DE3246856A1 - Fliehkraftregler fuer einen verbrennungskraftmotor - Google Patents
Fliehkraftregler fuer einen verbrennungskraftmotorInfo
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Description
P 17 685
Fliehkraftregler für einen Verbrennungskraftmotor
Beschreibung
■° Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftregler für eine
Verbrennungskraftmaschine, wie einen Dieselmotor, und insbesondere eine Vorrichtung, die im Fliehkraftregler
angeordnet ist, um beim Starten des Motors das maximale
Brennstoffeinspritzvolumen bereitzustellen.
15
Ein in seinem unteren Drehzahlbereich laufender Motor
hat die Tendenz rußhaltige oder rauchige Auspuffgase zu erzeugen, die die Umgebung verschmutzen. Es sind deshalb
bereits Bestrebungen bekannt, die die Rauchemission elimi-
nieren sollen und dazu einen Eauchbegrenzer einsetzen, der
die Bewegung eines frei gelagerten Hebels des Reglers mittels einer Feder in eine die Brennstoffeinspritzmenge
vergrößernde Richtung regelt. Die Feder ist dazu zwischen dem freischwenkbaren Hebel und einer Wand des Regelgehäu-
ses derart vorgespannt, daß die Winkelbewegung des Hebels
in Richtung auf eine Steigerung der Brennstoffeinspritzmenge begrenzt wird. Obwohl der Rauchbegrenzer im Hinblick
auf die Rauchemission wirkungsvoll arbeitet, liegt seine Wirkung potentiell dem Erfordernis eines wirkungs-
vollen Startens der Maschine entgegen. Wenn nämlich beim
Startvorgang nicht das größtmögliche Brennstoffeinspritzvolumen zur Verfügung steht, wird normalerweise das
Startwirkungsgrad stark beeinträchtigt.
Erfindungsgemäß wird deshalb ein Fliehkraftregler für eine Verbrennungskraftmaschine vorgeschlagen, der durch
die Fliehkraft in Abhängigkeit von der Motordrehzahl be-
tätigte Gewichte, eine durch die Gewichte zur Bewegung antreibbare Schaltstange, die entgegen der Wirkung einer
Reglerfeder bewegbar ist, welche Reglerfeder auf die Schaltstange mit einem Zughebel wirkt, aufweist. Er enthält
einen Führungshebel, der mit der Schaltstange.schwenkbar
verbunden ist, und ferner einen freibeweglichen Hebel, der mit dem Führungshebel schwenkbar verbunden ist, um eine
Versetzung des Führungshebels an eine Steuerstange der
Brenneinspritzpumpe zu übertragen. Dabei belasten erste Mittel die Steuerstange nachgiebig in Richtung auf die
Position des maximalen Brennstoffeinspritzvolumens und in
eine die Brennstoffe erhöhende Richtung, wenn der Motor gestartet wird. Zweite Mittel bewegen die Steuerstange in
eine die Einspritzung reduzierende Richtung entgegengesetzt zu der die Einspritzung steigernden Richtung und
verursachen dabei eine Spannung in den ersten Mitteln, und zwar in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Motordrehzahl
während des StartVorganges. Mit dieser Ausbildung
wird das Brennstoffeinspritzvolumen von der Einspritzpumpe
während des Startvorganges bis auf das Maximum gesteigert und danach in Übereinstimmung mit wechselnden.Motordrehzahlen
gesteuert. „
Ein Fliehkraftregler gemäß der Erfindung stellt einen wünschenswert einfachen Startvorgang genauso sicher, wie
eine Rauchemissionskontrolle bei niedrigen Motordrehzahlen und auch eine übliche Brennstoffeinspritzsteuerung
in Abhängigkeit von einer Zunahme der Motordrehzahl. Eine Steuerstange mit einer Verzahnung arbeitet wirkungsmäßig
mit einem freibeweglichen Hebel durch einen federbelasteten Kolben und einer Zylinderanordnung zusammen, damit die
Steuerstange während des Startvorganges frei in ihre
Stellung für das maximale Brennstoffeinspritzvolumen bewegt
werden kann, ohne durch den Rauchbegrenzer in der Bewegung beeinträchtigt zu werden, der mit dem Regler zu
Rauchemissionssteuerzwecken vereinigt sein kann. Ein besonderer Hebelmechanismus ist ferner dafür verantwortlich,
daß "beim StartVorgang die Steuerstange in ihre Positon
für die maximale Brennstoffeinspritzmenge bewegt wird und
danach, sobald eine vorbestimmte Motordrehzahl erreicht ist, eine Bewegung der Steuerstange in Richtung auf eine
Brennstoffreduzierung erfolgt, und zwar durch den freibeweglichen
Hebel und die Kolben- und Zylinderanordnung.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Fliehkraftregler
für eine Verbrennungskraftmaschine zu schaffen,
welcher den beiden sich widersprechenden Erfordernissen gerecht wird, nämlich sowohl der Rauchsteuerung als auch einem wirkungsvollen Startverhaften.
