DE1200064B - Vorrichtung zur Regelung der Foerdermenge einer Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Foerdermenge einer Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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DE1200064B DEB44987A DEB0044987A DE1200064B DE 1200064 B DE1200064 B DE 1200064B DE B44987 A DEB44987 A DE B44987A DE B0044987 A DEB0044987 A DE B0044987A DE 1200064 B DE1200064 B DE 1200064B
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Description

  • Vorrichtung zur Regelung der Fördermenge einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Fördermenge einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen in Abhängigkeit von mindestens zwei Parametern, z. B. dem Druck in der Ansaugleitung der Maschine und der Maschinentemperatur, versehen mit einem Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe, das über einen Kurvenabtaster von einem Steuerkurvenstück verstellt wird, wobei dieses Steuerkurvenstück gegenüber dem Kurvenabtaster durch den einen Parametereinfluß steuerwirksam längsbewegt und durch den anderen P'arametereinfluß steuerwirksam verschwenkt werden kann und der Schwenkpunkt des Steuerkurvenstücks verschiebbar ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist eine Steuerung vorgesehen, bei der vier Parametereinflüsse koordiniert, d. h., zu einem einzigen Steuereinfluß addiert werden. Hierbei wird das Steuerkurvenstück in zwei zueinander etwa senkrecht stehenden Richtungen bewegt, wobei das Steuerkurvenstück sowohl von dem einen als auch von dem anderen Parametereinfluß verstellt wird. Die Verstellungen sollen dabei jeweils steuerwirksam sein, d. h., durch die Verstellung des Steuerkurvenstücks soll sich ein jeweils geänderter Endsteuereinfluß ergeben, z. B. durch eine jeweilige Verstellung der Stellbahn für einen Kurvenabtaster. Damit das Steuerkurvenstück seine Koordinationswirkung präzise durchführen kann, ist fernerhin vorgesehen, daß das Steuerkurvenstück nicht nur längsbewegbar, sondern auch verschwenkbar angeordnet ist.
  • Bei der bekannten Vorrichtung handelt es sich bei den auf das Steuerkurvenstück einwirkenden Parametereinflüssen um die Maschinentemperatur, den Außenluftdruck und die Maschinendrehzahl. Schließlich kommt als weiterem Parametereinfluß dem Ansaugdruck noch eine entscheidende Bedeutung zu. Der Einfluß des Ansaugdrucks wirkt sich nun bei der bekannten Einrichtung auf ein zusätzlich angeordnetes zweites Kurvenstück aus. Bei letzterem wird beim Einfluß seines primären Parametereinflusses (Ansaugdruck) indes nicht der Angriffspunkt für einen sekundären, durch die Stellung des Steuerkurvenstücks bewirkten Parametereinfluß verändert, sondern die Größe des sekundären Parametereinflusses selbst, d. h., daß bei einer Vertikalverschiebung des zweiten Kurvenstücks ein vorgesehener Abtaster sowohl durch die Form der Stellbahn des zweiten Kurvenstücks verstellt wird als auch dadurch, daß eine weiterhin angeordnete Rolle auf der Stellbahn wandert. Die vom Ansaugdruck herrührende Steuerwirkung ist demnach also abhängig von der Stellung des Steuerkurvenstücks, d. h. von der durch die Temperatur und den Außenluftdruck aufgebrachten Steuerwirkung.
  • Aus dem Vorstehenden kann unschwer gefolgert werden, daß die bekannte Steuerung zwei wesentliche Fehlerquellen aufweist.
