DE282176C - - Google Patents
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- DE282176C DE282176C DENDAT282176D DE282176DA DE282176C DE 282176 C DE282176 C DE 282176C DE NDAT282176 D DENDAT282176 D DE NDAT282176D DE 282176D A DE282176D A DE 282176DA DE 282176 C DE282176 C DE 282176C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M23/00—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
- F02M23/04—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
- F02M23/08—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus
- F02M23/09—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus using valves directly opened by low pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M23/00—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
- F02M23/02—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
- F02M23/03—Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle the secondary air-valve controlled by main combustion-air throttle
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' ■- M 282176 KLASSE 46 c. GRUPPE
THE DOXAMETER CO. in CHICAGO, V. St. A.
Luftzuführungsvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Luftzuführungsvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen,
die an die Saugleitung zwischen Vergaser und Maschine angeschlossen ist und Luft im Verhältnis der Brennstoffzuführung
durch den Vergaser und demzufolge entsprechend der Geschwindigkeit der Maschine zuführt. Im wesentlichen besteht die Erfindung
aus einem Kolbenschieber, der durch
ίο die Saugwirkung der Maschine beeinflußt und
für gewöhnlich durch Federdruck offen gehalten wird. Dieser Kolbenschieber befindet sich in
einem Luftzuführungsrohr, in dem außerdem ein unmittelbar von Hand oder in Verbindung
mit der Vergaserdrosselklappe gesteuerter Drosselschieber gleitet. Die betreffende
Vorrichtung ist mit Bezug auf ihre Arbeit und Wirkung ein Brennstoffsparer, um so
mehr, als sie die Möglichkeit schafft, eine genau bestimmte Luftmenge der Mischung zuzuführen.
Zu gleicher Zeit bietet die Erfindung den Vorteil, daß die. Luft immer nur
nach Maßgabe der Betriebsbedürfnisse der Maschine zugeführt und daß dabei das Anlassen
und der Gang der Maschine nicht etwa schädlich beeinträchtigt, sondern sogar noch begünstigt
wird.
Der Gegenstand der Erfindung kann bei allen möglichen Explosionskraftmaschinen Ver-Wendung
finden, gleichviel ob die Maschinen ortsfest oder fahrbar sind. Bei dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel ist die Anwendung der Erfindung an einem Automobilmotor veranschaulicht,
indessen ist die Anwendungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes natürlich nich^; auf diese Motorart beschränkt.
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Erwähnt sei noch besonders, daß die neue Vorrichtung für Maschinen mit einer beliebig
großen Anzahl von Zylindern benutzbar ist.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht von einem Teil eines Motorwagens, der einen mit dem Erfindungsgegenstand
versehenen Motor mit innerer Verbrennung besitzt.
Fig. 2 ist eine Ansicht der neuen Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 stellt in perspektivischer Ansicht den die Luftzufuhr regelnden, von Hand verstellbaren
Drosselschieber dar.
Fig. 5 und 6 endlich zeigen eine abgeänderte Ausführungsform dieses Drosselschiebers.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist ι eine vierzylindrige Maschine mit innerer
Verbrennung, 2 die mit einem Vergaser 3 geeigneter' Bauart versehene Saugleitung.
Der Vergaser 3 besitzt eine gewöhnliche Drosselklappe 4, die durch eine Stange 5
beeinflußt wird. Letztere ist mit dem einen Ende an dem Hebel 6 der Drosselklappe und
mit dem anderen Ende an einem Winkelhebel 7 befestigt, der durch die Steuerstange 8 betätigt wird.
Die den eigentlichen Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung ist im besonderen in
Fig. 2 und 3 dargestellt. Das Gehäuse 10 ist mit einem Gewindestutzen 11 zur Befestigung
an der Saugleitung der Maschine versehen. In dem Gehäuse bewegt sich ein Kolbenschieber
13 in der zylindrischen Bohrung 12. Letztere ist nach außen durch eine Schraub-
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kappe 14 abgeschlossen. Der Kolbenschieber 13 wird für gewöhnlich durch eine um die
Kolbenstange 16 gewundene Feder 15 in der aus Fig. 3 ersichtlichen äußersten Stellung gehalten.
Die Kolbenstange 16 ist mit ihrem einen Ende in dem Kolben 13 verschraubt,
mit ihrem anderen Ende dagegen in einem Auge 17 des Gewindestutzens 11 geführt.
Die Bohrung 12 besitzt eine seitliche Einlaßöffnung
18, an die sich ein Luftzuführungsrohr 19 anschließt. Dieses Rohr 19 ist an
seinem äußeren Ende durch eine Schraubkappe 20 abgeschlossen und mit einer Öffnung
21 nahe dem äußeren Ende versehen. In dem Rohr 19 gleitet ein Drosselschieber 22,
der an dem äußeren Ende abgeschlossen, dagegen an dem inneren Ende offen und schjräg
abgeschnitten ist. Der Drosselschieber besitzt eine größere Anzahl von Löchern 23, die mit
der Öffnung 21 in Verbindung treten können. Der Schieber 22 wird für gewöhnlich durch
eine Feder 25 in das Rohr 19 hineingedrückt. Die Schieberstange 26 führt sich in der
Schraubkappe 20 und ist mit einer Stange 27 verbunden, die ihrerseits gelenkig an einem
Arm 28 angreift. Dieser Arm 28 ist mit seinem oberen Ende gelenkig aufgehängt und
an seinem unteren Ende mit der Drosselklappenstange 5 des Vergasers in Verbindung
gebracht.