eines Motors. ■ . ' -■ ; ^i
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung,'einen
Fliehkraftregler für eine Verbrennungskraftmaschine zii
verbessern. . "" "■"■■■--- :---„.™ "
Weitere Ziele sind mit den vorerwähnten in der, rüngsform vereinigt, die in der nachfolgenden: ^^
bung erläutert und in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt wird. .- ; ■■ " ----;--- -'--'-_ '■'■■ :";:";.; ■/: :-.„.-
Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht'-eines
25.erfindungsgemäßen Fliehkraftreglers für eine Verbrennungs
kraftmaschine* · ■.-"■-..- , . :
Obwohl der Fliehkraftregler für eine Verbrennungskraftmaschine in der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Viel-
zahl physikalischer Einflüsse unterliegt^ die von der Umgebung
und den Verwendungs-Anforderungen miV abhängen:
können, wurde eine beträchtliche Anzahl der Fliiehkräft^
regler gemäß der nachfolgend erläuterten Aus^ula?ungs-l
form hergestellt, geprüft und praktisch verwendet>; Alle
diese Fliehkraftregler arbeiteten in einer außerordentlich zufriedenstellenden Weise. ; -■ΐ1;^ : ■■'---. '[-.■■',
Ein Fliehkraftregler gemäß der Zeichnung weist Fliehge-
wichte 10 auf, die über Zapfen 12 mit einer Nockenwelle 14 einer nicht gezeigten Brennstoffeinspritzpumpe verbunden
sind. Die Fliehgewichte 10 sind so angeordnet, daß sie durch eine infolge der Drehung der Nockenwelle 14
sich aufbauende Fliehkraft auseinander gehen und dabei eine Schaltstange 16 nach rechts bewegen, sobald die Motordrehzahl
ansteigt. Die Schaltstange 16 ist über einen Zapfen 18 mit dem unteren Ende eines Führungshebels 20
Γ ζ
verbunden, der seinerseits an einem Reglergehäuse (nicht
gezeigt) durch eine Welle 22 schwenkbar gelagert ist. Ein freibeweglicher Hebel 24 ist über einen Zapfen 26 mit dem
Führungshebel 20 schwenkbar verbunden ist wird durch das Gehäuse über einen Zapfen 28 an seinem unteren Ende abgestützt.
Das obere Ende des freibeweglichen Hebels 24 ist mit einer Stange 30 durch einen Zapfen 32 verbunden und
über die Stange 30 und nachstehend erläuterte Mittel mit
einer Steuerstange 34 verbunden, die nach Art einer Zahnstange
eine längsverlaufende Verzahnung trägt (nicht gezeigt). Die Steuerstange 34 ist wirkungsmäßig mit der
Brennstoffeinspritzpumpe gekoppelt, um das von dieser in den Motor eingespritzte Brennstoff volumen zu steuern. Die
Verzahnung der Steuerstange 34 kann zu diesem Zweck mit
den Steuerhülsen der Brennstoffeinspritzpumpe in Eingriff stehen oder auch mit anderen Mitteln verbunden sein, die
eine Steuerung der Brennstoffeinspritzpumpe auf andere Weise gestatten. Ein Zughebel 36 ist wie der Führungshebel
12 durch das Gehäuse über den Zapfen 22 abgestützt. Eire Reglerfeder 38 ist an einem Ende an dem Zughebel 36
und am anderen Ende am Gehäuse verankert und spannt auf
ow diese Weise den Zughebel 36 gleichmäßig in einen Kontakt
mit einem Anschlag 40 des Gehäuses. Weiterhin ist eine Leerlauffeder 31 zwischen der Schaltstange 16 und dem
Zughebel 36 vorgespannt eingesetzt.
