DE925631C - Regelvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Kraftstoff-einspritzpumpen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Kraftstoff-einspritzpumpen

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DE925631C
DE925631C DEG5723A DEG0005723A DE925631C DE 925631 C DE925631 C DE 925631C DE G5723 A DEG5723 A DE G5723A DE G0005723 A DEG0005723 A DE G0005723A DE 925631 C DE925631 C DE 925631C
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DE
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lever
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fuel supply
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DEG5723A
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English (en)
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Charles E Ervin
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0289Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the pressure of a gaseous or liquid medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffeinspritzpumpen Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung für Brennkraftmasdhinen, durch welche die Brennstoffzufuhr zur Regelung der Motordrehzahl verändert wird und die besonders für Motoren mit Kompressionszündung anwendbar ist, bei denen die durch die Einspritzpumpen zugeführte Brennstoffmenge äußerst gering und schwierig so zu regeln ist, daß ein Stillstehen des Motors verhütet und dafür gesorgt ist, daß der Motor nicht zu schnell läuft.
  • Bei derartigen Vorrichtungen hat man bereits die Steuerung der Brennstoffeinspritzpumpe auf Lieferung voller Brennstoffmenge vorgespannt und sie unter den Einfluß eines Reglers gestellt, der die Brennstoffzufuhr verringert, wenn ,die Motordrehzahl einen bestimmten Wert überschreitet, und hat auch schon eine die Brennstoffzufuhr durch einen Regler steuernde Vorrichtung gemeinsam mit der vom Fahrer verstellten Vorrichtung wirken lassen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Einrichtungen weiter ausgebildet und verbessert durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Anordnung.
  • In der Zeichnung wird als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindunggezeigt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, eines mit denn Regler .gemäß der Erfindung versehenen Motors; Fig. a ist eine Draufsicht auf den in Fig. i gezeigten Motor; Fig: 3 . ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 1; Fig. 4 ist eine vergrößerte Darstellung eines der Hebel in dem Regler; -Fig. 5 und 6 sind ähnliche Darstellungen und zeigen, die Lage zweier Hebel des Gelenksystems des Reglers zu verschiedenen Zeiten während der Arbeit der Vorrichtung, und Fig. 7 ist eine Teildarstellung einer abgeänderten Form eines Einzelteiles.
  • Bei der gezeigten Bauart !hat jeder Zylinder des Komprossiornszünidungsmotor.s E eine Einspritzpumpe I, die einen einstellbaren Hebelarm io besitzt, durch-,den die bei jedem Hub des Pumpenkolbens :gelieferte Brennstoffmenge verändert werden. kann. Die Arme io alleer Brennstoffei:nspritzpumpen werden durch einen :gemeinsamen Lenker 12 (Feg. i und 2) gesteuert, so daß .sie sich gemeinsam nach links zur Verminderung und nach rechts zur Steigerung der Brennstoffzufuhr bewegen.
  • Der Motor hat ein Gebläse B mit einer Einlaßöffnung, die durch eine auf einer Welle i5 angeordnete Drosselklappe 14 gesteuert wird. An einem Ende dieserc Welle ist ein Nocken 16 (Feg. i) vorgesehen, der mit einstellbaren Anschlägen 17 und 18 in Eingriff kommen kann, die die geschlossene und offene Stellung der Drosselklappe 14 bestimmen.
  • Das andere Ende der Welle 15 ist durch einen Hebel 2o mit einer Steuerstange 2i verbunden. Die Einlaßöffnung des Gebläses B ist oval (Feg. 2) und -hat einen nach innen .gerichteten Vorspxung 22, der einen venturirobrartigen, Durchlaß 23 (Feg. i) enthält. Die Drosselklappe 14 besitzt eine Auskehlung, die so geformt ist, daß der Vorsprung 22 'hineinpaßt, wenn die Klappe 14 geschlossen, ist, wie in Fis. i und 2 gezeigt, ,so daß ider Venturidurdhlaß 23 ständig für,den Luftstrom zum Gebläse B geöffnet ist. Ein Rohr 24 steht mit dem verengten Teil des Venturidurchlasses 23 in Verbindung und führt zu der noch zu erläuternden Regelvorrichtung.
