DE2404845A1 - Kraftstoff-pumpvorrichtung - Google Patents
Kraftstoff-pumpvorrichtungInfo
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Description
./. / -~ / naohgereichtI
COHAUSZ Sr FLORACK
PATIiNTANWAL £ S IJ Ci O
4 DÜSSELDORF Sf HUMANNSTR. 97 2404345
PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER
G.A.V. Limited
Well Street
GB-Birmingham 29. Januar 1974
Die Erfindung "betrifft eine Kraftstoff-Pumpvorrichtung zur Zuleitung
von Kraftstoff zu Brennkraftmotoren, in einer Ausführung mit einer Einspritzpumpe, die in zeitlicher Beziehung zu einem zugehörigen
Motor arbeitet, einer Kraftstoff-Regelstange, die zur Einstellung der Kraftstoffmenge bewegbar ist, welche mit jedem Einspritzhub
zugeleitet wird, einem Heglermechanismus mit einem Reglergewicht, das mit einer Drehzahl läuft, welche von der Drehzahl
des zugehörigen Motors abhängt, einem von dem Gewicht bewegbaren Glied, einer Eeglerfeder, die sich der Bewegung des Glieds mit höher
werdender Drehzahl des Motors entgegenstellt, von einer Bedienungsperson einstellbaren Mitteln zum Einstellen der von der Feder
ausgeübten Kraft und einer Kopplung, die das Glied mit der Kraftstoff-Segelstange
verbindet, derart, daß für eine bestimmte Einstellung deer von der Bedienungsperson einstellbaren Mittel mit höher
weredender Drehzahl des Motors die Kraftstoff-Regelstange so bewegt
wird, daß die von der Vorrichtung zugeleitete Kraftstoffmenge verringert wird.
Diese Vorrichtung ist bekannt, und gewöhnlich ist in den Reglermechanismus
ein Anschlag für die Kraftstoff-Höchstmenge eingebaut, der vorübergehend außer Funktion gesetzt werden kann, um zum Starten
die Zuleitung einer größeren Kraftstoffmenge bzw. eines Kraftstoffüberschusses zu ermöglichen. Die Bewegung der Regelstange zur Vornahme
dieser Einstellung wird dadurch erreicht, daß zunächst der Anschlag für die Kraftstoff-Höchstmenge bewegt wird und daß zum ande-
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ren von der Bedienungsperson die von ihr einstellbaren Mittel in eine Richtung zur Erhöhung der Kraft bewegt werden, die von der
Eeglerfeder ausgeübt wird.
In bestimmten Vorrichtungsformen funktioniert das vorstehend beschriebene
Verfahren zur Bewegung der Kraftstoff-Regelstange in die Position für eine Kraftstoffüberschußzuleitung nicht. Das liegt
daran, daß in bestimmten Vorrichtungsformen eine zusätzliche Feder zwischen die Reglerfeder und das genannte Glied geschaltet ist und
die Bewegung des Endes der Reglerfeder, das effektiv mit der zusätzlichen Feder verbunden ist, durch einen Anschlag begrenzt wird.
Die Aufgabe der zusätzlichen Feder besteht darin, die Kraftstoff-Zuleitung der Vorrichtung zu modifizieren. Die zusätzliche Feder
ist relativ schwach, und sie ist nicht in der Lage, eine ausreichende Kraft zu erbringen, um eine Bewegung der Kraftstoff-Regelstange
in die Position für den Kraftstoffüberschuß zu bewirken, wenn der Anschlag für die Kraftstoff-Höchstmenge vorübergehend außer Funktion
gesetzt wird.
