DE896867C - Gemischregler fuer Otto-Einspritzmotoren - Google Patents

Gemischregler fuer Otto-Einspritzmotoren

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DE896867C
DE896867C DEA2810D DEA0002810D DE896867C DE 896867 C DE896867 C DE 896867C DE A2810 D DEA2810 D DE A2810D DE A0002810 D DEA0002810 D DE A0002810D DE 896867 C DE896867 C DE 896867C
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DE
Germany
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rod
control surface
throttle valve
mixture regulator
pressure gauge
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DEA2810D
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English (en)
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Wilhelm Dr-Ing Endres
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Audi AG
Auto Union AG
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Audi AG
Auto Union AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/022Controlling the air or the mixture supply as well as the fuel supply
    • F02D2700/0223Engines with fuel injection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Gemischregler für Otto-Einspritzmotoren Bei Otta-Einspritzmotoren ist es notwendig, durch Beeinflussen der Drosselklappe und der Regelstange der Kraftstoffeinspritzpumpe ein bestimmtes und innerhalb .der Zündgrenzen liegendes Brennstoff-Luft-Gemisch einzustellen. Hierbei wird üblicherweise die Drosselklappe durch Handhebel oder Fußpedal je nach der erforderlichen Leistung eingestellt, und Aufgabe eines Gemischreglers ist es, die Regelstange der Brennstoffeinspritzpumpe je nach dem günstigsten Mischungsverhältnis einzustellen.
  • Falls nicht die,`Drosselklapp,e, sondern die R.egelstange der Einspritzpumpe von Hand oder Fuß verstellt werden soll, muß umgekehrt der Gemischregler die Drosselklappe so, einstellen, daß die Luftmenge der Brennstoffmenge. entspricht.
  • Bei derartigen Gemischreglern ist, es bekannt, den Unterdruck in der Saugleitung und die verschiedenartige, Stellung der Drosselklappe. für die Einstellung der Einspritizpumpe zu benutzen. Hierbei ist .dann das Gestänge der Regelstange der Brennstoffpumpe mit :der Drosselklappe über ein nachgiebiges Zwischenglied derart verbunden, däß beim Regeln. auf höhere Leistung die Bewegung .der Drosselklappe der Bewegung des Brennstoffpumpenhebels nacheilt, sodaßwährend,derBeschleunigungsperio,de eine vorübergehende Anreicherung des Gemisches stattfindet. Dieses bekannte Regelverfahren genügt jedoch allen vorkommenden Betriebszustünden des Einspritzmotors noch nicht, da bei ihm neben der Drosselklappenstellung nur ein, Berücksichtigen des jeweiligen Unterdruckes möglich ist.
  • Die Erfindung schafft einen Gemischregler für Otto-Einspritzmo@taren, bei dem die Regelstange der Einspritzpumpe in Abhängigkeit von der Stellung der Drosselklappe oder umgekehrt die Drosselklappe in Abhängigkeit von der Stellung der Pumpenregelstange und unter dem Einfluß eines an die. Motorsaugleitung angeschlossenen, Druckmessers verstellt wird, und ,das Neue besteht darin, daß eine nach verschiedenen Richtungen: bewegbare Steuerfläche an .den Druckmesser und an :die Drosselklappe, bzw. an die Pumpenregelstange angeschlossen ist. Hiermit wird gegenüber .dem Bekannten der Druckmesser nicht unmittelbar zum Einstellen der Pumpenregelstange benutzt, sondern es ist ein zusätzliches Organ in die Verstelleinrichtung eingeschaltet, ,das die Gemischregelung wesentlich elastischer macht, so, daß sich sämtliche, beim Motor auftretendenBelastungszustände, Drehzahlen und Luftgeschwindigkeiten im Ansaugrohr berücksichtigen lassen.
  • Nach der Erfindung ist .dabei vorgesehen, daß die Steuerfläche auf .dem Mantel eines drehbar und axial verschieblichen Zylinders angebracht ist. Damit wird in einfacher Weise eine Verstellung -der Steuerfläche nach den zwei Hauptrichtungen erreicht, so daß sich für die Regelstange bzw. .die Drosselklappe eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten ergibt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Steuerfläche als nach zwei Richtungen bewegliches Schieberglied ausgebildet, das ebenfalls die verschiedensten Einstellungsmöglichkeiten für Drosselklappe oder Regelstange bietet. Nach,der Erfindung ist weiterhin die Einrichtung so getroffen, :daß mit der Steuerfläche ein Taster zusammenarbeitet, der mit der Pumpenregelstange oder mit :dem Drosselklappengestänge in Verbindung steht. Dieses Fühlorgan läßt sich in besonders einfacher Weise von jedem Punkt der Steueroberfläche beeinflussen, ohne @daß bei langer Betriebsdauer zwischen beiden, Teilen ein die Regelung ungünstig beeinflussender Verschleiß entsteht.