  • Die Steuerstange 21 ist mit einer Zugfeder i9 verbunden, die die Stange 21 nach links zieht (Feg. i und 2) und so ständig bestrebt isst, die Drosselklappe 14 zu schließen.
  • Das andere Ende der Stange 2i ist durch einen Stift 25 mit dem oberen Ende eines Hebels 26 verbunden, der sich um eine Welle 27 drehen kann, die in einem festen Lager 30 gehalten wird, woben der Hebel 26 auf der. Welle 27 mittels. einer Scheibe 32 und eines Splintes 33 befestigt ist.
  • Die Welle 27 besitzt einen sich nach unten erstreckenden. Blechhebel 34, dessen oberer Teil ge-_ bogen ist und in einem Abstand voneinander- legende parallele Teile bildet, durch die sich die Welle 27 hindurch erstreckt und -die -radial geschlitzt sind, wobei ein Bolzen 35 mit Muttern sich durch die Schlaufe .der parallelen Teile erstreckt und zum Schließen des Schlitzes dient, wodurch der Hebel 34 starr an der Welle 27 befestigt wird.
  • Eine Torsionsfeder 36 auf der Welle 27 ist mit einem Ende 37 über den Hebel 26 eingehakt und drückt ihn in Uhrzeigerrichtung (Fig. i), während das andere Ende 38 über den Hebel 34 eingehakt ist, um ihn entgegen der Uhrzeigerrichtung zu treiben. Beide Hebel- werden also durch die Feder in kraftschlüssiger Verbindung gehalten.
  • Ein Vorsprung 39 (Fig.2) an dem Hebel 26 steht mit dem Hebel 34 im Eingriff und verhütet eine Schließbewegung über eine bestimmte Stelle hinaus.
  • Das untere Ende des Hebels 34 ist durch einen Lenke- 28 :mit dem oberen Ende des Gashebels 29 verbunden.
  • Die Welle 27 besitzt auch einen Nocken 40, dessen Nabe an der Welle 27 mittels eines Stiftes 41 befestigt .ist und der eich gegen einen, Teil des Lagers 30 legt, gegen dessen andere Seite seich der Hebel 34 legt (Fig. 3). Der Nocken 4o besitzt einen schrägen Teil 42 mit einem hohen Punkt 43, dessen anderer Seite sich ein schulterartiger Teil 44 befindet.
  • Die Welle 27 besitzt in dien Nähe des Nockens 40 eine Nut 45, in der das gegabelte untere Ende eines Lenkers 46 gelagert ist, dessen oberes Ende mittels eines Stiftes 47 mit einem Arm 49 -eines Winkelhebels 5o verbunden ist. Das untere Ende des Lenkers 46 trägt einen Stift 51, der mit der Kante des Nockens 40 (Eig. 2) iri Eingriff kommen kann. Der Schlitz in dem unteren Ende des Lenkers q:6 ermöglicht diesem, sich so weit nach unten zu bewegen, wie es der Teil 42 .des Nockens erlaubt, und sorgt ,dafür, daß das Ende des Lenkers im der Nut 45 h'a't, wenn der Lenker 46 zu der .hohen Stelle 43 des Nockens 4o bewegt wird.
  • Der Winkelhebel 5o ist an einer Welle 52 befestigt, die von einer in den Zylinderkopf geschraubten Dichtungsmutter 54 .getragen wird. Die Welle 52 besitzt eine Vertiefung für einen Verriegelungs:ring 55 (Feg. 3), der mit dem inneren Ende der Dichtungsmutter 54 im Eingriff steht und eine axiale Bewegung der Welle 52 -Verhindert. Das innere Ende der Welle 52 i,st bei 57 abgeflacht und trägt einen Blechihebel6o, der um sich selbst zurückgebogen. ist (Fig.2) und in einem Abstand voneinander liegende parallele Teile bildet, die auf das abgeflachte Ende 57 der Welle 52 passen und geschlitzt sind (Feg. 5 und 6) und durch einen Bolzen mit Haltemuttern 61gehalten worden.
