DE298672C - - Google Patents

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DE298672C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffzuführungsvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen und besteht darin, daß ein Regelungsorgan in der Brennstoffzuführungsleitung von der Einstellung des gewöhnlich verwendeten Luftregelungsorgans abhängig gemacht ist, und zwar dadurch, daß zwischen die beiden Regelungsorgane eine in Abhängigkeit vom Unterdruck sich einstellende Vorrichtung eingeschaltet ist, die die bei Vergasern verwendeten Schwimmervorrichtungen ersetzt. Da gemäß der Erfindung die Brennstoffzuführung völlig selbsttätig in Abhängigkeit von der Luftzuführung geregelt wird, erreicht man ein leichtes Anpassen nach den verschiedenen Betriebsverhältnissen bei stark schwankender Geschwindigkeit und Belastung der Maschine.
Eine beispielsweise Ausführungsform der die Erfindung bildenden Vorrichtung ist in der Zeichnung in senkrechtem Schnitt (Fig. 1) und in Seitenansicht (Fig. 2) dargestellt. Im dargestellten Beispiel wird vorausgesetzt, daß die Vorrichtung durch die Saugwirkung der Maschine betätigt wird. _ Soll sie in Abhängigkeit von dem Auspuffen oder einem anderen von der Kraftmaschine h rührenden Druck, der von dem der Atmosphäre abweicht, wirken, müssen ihre Verbindungen je nach dem Fall entsprechend abgeändert werden.
Ein in einem Zylinder 4 verschiebbarer Kolben 3 ist durch ein zweckmäßig biegsames Zwischenglied 5, das in einem in dem Zylinderboden befestigten Rohr 6 frei beweglich angebracht ist, mit einem Nadelventil 7 verbunden. Als Sitzfläche des Ventils dient das obere Ende eines Rohres 8, das von dem bzw. den nicht dargestellten Brennstoffbehältern, die nach Belieben höher oder niedriger als das Ventil 7 angebracht sein können, ausgeht. Eine auf die Rohre 6 und 8 aufgeschraubte Hülse 9 bildet das Ventilgehäuse, von dem ein Brennstoffrohr 10 nach dem ebenfalls nicht dargestellten Vergaser führt.
Die durch den Deckel 12 des Zylinders 4 dicht geführte Kolbenstange 11 trägt außen einen Kopf 13, der als Anschlag für einen auf der Welle 16 der Luftregelungsklappe 15 befestigten Arm 14 dient. Zum Zweck der Einstellbarkeit dieses Anschlags kann z. B. im Arm 14 eine Schraube 17 angeordnet sein.
Das die Klappe 15 aufnehmende Gehäuse 18 bekannter Konstruktion ist unten bzw. an der Maschinenseite, etwa durch das Rohr 19, mit dem oberen Teil eines Zylinders 4 verbunden, der unten mit einem oder mehreren Luftlöchern 20 versehen ist.
Mithin wirkt der beim Ansaugen entstehende Unterdruck auch in dem Zylinder 4, so daß der Kolben 3, auf dessen untere Seite der Atmosphärendruck wirkt (durch die Löcher 20), bestrebt ist, aufwärts zu gehen, und zwar so hoch, wie es die jeweilige Lage des Armes 14 und der Schraube 17 zuläßt. Es wird vor-
ausgesetzt, daß der Arm 14 beim öffnen der Klappe 15 gehoben wird. Wenn die Maschine arbeitet bzw. saugt, bleibt der Kopf 13 an der Schraube 17 hängen, als ob er mit dieser mechanisch verbunden wäre; mithin folgt die Stange π der aufwärts gehenden Bewegung des Armes 14, und gleichzeitig damit, daß die Klappe 15 die Luftzuführung mehr und mehr freigibt, wird das Ventil 7 selbsttätig die Brennstoffzuführung durch die Rohre 8 und 10 mehr und mehr öffnen. Wenn dagegen die Kraftmaschine, etwa durch Unterbrechung des Zündstromes, angehalten wird und somit die Saugwirkung aufhört, werden die Organe 13,
11. 3, 5, 7 unabhängig von ihrer jeweiligen Höhenlage bzw. von dem Öffnungsgrade der Klappe sofort herunterfallen und die Brennstoffzuführung unterbrechen.