Ein Rauchbegrenzerraechanismus 42 enthält eine Stange 44 mit einem Federsitz oder Flansch 44a an ihrem einen Ende
und ist so angeordnet, daßdiess aus einem hohlen zylindri-
1 sehen Absohnitt 46 herausragt, der im Gehäuse einstückig
ausgebildet ist. Das andere oder außenliegende Ende der Stange 44 durchsetzt einen Abschnitt am oberen Ende des
freibeweglichen Hebels 24 und ist so ausgebildet, daß es sich bei einer Bewegung nach rechts nicht von dem
freibeweglichen Hebel 24 lösen kann. Eine Rauchbegrenzungs feder 48 liegt an einem Ende am !Federsitz 44a auf und
■ drückt mit dem anderen Ende gegen die linke Endwand des
zylindrischen Abschnittes 46.
10
10
Zwischen dem freibeweglichen Hebel 24 und der Steuerstange
34 ist eine Vorrichtung mit einem Zylinder 50 und einem
Kolben 52 angeordnet, welcher Kolben in dem Zylinder 50
verschiebbar gehalten ist. Der Zylinder 50 ist starr mit
der Steuerstange $4 verbunden, während der Kolben 52 starr
mit einer Stange JO gekuppelt ist, die ihrerseits schwenkbar mit dem oberen Ende des freibeweglichen Hebels 24 verbunden ist. Eine Feder 54 ist innerhalb des Zylinders 50
vorgespannt und belastet den. Kolben ständig nach links. Die relative Bewegung zwischen dem Zylinder 50 und dem
Kolben 52 wird durch Schlitze begrenzt, die durch den Zylinder 50 führen und in denen Zapfen 56 sich vom.Kolben
nach außen aus dem Zylinder 50 heraus erstrecken.
Über eine Welle 62 sind an einem oberen Teil des Gehäuses
ein Starthebel 58 und ein Folgehebel 60 jeweils schwenkbar gelagert. Der Folgehebel 60 ist mit einem Arm oder
einem Anschlag 64 ausgestattet, der durch eine Feder 66 in Eingriff mit dem Starthebel 58 gehalten wird. Durch ·
diese Anordnung wird der Folgehebel 60 gleichzeitig mit
dem Starthebel 58 bei dessen Verdrehung im Uhrzeigersinn verschwenkt, ist aber gleichzeitig in der ^age, relativ
zum Starthebel 58 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, wenn an ihm eine externe Kraft angreift. Eine Rückhol-
OD feder.68 ist mit ihrem einen Ende am Gehäuse und mit dem
anderen Ende am Starthebel 58 verankert und spannt ihn gegen den Uhrzeigersinn. Das untere Ende des Folgehebels
60 ist an einem Vorsprung 70 angelegt, d?r sich von der
j?
Ί Steuerstange 34 weg erstreckt. Die Vorspannung der Feder 66 ist so gewählt, daß sie größer ist, als die Vorspannung
der Feder 54--
Der die zuvor erläuterten konstruktiven Einzelheiten aufweisende
Fliehkraftregler arbeitet wie folgt.