  • Eine weitere wertvolle Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, da,ß der mit der Ansaugleitung verbundene Druckmesser eine Luftansaugmündung aufweist, deren Querschnitt durch einen von der Drehzahl des Motors beeinflußten Regler einstellbar ist. Durch :diese Ausgestaltung wird erreicht, daß bei sehr hohen Drehzahlen, bei denen, ,durch bestimmte Vorgänge in der Ansaugleitung hervorgerufen, der Unterdruck denselben Wert aufweist wie bei geringen Drehzahlen, die Brennstoffmenge entsprechend der Maschinendrehzahl eingestellt wird.
  • Die Erfindung -umfaßt noch eine Reihe weiterer wertvoller Einzelheiten, die später näher beschrieben sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht .die Erfindung an mehreren Ausführung-sbeispielen, und zwar zeigt Abb. i Seitenansicht eines Fahrzeugmotors mit Gemischregler, Abb. 2 Oberansicht zur Abb, i, Abb. 3 Kurve des Ansaugunterdruckes in Ab- hängigkeit von der Maschinendrehzahl, Abh. 4 und 5 Seitenansicht und Oberansicht einer weiteren Ausführungsform der Steuereinrichtung, Abb..6 Seitenansicht des Druckmessers in Schnittdarstellung,' Abb. 7 - Seitenansicht eines Fahrzeugmotors reit gegenüber der Abb. i geänderter Ausführungsform.
  • In :den Abb, i und 2 ist ein Fahrzeugmotor i mit einer Luftansaugleitung 2, einer Dro,ssellcl.appe 3 und einer Kraftstoffpumpe4versehen. Die I-Peistung des Motors wird durch Verstellung der Drosselklappe: 3 über ein Gestänge 5 vom Handgriff 6 aus eingestellt. Zum Gemischregler gehört ein Zylinder 7, dessen Kolben & durch eine Druckfeder 9 belastet ist. Der Boden des Zylinders 7 ist über eine Leitung io, mit einem hinter der Drosselklappe 3 liegenden Teil der Saugleitung z verbunden. Die Leitung io mündet in den Zylinder 7 über eine Düse ii ein, .deren Durchmesser verhältnismäßig weit gehalten, ist. Je größer der Unterdruck in der Saugleitung 2 ist, um so, tiefer stellt sich der Kolben 8 ein. Zylinder 7 mit Kolben 8 bilden demnach einen Druckmesser. Der Kolben $ trägt eine Stange i2, die mit einem Bund 13 versehen ist und sich in einer Achse 14 fortsetzt. Auf der Achse 14 sitzt ein Teller 15, auf dem eine Steuerfläche 16 :befestigt ist. Die Teile 15 und 16 sind auf der Achse 14 frei drehbar, nicht aber längs verschieblich. Aus dem Teller 15 ragt ein Hebelarm 17, der über ein Kugelgelenk i 8 und über eine Stange i9: mit einem Kugelgelenk 2o verbunden ist, daß am Handhebel 6 sitzt. Wird. der Handhebel 6 bewegt, so, dreht sich der aus den Teilen 15 und 16 bestehende Körper um die Achse 14. Bewegt sich der Kolbens 8 aufwärts oder abwärts, so hebt und senkt sich der Körper 15, 16, wobei er durch dieverhältnismäßig lange Stange i9 an dieser Bewegung nicht gehindert ist. Aus der Kraftstoffpumpe 4 ragt eine Regelstange 21 heraus, deren anderes Ende 22 unter dem Einfluß einer Druckfeder 23 steht, so daß das als Fühler dienende Ende 21 auf die Steuerfläche 16. mit mäßiger Kraft angedrückt wird,. Die Steuerfläche 16 bestimmt also die Stellung der Regelstange 2-i, 2.2 und damit die Einspritzmenge. Die Steuerfläche ist ,so geformt, daß zu jedem Betriebszustand die richtige- Regelstangenstellung eingestellt wird. Wird beispielsweise die Drosselklappe 3 vom Handhebel 6 mehr geschlossen, so wird .durch .die Stange 1,9 die Steuerfläche 16 gedreht, und zwar in. .diesem Fall im allgemeinen so; daß die Regelstange 21 sich auf kleine Füllung einstellt. Je nach der Drehzahl des Motors verändert sich der Unterdruck in der Saugleitung und hebt oder senkt mit Hilfe des Kolbens 8 die Steuerfläche i6; :die dadurch der Regelstange 2@i eine weitere Korrektur gibt. Die Steuerfläche 16 stellt also zu jedem Betriebszustand mit großer Genauigkeit die richtige Regelstangenstellung ein.
