DE834925C - Regelung der Kuehlung von Waermekraftmaschinen - Google Patents

Regelung der Kuehlung von Waermekraftmaschinen

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DE834925C
DE834925C DEP23911D DEP0023911D DE834925C DE 834925 C DE834925 C DE 834925C DE P23911 D DEP23911 D DE P23911D DE P0023911 D DEP0023911 D DE P0023911D DE 834925 C DE834925 C DE 834925C
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DE
Germany
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temperature
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cooling
control
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DEP23911D
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English (en)
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Dipl-Ing Fritz Nallinger
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FRITZ NALLINGER DIPL ING
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FRITZ NALLINGER DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/10Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers
    • F01P7/12Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers by thermostatic control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Description

  • Regelung der Kühlung von Wärmekraftmaschinen l)ie Vrfindung bezieht sich auf eine Regelung der l-#ühlung vott W:irtnekraftmaschinen, insbesondere Fahrzeugantriebsmaschinen, wobei die Kühlmittelmenge bz@@. der 1)ttrcligattgsquerschnitt eines st römettdett liühlmittels, vorzugsweise eines die Abwärme der Maschine über eine Kühlflüssigkeit attfnehtnenden Kühlluftstromes. in Abhängigkeit vorn Temperaturzustand der \laschine absatzweise geregelt wird.
  • 1)ie I:rtittdtt@tg besteht im wesentlichen darin, daß bei einem mtterbetnessenen Kühlsystem die \laschine unterhalb der h<icltstzttlzissigen Dauerleistung durch die Regelung des Durchgangsquerschtiittes innerhalb eines ausreichend niedrigen Tetnperatttrbereiches gehalten wird, daß bei Steigerung der Leistung nach Überschreiten dieses unteren "Iemperaturl>erciches der f)ttrcltgangsquerschnitt nicht oder nur wenig geändert wird und daß erst bei weiterem _lttstieg der Temperatur infolge hoher Beanspruchung der Maschine in einem höheren Temperaturbereich die Regelung des Durchgangsquerschnittes wieder einsetzt.
  • Um das Kühlsystem einer Wärmekraftmaschine, insbesondere einer Fahrzeugantriebsmaschine, möglichst klein zu bemessen und damit das Gewicht und gegebenenfalls den Luftwiderstand der Kühlanlage möglichst gering zu halten, ist man vor allem bei Fahrzeugen, die für hohe Fahrgeschwindigkeiten bestimmt sind, bestrebt, mit hohen Kühlmitteltemperaturen bzw. einem erhöhten Wärmezustand der Maschine zu arbeiten. Das gilt z. B. sowohl für Maschinen, deren Abwärme über ein fliiss,iges Kühlmittel an die vorbeiströmende Kühlluft, als auch sinngemäß für Maschinen, deren Abwärme unmittelbar an die Kühlluft abgegeben wird, also sowohl für flüssigkeitsgekühlte als auch für Itiftgekühlte Biotoren.