  • Die eine Fehlerquelle liegt in der Art der Aufbringung des sekundären Parametereinflusses für das vom Außenluftdruck beeinflußte Steuerkurvenstück und die andere Fehlerquelle liegt in der Art der Aufbringung des sekundären Parametereinflusses auf das zweite Kurvenstück-Diesen Fehlerquellen zu begegnen und damit eine Vorrichtung zum Regeln der Fördermenge einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen zu schaffen, bei der die Einspritzpumpe jederzeit den gewollten Betriebsbedingungen der Maschine entspricht, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe. Dies wird unter Verzicht auf ein zweites Kurvenstück dadurch erreicht, daß der Schwenkpunkt des Steuerkurvenstücks in Richtung des aufgebrachten Verschwenkeinflusses verschiebbar angeordnet ist, derart, daß je nach Stellung des Steuerkurvenstücks ein Verschwenkeinfluß in eine steuerwirksame Querbewegung umgewandelt werden kann.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht die Steuerung nach der Erfindung also im wesentlichen darin, daß ein Steuerkurvenstück, welches in bekannter Weise gegenüber seinem Kurvenabtaster durch einen Parametereinfluß steuerwirksam längsbewegt und durch einen anderen Parametereinfluß steuerwirksam verschwenkt werden kann, derart angeordnet ist, daß der Fehler, der beim Aufbringen des zweiten Parametereinflusses entsteht, entscheidend verringert wird.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der den Schwenkpunkt bildende Stift einen Abschnitt aufweist, der axial verläuft und mit einer flachen Seite versehen ist, sowie eine Querbohrung hat, in welche ein in dem Nocken befestigter Stift eingesetzt ist. Fernerhin ist dafür gesorgt, daß ein Hebel durch die auf die Maschinentemperatur ansprechende Vorrichtung betätigt wird und durch die Kraft einer Feder, die der Verstellkraft der temperaturempfindlichen Vorrichtung entgegenwirkt, mit dem Nocken in Eingriff kommt.
  • Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, daß eine auf den Druck der Außenluft ansprechende Vorrichtung wirksam mit der vom Druck in der Ansaugleitung verstellbaren Vorrichtung (z. B. einem Kolben) verbunden ist, um die Stellung der letzteren zu steuern, wobei eine Hilfseinrichtung vorgesehen ist, deren Steuerkörper durch einen Balg eingestellt wird, der auf den Druck der Außenluft anspricht und die Stellung eines Betätigungskörpers (z. B. einer Membran) steuert, welcher durch eine Feder die auf den Kolben entgegen der Kraft des Ansaugleitungsdruckes ausgeübte Kraft regelt. Da überdies noch -% orgesehen ist, daß der Nocken durch einen Nockenfühler, der den Nockenkörper erfaßt und an einer am Einspritzpumpengehäuse gelagerten Achse befestigt ist, einen auf der Achse befestigten Hebel, eine von dem Hebel betätigte und auf der Antriebswelle der Einspritzpumpe angeordnete Hülse und ein von der Hülse betätigtes und eine Taumelscheibe erfassendes Element- (z. B. ein Lagerstück) mit der Taumelscheibe der Brennstoffeinspritzpumpe verbunden ist, werden jene Vorteile erreicht, die mit der Vorrichtung nach der Erfindung angestrebt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Einspritzvorrichtung entlang der Schnittlinie 1-1 der F i g. 2, F i g. 2 eine Schnittansicht entlang der "Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der F' i g. 2 und F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie @ 4-4 der Fig. 1.
  • Die dargestellte Brennstoffeinspritzvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 10 mit einer Mehrzahl von Zylindern 12; welche jeweils einen Tauchkolben 14 aufnehmen. Die Tauchkolben werden von Federn 16 gegen eine Taumelscheibe 18 gedrückt, die mit Hilfe eines Schwenkzapfens 22 auf einer Welle 20 gelagert ist. Die Welle 20 wird, was nicht näher dargestellt ist, in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl angetrieben. Die Taumelscheibe 18 ist mit einer aus Kohle bestehenden ringförmigen Lagerfläche 24 versehen, welche in einen Tragring 26 eingesetzt ist. Der Ring 26 ist mit zwei gabelförmigen Ansätzen 28 und 30 versehen. Eine Lasche 32 ist mit ihrem einen Ende an dem Ansatz 28 und mit ihrem anderen Ende an einem abgewinkelten Teil 34 eines kappenförmigen Lagerstückes 36 angelenkt. Dem abgewinkelten Teil 34 diametral gegenüberliegend ist am Lagerstück 36 ein abgewinkelter Ansatz 38 vorgesehen, welcher verschieblich von dem gabelförmigen Ansatz 30 aufgenommen werden kann. Das kappenförmige Lagerstück 36 ist an einer Hülse 40 befestigt, die hin- und herverschieblich auf der Welle 20 gelagert ist. Eine zweite Hülse 42, die hin- und herverschieblich auf der Hülse 40 gelagert ist, ist beispielsweise durch Preßsitz in einem Zylinder 44 befestigt. Der Zylinder 44 ist mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Zapfen 45 versehen und trägt an seiner Basis einen abgewinkelten Fußteil 46, welcher eine Ausnehmung 48 aufweist, in welche hin- und herverschieblich ein fest mit dem Gehäuse 10 verbundener Führungszapfen 50 eingreifen kann.