  • Ein Rahmen 62 (FinG. 3) an dem Zylinderkopf 53 trägt einen waagerechten Ansatz 63, -an - dessen freiem abgesetztem Ende ein dreiarmiger Hebel 64 schwenkbar angebracht ist, der durch eine Scheibe 65 und einen Splint 66 gehalten. wird: Ein Ende 71 einer auf dem Ansatz 63 sitzenden Torsonsieder 70 steht mit dem Rahmen 62 und das andere Ende 72 mit dem Hebel 64 im Eingriff und drückt ihn entgegen der Uhrzeigerrichtung (Feg. i und 3).
  • _ Der untere Arm des Hebels 64 hat einen Schlitz 73 (Feg. 5 und 6) für einen Stift 74 an dien Steuerlenker 12 der Einspritzpumpe, so daß eine der Uhrzeigerrichtung entgegengesetzte Bewegung des Hebels 64 (F:ig. i) durch die Feder 7o den Lenker 12 nach rechts bewegt und die Brennstoffzufuhr vergrößextt. Die Bewegung des Hebels 64 in der Uhrzeibgerrichtung gegen die Wirkung ,der Feder 70 vermindert die Brennstoffzufuhr.
  • Der untere Arm des Hebels 64 liegt in der Bahn der Bewegung des oberen gebogenen Endes 75 (Fig. 4) des Hebels 6o, so daß, wenn dieser entgegen @d!er Uhrzeigerrichtung bewegt wird (Fig. i), sein oberes Ende 75 mit dem unteren Arm des Hebels 64 in Eingriff kommt und diesen in Uhrzeigerrichtung entgegen der Feder 7o bewegt, was, zur Folge hat, daß der Lenker 12 nach links bewegt wird und die Brennstoffzufuhr verringert. Umgekehrt, wenn der Hebel 6o in. 'Uhrzeigerrichtung bewegt wind, bewegt die Feder 7o den Hebel 64 entgegen der Uhrzeigerrichtung, so daß der Lenker 12 nach rechts bewegt wird und die Brennstoffzufuhr vergrößert.
  • Das obere Ende 75 des Hebels 6o hat einen Schlitz 76 (Fig. 4), durch den sich das Ende 78 einer Spiralpufferfeder 77 erstreckt, die an dem Hebel. 6o mittels eines Nietes 8o befestigt ist. Das Ende 78 der Pufferfeder 77 ist ein Stück umgebogen, bevor es unter der Oberfläche des Teiles 75 des Hebels 6o vorbeigeht. Eine Einstellschraube 81 in dem Hebel 6o, die durch eine Gegenmutter 82 gehalten wird, steht mit dem Ende 78 der Feder 77 im Eingriff, so daß d as Ende 78 durch Drehung der Schraube 81 nach oben oder nach unten eingestellt werden kann.
  • Das obere Ende 78 der Pufferfeder 77 kann mit der unteren Nockenfiäche des zweiten, waagerechten Armes 83 des Hebels 64 in Eingriff kommen, wenn der Hebel 6o sich in oder fast in der Motorleerlaufstellung (Fig. 5) befindet. Bei weiterer Bewegung des Hebels 6o entgegen der Uhrzeigerrichtung (Fig. 5 und 6) kommt das Ende 78 der Feder 77 mit dem Arm 83 in Eingriff. Wenn der Hebel 6o jedoch in Uhrzeigerrichtung nach seiner Endstellung hin gedreht wird, d. h., wenn das Gaspedal vollständig herunte@rgedrüekt ist, befinden sich das Ende 78 der Pufferfeder 77 und das obere Ende 75 des Hebels 6o außerhalb der Bahn :der Bewegung des Armes 83 des Hebels 64 (Fig. 6), und der Hebel 64 kann in Uhrzeigerrichtung weit genug bewegt werden, um die Brennstoffzufuhr zum Motor abzusperren, ohne daß der Arm 83 des Hebels 64 mit dem Federende 78 oder dem Ende 75 des Hebels 6o in Eingriff kommt.
  • Der Nocken an dem Arm 83 ist so angeordnet, daß, wenn die Hebel 6o und 64 sich in ihren Endstellungen (Fig. 6) befinden und der Hebel 6o dann entgegen der Uhrzeigerrichtung bewegt wird, d. h., wenn das Gaspedal freigegeben ist, das Ende 78 der Pufferfeder 77 und das Ende 75 des Hebels 6o unter dem Arm 83 des Hebels 64 gelangen.