  • Uni die Kühlwirkung des Kühlmittels, also z. 13. der strömenden Kühlluft, auf den Kühlbedarf der Maschine abzustimmen, hat man eine Regelung vorgesehen, hei welcher die zur Kühlung herangezogene Kühlluftmenge, z. B. durch Veränderung des Durchgangsquerschnittes der Kühlluft, in Abh;ingigkeit von der Temperatur der Maschine bzw. eines hiervon abhängigen Zwischenkühlmittels, z. B. einer Kühlflüssigkeit, geregelt wird, derart,daß sich die zur Kühlung herangezogene Kühlmittelinetige bzw. der Durchgangsquerschnitt für das strömende Kühlmittel mit ansteigender Temperatur verg ro '"ßert, um dadurch der Tennperaturerböhung entgegenzuwirken und einen möglichst gleichtniißigen Wärmezustand der -Maschine zti gewährleisten. Für eine Maschine, deren Kiihlsysteni unterbemessen und auf eine Ülertemperatur, d. 1i. normalerweise unzulässig hohe Temperatur, der Maschine bzw. des Zwischenkühlmittels berechnet ist, ist eine solche Regelung indessen unerwünscht oder unbrauchbar, da die hohe Temperatur, über längere "Zeit andauernd, die Betriebssicherheit und Lebensdauer der -Maschine gefährden und z. B. bei Kolbenmaschinen Schwierigkeiten für Kolben, Kolbenringe. Ventile, Zündkerzen usw, ergeben würde.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß normalerweise, also in der überwiegenden -.Mehrzahl der Betriebsstunden, die Antriebsmaschine in einem Wärmezustand bzw. hei einer entsprechenden Temperatur eines Zwischenkühlmittels betrieben wird, welche für Lebensdauer und Sicherheit der Maschine günstig ist und die Vberholungszeiten litraufsetzt, und (laß lediglich in der kurzen Betriebszeit hoher thermischer Beanspruchung, z. B. bei hoher Leistung und niedriger Fahrgeschwindigkeit, auf einen erhöhten Wärmezustand bz-,v. hohe Temperatur des Zwischenkühlmittels umgeschaltet wird. Da sich die Bemessung des Kühlsystems nach dem maximalen Kühlbedarf bei thermisch höchster Beanspruchung der Maschine richtet, hat diese Umschaltung oder absatzweise Regelung zur Folge, daß (las Kühlsystem klein gehalten und damit auch die durch die Kühlung bedingte Verlustleistung, z. l). Luftwiderstand und Leistungsaufwand zum Umlauf des Kühlmittels, auf ein Mindestmaß lierabgesetzt werden kann.
  • Iss sind zwar Kühlsysteme bekannt mit mehreren nacheinander in Abhängigkeit von der Temperatur einschaltbaren Kühlblöcken, wobei z. 13. der eine Flock hei 7o° C und der andere Block bei go" C in Betrieb genommen wird. Dieses bekannte Kiihlsystein arbeitet jedoch nicht in der erfindungsgemäßen Weise mit Unterbemessung, derart, daß normalerweise zwar während des Dauerbetriebes die Höchsttemperatur nicht überschritten wird, in Zeitabschnitten höchster thermischer Beanspruchung jedoch die Betriebstemperatur über dieser normalerweise zulässigen Höchsttemperatur liegt. Außerdem benötigt die bekannte, Einrichtung zwei Kühler-Blöcke, so claß an r üumlicliem und gewichtsmäßigem Aufwand für den Kühler gegenüber den üblichen .\nordnungen keine Ersparnis erzielt wird.
  • Iin Gegensatz hierzu kommt die Erfindung finit einem Kühlsystem aus, ivelclies unterhalt-] der normalerweise @len@itigtcn Altittcsstiiigeit liegt und daher eine wesentliche Ersparnis in r:iumlicher und gewichtsmäßiger Beziehung erniüglicht.
  • Besonders zweckmäßig ist eine solche Regelungsweise. (laß innerhalb eines unteren Temperaturbereiches zunächst eine relativ starke Zunahme des Durchgangsquerschnittes in Al)hiitigigkeit von der Temperatur erfolgt, hierauf der Durchgangsquerschnitt nach Überschreiten des unteren Temperaturbereiches nicht oder nur wenig in Abhängigkeit von der Temperatur veriindert und alsdann nach Clterschreiten einer hiiheren Temperatur erneut in A1thängigkeit von der Temperatur relativ stark vergrößert wird. Die Regelung des Durchgangsquerschnittes innerhalb des unteren bzw. innerhalb des oberen Temperaturbereiches erfolgt hierbei zweckmäßig bei nahezu konstanter Temperatur.