Beim Betrieb der Kraftmaschine macht sich die Saugwirkung nicht nur in den Gehäusen 18 und 4, sondern auch in dem Brennstoffrohr 10 geltend, so daß durch das Rohr 6 (rings um die biegsame Ventilstange 5) und durch die Löcher 20 eine geringe, zum Zerteilen und Verdampfen des Brennstoffes dienende Luftmenge angesaugt werden kann. Durch die Ansaugung dieser kleinen Luftmenge durch die Löcher 20 werden die Druckverhältnisse an den beiden Kolbenseiten (3) nicht verändert, weil durch die Löcher 20 eine weit größere Luftmenge als die durch die Röhre 6 und 10 absaugbare Luftmenge einströmen kann, so daß unter dem Kolben stets der Druck der Atmosphäre vorhanden ist.
Zur Niederdrosselung der Maschine braucht man nur die Klappe 15 mehr und mehr zu schließen, wobei durch den Arm 14, 17 die Organe 13, 11, 3, 5, 7 gegen den auf der Unterseite des Kolbens 3 wirkenden Überdruck
4*o mehr und mehr abwärts geführt werden. Ist die Niederdrosselung hierbei so stark, daß die Klappe 15 und das Ventil 7 praktisch geschlossen sind, so tritt die Saugwirkung der fortwährend laufenden Maschine verhältnismäßig stark in dem Brennstoffzuführungsrohr 10 auf, so daß neben der durch das Ventil 7 sickernden sehr kleinen Brennstoffmenge eine verhältnismäßig große Luftmenge durch das Rohr 6 angesaugt und hierdurch selbsttätig eine passende Ladung erreicht wird.
Auch beim Ingangsetzen der Maschine braucht man nur die Luftklappe einzustellen. Wird nun die Kurbelwelle gedreht, so wird das dadurch hervorgerufene Saugen bewirken, daß die Organe 13, 11, 3, 5 und 7 in die Höhe gehoben werden und in Wirksamkeit treten.
Die auf der Zeichnung dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung als solche ohne Bedeutung und können in verschiedener Art und Weise geändert werden. Die Zerstäubungsluft kann von anderswoher als durch die Löcher 20 zugeleitet werden. Die Biegsamkeit der Ventilstange 5 ist bei der dargestellten Ausführungsform von Bedeutung, und zwar weil dadurch erreicht wird, daß das Ventil sozusagen freihängend wird und deshalb nicht in schiefer Richtung beeinflußt werden kann, sondern leicht seinen Sitz findet. Die Bewegung des Ventils 7 und des Kolbens 3 usw. braucht nicht in der Richtung auf und ab zu geschehen; es braucht nämlich diejenige Kraft, welche der Einwirkung des Luftdrucks auf der einen Seite des Kolbens entgegenwirkt, nicht die Schwerkraft zu sein, sondern es kann dieselbe z.B. von einer Feder herrühren. Das Regelungsorgan 7 braucht nicht ein Ventil zu sein, sondern kann ein Hahn, ein Schieber 0. dgl. sein, und statt des Kolbens kann eine Membrane o. dgl. verwendet werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Brennstoffzuführungsvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit gesteuertem Luftregelungsorgan und mit einem in Abhängigkeit vom Unterdruck in der Saugleitung sich einstellenden Brennstoffregelungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Luftregelungsorgan (15) und dem durch den Unterdruck sich einstellenden Kolben (3) o. dgl. geeignete Verbindungsorgane (wie z. B. 13 und 17) vorgesehen sind, die beim Arbeiten der Kraftmaschine die selbsttätige Einstellung des Brennstoffregelungsorgans (7) nur in Abhängigkeit von der Einstellung des Luftregelungsorgans (15), aber beim Anhalten der Kraftmaschine das Schließen des Brennstoffregelungsorgans unabhängig von der Einstellung des Luftregelungsorgans gestatten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE298672C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747986C (de) * 1940-10-11 1944-10-23 Vergaser mit Nadelsteuerung
US6752372B1 (en) 1998-09-23 2004-06-22 Imi Norgren-Herion Fluidtronic Gmbh Valve magnet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747986C (de) * 1940-10-11 1944-10-23 Vergaser mit Nadelsteuerung
US6752372B1 (en) 1998-09-23 2004-06-22 Imi Norgren-Herion Fluidtronic Gmbh Valve magnet

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