  • Für viele Zwecke genügt die Regelvorrichtung in der bisher beschriebenen Form. In bestimmten Fällen aber muß sie noch durch weitere Einrichtungen ergänzt werden, und zwar für folgenden Fall: Bei bestimmter Stellung der Dr.osselklap@p,e 3, beispielsweise in ganz geöffneter, kann es vorkommen, daß der .Unterdruck in der Saugleitung bei zwei verschiedenen Drehzahlen des Motors der gleiche ist. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, kann bei festgehaltener Drosselklappe der Unterdruck in,der Saugleitung den dort dargestellten Verlauf aufweisen. Im Drehzahlbereich von n. = o bis etwa n = 3000 steigt im Saugrohr 2 der Unterdruck, da in, diesem Bereich der Motor mit zunehmender Drehzahl mehr Luft ansaugt.
  • Im Bereich von etwa n = 300o bis n = 4,ooo bleibt der Unterdruck aber fast unverändert. Dies rührt .davon her, daß infolge von bestimmten Vorgängen in den. Ventilen und in. der Siaugleitung bei dieser hohen Drehzahl die Luftaufnahme des Motors und damit die Luftgeschwindigkeit im Saugrohr ziemlich gleich bleibt. Bei über n = 400o hinausgehender Drehzahl nimmt in diesem Beispiel die vom Motor aufgenommene Luftmenge sogar wieder ab und damit auch die Luftgeschwindigkeit und der Unterdruck.
  • Ein Gemischregler der bisher beschriebenen: Bauweise wird nun im Fall A und B der Abb-. 3, also bei n = 240o und. n. = 4400, dieselbe Regelstangenstellung einstellen, weil ja der Unterdruck im Punkt A und im Punkt Bderselbe . ist und voraussetzungsmäßig auch die Drosselklappe in ein und derselben Lage festgehalten. wurde.
  • Diese gleichmäßige Einstellung in beiden Fällen ist aber falsch, denn die in beiden Fällen: gleiche Luftmenge verteilt sich bei Punkt B auf eine größere Anzahl von Ansaughüben als im Fall A, da der Motor schneller läuft. Die Luftladung eines einzelnen Zylinders ist im Fall B also kleiner als im Fall A, und der Zylinder verträgt im Fall B .deshalb auch weniger Kraftstoff als im Fall A. Abgesehen davon ändert sich auch der Liefergrad der Kraftstoffpumpe, vYenn die Drehzahl von A auf B ansteigt. Infolgedessen muß dem Regler in solchen Fällen ein Mittel verliehen, werden, damit er den Betriebszustand B vom Betriebszustand A unterscheiden kann. Dies geschieht mit der nachfolgend beschriebenen. zusätzlichen Einrichtung nach den Abb. i und 2.
  • Indem unteren Teil des Zylinders 7 mündet wie bisher die Leitung io über die Düse i i, die nun einen bestimmten. kleinen Durchmesser aufweist. Ferner ist der untere Teil des Zylinders 7 durch eine Leitung 24. mit einer Saugmündung :z5 verbunden. Vom Motor i wird über Zahnräder oder ähnliche Mittel ein Fliehkraftregler 26 angetrieben, dessen Fliehkraftgewichte bei verschiedenen. Drehzahlen verschieden, weit ausschlagen, wodurch eine Nadel 27 axial verschoben wird und die Ansaugmündung 25 drosselt. Bei steigender Drehzahl wird infolge auseinandergehender Fliehkraftgewichte,die Nadel nach links verschoben., die Drosselwirkung also verstärkt, d. h. .die Drosselung bei 2@5 ist also bei kleinen Drehzahlen ,gering, bei großen stark.