  • In Anwendung auf eine Luftkühlung ist zweckmäßig innerhalb des Norinalbetriehes der Durchgangsquerschnitt so weit freigegeben, daß zwar noch ein genügender Luftstrom durch den Kühlkanal tritt, gleichzeitig jedoch widerstandsmäßig kein allzu ungünstiger Einfluß auf da; Trielmerk ansgeübt wird und iler I_uftwirler@taiicl auch bei hohen Geschwindigkeiten des Fahrzeuges nicht wesentlich erhöht wird. Vergrößert sich die thermische Belastung, indem z. B. w@ihrend des Startens des Fahrzeuges die Leistung Gier Maschine gesteigert wird oder extrem hohe .\ußetiteiiilierattireii oder in sonstiger Weise tingiinstigc hiililverliältnisse auftreten, bei denen die Maximaltemperatur des Normalbetriebes nicht mehr eingehalten werden kann, so vergrößert sich der Durchgangsquerschnitt für die Kühlluft erst dann, wend eine bestimmte obere Temperatur der Maschine bzw. des Zwischenkühlmittels erreicht bzw. überschritten wird. itni einem weiteren Ansteigen der Temperatur entgegenzuwirken. "Zusätzliche hiililer oder sonstige Kühlvorrichtungen sind nicht erforderlich.
  • Zur Ausführung der ertindungsgeniä ßen, absatzweisen Regelung können verschiedene Temperaturregler vorgesehen sein. Diese lkiiniieli zu einem geineinsainen Aggregat verbunden, z. l3. auf gemeinsamer Achse angeordnet und derart hintereinandergeschaltet sein, daß innerhalb eines unteren Temperaturbereiches nur der eine und innerhalb des oberen Temperaturbereiches nur der andere Temperaturregler zur Wirkung kommt. Durch besondere Anschläge können die Grenzen ihrer @Virksanikeit festgelegt sein.
  • An Hand der Zeichnung seien einige Möglichkeiten für die Verwirklichung der I?rtin(Itlng niiher erläutert. Es zeigt Fig. i die schematische I)arstcllung einer beispielsweisen Anlage hei einen] z. 131. sti-()ltilillieiiförmigen Kraftfahrzeug, Fig. 2 eine lr:ispielsw@ise Anordnung des Teniperatttrreglers. Fig.3 ein anderes Ausführungsbeispiel für den "Temperaturregler, Fig..I bis 7 einige graphische Darstellungen für verschiedene Arten der Regelung gemäß der Erfindung.
  • In Fig. t ist u der \lotor, b der Kühler, dein das Kühlwasser über einen Temperaturregler oder ein Tlierinostataggregat c in der Leitung d zu- und durch die Leitung c abfließt. Die den Kühler 6 durchströmende Kühlluft tritt bei f in den Kühlkanal ein und an einer Regelklappe - aus, welche durch ein Gestiinge lt vom Temperaturregler c gesteuert wird, und zwar grundsätzlich derart, dal3 mit steigender Temperatur des Kühlwassers die Klappe g geöffnet und mit fallender Temperatur geschlossen wird. Beispielsweise ist in der Stellung A die Klappe' ganz geschlossen, in der Stellung C ganz geöffnet, wiihrend in der Stellung B die Klappe z. 13. so weit geöffnet ist, daß unter normalen Betriel>sverhältnissen, etwa Reisegeschwindigkeit des Fahrzeugs auf ebener oder leicht ansteigender Straße, normal -;alte :Außentemperatur usw., noch eine ausreichend niedrige Kühlwassertemperatur gewährleistet ist.