  • Die Zapfen 45 werden von den gabelförmigen Enden eines Betätigungsgliedes 52 aufgenommen, welches an einer Achse 54, beispielsweise durch einen Querstift 56 befestigt ist. Die Achse 54 ist im Gehäuse 10 gelagert und kann von einer generell mit 58 bezeichneten Steuervorrichtung gedreht werden, um die Hülse 44 hin- und herzubewegen, so daß das kappenförmige Lagerstück 36 zusammen mit der Hülse 40 axial verschoben und über den Zwischenhebel 32 die Taumelscheibe 18 um ihren Zapfen 22 v erschwenkt wird.
  • Die Steuervorrichtung 58 enthält ein Meßglied 60, welches auf den Druck in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine anspricht, ein auf die Temperatur der Maschine - ansprechendes Meßglied 62 und ein auf den atmosphärischen Druck ansprechendes Meßglied 64. Das Meßglied 60 besteht aus einem Kolben oder einer beweglichen Wand 66, die in einem Zylinder 68 des Gehäuses 10 angeordnet ist. Der Kolben 66 ist dem in der Ansaugleitung herrschenden Druck über eine Anschlußleitung 70 ausgesetzt, welche in den Zylinder 68 einmündet. Mit einer im Zylinder 68 angeordneten Feder 72 wird auf den Kolben 66 eine der Kraft des Ansaugleitungsdruckes entgegenwirkende Federkraft ausgeübt. Das eine Ende der Feder 72 stützt sich an einem Federteller 74 ab, welcher seinerseits wiederum auf einem mittig an der Membrane 78 befestigten Widerlager 76 abgestützt ist. Die Membrane 78 ist an ihrem Rand zwischen dem Gehäuse 10 und einem Deckelteil 80 eingeklemmt und auf ihrer einen Seite dem in der Kammer 82 herrschenden Atmosphärendruck und auf der anderen Seite dem Brennstoffdruck der Kammer 84 ausgesetzt. Der Brennstoff wird der Kammer 84 unter Druck von einer nicht dargestellten Pumpe über eine Leitung 86 und eine Drossel 87 zugeführt. Von der Kammer 84 wird der Brennstoff über die durchbohrte Stange 88 und die Leitung 92 zum Vorratstank geführt. Die durchbohrte Stange 88 ist im Deckel 80 drehbar gelagert und kann durch das auf den Atmosphärendruck ansprechende Meßglied 64 verdreht werden, um das an der Membrane 78 befestigte Halbkugelventil 94 zu betätigen. Das auf den Atmosphärendruck ansprechende Meßglied 64 besteht aus einem Druckbalg 96, welcher in einem Gehäuse 98 mit einer Abströmöffnung 100 dem Atmosphärendruck ausgesetzt ist. Das freie Ende des Druckbalges 96 ist mit der Stange 88 über einen Hebel 102 so verbunden, daß der Balg 96 die Stange 88 verdrehen kann. Auf diese Weise wird der Druck in der Kammer 84 in Abhängigkeit vom Umgebungsluftdruck verändert. Der Kolben 66 ist an seinem einen Ende mit einem gabelförmigen Ansatz 104 versehen, welcher bei 106 durchbohrt ist, um einen flachwandigen Stift 108 aufzunehmen. Der Stift 108 ist mit einer Querbohrung 110 und mit einem in dieser liegenden weiteren Stift 112 versehen, der am gegabelten Ende eines Nockens 114 befestigt ist. Die Lagerung des Nockens 114 am Kolben 66 ist so ausgebildet, daß der Nocken 114 gegenüber dem Stift 108 eine Verschwenkung und auch eine Verschiebung ausführen kann.