Zum Starten des Motors wird der Starthebel 58 i® Uhrzeigersinn
um die Welle 62 gegen die Kraft der Feder 68 ver~
schwenkt, bis er gegen einen zweckmäßig angeordneten Anschlag anliegt. Eine derartige Position des Starthebels
58 ist in ausgezogenen Linien in der Zeichnung gezeigt. Der Folgehebel 60 ist gleichzeitig mit dem Starthebel
58 im Uhrzeigersinn bewegt worden, so daß sein unteres
Ende die..Steuerstange 34 über den Vorsprung 70 nach
links bewegt, d.h., in eine Richtung,in der die Brennstoffeinspritzmenge
zunimmt. Obwohl der Rauchbegrenzer-· mechanismus 42 so ausgelegt ist, daß er die Winkelbewegung des freibeweglichen Hebels 24 in Richtung auf eine
Steigerung der Brennstoffeinspritzmenge begrenzt, ist es
der Steuerstange 34 gestattet, ohne Beeinflussung durch
den Mechanismus 42 bewegt zu warden, da der Zylinder 50 an
der Steuerstange 34 sich relativ zum Kolben 52 bewegt und
dabei die Feder 54 zusammendrückt. Es soll dabei noch einmal
darauf hingewiesen werden, daß die Vorspannung der Feder
66 größer ist, als die der Feder 54. Die Steuerstange 34 erreicht danach eine Stellung, in der sie für das
maximale Brennstoffeinspritzvolumen sorgt, das für einen
wirkungsvollen Start des Motors wichtig ist.
Sobald der Motor ordnungsgemäß angelaufen ist, deckt sich auch die Nockenwelle 14 der Brennstoffeinspritzpumpe,
woraufhin- sich die Fliehgewichte 10 voneinander wegbewegen. Die Schaltstange 6 wird durch die Fliehgewichte
10 nach rechts bewegt, bis die Fliehkraft mit der Leerlauffeder 41 ins Gleichgewicht kommt. Dies bewirkt
dann, daß der Führungshebel 20 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 22 und dadurch auch der freibewegliche
y n-
I Hebel 24, der mit dem Führungshebel 20 durch den Zapfen
26 gekoppelt ist, im Uhrzeigersinn um den Zapfen 28 schwenkt. In diesem Moment wird der Kolben 52 unter Zusammenpressung
der Feder 54 nach rechts bewegt. Wenn dann
die Spannung der Feder 34 größer wird, als die der Feder 66,
werden auch der Zylinder 50 und die Steuerstange 34 gleichzeitig nach rechts oder in eine Richtung bewegt, in der
die Brennstoffeinspritzmenge wieder reduziert wird, wobei
sie den Folgehebel 60 entgegen dem Uhrzeigersinn um die
Welle 62 und relativ zum Starthebel 58 verschwenken. Die
Steuerstange 60 wird dann in einer Stellung angehalten,
in der die Spannungen der Federn 54 und 66miteinander
in einem Gleichgewicht stehen.
Der Starthebel 58 wird losgelassen, sobald der Motor eine Leerlaufdrehzahl erreicht hat. Dann werden sowohl der
Starthebel' 58 als auch der Folgehebel 60 gemeinsam durch
die !Rückholfeder 68 in die Stellung gebracht, die in der Zeichnung strichliert angedeutet ist. Der Zylinder 50 und
die Steuerstange 34 werden nach rechts oder in eine die
Brennstoffmenge verringernde Richtung durch die Jeder 54
bewegt» bis der linke Rand jedes Schlitzes im ,Zylinder
gegen einen Zapfen 56 am Kolben 52 aufläuft. Danach wird die Schaltstange 16 durch die Fliehgewichte
10 betätigt und bewirkt, daß der freibewegliche Hebel 24 um den Zapfen 28 im Uhrzeigersinn in eine Position
schwingt, in der seine Bewegung m.t der Kraft der
Leerlauffeder 41 ins Gleichgewicht kommt, wobei dann die
Steuerstange 34 in eine die Brennstoffeinspritzmenge verringernde
Richtung bis in eine Stellung gezogen wird, die mit der Motorbelastung übereinstimmt. Nach einer Zunahme
der Motorbelastung laufen die zuvor erwähnten Schritte in
der entgegengesetzten Richtung ab, so daß dieSteuerstange
34 in einer die Brennstoffeinspritzmenge steigernden
Richtung bis in eine Position bewegt wird-, die dann wieder mit der MotorbelaäXttig übereinstimmt. Die vorbestimmte
Leerlauf drehzahl des Motors wird ebenfalls auf diese Weise aufrecht gehalten.