  • 1 -)er Temperaturregler c besteht aus zwei Einzelthermostaten c, und c" welche in bezug auf die Regelbetätigung hintereinandergeschaltet sind. Eine entsprechende Anordnung zeigt auch Fig. 2 in vergr@ßerteni Maßstabe. Der erste Thermostat c, ist hierbei mit seinem linken Ende am Gehäuse fest gelagert, während sein anderes Ende mittels der Stange i den zweiten Thermostaten c. trägt. der seinerseits das Regelgestänge lt bzw. einen Steuerschieber h, für einen die Regelung bewirkenden Servomotor betätigt. Dehnt sich der 'hlieritiostatc, Ani steigender Kühlwassertemperatur aus, so verschiebt er zugleich den Thermostaten c" bis er hei eitler bestimmten "Temperatur T, durch einen Anschlag 1,# ain Gehäuse od. dgl. festgehalten wird und sich nicht weiter ausdehnen kann. Der Thermostat c., ist dagegen vorzugsweise derart bemessen ausgebildet. daß er bis zu dieser Temperatur und darüber hinaus bis zu einer weiteren höheren "henil@eratur 7'_, sich nicht oder im wesentlichen nicht aits(lehnt. F.r katte zu diesem Zweck an seinen Enden finit Anschlägen l,, l= versehen sein" die ein Zusatinnetizielien (l,us "Tlivrinostaten unterhalb der "Temperatur T.= verhindern und z. B. auch im Innern des Thermostaten angeordnet sein können.
  • 1)ic Fig. 4 und 3 zeigen die Wirkungsweise eines st@lclren "Th(i-mostatett c, w-olrei in Fig. .I (lie Temperatur (Ics Zwischenkühlmittels, d. 11. des Kühlwassers, und der Durchgangsquerschnitt des strömenden Kühlmittels. d. h. der Kühlluft, an der lZegelklappe g je in A1>li:ingigkeit von der Wärme-4eIastung der Maschine, in Fig. 5 der DttrchgangsquerschnItt iit Abli:iiigigkeit von der Temperatur Mies Zwischenkühlmittels in Diagranitnen dargestellt ist.
  • Die Wirksamkeit des Thermostaten c, erstreckt sich vt)n der Temperatur 7',' (z. ß. linke Endfläche des "Ihernutstaten c., ain .-Anschlag I,#) bis zur Teni-Inratur 7 c vmi r. 1). ()5 t`' (rechte Endfläche von c, am Anschlagk). Die Kla.ppeg öffnet sich hierbei von A nach B. Innerhally dieses Bereiches spielt sich der \TornialbetriebderMaschine ab(Wärmel)elastumgxo his _i-,). Erhöht sichderWärmezustandderMaschine über die Wärmebelastung x, hinaus, so bleibt sowohl die Länge des Thermostaten cl als auch zunächst die Länge des Thermostaten c2 unverändert. Die Klappe g verbleibt in der Stellung B entsprechend einem konstanten Querschnitt des Kühlluftkanals und damit (unter sonst unveränderten Verhältnissen) entsprechend einer konstanten, den kühler b durchströmenden Kiihlluftmenge. Bei einer Kühlwassertemperatur TZ von z. B. ido° C spricht der Thermostat c2 an, der nunmehr, während sich die Temperatur von 7'2 auf T2' erhöht, die Regelklappe g bis in die voll geöffnete Stellung c verstellt (Querschnitt = ioo °/o).