  • Im unteren, Teil des Zylinders 7 wird der Unterdruck, der von: der Rohrleitung io aus erzeugt wird, bei niederen Drehzahlen durch Einströmen vonLuft durch die Leitung 24. vermindert. Der Kolben 8 wird infolge geringeren Überdrucks höher stehen, als dies beim Fehlen der Leitung 24 der Fall wäre. Mit zunehmender Drehzahl aber und stärkerer Drosselung an, der Ansaugmündung 25 wird die Störung,des Unterdrucks im unteren Teil des Zylinders 7 schwächer werden, um von einer bestimmten Drehzahl an ganz aufzuhören. Bei höherer Drehzahl steht daher der Kolben; 8 im allgemeinen tiefer als bei niederen Drehzahlen.; der Regler kann also die Zustände A und B der Abb-. 3 unterscheiden,. Durch richtige Abstimmung der Ansaugmündung 25, des Drehzahlreglers 26, der Nadel 27 und der Düse i i wird .das Maß der Unterdruckbeeinflussung eingestellt.
  • Die Ausführungsform der bisher geschilderten Anordnung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden., wie dies in Abb. 4 und, 5 dargestellt ist. An Stelle der Kolbenstange 12 der Abb. i tritt eine Kolbenstange28 mit quadratischem Querschnitt, die am oberen Ende des Zylinders in einer ebenfalls quadratischen Führung 29 des Zylinders 7 auf und ab gleitet, sich aber nicht drehen kann. An ihr ist ein Rahmen' 3o befestigt, der in einer schwal.benschwanzförmigen Nut eine Tafel 31 trägt. Die Tafel 31 wird von der Stange 19 unter Zwischenschaltung eines Kugelgelenkes 32 hin und her bewegt. Auf der Tafel 31 ist eine Steuerfläche 33 an'ge'bracht, auf ,der ein: Arm 34 eines bei 35 drehbaren: Hebels aufliegt. Der Hebel liegt mit einem anderen Arm 36 an der Regelstange 21 der Einspvitzpump,e 4; das andere Ende 22 der Regelstange steht unter .dem Druck einer Feder 23. Wenn sich die Tafel 31 bei Bewegungen der Kolbenstange :28 auf und ab und bei Bewegungen der Stange' ig nach rechts und _links_ verschiebt, so werden die Unebenheiten der Steuerfläche eine entsprechende Bewegung der Regelstange@ 2.1, 22 bewirken.
  • Eine Abwandlung des Zylinders 7 der Abb. i .ist in Abb. 6 dargestellt. Auf einer Grundplatte 37 sitzt luftdicht mit ihr verbunden ein Balg 3,8 aus Leder, Gummi oder Metall. Das obere, Ende des Balges sitzt luftdicht an einer kolbenförmigen Scheibe 39. Die Scheibe 39 trägt die Kolbenstange i2, den Bund 13 und die Achse 14 mach Abb. i. Die Feder 9 drückt die Scheibe 39 nach oben. Zur Führung der Scheibe- 39 ist diese mit einer Stange 40 versehen, die in einem auf der Grundplatte 37 befestigten, Rohr 41 gleiten kann,. Das Innere des Balges ist durch das Rohr 1o über die Düse i i mit der Saugleitung 2 und durch die Leitung 24 mit dem Flichkraftregler 26 der Abb. i verbunden. Die Wirkungsweise des Balges ist dieselbe wie die des Zylinders 7 in Abb. i, d. h. je größer der Unterdruck im Saugrohr :2 ist, eine um so tiefere Stellung nimmt die Scheibe 39 samt den. Teilen 12, 13 und 14 ein.
  • Bei den in Abb. i, 2 und 7 dargestellten Ausführungsformen wird die Steuerfläche 16 bzw. 33 vom Handhebel 6 über die Stange ig gedreht, vom Druckmesser dagegen .axial verschoben. Grundsätzlich ist auch die umgekehrte Anordnung möglich, bei welcher die Steuerfläche von der Stange ig axial verschoben und von der Stange 12 des Druckmessers gedreht wird.