. · Für einen Betrieb der Maschine unter normaler Belastung
wird der freibewegliche Hebel 24 in jeder Bewegung durch, den Fahrfußhebel eines Fahrzeuges bewegt» um die Steuerstange 34 entsprechend zu verschieben.· Die erwartete Wir- . \ kung des Rauchbegrenzers 42 tritt unter diesen Bedingungen ein. Der freibewegliche Hebel 24 gelangt bei einer
Bewegung in eine die Einspritzung steigernde Richtung gegen das linke Ende der Stange 44, so daß seiner weiteren Bewegung die K raft der Rauchbegrenzungsfeder 48 entgegensteht.
wird der freibewegliche Hebel 24 in jeder Bewegung durch, den Fahrfußhebel eines Fahrzeuges bewegt» um die Steuerstange 34 entsprechend zu verschieben.· Die erwartete Wir- . \ kung des Rauchbegrenzers 42 tritt unter diesen Bedingungen ein. Der freibewegliche Hebel 24 gelangt bei einer
Bewegung in eine die Einspritzung steigernde Richtung gegen das linke Ende der Stange 44, so daß seiner weiteren Bewegung die K raft der Rauchbegrenzungsfeder 48 entgegensteht.
Diese gestattet der Steuerstange 34 kaum eine Bewegung bis .·
zur maximalen Brennstoffeinspritzposition und verhindert
auf diese Weise die Emission rauchiger Abgase.
Zusammengefaßt ist erkennbar, daß erfindungsgemäß ein
^ Fliehkraftregler geschaffen wird, der den Rauchbegrenzer in der Startphase des Motors ausschaltet, um das maximale Brennstoffeinspritzvolumen bereitzustellen, während er
den Rauchbegrenzer unter normalen Betriebsbedingungen
wirksam werden läßt, damit eine effektive Rauchkontrolle der Auspuffgase eintritt.
^ Fliehkraftregler geschaffen wird, der den Rauchbegrenzer in der Startphase des Motors ausschaltet, um das maximale Brennstoffeinspritzvolumen bereitzustellen, während er
den Rauchbegrenzer unter normalen Betriebsbedingungen
wirksam werden läßt, damit eine effektive Rauchkontrolle der Auspuffgase eintritt.
Für den Durchschnittsfachmann sind verschiedene Modifikationen in Kenntnis der Lehren der vorliegenden Erfindung
möglich, ohne daß dadurch der Rshmeri der"Erfindung gesprengt
würde. Beispielsweise kann der Zylinder 50 mit dem freibeweglichen Hebel 24 verbunden sein, währen der Kolben
52 mit der Steuerstange 34 gekoppelt ist, dabei wird
die Feder 40 in Bezug auf den Kolben 52 am gegenüberlie-
genden Ende im Zylinder angeordnet sein.