  • «'ie ersichtlich, bleibt innerhalb des Bereiches mit geringer Wärmebelastung der -Maschine die Kühlwassertemperatur nahezu konstant = T, oderverändert sich nur in verhältnismäßig geringem Maße, desgleichen innerhalb des Bereiches x2-x3 mit hoher Wärmebelastung der Maschine (T = - TZ). Gleichzeitig wird der Durchgangsquerschnitt der Kühlluft zwischen A und B bzw. zwischen B und C vergrößert. Zwischen beiden Bereichen ist ein Zwischenbereich xl-x, eingeschaltet, in welchem bei starkem Temperatursprung von T, nach T2 der Querschnitt B konstant gehalten wird. Hierdurch ist es möglich, eine ausreichende und wirksame Regelung im unteren bzw. normalen Belastungsbereich unter Beibehaltung einer für den Dauerbetrieb günstigen, verhältnismäßig niedrigen Kühlwassertemperatur vorzusehen und gleichzeitig den Vorteil hoher Kühlwassertemperatur im Bereiche höchster thermischer Belastung der Maschine und damit geringer Abmessungen des zu erhalten.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird eine ähnliche Wirkungsweise mit nur einem Thermostaten durch entsprechende Steuerung eines Servomotors erzielt. Der Thermostat c3 steuert mittels zweier oder mehrerer im Steuerkolben 1i, angeordneter Drosselbohrungen m,, m2 die ",v!,erbindutig zwischen den beiden, im übrigen voneinander getrennten Druckmittelräumen n, und 112 einer Druckmittelleitung n. Das Druckmittel für den Servomotor (Kolben c) wird z. 13. mittels einer ständig betriebenen Pumpe durch eine Leitung p dem Zylinderrauie q zugeleitet, aus welchem es durch die Leitung u abfließen kann, und zwar wird um so mehr abfließen, je geringerdieDrosselunginderLeitungn durch den Schieber h3 ist, und um so weniger, je größer diese Drosselung ist. In der dargestellten Lage bei niedriger Kühlwassertemperatur wird gerade eine Verbindung zwischen den beiden Räumen n, und n.= durch die Drosselbohrung in, hergestellt. Die Drosselung ist daher sehr groß, der Druck im Zylinderraum q sehr hoch, so daß der Kolben o entgegen der Wirkung der Feder r nach oben in die oberste Lage gedrängt ist. In dieser Lage .=1 ist die Klappe g geschlossen. Steigt die Kühlwassertemperatur an, so wird zunächst bei T,
    die ganze 1)rosselbohrting rni freigegeiten, der Druck
    in (/ sinkt. und der Koll)-n o 1>zw. di# Klappe h -
    stellt sich in eine mittlere Lage F> ein. Bei weiterem
    'I"enilieratur<uistieg findet zunächst eine Änderung
    des I )rosselquerschnittes zwischen rin und )i.= nicht
    statt. Kolben o und Klappe , werden sich daher
    nicht verstellen. Erst wenn auch die Drossel-
    hohrung ni, in den Bereich der Räume tri, n= gelangt
    (l\"ülilwassertemperatur T2), findet eine weitere
    Regelung des Durchgangsquerschnittes der Kühl-
    luft in Abh:ittgigkeit von der Temperatur statt. Der
    Druck in (1 sinkt weiter, und der Kollr°ti o wird
    unter dem [ )ruck der Feder r noch weiter nach unten
    verschollen, bis die Klappe g ihre Endstellung C
    erreicht hat. Beim Sinken vier Temperatur spielen
    sich die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab.
    Natürlich kann die Anordnung der Fi-.3 auch
    derart getroffen sein, daß bei niedriger Kühl-
    tv@tssertenil)er;ttur die Drosselung durch den
    @chiel>er /(.; am geringsten, bei hoher Kühltvasser-
    tetnperatur am stärksten ist. In diesem Falle wird
    durch die untere Stellung des Kolbens o die Schließ-
    lage .-I, durch die oberste Stellung desselben die
    ()ffnungslage C der Regelklappe bestimmt.
    Statt zweier hintereinandergeschalteter Thermo-
    staten t-" c, können zur temperaturabhängigen Rege-
    lung auch zwei voneinander unabhängige Thermo-
    staten verwendet werden, von denen der eine den
    unteren, der aridere den oberen Ternperaturhereich
    steuert.
    Gegebenenfalls genügt es auch, die [Maschine ge-
    mä l.i Fig. 6 oder i zu regeln. Bei der Regelung
    nach Fig. 6 sind zwei, gegebenenfalls auch zu einem
    einzigenvereinigteThermostatenvorgesehen, welche
    über den ganzen Regelbereich regeln, von Gienen der
    eitre ltzw. der eine "['eil nach Erreichen (1_r Teni-
    Imratur 7"t, :ih mich wie ct in Fig. i o(ier2, unwirksam
    Beinacht wird, so (Maß darüber hinaus nur noch der
    andere Thermostat bzw. der andere Teil des Thei--
    niostaten, ähnlich wie c=, jedoch finit flacherer
    Charakteristik und unmittelbar arischlieliend an den
    unteren Regelbereich, regelt.