Bei anderen Vorrichtungsformen ist ein einstellbarer Kraftstoff-Anschlag
vorgesehen, und dessen Position wird durch eine Einrichtung bestimmt, die in einem Beispiel auf den Druck der Luft anspricht,
die der Lufteinlaßsammelleitung des Motors zugeleitet wird. Die Einrichtung weist eine starke Feder auf, deren Kraft von der Reglerfeder
nicht überwunden werden kann, selbst wenn die zusätzliche Feder und der Anschlag nicht vorhanden sind, wie das im vorstehenden
beschrieben worden ist. Selbst mit einer Vorrichtung der genannten Art wird es mitunter schwierig sicherzustellen, daß unter allen Bedingungen
die Kraftstoff-Regelstange zur Position für den Kraftstoff-Überschuß
in der beschriebenen Weise bewegt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung in
einfacher und zweckmäßiger Form vorzusehen, wobei die ¥ahl von Kraftstoffüberschuß
für Anlaßzwecke erleichtert wird.
Erfindungsgemäß ist in einer Vorrichtung der geannten Art ein 18s-
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bares Stellglied vorgesehen, das im gelösten Zustand für eine Bewegung
der Regelstange in die Postion für den Kraftstoffüberschuß sorgt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind vosn einem Mediumdruck
in Punktion setzbare Mittel zum Rückstellen des Stellglieds dann vorgesehen, wenn der Kraftstoffüberschuß nicht mehr erforderlich
ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
sind:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung, !"ig. 2 ein Schnitt durch eine praktische Ausführung der Vorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung mit
zur Verdeutlichung weggelassenen Teilen und Fig. 4 ©in Schnitt durch die in Fig. 2 und 3 gezeigte Pumpe, wobei
wiederum Teile weggelassen sind.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Gemäß Fig. 1 ist eine Antriebswelle 10 vorgesehen, auf der ein Käfig (nicht dargestellt) sitzt, der mehrere
Reglergewichte 11 enthält. Die Reglergewichte sind auf Kniehebeln 12 gelagert, und mit dem Wandern der Gewichte nach außen wird einem
Glied 13 eine axiale ^Bewegung verliehen. Das Glied 13 ist mittels
eines Schwenkhebels 14 mit der Kraftstoff-Regelstange 15 einer Kraftstoffpumpe
16 verbunden. Mit dem V/andern der Gewichte nach außen bewirkt das Glied 13 zusammen mit dem Hebel 14 eine Bewegung der Kraftstoff-Regelstange
in eine Richtung zur Verringerung der Kraftstoffmenge, die mit jedem Einspritzhub der Vorrichtung zugeführt wird.
Der Bewegung des Glieds 13 stellen sich zwei Federn 17 und 18 entgegen,
und zwischen die Federn ist ein Federwiderlager 19 geschaltet. Die Feder 18 ist die Reglerfeder, und an ihrem Ende, das von
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dem Widerlager 19 angewandt ist, legt sie sich gegen ein weiteres
Widerlager 20, dessen Position durch eine Kopplung 21 bestimmt wird,
das im Betrieb mit einem von einer Bedienungsperson bedienbaren Glied verbunden ist, beispielsweise einem Drosselpedal.
Venn die von der Bedienungsperson einstellbaren Mittel bewegt werden,
um die Kraft zu erhöhen, die von der Eeglerfeder ausgeübt wird, wird dem Glied 15 eine axiale Bewegung verliehen, und der Hebel 14
wandert in eine Richtung zur Erhöhung der Kraftstoff menge, die vom
Motor erhalten wird. Während dieser Bewegung werden die Gewichte zeusammengedrückt, mit der Zunahme der Drehzahl des Motors wandern
die Gewichte jedoch wiederum nach außen, um die zugeführte Kraftstoffmenge zu verringern. Die Bewgegung der Uiderlagerplatte 19 bei
Bewegung der von der Bedienungsperson einstellbaren Mittal zur Verstärkung der von der Eeglerfeder 18 ausgeübten Kraft wird durch Anschläge
22 begrenzt. Die Feder 17 ist zum Zwecke der Festlegung der
Drehzahl/Eraftstoff-Charakteristik der Torrichtung vorgesehen und
erzeugt über einer bestimmten Drehzahl eine Abfallcharakteristik.
In dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel wird die Höchstmenge an Kraftstoff,
die dem Motor zu irgendeiner bestimmten Zeit zugeleitet werden kann, durch einen Anschlag 23 bestimmt, der von einer Schraube
24 gestellt wird, oder sie kann durch Mittel (nicht dargestellt) einstellbar sein, die auf den Druck der Luft ansprechen, welche der
LufteinlaßSammelleitung des Motors zugeleitet wird.