  • Der Rahmen 62 trägt auch ein Gehäuse 84 an einer Muffe 85, die einen, axialen. Durchlaß 86 und eine Haltemutter 87 besitzt.
  • Eine Membran go in dem Gehäuse 84 wird durch eine Deckplatte 9 1 an ihrem Rand gehalten, so daß eine Kammer 92 zwischen der Membran go und dem Gehäuse 84 entsteht. Diese Kammer ist durch ein Rohr 24 mit dem Venturikanal 23 in dem Gebläse B du rch den Durchlaß 86 in der Muffe 85 verbunden. In der Mitte der Membran go befindet sich eise Ansatz 94, der durch den Deckel gi hindurchragt und durch einen Stift 93 an dem oberen dritten Arm des Winkelhebels 64 (Fig. 5 und 6) befestigt ist.
  • Die verschiedenen in F.ig. i gezeigten Teile befinden sich in den Stellungen nach dem Loslassen des Gashebels 29, wenn der Motor E leer läuft. Wenn der Gashebel 29 in der Uhrzeiigerriichtung in diese Lage freigegeben wird, zieht die Feder ig die Steuerstange 21 nach links, so daß die Drosselklappe 14, wie gezeigt, geschlossen wird, wobei sich der Hebel26 entgegen der Uhrzeigerrichtung in seine Endiluge bewegt. Ohne gleichzeitige Bewegung des Hebels 34 ist dies nicht möglich, weil die starke Feder 36 die kraftschlüssige Verbindung aufrechterhält, indem sie den Vorsprung 39 an dem Hebel 26 andrückt.
  • Der Hebel- 34 an der Welle 27 ist so eingestellt, daß in der Leerlauflage der Stift 51 an. dem Lenker 46 mit dem abgesetzten Teil 44 des Nockens 4o in Eingriff kommt. Der Winkelhebel So, die Welle 52 und der Hebel 6o werden hierdurch so eingestellt, daß das Ende 78 der Pufferfeder 77 mit der unteren Fläche des Armes 83 des Winkelhebels 64 (Fig. 5) in Eingriff kommt. Der Hebel 64 ist dann in einer solchen Stellung, daß der Lenker 12 die Einspritzpumpen 1 einstellt, so daß genügend Brennstoff für den Leerlauf zugeführt wird.
  • Wenn die Drosselklappe 14 geschlossen ist (Fig. i und 2) strömt die ganze Luft, die in das Gebläse B eingesaugt und von dem Gebläse dem Motor zugeführt wird, durch den Venturikan,al 23, wodurch eine Verminderung des Druckes- in dem Rohr 24 bewirkt wird. Die Menge der Luft, die durch den Venturi.kanal 23 gesaugt wird, ändert sich proportional mit der Drehzahl des Motors; so ändert sich der Druck in der Enschnürung des Venturikanals und dann in der Kammer 92 umgekehrt proportional zu der Motordrehzahl.
  • Wenn die Motordrehzahl eine vorher bestimmte Leerlaufdrehzahl überschreitet, bewegt der Saugzug in der Kammer 92 den Hebel 64 in Uhrzeigerrichtung gegen die Wirkung der Feder 70 und der Pufferfeder 77. Als Folge davon wird der Lenker 12 nach links bewegt, so daß die Brennstoffzufuhr vermindert und der Motor verlangsamt wird.
  • Die Pufferfeder 77 ermöglicht so der Membran go, den Hebel 64 zur Verminderung der Brennstoffzufuhr zu bewegen, hindert ihn jedoch daran, sich so weit zu bewegen, daß der Motor anhält. Wenn die Drehzahl des Motors auf diese Weise vermindert ist, steigert sich der Druck in der Kammer g2, was zur Folge hat, daß der Lenker 12 nach rechts bewegt wird und die Brennstoffzufuhr in einem begrenzten Maße vergrößert, das durch den Betrag bestimmt wird, um den der Hebel .64 durch das Auslösen .der Pufferfeder 77 bewegt wird.