    Bei der Regelung nach Fig. j ist dagegen nur ein'
    einziger 'I@liertnostat vorgeseh:n, welcher (Zen Be-
    reich oberhalb der Temperatur T.= regelt. Iin
    Übrigen ist jedoch die Regeleinrichtung derart ein-
    Bestellt, dal3 ini \ornialbetrieb die Temperatur
    st;indi- unterhalb der für Dauerleistung zul:issigeti
    Temperatur T, bleibt, indem ;ich die [Zügelklappe
    z. 1). in der für geringen Widerstand günstigen
    Lage /> hefrndet. Die Temperatur wird allerdings
    in (Miesem lalle ini unteren IZegellmreich verhältnis-
    mälüB stark schwanken. Diese RegelunBSweise
    Weist jedoch dein Torteil einer vereinfachten An-
    lage auf. .
    1)ie lzegeltiiig kann indessen auch statt in zwei
    Stufen in drei oder mehr Stufen erfolgen, wobei die
    Stufen, wie auch in den übrigen Fällen, stetig oder
    unstetig ineinander i.ihergehen können.
    Statt KiihNvasser kann als Zwischenkählinittel
    natürlich auch jede andere hierfiirgeeigneteFlüssig-
    keit, z. B. mit höherem Siedepunkt, verwendet wer-
    den. lfs kann ferner die Maschine auch direkt durch
    Luft od. dgl. gekühlt werden. Irr dieseln Falle er-
    folgt die ()uerschnittsr(@(lntt für die Kühlluft z. h.
    in Abhängigkeit von `der Temperatur derselben
    hinter der [Maschine bzw. (lern zti kühlenden Teil der
    -Maschine. Statt einer ()tu°rscliiiittsregelung kann
    gegebenenfalls auch uitic andere Mengenregelung
    des Kühlmittels ;,. H. durch (@cl@lüs°iegelung o(l.(l,gl.
    erfolgen. Die Erfindung ist für alle Arten von Fahr-
    zeugen (Sti-al.ieti-. 'Schienen-. Luft- und \\ asse.r-
    fahrzeuge), insl)esoii(lei-.° jedoch für solche mit
    liolien Ci(#schWin<iigl:(itcii. @@((ignct.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRI (:HE:
    t. Regelurig der hiiltlung v(in \\"irniel:r:ift- inaschitten, inslie:ori(1(r( Fahrzeugantriebs- ina:chinen. wobei die hiililniittelinetige bzw. der Durchgangsquerschnitt eines strömenden Kiihltnittels, vorzugstveise eines die _\bwürme der Maschine über eitre Kühlflüssigkeit auf- nehmenden Kühlluftstromes in Abhängigkeit vorn Temperaturzustand der -Maschine absatz- weise geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß (las Kühlsystem so unterbemessen ist, daß (1i° 'Maschine untcrhall) d(r höchstzulässigen Dauerleistung innerliall) eines unteren Tein- lieratttrlre r(iclies gehalten wircL indem eine relativ starke Zunahme des Durchgangsquerschnittes in Abhängigkeit von (ler Temperatur erfolgt, da[.') 1>:i Stei,-rrung (Lr 1" istting nach Über- schreiten des unteren Temperaturbereiches der Durchgangsquerschnitt nicht oder nur wenig verändert tvird und da13 hei weiterem Anstieg der Ttnil>eratur infolge hoher Beanspruchung der \laschiite in einem hiilteren Temperatur- hereich der Durch-angsquerschnitt erneut in Abhängigkeit von der Tc#niperatur relativ stark vergri>Liert wird. 2. kegelurig nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die IZeg(-ltiiig des Durchgangs- querschnittes innerliall) des unteren und/oder ititierhalli des oberen Temperaturbereiches 1>ei nahezu l:oitstanter Temperatur erfolgt. 3. IZ:geluu@ stach .