Wenn für Anlaßzwecke ein Kraftstoffüberschuß benötigt wird, ist es
erforderlich, die Eegelstange 15 um eine zusätzliche Strecke zu bewegen,
und gewöhnlieh wird das in einer Torrichtung, die das Widerlager 19, die zusätzliche Feder 17 und die Anschläge 22 nicht enthält,
dadurch bewirkt, daß der durch 2j5 bezeichnete Anschlag bewegt und dann das Widerlager 20 bewegt wird, derart, daß die von der Feder
18 ausgeübte Kraft erhöht wird. Das hat den Effekt, daß die Kraftstoff-Eegelstange in eine Osition für die Zuleitung eines
Kraftstoffüberschusses bewegt wird. In der beschiriebenen Torrichtung jedoch ist zu sehen, daß die von der Feder 18 ausgeübte Kraft
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auf den Hebel 14 dadurch begrenzt wird, daß das Widerlager 19 die
Anschläge 22 berührt, und die Stärke der feder 17 ist derart, daß
sie nicht ausreicht, um zuverlässig die Reglergewichte einzudrücken und den Hebel 14 zusammen mit der Regelstange 15 in eine Position
für die Zuleitung eines Kraftstoffüberschusses zu bewegen. Das gilt, wenn ein fester Anschlag für die Kraftstoff-Höchstmenge vorgesehen
ist, der aus den Weg bewegt wird, wenn ein Kraftstoffüberschuß benötigt wird, und das gilt besonders für den Fall, bei dem eine solche
Bewegung des Hebels 14 auch gegen die Wirkung einer Feder erfolgen muß, die in einer Regeleinrichtung für die Kraftstoff-Höchstmenge
enthalten ist. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist ein Stellglied 26 vorgesehen, und dieses weisb ein bewegliches Glied 27
zur Anlage am Hebel 14 und Freigabemittel 28 auf. Das Stellglied enthält eine starke Feder, und wenn die Freigeabemittel gelöst
werden, wird das Glied 27 in Kontakt mit dem Hebel 14 bewegt und bewirkt eine Bewegung des Hebels 14» so daß ein Kraftstoffüberschuß
für Anlaßzwecke zugeleitet wird.
In Fig. 2 und 3 ist- ein praktisches Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
^gezeigt, die unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben worden ist. Gemäß Fig. 2 und 3 ist die Antriebswelle 10 mit einem Käfig 30 gekoppelt,
der die Seglergewichte 11 einschließt. Nur eines dieser Gewichte ist dargestellt, und dieses ist um eine Achse 31 verschwenkbar
gelagert. Das Gewicht bewirkt eine axiale Bewegung einer Hülse 32,
die das Äquivalent des Glieds 13 ist. Die Hülse 32 ist mit einem Schwenkhebel 33 verbunden, der dem Hebel 14 entspricht. Darüber hinaus
ist die Hülse mit einem Flansch 34 versehen, gegen den sich eine Schraubendruckfeder 35 legt, die der Feder 17 entspricht. Das andere
Ende der Schraubendruckfeder gelangt in Anlage an eine Viderlagerplatte 36, die dem Widerlager 19 entspricht.
TTm eine Schwenkachse 37 herum sitzt eine Blattfeder 38» und diese hat
gegabelte Endpartien 39» die sich gegen Rollen 40 legen, und diese
ihrerseits greifen an der Widerlagerplatte 36 an. Die Rollen 40 sitzen af einem Träger 4I» der um die Achse 37 herum schwenkbar gelagert ist.
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Am unteren Ende ist der Träger mit sich im wesentlichen axial erstrekcnenden
Partien 42 versehen, die die Hollen 40 tragen und die
auch Widerlagestifte 43 tragen, die sich gegen eine Flanschhülse
44 legen können, um das Maß der Bewegung des !Trägers 41 unter der
Wirkung der Feder 38 zu begrenzen. Die Widerlagerstifte 43 sind das
Aquivlalent der in Fig. 1 gezeigten Anschläge 22.
