AT52148B - Regelungsvorrichtung für die Fördermenge von Schmiervorrichtungen für Verbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Regelungsvorrichtung für die Fördermenge von Schmiervorrichtungen für Verbrennungskraftmaschine.

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AT52148B
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Daimler Motoren
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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 



   Befindet sich der Dreiweghahn k in einer Stellung, in der er die nach den Schmierstellen   führende   Leitung i absperrt oder drosselt, so strömt das überschüssige 01, das durch diese Leitung nicht hindurchströmen kann, durch eine Zweigleitung   l   und ein am Führerstand angebrachtes Schauglas m sowie eine Leitung n nach dem Olkasten o im unteren Teil des Kurbelgehäuses zurück. 



  Aus diesem Olkasten wird durch die Olpumpe h das 01 wieder angesaugt. 



   An Stelle des Dreiweghahnes k kann natürlich auch irgend eine andere geeignete Regelungsvorrichtung verwendet werden. 



   Da die   Olpumpe h   eine Olmenge in Umlauf setzt, die zur Umdrehungszahl der Maschine proportional ist, und da der Dreiweghahn einen   Durchflussquerschnitt   zu den Schmierstellen freigibt, der sich nach der Zylinderfüllung oder dem Drehmoment der Maschine richtet, so entspricht die Olzufuhr zu den einzelnen Schmierstellen der Maschinenleistung, die der Umdrehungszahl und dem Drehmoment proportional ist. 



   Eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser ist die von der eigentlichen Schmierleitung abzweigende   Olrückführleitung   mit dem Drosselorgan versehen, das von dem Akzeleratorhebel eingestellt wird. Je mehr diese Rückführleitung gedrosselt wird, desto weniger 01 kann durch sie in den   Ölbehälter   zurückfliessen, es muss also in diesem Falle eine um so grössere Olmenge durch die Schmierstellen hindurchgehen. 



   Der Azeleratorhebel a wirkt hier durch eine Stange b auf einen Hebel c, d ein, der den Vergaser f einstellt. Die Olpumpe h fördert das 01 durch die Leitungen i nach den Schmierstellen. 



  Von der Leitung i geht eine Rückführleitung 1, n aus, die über ein Drosselorgan p und ein   genau-   glas   M   nach dem   Olkasten 0   an der Maschine führt. Der Akzeleratorhebel a wirkt durch eine Stange q und einen Doppelhebel r auf das in der Zweigleitung   1,   n angeordnete Drosselorgan   p ein.   



   Wird durch den Akzeleratorhebel der Vergaser auf vergrösserte Füllung eingestellt, so nähert sich gleichzeitig das Drosselorgan p seiner   Schlussstellung,   so dass durch die Zweigleitung l,   11   eine kleinere Olmenge hindurchströmen kann als vorher. Demzufolge muss eine grössere Olmenge zu den Schmierstellen fliessen und es findet entsprechend der grösseren Arbeitsleistung eine erhöhte Schmierung statt. 



   Befindet sich in der Rückführleitung ein am Führerstand angebrachtes Schauglas, so empfiehlt es sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich, das vom Akzeleratorhebel eingestellte Drosselorgan in der Nähe dieses Schauglases anzuordnen, so dass es gleichzeitig mit dem Schauglas jeder- zeit für den Wagenführer zugänglich ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelungsvorrichtung für die Fördermenge von Schmiervorrichtungen, die mit Ver brennungskraftmaschinen von stark wechselnder Umdrehungszahl und Belastung zwangläufig gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Akzeleratorhebel (a) mit dem Drosselorgan des Vergasers   (f)   und einem Regelungsorgan (k) in der Schmierölleitung derart verbunden ist. dass das   01,   das in einer zur Umdrehungszahl proportionalen Menge geliefert wird, mit der Vergrösserung der Zylinderfüllung in erhöhtem Masse zu den Schmierstellen gelangen kann und dass damit die einzelnen Lagerstellen auch angenähert proportional zur Maschinenleistung mit   01   versorgt werden.

Claims (1)

  1. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Olpumpe (It) und den einzelnen Schmierstellen ein Drosselorgan (k) angeordnet ist, das den Durchnuss (luerschnitt zu den Schmierstellen bei wachsender Zylinderfüllung mehr und mehr freigibt, beim Leerlauf der Maschine aber ganz oder nahezu abschliesst.
    3. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ÖlüberschuJ3, der beim Abschluss oder bei Drosselung der Schmierölleitung (i) durch das Drosselorgan (k) entsteht, durch eine Zweigleitung , in die ein Schauglas fi) am Führerstand eingeschaltet sein kann, in den Ölbehälter (o) zurückfliesst, aus dem die Olpumpe saugt.
    4. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Regelung der den Schmierstellen zugeführten Olmenge dienende, mit dem Akzeleratorhebel (a) verbundene Drosselorgan (p) in die Rückleitung , ? eingebaut ist.
AT52148D 1910-12-02 1910-12-02 Regelungsvorrichtung für die Fördermenge von Schmiervorrichtungen für Verbrennungskraftmaschine. AT52148B (de)

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