DE378173C - Vorrichtung zum Regeln von Motoren - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln von Motoren

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DE378173C
DE378173C DEC28283D DEC0028283D DE378173C DE 378173 C DE378173 C DE 378173C DE C28283 D DEC28283 D DE C28283D DE C0028283 D DEC0028283 D DE C0028283D DE 378173 C DE378173 C DE 378173C
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throttle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/04Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by mechanical control linkages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. JULI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 378173 KLASSE 46 b GRUPPE 12
(C 28283
Robert Conrad in Berlin-Wilmersdorf.
Vorrichtung zum Regeln von Motoren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1918 ab.
Die Regelung der Motoren geschieht meist rch eine der Änderung der Leistung oder schwindigkeit derselben proportionale Verllung der Regelungsmittel. Im Unterschied r2u wird gemäß der Erfindung die Drossel zwecks Regelung des Motors nach einem Gesetz verstellt, das zu der zu erzielenden Änderung der Motorleistung oder -geschwindigkeit nicht proportional ist. Vielmehr sind die Bewegungsverhältnisse der Regulierungsvor-
378178
richtung derart gewählt, daß bei einer \'crstellung derselben aus der dem Leerlauf des Motors entsprechenden Lage die Drossel zunächst sich verhältnismäßig sehr wenig und erst nach und nach immer mehr öffnet, während bei einer Verstellung der Regelungsvorrichtung aus der der vollen Belastung oder der größten Geschwindigkeit des Motors entsprechenden Lage die Drossel sich zunächst
ίο verhältnismäßig sehr stark und dann immer weniger schließt. Die Drossel kann hierbei an einem Handhebel oder an eine selbsttätige Einstellvorrichtung angeschlossen sein. Durch die neue Gestaltung der Drosselbewegung wird eine gleichmäßige Regelung erreicht. Bei den bekannten Anordnungen ergibt die Einstellung der Drossel keine entsprechende Regelung der Motordrehzahl. Befindet sich die Drossel in der Leerlaufstellung und öffnet man sie nur um ein geringes, so steigt die Drehzahl sofort außerordentlich. Ist dagegen die Drossel vollständig geöffnet und man vermindert die Drosselung um ein geringes, dann wird die Umdrehungszahl nicht: wie beim Öffnen der Drossel außerordentlich, sondern nur ganz unerheblich fallen. Demgegenüber wird bei der Erfindung eine gleichmäßige Wirkung erzielt, indem die Drossel beim öffnen aus der Stellung des Leerlaufs nur um ein geringes verstellt wird, dagegen beim Schließen aus der größten Offenstellung eine ungleich größere Stellung erfährt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt. Der um den Drehpunkt der Drosselklappe 24 drehbar gelagerte Hebel 12 ist als Kulisse ausgebildet, in der ein Kulissenstein 25 gleitet. Dieser Kulissenstein steht einerseits unter der Wirkung einer Druckfeder 2f>, und andererseits wird er durch ein Segment 27 beeinflußt. Die in voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage der Drosselklappe 24 entspricht annähernd der Drosselstellung, in welcher der Motor nahezu den Leerlauf erreicht hat. Wird nun der Winkelhebel 9 angehoben, so bewegt sich der Hebel r 2 nach rechts und gleitet mit einem am Kulissenstein 25 befestigten Kugellager 28 auf dem Segment 27. Dieses Segment 2" verläuft aber in einer empirisch festgelegten Kurve oder schiefen Ebene 2<;. auf welcher das Kugellager 28 gleitet.
Bewegt sich nun der Hebel 12 nach rechts, zwecks Verminderung der Drosselung, so wird die Rolle 28 zunächst ein Abwärtsbewegen fies Kulissensteines verhindern, da sich die Kugellagerrolle 28 oben gegen das Segment 29 legt. Dann erfolgt bei weiterer Öffnung der Drosselklappe 24 ein allmähliches Senken des Kulissensteines 25, das immer mehr zunimmt, je weiter der Hebel nach rechts ausladet. Hieraus ergibt, sich eine zwangläufige Verkürzung des zur Wirkung kommenden Hebelarmes und somit zunächst ein ganz langsames und dann ein immer schneller werdendes Verdrehen der Drosselklappe 24.
Selbstverständlich könnte man an Stelle der Feder 26, durch welche eine außerordentlich große Baulänge des Hebels 12 bedingt wird, auch die Kugellagerrolle 28 in einer entsprechend verlaufenden Xut zwangläufig führen, wodurch die gleiche Wirkung erzielt werden würde.
9, 10 ist ein drehbarer, von Hand oder von einer selbsttätigen Vorrichtung bewegter Winkelhebel, der durch die Stangen mit dem Hebel 12 in Verbindung steht. Dem Ausschwingen dieses Gestänges, das ebenso wie z. B. die Regelung der Brennstoffpumpe oiler wie die Bewegung des Fliehkraftreglers gleichmäßig erfolgt, entspricht also eine ungleichmäßige Einstellung der Drossel.

Claims (3)

  1. Patent-Anspruch e:
    ι. Vorrichtung zum Regeln von Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (24) beim Öffnen aus der Stellung des Leerlaufs mir eine geringe, dagegen beim Schließen aus der größten Offenstellung eine ungleich größere Verstellung erfährt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel durch einen sich zwangläufig verkürzenden oder verlängernden Hebelarm verstellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufige Veränderung des Hebelarmes mittels Feder (26) und Kurve (29) oder mittels einer Xut erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC28283D 1918-10-20 1918-10-20 Vorrichtung zum Regeln von Motoren Expired DE378173C (de)

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