Die von der Feder 38 ausgeübte Kraft wird durch eine von Hand einstellbare
Rolle 45 bestimmt, welche an einer Rampe 46 entlang bewegbar
ist. Die Rolle 45 ist mit einer Kopplung verbunden, zu der ein Hebel 47 gehört, der auf einem die Achse 37 bildenden Stift gelagert
ist. Der Stift erstreckt sich zur Außenseite des Gehäuses und trägt einen weiteren Hebel, der im Betrieb mit der Drosselung des Fahrzeugs
verbunden ist. Wenn der Fahrer eine Erhöhung der Motordrehzahl haben will, wird die Rolle 45 nach unten gemäß der Darstellung in
Fig. 2 bewegt, um die von der Feder 38 ausgeübte Kraft zu erhöhen.
Das hat den Effekt, die Hülse 32 zusammen mit dem Hebel 35 in eine
Richtung zu bewegen, so daß sich der Hebel 33 im Richtung nach rechts
bewegt. Das Ende des Hebels 33» das von der Hülse 32 abgewandt ist,
ist mit dem Ventilelement 48 eines Servomechanismus 49 verbunden,
zu dem ein Kolben 50 gehört, der mit der Regelstange 51 der Pumpvorrichtung
verbunden ist. Das Ventilelement 48 sitzt im Kolben 50, und
es fungiert bei Einsatz der Vorrichtung als ein Nachlauf-Servosystem.
Das unter Druck stehende Medium zur Betätigung des EServomechanismus
wird der Vorrichtung von einem Einlaß 52 her durch eine Druckquelle
des zugehörigen Motors zugeleitet.
Das Höchstsoll, das der Fahrer einstellen kann, wird durch einen Anschlag
52 bestimmt, an den sich ein Arm 53 anlegt, der an den die
Achse 37 bildenden Stift befestigt ist. Wie dargestellt, ist die Vorrichtung zur Lieferung des Höchstsolls eingestellt. Darüber hinaus
ist ein Leerlaufanschlag 54 vorgesehen, und gegen diesen legt
sich eine Fläche, die am Arm 47 gebildet ist.
Der Anschlag für die Kraftstoff-Höchstmenge ist durch eine Schwenkplatte
55 gebildet, deren Position durch die Schraube 24 vorbestimmt ist, und gegen diesen legt sich ein Arm 56, der einen Teil einer Ein-
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richtung bildet, die Tom Ventilelement 48 getragen wird. Wie in
Fig. 2 und 3 dargestellt ist, greift der Arm 56 an der Platte 56
an, mit anderen Worten, dec Anschlag für den Kraft st off-Höchstwert
wirkt zur Begrenzung der Kraftstoffmenge, die dem Motor zugeleitet
werden kann. Der Arm ist durch Federkraft in die Position vorgespannt, in der er in Fig. 3 gezeigt ist, und zwar durch eine Schraubenzugfeder
57» 1^d- ©3? ist in Richtung nach links gemäß der Darstellung
in Fig. 3 bewegbar, um ein Wandern der Krafstoff-Regelstange
in die Position für die Zuleitung eines Kraftstoffüberschusses zu ermöglichen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist ein Stegllglied 58 vorgesehen,
das das Äquivalent des in Fig. 1 gezeigten Stellglieds 26 ist. Das Stellglied 58 weist ein becherförmiges Kolbenelement 59 auf, das
eine Schraubendruckfeder 60 aufnimmt. Das Kolbenelement weist eine Verlängerung 61 zum Angreifen an einem im Winkel bewegbaren Arm 62
auf. Der Arm 62 wird bei einer Freigabe des Stellglieds im Winkel in Pachtung nach links gemäß der Darstellung in Fig. 3 bewegt. Der
Arm 62 hat eine Hauptkörperpartie, die sich gegen den Hebel 33 legen kann, er ist an seinem Ende jedoch mit einer Blattfeder 63 versehen,
die so angeordnet ist, daß sie an einem Arm 64 angreifen kann, der einstückig mit dem Arm 56 ausgebildet ist. Wenn das Stellglied
freigegeben vrird, wandert der Arm 62 im Winkel um seine Achse
bis zum Erreichen eines Punktes, bei dem die Blattfeder 63 am Arm 64 angreift. Eine weitere Bewegung des Arms 62 bewirkt eine Winkelbewegung
in Richtung nach links gemäß der Darstellung in Fig. 3 cLes Arms 56, um damit diesen außer Angriff an der Platte 55 zu bringen.