  • So verhindert die Membran go während des Leerlaufes, daß der Motor mit einer zu hohen. Drehzahl arbeitet, während die Pufferfeder 77 die Membran go daran hindert, die Brennstoffzufuhr so stark zu verringern, daß der Motor Gefahr läuft, stillzustehen. Ferner kann die Lerlaufdrehzahl in einem durch die Eigenschaften der Pufferfeder 77 bestimmten Maße verändert werden. Die Einstellschraube 8i kann zur Veränderung dieses Maßes verwendet werden.
  • Ein Herabdrücken des Gashebels 29 zur Steigerung der Drehzahl veranlaßt den Lenker 28, den Hebel 34 in Uhrzeigerrichtung (Fig. i) zu schwenken und so durch die Torsiomsfeder 36 den Hebel 26 in Uhrzeigerrichtung, die Steuerstange 2i nach rechts und die Drosselklappe 14 in diene offene Stellung zu bewegen.
  • Beim Öffnen der Drosselklappe 14 entsteht eine wesentliche Druckzunahme in der Einschnürung des Venturikanals 23 und daher in der Kammer 92 an der Membran go, so daß die Torsionsfedex 70 den Hebel 64 entgegen der Uhrzeigerrichtung schwenkt, so daß er mit dem oberen Ende 75 des Hebels 6o in Eingriff kommt und ihn in Uhrzeigerrichtung bewegt. Als Folge davon schwenkt der Hebel 6ö die Welle 52 und den Winkelhebel 5o, so daß sich der Lenker 46 nach unten bewegt und. den Stift 5 1 gegen die Nockenfläehe 40 drückt, der in, folge des Herabdrückens des Fußhebels 2g den schrägen Teil 42 dem Stift 51 zuwendet.
  • In der völlig geöffneten Stellung kommt der Nockenansatz 16 mit dem Anschlag 18 zur Anlage, und ein weiteres Herabdrücken des Fußhebels 2g bewegt den Hebel 34 von dem Hebel 2,6 fort bei zusätzlicher Beanspruchung der Torsionsfeder 36.
  • Wenn der Nocken 40 durch weiteres Herabdrükken des Fußhebels gedreht wind, urbewegt sich der Stift 5 1 unter das Teil 42 herab, wodurch es dem Hebel 5o und dem Hebel 6o auf der Welle 52 möglich wird, sich in Uhrzeigerrichtung und dem Hebel 64, sich unter der Wirkung der Torsionsfeder 70 entgegen der Uhrzeigerrichtung zu bewegen. Der Lenker 12, wird daher nach rechts bewegt und vergrößert die Brennstoffzufuhr.
  • Die Bewegung des Hebels 64 durch die Torsionsfeder 70 wird durch den Eingriff des unteren Armes des Hebels 64 mit dem oberen Ende 75 des Hebels 6o begrenzt. In diesem Zwischenstadium liegt der Mittelarm 83 des Hebels 64 in einem Abstand von dem Ende 78 der Pufferfeder 77.
  • Wenn der Gashebel 2g weiter herabgedrückt wird, bewegt sich der Nocken 40 so, daß sich der Stift 5 i nach unten bewegen kann, wodurch der Hebel 64 durch die Torsionsfeder 70 weiter bewegt werden kann und die Brennstoffzufuhr vergrößert.
  • Wenn der Gashebel 2g jetzt freigegeben wird, bewegt die Torsionsfeder 36 den Hebel 34 entgegen der Uhrzeigerrichtung, und der Nocken 4o drückt den Stift 5 1 in eine höhere Stellung, so daß der Lenker 46 den Hebel 5o und die Welle 52 dreht und den Hebel 6o gegen den unteren Arm 64 drückt und die Brennstoffzufuhr verringert.
  • Wenn der Gashebel 2,9 vollständig herabgedrückt ist, ist der Nocken 40 so weit geschwenkt, däß sich der Lenker 46 nach untern bewegen kann., so da der Hebel 6o geschwenkt wird, um die Pufferfeder 77 aus der Bahn des Mittelarnnes 83 des Hebels 64 zu entfernen, wie für F'vg. 6 gezeigt. Das, obere Ende 75 des Hebels 6o ermöglicht der Torsions-feder 70, den Hebel 64 so weit entgegen der Uhrzeigerrichtung zu bewegen, daß dem Motor eine Höchstmenge von Brennstoff zugeführt wird.