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Leerseite
Claims (12)
- GRÜNECKER, KINKELDEY. STOCKMAIR Ä PAFiTNER *** PATENTANWÄLTEA GRÜNECKER CM.«· .D>? H KINKElOeV. UKMOR W STOCKMAlR, cm «o.m«DM K SCHUMANN, mm«P H. JAKOB. MWOR G. BEZOLO. in««W MEISTER cw. «ηM. HILGERS. ι«, "aOR M. MeVEK-PtATM. αχ.*»βοοο München aaWIMIMNSTRASSS 43P 17 685-4-5/lu 17. Dezember 1982Fliehkraftregler für einen VerbrennungskraftmotorPat entansprüche1J Fliehkraftregler für einen Verbrennungskraftmotor, mit von der Motordrehzahl abhängig bewegbaren Fliehgewichten, die eine Steuerstange gegen die Kraft einer Reglerfeder bewegen, welche an der Steuerstange über einen Zughebel angreift, mit einem mit der Schaltstange schwenkbar verbundenen Führungshebel, und mit einem schwenkbar mit dem Führungshebel verbundenen, freibeweglichen Hebel, der eine Versetzbewegung des Führungshebels auf eine Steuerstange einer Brennstoffeinspritzpumpe überträgt, gekennzeichnet durch:erste, die Steuerstange (34) in einer die Brennstoffmenge steigerndenßichtung bis in eine Stellung für das maximale Brennstoffeinspritzvolumen beim Startvorgang des Motors belastende Mittel (60, 58, 66); undk VJ * *■· «zweite, die Steuerstange (34·) in AbiLängigkeit von einer beim Startvorgang erreichten Motordrehzahl in einer die Brennstoffeinspritzmenge reduzierenden Richtung entgegengesetzt zu der die Brennstoffeinspritzmenge steigernden Richtung "bewegende Mittel, die die ersten Mittel (66) zum Nachgeben veranlassen; ;wobei das Brennstoffeinspritzvolumen der Pumpe zum Start bis zu einem Maximum gesteigert wird, und danach in Ab-.10 hängigkeit von der jeweils erreichten Motordrehzahl geregelt wird. . ■ .-="",,. . Λ '
- 2. Drehzahlregler nach Anspruch Λ , dadurch' ge kenn zeichnet , daß die ersten Mittel eine schwenkbar gelagerte Hebelanordnung (60, 58, 66) sind, die miederr Steuerstange (34) an ihrem einen Ende\(?Ö) in Eingriff bringbar sind, und daß die zweiten Mittel eine relativ verschiebbare Einrichtung (50, 52) bilden, die zwischen dem freibeweglichen Hebel (24) und der Steuerätängej(34)angeordnet ist. 7 V
- 3· Fliehkraftregler nach Anspruch 2, dadurch g e *· kenn ze i c h η et , daß die schwenkbare Hebel-, einrichtung einen ersten Hebel (58) und einen zweiten Hebei (60) aufweist, die jeweils schwenkbar an einem/Ende auf einer gemeinsamen Welle (62) gelagert sind:, daß der erste Hebel (58) an seinem anderen Ende zu einer.yinkelbewegung verschwenkbar ist, und daß der zweite Hebel· (60) mit der Steuerstange (34) am anderen Ende in Berührung;bringbar ist. 7 i ; L -
- 4. Fliehkraftregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Hebel-einrichtung weiterhin nachgiebige Mittel (66) enthalt, ^ mit denen der zweite Hebel (60) so belastbar ist,daß er sich einstückig mit dem ersten Hebel C58) bei einer^ bestimmten Bewegung des ersten Hebels bewegtv mit welcherBewegung die Steuerstange (34) in eine die Brennstoffeinspritzmenge steigernde Richtung bewegt wird, und daß der zweite Hebel relativ zum ersten Hebel bewegbar ist, wenn die verschiebbare Anordnung (50, 52) die Steuerstange (34) in der die Brennstoffeinspritzmenge reduzierenden Richtung bewegt-
- 5. Fliehkraftregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die bewegliche Hebelanord-^O nung weiterhin einen Anschlag (64) aufweist, der Teil des zweiten Hebels (60) und mit dem ersten (58) in Eingriff bringbar ist, daß sich die elastischen Mittel (66) zwischen dem Anschlag (64) und dem ers.ten Hebel (58) erstrecken, um den Anschlag mit dem ersten Hebel in Be- rührung zu halten.
- 6. Fliehkraftregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die elastischen Mittel(66) aus einer Feder bestehen.
20 - 7- Fliehkraftregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die relativ verschiebbare Einrichtung aus einem Zylinder (50) und einem darin verschiebbar enthaltenen Kolben (52) besteht, der an seinem 2^ einen Ende entweder mit dem freibeweglichen Hebel (24) oder der Steuerstange (34) verbunden ist, während der Zylinder entweder mit der Steuerstange (34) oder dem freibeweglichen Hebel (24) verbunden ist.
