen will, so daB der normale Druck trotz dieses Verschleißes aufrechterhalten werden kann.
  • Die Druckschmierung unter konstantem Druck entspricht jedoch nicht immer den Erfordernissen der Maschine, - da wechselnde Drehzahl und wechselnde Belastung unterschiedliche Schmiermitteldrücke erfordern. Es sind daher bereits zahlreiche Vorschläge gemacht, den Schmiermitteldruck proportional mit der Belastung der Maschine zu verändern, und zwar durch Einrichtungen, die vom Drosselorgan der Maschine betätigt werden, oder durch Einrichtungen, die vom Druckwechsel in der Ansaugleitung der Maschine beeinflußt wurden. Dabei ist indessen nicht vorgesehen, den Öldruck mit der Maschinengeschwindigkeit zu verändern, obwohl eine solche Veränderung erwünscht ist. Andere Vorschläge behandeln neben der Regelung in Abhängigkeit von derMotortemperatur mit Hilfe von Thermostaten als Regelmittel die Gestänge zur Betätigung der Brennstoffdrossel und den Unterdruck in der Ansaugleitung. Aber keines dieser Mittel gewährleistet eine tatsächliche Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl.
  • Erfindungsgemäß wird als Mittel zur Erzielung dieser Abhängigkeit die Ausnutzung des, Druckes einer Flüssigkeitspumpe vorgeschlagen, die mit einer zur Maschinendrehzahl Proportionalen Geschwindigkeit arbeitet, z. B. bei Maschinen mit pumpen gesteuerter Kühlflüssigkeit die Ausnutzung des Druckes der Kühlflüssigheitspumpe. Dabei soll vorzugsweise der Flüssigkeitsidruck mittels einer Membran ein in der Schmiermittelleitung liegendes Reduzierv entil steuern, so daß dann tatsächlich die Maschinendrehzahl eine ILotnponente der Funktion bildet, nach der die Schmiermittelfärderung erfolgt. Zur gleichzeitigen Steuerring in Abhängigkeit von der Belastung der Maschine bzw. von ihrem nutzbaren Mitteldruck wird ein hinter dem Reduzierventil in der Schmiermittelleitung liegendes membrangesteuertes Drosselventil benutzt, das, wie bekannt, in Abhängiglzeit vom Unterdruck in der Maschinensaugleitun g arbeitet und vorzugsweise vom Schmiermitteldruck unabhängig ist.
  • Durch die Zeichnung ist im Längsschnitt -ein Ausführungsbeispiel einer Regelvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse io mit Rohranschlüssen ii und 12 für die Verbindung zur Ölpumpe bzw. zur Maschine. Im Gehäuse liegt ein Reduzierventil mixt einem Kolben 13, dessen Rille 1d. sich mit einem Einlaßkanal iia der Zuleitung ii decken kann, während sein Kopf i 3a diesen Eimaß schließen kann. Ein Kanal 13b im Ventil ermöglicht die Verbindung zwischen der Rille 1q. und dem Zylinderraum 1,5. An den Zylinder 15 schließt sich eine Längsbohrung 16, die zum Auslaßanschluß 12 führt. Das Ventil 13 ist mit einer durch eine Endkappe ioa des Gehäuses gehaltenen Membran 17 verbunden und wird von einer Druckfeder 18 nach seiner Öffnungslage gedrückt. Flüssigkeitsdruck, z. B. von der Pumpe für die umlaufende Kühlflüssigkeit der Maschine, wird über einen Rohranschluß ig zugeführt.
  • Ouer durch die Bohrung 16 ist ein kolbenartiges Abschlußv entil 2o angeordnet, das einen Kopf 2oa und eine Rille 21 besitzt. die sich mit der Bohrung 16 decken kann. Das Ventil ist mit einer durch einen Deckel iob gehaltenen Membran 22 verbunden und wird durch eine Feder 23 im Üffnungssinne belastet. In entgegengesetzter Richtung kann auf die Membran ein Unterdruck wirken, der über einen Rohranschluß von der Brennstoffansaugleitung her ausgeübt wird. Die den: Ventilen zugekehrten Seiten der Membranen i t und 22 -und das Zylinderende vor dem Kolbenkopf 2oa stehen über die Bohrung 25 unter dem Außenluftdruck.