-\nsl>rurh i und 2, dadurch gekennzeichnet. (1a1.1 zur Regelung des Durch- gangsquerschnitt: s für (las striiniende Kühl- mittel itn unteren Teinpcraturhereich ein Tern- peraturregler vorgesehen ist. (lesseti regelnder \usschla- nach (>Bett 1>(#;;,i-enzt ist, so daß bei ('1)erschreiten eitler hcstimniten Temperatur der Temperaturregler für (lie Veränderung des Durchgangsquerschnittes unwirksam wird, und (Maß zur lZegelung des Durchgangsquerschnittes iin oberen "henilteraturliet(ich ein zweiter Tem- peraturregler vorgeselieii ist. \vclcher erst nach ('berschreiten der olter(n ( @r(tiztemperatur wirk- sam Wird. q. lZegeltin#II' tta(li Anslu-ttch r lins 3, dadurch gekennzeichnet, da1i die zur Regelung des Durch- gartgsquerschnittes für das striinende Kühl- mittel vorgesehenen zwei Temperaturregler zu einem gemeinsamen .1BBrc@rat finit gemeinsamer l@etütigung der l >uerschtiittsrege#leinriclttung vereinigt sind.
    5. Regelung nach Anspruch i bis 4, dadurch i;ekeniizeichnet, daß ein von zwei in bezug auf die Regelübertragung hintereinandergeschaltoten Temperaturreglern, z. B. Thermostaten, der zweite an der durch den ersten bewirkten Regelbewegung teilnimmt, bis der erste durch einen Anschlag an der weiteren Bewegung gehindert wird, und hierauf bzw. erst nach einer weiteren Temperatursteigerung eine weitere Regelbewegung bewirkt. 6. Regelung nach Anspruch t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Durchgangsquerschnittes unter Vermittlung eines Servomotors erfolgt. 7. Regelung nach Anspruch t bis 6, dadurch gekentizeiclitiet, daß zwischen dem unteren und dem oberen Temperaturbereich durch die entsprechende Ausbildung des übertragungsgestänges, z. 13. eines vorgesehenen Servoniotors, erreicht 1>zw. dazu beigetragen wird, (laß der I )urchgangsquerschnitt gleichbleibt. B. Regelung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Temperaturregler, z. B. Thermostat, für die Regelung des Durchgangsquerschnittes in Abhängigkeit von der Temperatur vorgesehen ist. 9. Regelung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB sie in Abhängigkeit von der Temperatur eines Zwischenkühlmittels, insbesondere einer Kühlflüssigkeit, erfolgt. i o. Regelung nach Anspruch i bis 9, insbesondere für direkte Luftkühlung, dadurch gekennzeichnet, daB die Regelung in Abhängigkeit von der Temperatur des zu regelnden Kühlmittels selbst, z. B. der Kühlluft, erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Pateiitscliriften Nr.724878, 725 138; Zeitschrift »Automobile Engineer«, Oktober 1948, S. 364; »SAE-Journal«, November 1938, S.443.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958348C (de) * 1952-09-14 1957-02-14 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Einrichtung zur Verhinderung unkontrollierter Waermeabfuhr aus der und/oder Waermeaufnahme in die OElwanne von Verbrennungsmotoren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE724878C (de) * 1939-06-01 1942-09-14 Uher & Co Ges Fuer Appbau Einrichtung zum Regeln der Temperatur des Kuehlmittels von Brennkraftmaschinen
DE725138C (de) * 1940-01-19 1942-09-15 Bayerische Motoren Werke Ag Aus zwei durch Windfluegel belueftete und durch waermeempfindliche Glieder nacheinander einschaltbaren Bloecken bestehender Kuehler fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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