DE1189315B - Schmierung des Triebwerkes von Brennkraftmaschinen, insbesondere Zweitaktmaschinen - Google Patents

Schmierung des Triebwerkes von Brennkraftmaschinen, insbesondere Zweitaktmaschinen

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Publication number
DE1189315B
DE1189315B DEA42553A DEA0042553A DE1189315B DE 1189315 B DE1189315 B DE 1189315B DE A42553 A DEA42553 A DE A42553A DE A0042553 A DEA0042553 A DE A0042553A DE 1189315 B DE1189315 B DE 1189315B
Authority
DE
Germany
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throttle valve
internal combustion
lever
oil
engine
Prior art date
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Pending
Application number
DEA42553A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Christian Mehwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Auto Union GmbH filed Critical Auto Union GmbH
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Publication of DE1189315B publication Critical patent/DE1189315B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M3/00Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
    • F01M3/02Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture with variable proportion of lubricant to fuel, lubricant to air, or lubricant to fuel-air-mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmierung des Triebwerkes von Brennkraft maschinen, insbesondere Zweitaktmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmierung des Triebwerkes von Brennkraftmaschinen, insbesondere Zweitaktmaschinen, bei der dem Triebwerksraum Brennstoff und Schmiermittel als eine in ihrer Zusammensetzung von der Belastungseinstellung abhängig geregelte Mischung zugeführt wird, bei der nach Patent 1164155 das Öl von einer Pumpe mit verstellbarem Hub in die Brennstoffleitung hinter der Brennstoffhauptdüse des Vergasers eingeführt wird. Der Arbeit leistenden Brennkraftmaschine kann so vom Leerlauf- bis zum Vollastbetrieb unter allen Betriebsbedingungen die richtige Menge Öl zugeführt werden. Wird jedoch die Brennkraftmaschine mit Leerlaufstellung der Belastungseinstellung, also z. B. der Drosselklappe, mit höherer als der normalen Leerlaufdrehzahl durch das Fahrzeug angetrieben, so erhält sie eine im wesentlichen nur entsprechend der größeren Anzahl von Förderhüben pro Zeiteinheit steigende Schmiermittelmenge. Wird nach Patent 1106 553 dem Brennstoff unterhalb einer bestimmten Belastungseinstellung überhaupt kein oder praktisch kein Schmiermittel beigemischt, dann kann der Vorrat an restlichem Schmiermittel aus dem Betrieb mit höherer Belastung für längeren Schiebebetrieb mit hoher Drehzahl zu klein sein.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, mit einfachen Mitteln diesen Mangel zu beseitigen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß eine vom Unterdruck in der Ansaugleitung gegen Federkraft beaufschlagte Membran mit einem mit einem Langloch versehenen Glied verbunden ist, wobei in dem Langloch ein am einen Arm eines zweiarmigen, auf der Drosselklappenwelle lose schwenkbar gelagerten Hebels befestigter Bolzen bewegbar ist, während mit dem anderen Arm, z. B. über einen Bowdenzug, die Verstellvorrichtung der Ölpumpe verbunden ist, und daß ein mit der Drosselklappenwelle fest verbundener Mitnehmer derart an den Hebel angreift, daß der Bolzen nur dann im Sinne einer erhöhten Ölmenge von dem Glied mitgenommen wird, wenn die Drosselklappe wenigstens annähernd in ihrer Leerlaufstellung steht.
  • Beim Gegenstand eines älteren Patentes, einer Schmiervorrichtung für Zweitaktbrennkraftmaschinen, wird die Schmierölzufuhr zur Brennkraftmaschine durch ein in Abhängigkeit von der Belastungseinstellung betätigtes Dosierorgan geregelt. Unabhängig von seiner durch die Belastungseinstellung des Drosselorgans bestimmten Stellung ist das Dosierorgan durch einen von der Brennkraftmaschine angetriebenen Fliehkraftregler bei steigender Drehzahl im Sinne einer Zunahme der Ölmenge verstellbar. Der Schmiermitteldurchlaß des Dosierorgans ist aber viskositätsabhängig und damit je nach der Außentemperatur verschieden. Außerdem wird ein Fliehkraftregler mit einem besonderen Antrieb benötigt.
  • Schließlich ist eine Schmierung des Triebwerkes von Fahrzeugbrennkraftmaschinen, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschinen, bekannt, bei der auch dem Triebwerksraum Kraftstoff und Schmiermittel in einem von der Belastungseinstellung abhängigen Verhältnis gemischt zugeführt wird. Wird diese mit Vergaser oder Einspritzung, insbesondere Saugrohreinspritzung ausgerüstete Brennkraftmaschine bei Leerlaufstellung der Belastungseinstellung, z. B. der Drosselklappe, mit höherer als der normalen Leerlaufdrehzahl durch das Fahrzeug angetrieben, dann wird ein von dem durch die Belastungseinstellung betätigten Schmiermitteldosierorgan getrenntes, vom Unterdruck in der Ansaugleitung gesteuertes Organ bei Erreichen eines bestimmten Unterdruckes aus seiner Schließlage herausbewegt und eine mit steigender Leerlaufdrehzahl bzw. mit steigendem Leerlaufunterdruck zunehmende Schmiermittelmenge dem Kraftstoff beigemischt.
  • Man wäre zwar so in der Lage, die Schmiermittelmenge im gewünschten Verhältnis auch bei vom Fahrzeug angetriebener Maschine zu steigern. Die zwei viskositätsabhängigen Drosselschieber bringen aber eine Abhängigkeit des Schmiermitteldurchlasses von der Außentemperatur mit sich.