  • Ein Nockenfühler 116 ist im Gehäuse 10 drehbar gelagert und stützt sich unter dem Druck der Feder 118 an dem Nocken 114 ab. Die Feder 118 arbeitet einem auf Temperatur ansprechenden Meßglied 62 entgegen, dessen Fühler 120, Balg 122 und Rohr 124 mit auf Temperaturunterschiede ansprechender Flüssigkeit gefüllt sind. Der Fühler 120 wird einer Temperatur ausgesetzt, die sich in Abhängigkeit von der Maschinentemperatur ändert. Wenn die Maschine auf eine zuvor festgelegte Temperatur aufgeheizt ist, drückt der Balg 122 über die Feder 125 den Nockenfühler 116 gegen einen verstellbaren Anschlag 126. Obwohl vorstehend ein ganz spezieller Temperaturfühler beschrieben wurde, versteht es sich, daß auch andere die Maschinentemperatur wiederspiegelnde Meßglieder, z. B. Bimetallelemente verwendet werden können.
  • An der Stange 54 ist ein Nockenfühler 128 befestigt, welcher an der dem Nockenfühler 116 gegenüberliegenden Seite des Nockens 114 zur Anlage kommt. Mit Hilfe einer Einstellschraube 130 kann die Winkellage zwischen der Stange 54 und dem Nockenfühler 128 verändert werden.
  • Das Gehäuse 10 ist mit einem Brennstoffeinlaß 132 versehen, welcher mit den Zylindern 12 über einen Kanal 134 und entsprechende Abzweigkanäle 135 verbunden ist. Der Zufluß zu jedem einzelnen Zylinder wird durch je ein Rückschlagventi1136 gesteuert, welches durch eine Kegelfeder 138 in die Schließstellung gedrückt wird. Der Abfluß aus den Zylindern 12 führt über Kanäle 140, Rückschlagventile 142 und Auslaßöffnungen 144, an welche die entsprechenden nicht dargestellten Brennstoffdüsen anzuschließen sind. Die Brennstoffdüsen können in den Zylindern der Brennkraftmaschine angeordnet sein, für welche die Brennstoffeinspritzvorrichtung die Brennstoffversorgung übernehmen soll.
  • Um die Maschine unmittelbar nach dem Anlassen von Dämpfen und Gasen zu befreien, und sie über die Kanäle 135 mit dampffreiem Brennstoff zu versorgen, ist in der Welle 20 ein Kanal 146 angeordnet. Der Brennstoff fließt von der Einlaßleitung 132 über die Kanäle 134 und 146 in eine Kammer des Gehäuses 10, in der sich die Taumelscheibe 18 befindet. Dieser Brennstoff kann abfließen über eine Leitung 148, welche über ein Überdruckventil 150 der nicht dargestellten Speisepumpe zum Vorratsbehälter zurückfließt.
  • Während des Betriebes wird der wirksame Hub oder die Förderleistung der Pumpe dadurch geregelt, daß man die Neigung der Taumelscheibe 18 bezüglich des Drehzapfens 22 verändert. Die Taumelscheibe 18 wird von dem Regler 58 über den Nockenfühler 128, die Achse 54, den Betätigungshebel 52, die Zapfen 45, die Hülse 42, das Lagerstück 36 und den Zwischenhebel 32 betätigt. Der Nockenfühler 128 verschwenkt in Abhängigkeit von der Bewegung des Nockens 114, welcher in axialer Richtung als Funktion der von dem Meßglied 60 und 64 erfaßten Änderungen des Druckes in der Ansaugleitung und des Umgebungsdruckes bewegt wird.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei vielen Maschinen die erforderliche prozentuale Zunahme der Brennstoffmenge sich nicht linear mit der Maschinendrehzahl und dem Ansaugleitungsdruck verändert. Der Nocken 114 hat eine solche Umrißlinie, daß einer nichtlinearen Beziehung zwischen dem Brennstoffbedarf und dem Ansaugleitungsdruck Rechnung getragen wird. Der Nocken 114 ist zu diesem Zweck in drei Abschnitte 114 a, 114 b und 114 c unterteilt. Diese Abschnitte entsprechen einer Brennstoffsperre bei Motorbremsbetrieb, dem Lastbetrieb und dem Betrieb bei vollständig geöffneter Drossel.
