DE241450C - - Google Patents
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- DE241450C DE241450C DENDAT241450D DE241450DA DE241450C DE 241450 C DE241450 C DE 241450C DE NDAT241450 D DENDAT241450 D DE NDAT241450D DE 241450D A DE241450D A DE 241450DA DE 241450 C DE241450 C DE 241450C
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- oil pump
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/16—Controlling lubricant pressure or quantity
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 241450 -KLASSE 46 c. GRUPPE
und Belastung zwangläufig gekuppelt sind.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Regelung der Schmierölzufuhr an Explosionskraftmaschinen, insbesondere Automobilmaschinen.
Da die Betriebssicherheit solcher zumeist unter schwierigen Verhältnissen arbeitenden
Maschinen in hohem Maße von der Zuverlässigkeit der Schmierung abhängig ist, werden
neuerdings in steigendem Maße Schmiervorrichtungen bevorzugt, die zwangläufig von der
ίο Maschine angetrieben werden, die also mit der
Maschine in und außer Tätigkeit treten. Ob nun das Öl hierbei innerhalb der Maschine
einen geschlossenen Kreislauf ausführt oder den einzelnen Schmierstellen von der Ölpumpe
aus in reinem, unbenutztem Zustand zugeführt wird, so besitzen jedenfalls alle Schmiervorrichtungen
der fraglichen Art, mögen sie in den Einzelheiten auch stark voneinander abweichen,
eine gemeinsame Eigentümlichkeit, die in der Natur ihres Antriebes begründet ist.
Die ölmenge, die den einzelnen Schmierstellen zwangsweise zugeführt wird, ändert sich proportional
zu der Umdrehungszahl der Maschine. Dies ist insofern zweckentsprechend, als einer
höheren Relativgeschwindigkeit aller aufeinander gleitenden Teile eine höhere Reibungsarbeit entspricht, welcher durch eine erhöhte ν
Schmiermittelzufuhr tatsächlich Rechnung getragen wird. Ein wichtiger Umstand findet
jedoch bei dieser Art der Schmierung keine Berücksichtigung, nämlich daß die Reibungsarbeit nicht nur durch die Umdrehungszahl der
Maschine, sondern auch durch die im Zylinder herrschenden Drücke, durch die Belastung der
Maschine, ihr Drehmoment, bestimmt ist. Die . Belastung der Maschine, ihr Drehmoment, läuft
aber nahezu parallel mit der Zylinderfüllung, die ihrerseits durch die Stellung der Drosselklappe
festgelegt ist.
Bei Vergrößerung der Zylinderfüllung ist es also wünschenswert, die Schmierung zu verstärken.
Dies geschieht nach der vorliegenden Erfindung in der Weise, daß mit dem sogenannten
Akzeleratorhebel, welcher auf das Drosselorgan einwirkt, auch eine Vorrichtung zur Regelung
der Schmierölzuführung verbunden ist.
Durch diese Verbindung wird die Schmierung derart beeinflußt, daß mit der Vergrößerung
der Zylinderfüllung, welche durch den Akzeleratorhebel herbeigeführt wird, gleichzeitig eine
erhöhte Schmierölzufuhr eintritt. .
Als Regelungsvorrichtung innerhalb der Zuführungsleitung für das Schmieröl dient zweckmäßigerweise
ein einfaches Absperrorgan, das die Ölzufuhr zu den Schmierstellen bei Vergrößerung
der Zylinderfüllung mehr und mehr freigibt, während es bei Freigabe des Akzeleratorhebels
und dadurch bedingtem Leerlauf die Schmierölleitung absperrt oder nahezu absperrt.
Während des Abschlusses oder der Drosselung der Schmierölleitung, durch das Absperrorgan
findet zweckmäßig eine Rückführung des von der ölpumpe in zu großer Menge
angesaugten Schmieröls durch eine Zweigleitung in den Ölbehälter statt. In diese Zweig-
leitung kann ein am Führerstand befindliches Schauglas eingeschaltet werden.
Die eben beschriebene Regelung der ölzufuhr zu den Schmierstellen in Verbindung mit
der Füllungsregelung beugt einerseits einer unnötigen Vergeudung des Schmieröls, andererseits
einem Verölen der Zylinder beim Langsamgang und dem hierdurch veranlaßten 01-schluß
der Zündeinrichtung vor.
ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt.
Der als Fußhebel ausgebildete Akzelerätorhebel α wirkt durch eine Stange b auf einen
Hebel c ein, welcher durch einen Schenkel d den Vergaser f, (oder genauer gesprochen, dessen
Drosselvorrichtung) und durch einen Schenkel g einen Dreiwegehahn k einstellt, welcher in der
von der Ölpumpe h nach den Schmierstellen führenden Leitung i angeordnet ist.
Befindet sich der Dreiwegehahn k in einer Stellung, in welcher er die nach den Schmierstellen
führende Leitung absperrt oder drosselt, so strömt das überschüssige Öl, welches durch
diese Leitung nicht hindurchströmen kann, durch eine Zweigleitung I und ein am Führer- '
stand angebrachtes Schauglas m sowie Leitung η nach dem ölkasten 0 im. unteren Teil
des Kurbelgehäuses zurück. Aus diesem Ölkasten wird durch die ölpumpe h das Öl wieder
angesaugt.
Anstatt des Dreiwegehahnes k kann natürlich auch irgendeine andere geeignete Regelungsvorrichtung
verwendet werden.
Da die ölpumpe h eine ölmenge in Umlauf
setzt, die zur Umdrehungszahl der Maschine proportional ist, und da der Dreiwegehahn
einen Durchfluß querschnitt zu den Schmierstellen freigibt, welcher sich nach der Zylinderfüllung
oder dem Drehmoment der Maschine richtet, so entspricht die Ölzufuhr zu den einzelnen
Schmierstellen der Maschinenleistung, die zu Umdrehungszahl und Drehmoment proportional
ist..
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Regeln der Fördermenge von $chmiervorrichtungen, die mit
Verbrennungskraftmaschinen von stark wechselnder Umdrehungszahl und Belastung
zwangläufig., gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Akzeleratorhebel (a) mit dem Drosselorgan des Vergasers (f)
und einer Regelungsvorrichtung (k) derart verbunden ist; daß das Schmieröl, welches
durch die Ölpumpe in einer zur Umdrehungszahl proportionalen - Menge geliefert
wird, mit der Vergrößerung der Zylinderfüllung in erhöhtem Maß zu den Schmierstellen
gelangen kann, und daß damit die einzelnen Lagerstellen angenähert propor- ■■·
tional zur ,Maschinenleistung mit Öl ver- ,;
sorgt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ölpumpe
(h) und den einzelnen Schmierstellen ein' Absperrorgan (k) angeordnet ist, das den
Durchfluß querschnitt zu den Schmierstellen bei wachsender Zylinderfüllung mehr und
mehr freigibt, beim Leerlauf der Maschine aber abschließt oder nahezu abschließt. ;
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ölüberschuß, welcher
beim Abschluß oder bei Drosselung der Schmierölleitung (i) durch das Absperrorgan
(k) entsteht, durch eine Zweigleitung (I), in die ein Schauglas (m) am
Führerstand eingeschaltet sein kann, in den ■ ölbehälter (0) zurückfließt, aus welchem
die Ölpumpe saugt. ■ ■ . .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241450C true DE241450C (de) |
Family
ID=500745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241450D Active DE241450C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241450C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE859546C (de) * | 1945-02-01 | 1952-12-15 | Frank Metcalf Aspin | Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Foerderdruckes von Schmiervorrichtungen fuer Brennkraftmaschinen |
DE949855C (de) * | 1948-10-28 | 1956-09-27 | Herbert J Venediger Dr Ing | Zweitaktbrennkraftmaschine mit Regelung der Schmierstoffzufuhr |
-
0
- DE DENDAT241450D patent/DE241450C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE859546C (de) * | 1945-02-01 | 1952-12-15 | Frank Metcalf Aspin | Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Foerderdruckes von Schmiervorrichtungen fuer Brennkraftmaschinen |
DE949855C (de) * | 1948-10-28 | 1956-09-27 | Herbert J Venediger Dr Ing | Zweitaktbrennkraftmaschine mit Regelung der Schmierstoffzufuhr |
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