  • Während des Betriebes arbeitet das Ventil 13 wie ein Druckreduzierventil derart, daß der Druck an seinem liefersteltigen Ende durch seinen Durchgang i3b anteilig proportional der Maschinendrehzahl ist, weil mit der Erhöhung der Maschinendrehzahl der Druck an der Membran 1s des Kolbens 13 ansteigt und so dazu beiträgt, es gegen den Rückdruck an dem Ende des Kolbenkopfes 13a in der Öffnungslage zu halten. Der Schiniermitteldruck in der Bohrung 16 ist daher anteilig der Maschinengeschwindigkeit proportional. Das Ventil 2o wirkt nur als Drossel, deren Wirkungskraft mit der Abnahme des Druckes in der Brennstoffansaugleitung der Maschine und daher entsprechend der Verminderung des. nutzbaren Mitteldruckes der Maschine wächst. Folglich ändert sich der Druck im äußeren Ende der Bohrung 16, d. h. hinter dem Ventil 2o, in erster Linie als eine Funktion der Maschinendrehzahl durch die Wirkung des Ventils 13 und außerdem durch die Wirkung des Ventils 2o als Funktion der Belastung der Maschine oder ihres nutzbaren Mitteldruckes.
  • Das Druckentlastungsventil der Maschinenschmierstoffpumpe wird auf ein vorbestimmtes Maximum eingestellt; oder, um einen Leistungs@ verlust zu vermeiden, kann man den Kolben 13 wie ein Druckentlastungsventil arbeiten lassen, indem man einen Entlastungsschlitz vorsieht, den die Rille 14 nicht abdeckt, anstatt den Kanal iia abzuschließen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Beschreibung und Zeichnung erwähnten Einzelheiten beschränkt. Viele von ihnen können im Rahmen des Erfindungsgedankens; abgeändert werden. Zum Beispiel kann das:Ventil2o, das nicht auf den Schmiermitteldruck reagiert, teilweise wie ein DTuckreduzierventil arbeiten, und zwar teilweise belastet durch den Druck im Zylinder 15, so da,ß der resultierende Lieferdruck eine noch weitergehend zusammengesetzte Funktion sein würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln des Förderdruckes von Schmiervorrichtungen für Brennkraftmaschinen in Abhängigkeit von Drehzahl und Belastung, bei welcher der Unterdruck in der Maschinensaugleitung die Abhängigkeit von der Belastung herstellt, dadurch gekennzeichnet. -daß zum zusätzlichen Regeln nach der Maschinendrehzahl der Druck einer proportional zur Maschinendrehzahl umlaufenden Flüssigkeitspumpe, z. B. der Kühlflüssigkeitspumpe, benutzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung in Abhängig keit von der Isühlflüssigkeitspumpe ein Druckreduzierventil (i3) in der Schmierstoffleitung (i1, 15, 10, i2@) dient, das mindestens teilweise von einer dem Druck der Küh @lflitss,igkeit ausgesetzten Membran (17) gesteuert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung in Abhängigkeit vom Unterdruck in der Maschinensaugleitung ein vom Schmiermitteldruclc unabhängiges membrangesteuertes Drosselvenil (2o) dient. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 566 305; deutsche Patentschriften Nr. 241 45o, 656 449, 670325.
DEP30293A 1945-02-01 1949-01-01 Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Foerderdruckes von Schmiervorrichtungen fuer Brennkraftmaschinen Expired DE859546C (de)

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GB859546X 1945-02-01

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DE859546C true DE859546C (de) 1952-12-15

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ID=10590820

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DEP30293A Expired DE859546C (de) 1945-02-01 1949-01-01 Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Foerderdruckes von Schmiervorrichtungen fuer Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE859546C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2560694A1 (fr) * 1984-03-01 1985-09-06 Barmag Barmer Maschf Soupape regulatrice de pression et moteur a combustion interne lubrifie sous regulation de pression d'huile

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE241450C (de) *
DE656449C (de) * 1935-10-10 1938-02-07 C & S Clementson Vorrichtung zur selbsttaetigen Reglung des Zuflusses des Obenschmieroeles fuer Brennkraftmaschinen
DE670325C (de) * 1937-05-28 1939-01-16 Walter Gothe Zusaetzliche Schmierung fuer die Zylinder von Brennkraftmaschinen
GB566305A (en) * 1943-05-12 1944-12-21 Aspin Frank Metcalfe Improvements in or relating to the lubrication systems of internal combustion engines, compressors and the like

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