- 8. Fliehkraftregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die relativ verschiebbare Einrichtung weiterhin ein federndes Mittel (54) enthält, mit dem die Steuerstange (34) in Richtung auf eine Verringerung der Brennstoffeinspritzmenge belastbar ist.
- 9- Fliehkraftregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die federnden Mittel (54) eine zwischen dem Zylinder (50) und dem Kolben (52) ein-■ «■ «ft!geordnete Feder sind.
- 10. Fliehkraftregler nach Anspruch 7, dadurch ge- *· kennzeichnet , daß die relativ verschiebbare Einrichtung weiterhin Mittel (56) zum Begrenzen der relativen Bewegung zwischen dem Kolben (52) und dem Zylinder (50) innerhalb eines bestimmten Bereiches aufweist·
- 11. Fliehkraftregler nach Anspruch 10, dadurch ge -. TOk e nn ζ eichn e t , daß die Mittel zum Begrenzen der relativen Bewegung einen Zapfen(56) umfassen, der sich radial vom Kolben (52) weg durch einen Schlitz im Zylinder (50) erstreckt.
- 12. Fliehkraftregler für einen Verwendungskraftmptör1^ mit von der Motordrehzahl abhängig bewegbaren !^.ie^e^ch ten, die eine Schaltstange entgegen der Belastung einer Reglerfeder bewegen, welche Heglerfeder auf dieSehaltstange über einen Zughebel einwirkt, mit einem mit der Schaltstange schwenkbar verbundenen Führungshebel, d.er schwenkbar mit einem freibeweglichen Hebel verbunden;ist, um eine Versetzbewegung des Führungshebels auf die Steuer stange einer Brennstoffeinspritzpumpe zu übertragen,:, g e k e η n ze ic h η e t durch:einen ersten mit einem Ende auf einer Welle (62) schwenkbar gelagerten Hebel, der an seinem anderen End_e zu einer Winkelbewegung antreibbar ist und durch das Gehäuse; des Reglers über die Welle (62) abgestützt ist;durch einen zweiten auf der Wolle (62) mit einem Ende schwenkbar gelagerten Hebel (60)^ der mit seinem anderen Ende mit der Steuerstange (J4-) in Eingriff bririgbar ist und einen Anschlag (64) aufweist, der mit dent ersten Hebei (58) zusammenarbeitet; {-' ■durch eine sich zwischen dem Anschlag (64) und demBAD ORIQiNAtersten Hebel (58) erstreckende und dem Anschlag in Eingriff mit dem ersten Hebel (58) haltende Feder (66);durch einen mit einem Ende des freibeweglichen Hebels (24) und der Steuerstange (34) verbundenen Zylinder (50);durch einen in dem Zylinder (50) verschiebbar aufgenommenen Kolben (52), der mit dem jeweils anderen von dem freibeweglichen Hebel (24) bzw. der Steuerstange (34) verbunden ist; unddurch eine zweite zwischen dem Zylinder (50) und dem Kolben (52) eingeordnete Feder (54);wobei der erste Hebel (58), der zweite Hebel (60) und die erste Feder (66) erste Mittel zum federnden Belasten der Steuerstange in eine die Brennstoffeinspritzmenge steigernde Richtung bis auf eine Stellung für ein maximales Brennstoff einspritzvolumen zu bilden, sobald der Motor gestartet wird;wobei der Zylinder (50), der Kolben (52) und die zweite Feder (54) zweite Mittel zum Bewegen der Steuerstange (34) in eine die Brennstoffeinspritzmenge reduzierende Richtung entgegengesetzt zu der die Brennstoff einspritzmenge steigernden Richtung bilden und dabei die ersten Mittel zum Nachgeben veranlassen, und zwar in Abhängigkeit von einer während des StartVorganges sich einstellenden, vorbestimmten Motordrehzahl;wobei das Brennstoffeinspritzvolumen der Pumpe beim Starten bis auf ein Maximum gesteigert wird und danach in Abhängigkeit von der veränderlichen Motordrehzahl geregelt wird.
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