Eine fortgesetzte Bewegung des Arms 62 bringt ihn in Anlage an den Hebel 33» tukL wenn das geschieht, wird der Hebel 33 im Winkel bewegt,
derart, daß die Reegelstange in die Position zur Zuleitung eines Kraftstoffüberschusses bewegt wird. Die Stärke der Feder 60
ist derart, daß sie diese Aufgabe erfüllen kann, selbst wenn eine Regeleinrichtung für die Kraftstoffhöchstmenge vorgesehen ist, die
Federn enthält.
Um das Kolbenelement 59 freizugeben, ist ein federgespannter Stift
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59a vorgesehen, der an dem Boden des Kolbenelements angreift. Der Stift 59a ist durch Mittel zurückziehbar, die von der Außenseite
der Torrichtung aus bedienbar sind. Das Kolbenelement 59 wird in die Position zurückgeführt, in der es kin Fig. 3 gezeigt ist, und zwar
durch einen Hydraulikdruck, der dem Zylinder zugeleitet wird, der das Kolbenelement enthält. Die Zuleitung erfolgt durch einen Kanal
65, der mit der rechets liegenden Seite des Kolbens 50 in Verbindung
steht, die bei Starten des zugehörigen Motors mit unter Druck stehendem Öl auf Grund der Tatsache versorgt wird, daß das Yentilelement
48 durch den Hebel 33 bewegt wird, um unter Druck stehendes Medium zu dieser Seite des Kolbens gelangen zu lassen. Sowhl das Kolbenelement
59 als auch der Kolben 50 werden damit von Mediumdruck beaufschlagt, und das Kolbenelement 59 wird in die Position zurückgeführt,
in der es in Fig. 3 gezeigt ist. Während der Rückkehrbewegung wandert der Stift 59a in eine Position zum Auffangen der Bückkehrbewegung des
Kolbenelements 59» so daß ein Kraftstoffüberschuß nur dann gewählt
wird, wenn das von der Bedienungsperson oder dem Fahrer erfordert wird. Falls die Zuleitung von unter Druck stehendem Medium ausfällt,
kann der Hebel 33 durch seine Anlage am Arm 62 mit der Erhöhung der Motordrehzahl auch eine Bewegung des Kolbenelements in Sichtung auf
die Position bewirken, in der es in Fig. 3 gezeigt ist, und diese Bewegung reicht aus, um sicherzustellen, daß es einen verriegelten Zustand
einnimmt. Während der Bewegung des Kolbenelements durch den Eegler
wird Medium in den Zylinder gesaugt, der das Element enthält. Das wird durch das Vorsehen eines Sinwegeventils 66 ermöglicht, das sich
unter solchen Umständen öffnen kann, das aber normalerweise geschlossen bleibt. ¥enn die Freigabemittel aus dem Weg des Kolbenelements
59 herausgezogen werden, wird das Medium aus seinem Zylinder durch die Öffnung 65 verdrängt, und dieses Medium übt auf den Kolben 50
einen Druck aus, der ihn dem Yentilelement 48 gegenüber bewegt; eine
solche relative Bewegung ermöglicht ein Entweichen von Medium aus dem
Teil des Zylinders zur rechten Seite des Koluens 50, und damit ist
das Kolbenelement 59 frei zur Durchführung der vorstehend umrissenen Aufgabe.