  • Sobald ein zuvor festgelegter geringer absoluter Ansaugleitungsdruck, also ein hoher Ansaugstutzenunterdruck erreicht ist, wird der Kolben 66 so bewegt, daß der Nockenteil 114 a an den Nockenfühler 128 heranbewegt und die Taumelscheibe 18 so verstellt wird, daß die Brennstoff-Förderung aufhört.
  • Wenn die Maschine kalt ist, wird der Balg 122 zusammengezogen, so daß die Feder 118 den Nockenfühler 116 gegen den Nocken 114 drückt und sich der Nocken in solcher Richtung gegen den Nockenfühler 128 legt, daß der Pumpenhub und damit auch die Brennstoffzufuhr zur Maschine vergrößert wird. Wenn eine zuvor festgelegte Temperatur erreicht ist, wird der Nockenfühler 116 gegen das Widerlager 126 bewegt, so daß auf diesem Wege keine Anreicherung des Brennstoffgemisches mehr erfolgen kann.
  • Das auf den Umgebungsdruck ansprechende Meßglied 64 kompensiert Änderungen des Atmosphärendruckes durch eine Verstellung des Steuerdruckes an der Membran 78, welche über das Widerlager 76 die Lage des Kolbens 66 und des Nockens 114 beeinflußt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Regelung der Fördermenge einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen in Abhängigkeit von mindestens zwei Parametern, z. B. dem Druck in der Ansaugleitung der Maschine und der Maschinentemperatur, versehen mit einem Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe, das über einen Kurvenabtaster von einem Steuerkurvenstück verstellt wird, wobei dieses Steuerkurvenstück gegenüber dem Kurvenabtaster durch den einen Parametereinfluß steuerwirksam längsbewegt und durch den anderen Parametereinfluß steuerwirksam verschwenkt werden kann und der Schwenkpunkt des Steuerkurvenstücks verschiebbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (Stift 108) des Steuerkurvenstücks (Kokken 114) in Richtung des aufgebrachten Verschwenkeinflusses verschiebbar angeordnet ist, derart, daß je nach Stellung des Steuerkurvenstücks ein Verschwenkeinfluß in eine steuerwirksame Querbewegung des Steuerkurvenstücks umgewandelt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (108) einen Abschnitt aufweist, der axial verläuft und mit einer flachen Seite versehen ist, sowie eine Querbohrung (110) hat, in welche ein in dem Nocken (114) befestigter Stift (112) eingesetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (116) durch die auf die Maschinentemperatur ansprechende Vorrichtung (62, 120) betätigt wird und durch die Kraft einer Feder (118), die der Verstellkraft der temperaturempfindlichen Vorrichtung entgegenwirkt, mit dem Nocken (114) in Eingriff kommt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Druck der Außenluft ansprechende Vorrichtung wirksam mit der vom Druck in der Ansaugleitung verstellbaren Vorrichtung (Kolben 66) verbunden ist, um die Stellung der letzteren zu steuern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Hilfseinrichtung, deren Steuerkörper (94) durch einen Balg (96) eingestellt wird, der auf den Druck der Außenluft anspricht und die Stellung eines Betätigungskörpers (Membran 78) steuert, welcher durch eine Feder (72) die auf den Kolben (66) entgegen der Kraft des Ansaugleitungsdruckes ausgeübte Kraft regelt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (114) durch einen Nockenfühler (128), der den Nockenkörper erfaßt und an einer am Einspritzpumpengehäuse gelagerten Achse (54) befestigt ist, einen auf der Achse (54) befestigten Hebel (52), eine von dem Hebel (52) betätigte und auf der Antriebswelle (20) der Einspritzpumpe angeordnete Hülse (42) und ein von der Hülse (42) betätigtes und eine Taumelscheibe (18) erfassendes Element (Lagerstück 36) mit der Taumelscheibe (18) der Brennstoffeinspritzpumpe verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 903 874; deutsche Auslegeschrift B25817 I a / 46 c2, (bekanntgemacht am 16. 2. 1956); schweizerische Patentschrift Nr. 304 495; britische Patentschrift Nr. 694 387; USA.-Patentschriften Nr. 1971601, 2 485186; In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1104 758.
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