Die Wirkung der neuen Vorrichtung ist nun folgende:
Wenn der Motor angeworfen werden soll, befindet sich die Drosselklappe des Vergasers
in der für das Anlassen geeigneten Stellung, und der Drosselschieber 22 ist ganz geschlossen
oder aber erforderlichenfalls ein wenig geöffnet, um eine gewisse Luftmenge
eintreten zu lassen. Durch die Saugwirkung des Motors wird nun der Kolbenschieber 13
gegen die Wirkung der Feder 15 nach innen bewegt, wodurch die Einlaßöffnung. 18 mehr
oder weniger geschlossen wird. Es ist hierbei zu erwähnen, daß die Dichtung des Kolben-Schiebers
13 in der Bohrung 12 nicht so weit durchgeführt ist, daß ein zu großes Vakuum
hinter dem Schieber entstehen und dadurch jedwede Kolbenbewegung verhindert werden
könnte. Außerdem ist ein Ausgleich zwischen den beiden Seiten der Schieberflächen vorgesehen,
zu dem Zweck, den Kolben bei seiner Rückkehr in die gewöhnliche Stellung durch
die eingeschlossene Luft pufferartig abzufedern.
Wird die Drosselklappe des Vergasers weiter geöffnet, so öffnet sich auch gleichzeitig
der Drosselschieber 22, und es kann Luft durch die Löcher 23 in das Rohr 19 eintreten.
Diese Luft wird der Neigung einer Vakuumbildung in der Bohrung 12 entgegenarbeiten,
so daß die Feder 16 den Kolbenschieber 13 mehr oder weniger in seine ursprüngliche
Stellung zurückdrückt, wodurch die Öffnung 18 freigegeben wird. Der Kolbenschieber
13 regelt somit in selbsttätiger Weise diejenige Menge von Luft, die durch
die Einlaßöffnung 18 zum Motor 2 gelangt. Bei voller Geschwindigkeit der Maschine befindet
sich der Drosselschieber 22 in seiner äußersten Stellung, so daß Luft durch die Löcher 23 und hinter dem abgeschnittenen
Teil 24 des Schiebers 22 einströmen kann, während sich der Kolbenschieber 13 in seiner
äußersten, in Fig. 3 'veranschaulichten Stellung befindet.
Es ist klar, daß dann, wenn die Maschine bei starker Drosselung mit geringer Geschwindigkeit
läuft, nur eine verhältnismäßig geringe Luftmenge durch die Vorrichtung hindurchgehen
kann, und daß bei wachsender Maschinengeschwindigkeit infolge größerer Öffnung des Drosselschiebers für den Vergaser eine
größere Luftmenge durch die Vorrichtung hindurchgeht. Der Kolbenschieber 13 soll in der
Praxis nicht die Öffnung 18 vollständig abschließen, sondern vielmehr den Öffnungsquerschnitt
von voller Öffnung bis auf eine annähernd geschlossene Stellung regeln. Gegebenenfalls
kann man aber auch den Kolbenschieber 13 ein vollständiges Abschließen der
Öffnung 18 ausführen lassen.
In Fig. 5 und 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Drosselschiebers dargestellt.
Dieser Schieber kann an jeder beliebigen Stelle, beispielsweise auf dem Spritzblech eines
Motorwagens, angeordnet werden, so daß er jederzeit dem Wagenführer zugänglich ist.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse 29
mit einer inneren Kammer 30, die durch ein löo Rohr 31 mit der Öffnung 18 verbunden werden
kann. Das Gehäuse 29 ist mit einer Anzahl von Lufteinlaßöffnungen 32 und einer
größeren Öffnung 33 versehen, die durch einen bei 35 an dem Gehäuse drehbar angeordneten
Schieber 34 geöffnet und geschlossen werden können. Durch Drehung des Schiebers 34
kann man jede beliebige Luftmenge durch das Gehäuse und durch das Rohr 31 zu der Einlaßöffnung
18 gelangen lassen.
Während es in der Regel wünschenswert. ist, den Drosselschieber 22 zusammen mit der
Vergaserdrosselklappe zu steuern, kann man den Schieber 34 unmittelbar von Hand oder
mittels des Fußes betätigen, so daß er von der Bewegung der Vergaserdrosselklappe unabhängig
ist. Bei dieser Einrichtung kann man den Schieber nicht allein als Brennstoffsparer
benutzen, sondern er kann auch als Bremse beim Bergabfahren dienen, wobei die Vergaserdrosselklappe geschlossen, der Schieber
34 aber vollständig geöffnet ist, so daß nur
reine Luft in die Zylinder tritt und dieselben gleichzeitig kühlt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Luftzuführungsvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein für gewöhnlich durch Federdruck offen gehaltener, durch das Saugen der Maschine auf Abschluß beeinflußter Kolbenschieber (13) in einem an die Saugleitung hinter dem Vergaser angeschlossenen Luftzuführungsrohr (ig) vorgesehen ist, und daß sich in diesem Luftzuführungsrohr vor dem Kolbenschieber (13) außerdem ein unmittelbar von Hand beeinflußter oder mit der Vergaserdrosselklappe (4) gleichsinnig verbundener Drosselschieber (22) befindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282176C true DE282176C (de) |
Family
ID=537855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282176D Active DE282176C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282176C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1269415B (de) * | 1962-02-28 | 1968-05-30 | Llewellyn T Barnes | Vorrichtung zum Zufuehren von Zusatzluft in das Brennstoff-Luft-Gemisch einer Brennkraftmaschine |
-
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- DE DENDAT282176D patent/DE282176C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1269415B (de) * | 1962-02-28 | 1968-05-30 | Llewellyn T Barnes | Vorrichtung zum Zufuehren von Zusatzluft in das Brennstoff-Luft-Gemisch einer Brennkraftmaschine |
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