  • Die Erfindung löst dagegen die Aufgabe mit baulich einfacheren Mitteln und kann in weiten Grenzen unabhängig von der Viskosität des Schmiermittels arbeiten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung greift ein auf der Drosselklappenwelle befestigter Mitnehmer mit einer Abbiegung an einer Flanke des Winkelhebels an. Dadurch ist die Betätigung der Ölpumpenregelung in Abhängigkeit von der Drosselklappenwelle über den Winkelhebel in einfacher Weise gelöst.
  • In der Zeichnung und Beschreibung dazu ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Figuren zeigen Ansichten auf den Vergaser der Brennkraftmaschine in perspektivischer Darstellung.
  • Die Ansaugleitung l ist an der nicht dargestellten Brennkraftmaschine befestigt. Von der Ansaugleitung 1 führt eine Leitung 2 zum Gehäuse einer Membran 3. Die Membran 3 ist mit einer Stange 4 an dem Glied 5 gelenkig angebracht. In das Langloch 6 des Gliedes 5 greift ein Bolzen 7, der an dem einen Arm 8 des zweiarmigen Hebels 9 befestigt ist. Mit dem anderen Arm 10 des Hebels 9 ist über einen Stift 11, eine Lasche 12 sowie einen Bowdenzug 13 die Verstellvorrichtung der Ölpumpe verbunden. Der Hebel 9 ist lose schwenkbar auf der Drosselklappen-Welle 14 gelagert, und der fest mit der Drosselklappenwelle 14 verbundene Mitnehmer 15 greift mit seiner Abbiegung 16 an der Flanke 17 des Hebels 9 an.
  • Um die Betätigung der Membran 3 unabhängig von dem Unterdruckverlauf in der Ansaugleitung 1 zu machen, kann auch an der Ölpumpenantriebswelle direkt ein Gebläse angeschlossen sein, das auf die Membran 3 wirkt.
  • In F i g. 1 ist eine Betriebsstellung dargestellt, in der der Hebel 9 und damit die von der Pumpe mit regelbarem Hub zu fördernde Ölmenge nur von der Membran 3 eingeleitet wird. Die Abbiegung 16 des mit der Drosselklappenwelle 14 verbundenen Mitnehmers 15 liegt dabei nicht auf der Flanke 17 des Hebels 9 an. Diese Stellung des Mitnehmers 15 könnte etwa der Leerlaufstellung der Drosselklappe entsprechen.
  • Dagegen liegt der Bolzen 7 am rechten Ende des Langloches 6 an. Unter dieser Betriebsbedingung ist nicht die Stellung des Fußhebels bzw. der Drosselklappe und der Drosselklappenwelle 14 entscheidend für die Größe des Hubes der Ölpumpe. Nur die Stellung der Membran 3 bzw. die Größe des Unterdruckes in der Ansaugleitung 1 bestimmt den Hub. Für die Ölfördermenge ist noch dazu die Drehzahl der Brennkraftmaschine von Einfluß. In F i g. 2 ist eine andere Betriebsstellung dargestellt. In dieser wird der Hebel 9 an seiner Flanke 17 von der Abbiegung 16 des mit der Drosselklappenwelle verbundenen Mitnehmers 15 in der die Größe des Hubes der Pumpe bestimmenden Stellung gehalten. Der Bolzen 7 befindet sich im Langloch 6, ohne an den Enden des Langloches anzuliegen und ohne somit der Membran 3 einen Einfluß auf die Betätigung des Hebels 9 zu erlauben. So ist die Regelung der Größe des Hubes der ölförderpumpe nur abhängig von der Stellung des Gaspedals und nicht vom Unterdruck in der Ansaugleitung 1.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schmierung des Triebwerkes von Brennkraftmaschinen, insbesondere Zweitaktmaschinen, bei der dem Triebwerksraum Brennstoff und Schmiermittel als eine in ihrer Zusammensetzung von der Belastungseinstellung abhängig geregelte Mischung zugeführt wird, bei der nach Patent 1164 155 das Öl von einer Pumpe mit verstellbarem Hub in die Brennstoffleitung hinter der Brennstoffhauptdüse des Vergasers eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Unterdruck in der Ansaugleitung (1) gegen Federkraft beaufschlagte Membran (3) mit einem mit einem Langloch (6) versehenen Glied (5) verbunden ist, wobei in dem Langloch ein am einen Arm (8) eines zweiarmigen auf der Drosselklappenwelle (14) lose schwenkbar gelagerten Hebels (9) befestigter Bolzen (7) bewegbar ist, während mit dem anderen Arm (10), z. B. über einen Bowdenzug (13), die Verstellvorrichtung der Ölpumpe verbunden ist, und daß ein mit der Drosselklappenwelle (14) fest verbundener Mitnehmer (15,16) derart an den Hebel (9) angreift, daß der Bolzen (7) nur dann im Sinne einer erhöhten Ölmenge von dem Glied (5) mitgenommen wird, wenn die Drosselklappe wenigstens annähernd in ihrer Leerlaufstellung steht.
  2. 2. Schmierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmer auf der Drosselklappenwelle (14) mit der Abbiegung (16) an einer Flanke (17) des Winkelhebels (9) angreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 896 867; französische Patentschrift Nr.1254 815; französische Zusatzpatentschrift Nr. 79 808 zu Nr.1255 739.
DEA42553A 1963-03-09 1963-03-09 Schmierung des Triebwerkes von Brennkraftmaschinen, insbesondere Zweitaktmaschinen Pending DE1189315B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4114587A (en) * 1975-12-16 1978-09-19 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Fail-safe oil feed control linkage for two cycle internal combustion engine
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