  • In Abb. 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem von, Hand oder durch das Fußpedal nicht die Drosselklappe, sondern ,die Regelstange 22 der Kraftstoffpumpe verstellt wird. Durch einen Handhebel 42, der bei 43 drehbar gelagert ist, wird die Regelstange22 der Kraftstoffpumpe4 verstellt. Von einem an einem Arm 44 des Hebels 42 vorgesehenen Kugelgelenk 45 führt eine Stange 46 zu dem Kugelgelenk 18 des Tellers 15. Die Teile 15, 17 und 18 haben die gleichen Aufgaben: wie in Abb. 1. Wird der Handhebel 42 bewegt, so verstellt er damit die Regelstange 22 und dreht die Steuerfläche 16. Damit bewegt sich aber auch das auf den. Unebenheiter der Steuerfläche 16 gleitende abgerundete Ende einer Stange 47, ,die über einen Winkelhebel 48 und eine Stange 49 auf die Drosselklappe 3 einwirkt. Eine Zugfeder 5o drückt das abgerundete Ende der Stange 47, die bei 51 geführt ist, gegen die Steuerfläche 16. Die Stellung der Drosselklappe 3 ist also bedingt einerseits durch den Unter-.druck in .der Saugleitung, da dieser genau wie in Abb. 1 über eine Rohrleitung zoi auf den Kolben 8 einwirkt und damit die Steuerfläche hebt und lenkt und andererseits durch .die Stellung :des Handhebels 4a; da dieser die Steuerfläche .dreht. In Abb,, 7 wird daher durch Betätigen der Regelstange 22 die Einspritzmenge vorgeschrieben, und :der Gemischregler gibt mit Hilfe .der Steuerfläche 16 und durch Einstellung der Drosselflappe 3 die .dazu passende Luftmenge. Am Motor 1 kann genau wie in Ab@b. 1 ein Fliehkraftregler angebracht sein, der über eine Leitung den Druckmesser beeinflußt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gemischregler für Otto-Einspritzmotoren, bei dem die Regelstange der Einspritzpumpe in Abhängigkeit von der Stellung :der Drosselklappe oder umgekehrt die Drosselklappe in Abhängigkeit von der Stellung .der Pumpenregelstange und unter dem Einfluß eines an die Motorsaugleitung angeschlossenenDruckmessers verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach verschiedenen Richtungen- bewegbare Steuerfläche an den Druckmesser und an die Drosselklappe bzw. -an die Pumpennegelstange angeschlossen ist.
  2. 2. Gemischregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche auf .dem Mantel eines drehbaren und axial verschieblichen Zylinders angebracht .ist.
  3. 3. Gemischregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche als nach zwei Richtungen bewegliches Schieberglied ausgebildet ist.
  4. 4. Gemischregler nach den Ansprüchen 1 bis 3, .dadurch gekennzeichnet, .daß mit der Steuerfläche eine Taster zusammenarbeitet, der mit der Pumpenregelstange oder mit dem Drosselklappengestänge in Verbindung steht.
  5. 5. Gemischregler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ansaugleitung verbundene Druckmesser eine Luftansaugmündung aufweist, deren Querschnitt ,durch einen von der Drehzahl des Motors beeinflußten Regier einstellbar ist.
  6. 6. Gemischregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß der Druckmesser als kolbenloser, zusammendrückbarer Balg anisgebildet ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054781B (de) * 1955-01-07 1959-04-09 Kugelfischer G Schaefer & Co Vorrichtung zur Beeinflussung der von einer Einspritzpumpe zu liefernden Brennstoffmenge
DE1087404B (de) * 1956-05-14 1960-08-18 Wilhelm Hofacker Vorrichtung zur Regelung der Einspritzmenge von Brennstoff-einspritzpumpen
DE1189315B (de) * 1963-03-09 1965-03-18 Auto Union Gmbh Schmierung des Triebwerkes von Brennkraftmaschinen, insbesondere Zweitaktmaschinen
DE1236274B (de) * 1960-02-22 1967-03-09 Lexington Prod Ltd Einrichtung zum Einspritzen geregelter Kraftstoffmengen in die Luftansaugleitung einer Brennkraftmaschine
DE1255388B (de) * 1965-08-28 1967-11-30 Bosch Gmbh Robert Pneumatischer Drehzahlregler fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Fahrzeugdieselmotoren
DE1298367B (de) * 1967-09-20 1969-06-26 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzanlage fuer gemischverdichtende fremdgezuendete Brennkraftmaschinen

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