  • Wenn der Motor mit einer hohen Drehzahl arbeitet, wird eine große Luftmenge durch den Haupte,inlaß und durch den Venturikanal 23 in das Gebläse B eingesaugt, und im: der Einschnürung .des Venturikanals 23 entsteht eine Verminderung des Druckes. Solange die Motordrehzahl unter einem vorher bes@timmteri Wert liegt, wird diese Druckverminderung, die in der Kammer 92 wirksam ist, nicht ausreichen, die Membran go zur Bewegung des Armes 64 gegen die Torsionsfeder 70 zu veranlassen, um die Brennstoffzufuhr zum Motor zu verringern.
  • Wenn die Motordrehzahl über ein vorher bestimmtes Sicherheitsmaß ansteigt, ist der Druckrückgang in der Verengung des Venturikan:als 23 und demzufolge in der Kammer g2 .so. groß, daß die Membran go nach rechts gedrückt ward und der Hebel 64 in Uhrzeigerrichtung entgegen der Torsnonsfeder 70 schwingt, -und da das Ende 78 der Puffertcder 77 und .der obere Endteil 75 des Hebels 6o von dem Mittelarm des Hebels 64 frei sind, kann sich dieser so weit in U'hrzei@gerriehtung bewegen, daß er den Lenker 12 nach links drückt, um die Brennstoffzufuhr zu verringern oder vollständig abzusperren und dadurch die Motordrehzahl zu vermindern.
  • Bei einer solchen Drehzahlverminderung des Motors entsteht ein entsprechend größerer Druck in der Kammer g2, so daß der Hebel 64 durch die Torsionsfeder 70 entgegen der Uhrzeigerrichtung bewegt wird und die Brennstoffzufuhr vergrößert, um das Gleichgewicht für den Motor zur Arbeit bei einer vorher bestimmten Höchstdrehzahl zu schaffen.
  • Wenn der Fahrer diene so erfolgende Drehzahlbegrenzung des Motors bemerkt, gibt er das Pedal 29 frei, so daß sich der Hebel 6o,entgegen der Uhrzeigerri@chtung drehrot und so den Hebel 64 entgegen der Torsionafeder 70 zur Verminderung der Brennstoffzufuhr bewegt. Mit anderen Worten, der Hebel 64 nimmt eine Stellung entsprechend der des Pedals 29 ein.
  • Zum Anhalten wird der Hebel 5o; der einen Arm 95 besitzt, durch eine mit ihm verbundene Stange 96 angezogen, so daß die Hebel 50 und 6o entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht werden und der Hebel 6o den Hebel 64 in Uhrzeigerrichtung dreht, so daß sich der Lenker 12, nach links bewegt, um die Brennstoffzufuhr abzusperren. Während dieser Bewegung ist der Lenker 46 angehoben, jedoch sein gegabeltes Ende bleibt im Eingriff mit der Welle 27. Wenn ,die Stange 96 freigegeben wird, kehrt der Lenker 46 in die Lage zurück, in der der Stift 5 i mit der Oberfläche des Nockens 4o im Eingriff ist. Die Torsionsfeder 70 und die Pufferfeder 77 drehen die Hebel 64, 6o und 5o und bewegen den Lenker 46 in die durch den Nocken 4o bestimmte Lage. Obgleich die Membran go vorzugsweise durch dein Druck in einem Venturikanal in dem Einlaß, der zu dem Gebläse B führt, gesteuert wird, kann der ganze Einlaß als Ventunikanul ausgebildet sein, wie in Fig. 7 gezeigt, wo eine Drosselklappe 1q.a durch die Steuerstange 21 gesteuert wird. In der geschlossenen Lage sperrt die Drosselklappe 1q.a den Luftstrom nicht vollständig ab, sondern beschränkt ihn nur auf ein Maß, das im wesentlichen dem des Venfiurikanals 23 (Fig. z) gleicht. Der Druck in. dem Ei@nlaß ändert sich so mit der Geschwindigkeit des Motors, wie vorher beschrieben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regelvorrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, mit :einer Brennstoffeinspriitzpumpe, deren Steuerung für gewöhnlich auf Lieferung voller Brennstoffmenge vorgespannt ist und unter dem gemeinsamen Einfluß eiinex vom Fahrer gesteuerten Vorrichtung und