Ansprüche 403832/0851
Claims (10)
1. Kraftstoff-Pumpvorrichtung zur Zuleitung von Kraftstoff zu Brennkraftmotoren,
in einer Ausführung mit einer Einspritzpumpe, die in zeitlicher Beziehung zu einem zugehörigen Motor arbeitet, einer
Kraftstoff-Regelstange, die zur Einstellung der Kraftstoffmenge bewegbar
ist, welche mit jedem Einspritzhub zugeleitet wird, einem Reglermechanismus mit einem Reglergewicht, das mit einer Drehzahl läuft,
welche von der Drehzahl des zugehörigen Motors abhängt, einem von dem Gewicht bewegbaren Glied, einer Reglerfeder, die sich der Bewegungdes
Glieds mit höher werdender Drehzahl des Motors entgegenstellt, von einer Bedienungsperson einstellbaren Mitteln zum Einstellen der von
der Feder ausgeübten Kraft und einer Kopplung, die das Glied mit der Kraftstoff-Reglestange verbindet, derart, daß für eine bestimmte Einstellung
der von der Bedienungsperson einstellbaren Mittel mit höher werdender Drehzahl des Motors die Kraftstoff-Regelstange so bewegt
wird, daß die von der Vorrichtung zugeleitete Kraftstoff menge verringert
wird, gekennzeichnet durch ein lösbares Stellglied, das im gelösten Zustand für eine Bewegung der Regelstange in eine Position
für den Kraftstoff Überschuß sorgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch von einem Mediumdruck
in Funktion setzbare Mittel zum Rückstellen des Stellglieds dann, wenn der KraftstoffÜberschuß nicht mehr erforderlich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied
eine Schraubendruckfeder enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied
einen Kolben aufweist, der durch einen Mediumdruck zum Zusammendrücken der Feder beaufschlagbar ist, wobei eine federgespannter Stift
zum Zurückhalten des Kolbens vorgesehen ist und von der Aueßenseite
der Vorrichtung bei Benötigung von Kraftstoffüberschuß aus betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Schwenkarm,
gegen den sich der Kolben legt, wenn der Stift freigegeben wird, und
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NAC'-i?s PRESCHT
der sich unter der Wirkung der Druckfeder verschwenkt und an einem
Teil der Kopplung zur Bewirkung einer Bewegung der Regelstange in die Position für die Zuleitung von Kraftstoffüberschuß angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen Anschlag
für die Kraftstoff-Höchstmenge zur Begrenzung der Bewegung der Regelstange
in Richtung der größer werdenden Kraftstoffzuleitung während eines Uormalbetriebs der Yorrichtung, wobei der Schwenkarm Mittel
zur Außerf tmktionsteilung des Anschlags für die Kraftstoff-Höchstmenge
vor dem Angreifen des Arms an dem genannten Teil der Kopplung aufweist.
7· Yorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
eine auf dem Arm angeordnete Blattfeder aufweisen, die so angeordnet ist, daß sie an einem Schwenkglied angreift, das an einem mit
der Regelstange bewegbaren Teil sitzt, wobei das Schwenkglied während des ETormalbetriebs der Yorrichtung an dem Anschlag zur Regelung der
Kraftstoff-Hächstmenge angreift, die von der Yorrichtung zugeführt
wird, wobei die Blattfeder bei einer Bewegung des Amrs an dem Schwenkglied angreift, derart, daß der Anschlag für die Kraftstoff-Höchstmenge
außer Funktion gesetzt wird und die Regelstange an die Position für die Kraftstoff-Übersehußmenge wandern kann.
8. Yorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
gegen die Spannung der Schraubendruckfeder in die verriegelten Position durch die Wirkung des Gewichts für den Fall bewegbar ist,
daß die Zuleitung von unter Druck stehendem Medium zum den Kolben enthaltenden Zylinder ausfällt.
9. Yorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil,
das zur Srmöglichung einer Bewgung des Kolbens durch das Gewicht geöffnet werden kann.
10. Yorrichtung nach Anspruch 9> gekennzeichnet durch einen druckmittelbetätigbaren
Servomechanismus zur Bewegung der Regelstange mit einem Servoventil, dessen Einstellung durch die Kopplung bestimmt wird.
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