einfies Reglers steht, der die Brennstoffzufuhr verringert, wenn, die Motordre'hza'hl einen bestimmten Wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gestänge zwischen der Brennstoffsteuervorrichtung (12) und dem Gaspedal (29) eine kraftschlüssige Verbfindung (6q., 6o) eingeschaltet ist, deren eines: an die Brennstoffsteuervorriichtung (12) angeschlossen,es Glied (6q.) mit dem Regler (go, 92) verbunden ist und durch eine auf Vergrößerung der Brennstoffzufuhr hinwirkende Feder (70) gegen dass andere Glied (6o) gedrückt wird, welches mit dem Gaspedal (29) verbunden ist, das durch eine Feder (1g) in die Schließlage der Drosselklappe (1q.) gezogen wird, während es gleichzeitig über die kraftschlüssige Verbindung (6ö, 6q.) auf die Brennstoffsteuervorrichtung (12) im Sinne einer Verringerung der Brennstoffzufuhr einwirkt.
  2. 2. Regelvorrichtung mach Anspruch 1, :dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Fahrer durch das, Gaspedal gesteuerten Glied (6o) der kraftschlüssigen Verbindung eine Pufferfeder (77) angebracht ist, die in der Leerlinufeinstellung unter einen Ansatz (83) des mit der Brennstoffsteuervoirrichtung (12) und dem Regler (go, 92) verbundenen Gliedes (6q.) faßt und der Wirkung des Reglers auf VerrÜngerung der Brennstoffzufuhr in der Leerlaufeinstellung Widerstand leistet, nicht aber in anderen vom Pedal (29) b:ewirkten Einsteilungen.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferfeder (77) weicher isst als die Feder (7o), welche .die Einspritzvorrichtung (6q.,12) auf volle Brennstofzufülirung hintreibt. q..
  4. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gaspedal und dem einten Glied (6o) der kraftschlüssigen Verbindung ein Leerlaufnocken (q.o) und eine Stiftverbindung (51) vorgesehen sind, die gestatten, daß Bewegungen der Brennstoffstenervorrichtung unabhängig vom Fahrer stattfinden können.
  5. 5. Regelvorrichtüng nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Steuervorrichtung (96) vorgesehen ist, durch die der Fahrer' unabhängig von der Einstellung der übrigen Organe die Brennstoffzufuhr absperren kann.
  6. 6. Regelvorrijohtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Motomdrehz hl ansprechende Regler (go, 92) aus einer an sich bekannten Vorrichtung beisteht, bei. welcher der Druck der Luftansaugleitung auf eine Membran (go) übertragen wird, die mit der Brennstoffsteuervorrichtung (6q., 12) so verbunden ist, daß die Motordrehzahl innerhalb vorher bestimmter Grenzen gehalten wird.
  7. 7. Regelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben der die Luftzufuhr steuernden Drosselklappe (1q.) od. digl. ein Veinturi:kanal (23) angeordnet ist, vom. dessen Einschnürung der Druck des Luftstromes. auf den Regler (go, 92) übertragen wird. B. Regelvorrichtung nach Anspruich 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Venturieinschnürung in dem Lufteinlaß gebildet ,ist, so daß die Luft, wenn die Drosselklappe od. digl. geschlossen ist, für den Motorleerlauf durch die Venturieinschnürung geht. g. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Drosselklappe (1q.) od. dgl. und dem Gaspedal eine kraftschlüssige Verbindung (26, 40) eingeschaltet ist, die durch eine Feder (36) geschlossen wird, die stärker ist ajl!s die Schließfeder (1g) der Drosselklappe.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259639B (de) * 1962-05-10 1968-01-25 Applic Ind Soc Et Regelvorrichtung fuer die Brennstoffeinspritzmenge einer Brennkraftmaschine

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