DE3543334A1 - Pneumatisches membranstellglied fuer eine kraftstoffeinspritzeinrichtung von brennkraftmaschinen - Google Patents

Pneumatisches membranstellglied fuer eine kraftstoffeinspritzeinrichtung von brennkraftmaschinen

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DE3543334A1
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DE19853543334
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Werner Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Brühmann
Werner 7016 Gerlingen Lehmann
Matthias 7000 Stuttgart Schmidt
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/06Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by means dependent on pressure of engine working fluid
    • F02D1/065Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by means dependent on pressure of engine working fluid of intake of air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

R. 19902 i.p.
25.11.1985 Ks/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Pneumatisches Membranstellalied für eine Kraft stoff einspritzeinrichtung von._Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem pneumatischen Membranstellglied für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung von Brennkraftmaschinen, insbesondere von aufgeladenen Dieselmotoren.
Ein solches pneumatisches Membranstellglied realisiert bei sog. Auflademotoren einen ladedruckabhängigen VoIllastanschlag (LDA). Dieser LDA dient dazu, die bei Volllast geförderte Kraftstoffmenge im unteren Drehzahlbereich von einem bestimmten Ladedruck an zu reduzieren. Dabei kann das Membranstellglied sowohl an die Kraftstoffeinspritzpumpe der Kraftstoffeinspritzeinrichtung angebaut und über ein Steuerglied auf ein Fördermengenverstellglied einwirken oder an einen Fliehkraft-Dreh-
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zahlregler der Kraftstoffeinspritzeinrichtung angeflanscht sein und über ein Steuerglied auf einen Regelhebel einwirken, der seinerseits das Fördermengenverstellglied steuert.
Bei einem bekannten Membranstellglied der eingangs genannten Art (DE-OS 28 37 964) ist der Gegenanschlag als eineauf einem Außengewindeabschnitt der Schubstange verschraubbare Einstellmutter ausgebildet, die mit einer Gegenmutter nach Einstellung des max. zulässigen Verschiebewegs der Schubstange auf der Schubstange fixiert wird. Durch die konstruktive Ausgestaltung des bekannten Membranstellglieds ist eine getrennte Einstellung der Vollastmenge ohne Ladedruck, der sog. Saugmenge, der Vollastmenge bei vollem Ladedruck, der sog. Ladermenge, und des wirksamen Druckbereichs möglich, wobei die Saugmenge durch die in den Druckraum hineinragende Länge der Anschlagschraube, die Ladermenge durch die relative Lage der Einstellmutter auf der Schubstange und der Druckbereich durch die mittels Widerlager einstellbare Vorspannung der Rückstellfeder festgelegt ist.
Das bekannte Membranglied besitzt jedoch innerhalb des wirksamen Druckbereichs nur eine lineare Stellkennlinie, d.h. eine lineare Abhängigkeit des Verstellweges der Schubstange von dem im Druckraum herrschenden Ladedruck, was häufig den Anforderungen an die Beeinflussung bzw. Steuerung der Kraftstoffördermenge nicht genügt.
_ >"·_ , R. 199Ο2Ϊ.Ρ
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße pneumatische Membranstellglied mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, eine verbesserte Ab-Stimmung des für die Kraftstoffmenge:nsteuerung erforderlichen Regelweges, z, B, in Abhängigkeit vom Ladedruck zu erzielen. Die vorgespannte Federbaugruppe mit den beiden Anschlagstellungen ermöglicht eine Regelkennlinie, bei Welcher - wie bisher - nach Erreichen eines Mindest-Ladedruckes im Druckraum eine zum Ladedruckanstieg proportionale Verstellbewegung der Schubstange einsetzt. Bei Erreichen der ersten Anschlagstellung der Federbaugruppe wird deren Feder vor Spannkraft wirksam, so daß der Ladedruck erst auf einen zweiten höheren Mindestdruck ansteigen muß, bis eine weitere, wiederum proportional vom Druckanstieg abhängige Verstellbewegung der Schubstange einsetzt. Sowohl die Stellung der Schubstange beim ersten als auch beim zweiten demgegenüber höheren Mindestdruck sowie der Gesamtweg der Schubstangenverschiebung können getrennt voneinander und ohne gegenseitige Beeinflussung sehr einfach eingestellt werden, wodurch z, B, ein über einen großen Drehzahlbereich· konstantes Drehmoment an der Brennkraftmaschine gesteuert werden kann.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Membranstellglieds möglich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dabei aus Anspruch 2. Durch diese Maßnahme kann die Steilheit der Regelkennlinie im zwei- ten linearen Verstellbereich gegenüber der Steilheit . im ersten linearen Verstellbereich zusätzlich geändert werden und so eine verbesserte Anpas-
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sung an geforderte Verhältnisse erzielt werden.
Die in den weiteren Ansprüchen 3-9 angegebenen Ausfuhr ungs formen der Erfindung ermöglichen einzeln oder zusammen eine fertigungstechnisch einfache Herstellung, eine zeitsparende Montage, eine schnelle Justierung und eine einfache Nachjustierung des Membranstellglieds während des Betriebs der Brennkraftmaschine.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 10 die Federbaugruppe in ein Innengewinde in der Wand der Druckkammer eingeschraubt und legt mit ihrer Einbaulage den weiteren Verschiebeweg der Schubstange fest. Diese Ausführungsvariante ist vor allem dann vorteilhaft, wenn wegen geringer Stellkräfte die an der Schubstange befestigte Masse möglichst klein sein soll, um ungewollte Stellbewegungen aufgrund der am Dieselmotor auftretenden Beschleunigungskräfte auszuschließen. Ist die Federbaugruppe gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 11 aufgebaut, dann kann diese Federbaugruppe entweder als voreingestellte Federkapsel für eine einfache Montage und Uachjustierung eingebaut werden, oder sie kann für einen voll einstellbaren Ladedruckanschlag verwendet werden. Bei diesem sind dann sowohl die Verschiebewege der Schubstange für die beiden Verstellstufen als auch die Vorspannkräfte der Rückstellfeder und der Druckfeder getrennt voneinander und bei richtiger Einstellfolge auch unabhängig voneinander ein- und nachstellbar.
Durch die in Anspruch 4 2 festgelegten Merkmale ist eine bezüglich des benötigten Einbauraums gedrängte Bauweise des Membranstellglieds erreichbar.
-/f- R. 19902 i.P.
/io -
Zeichnung
Die'Erfindung ist anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen pneumatischen Membranstellglieds eines ladedruckabhängigen Vollastanschlags für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung von Brennkraftmaschinen,
Fig. 2 ein Diagramm des Verschiebewegs einer Schubstange in Abhängigkeit von dem Ladedruck in einem Druckraum des Membranstellglieds in Fig. 3
Fig. 3 einen Teillängsschnitt entsprechend Figur 1, jedoch durch das zweite Ausführungsbeispiel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Das in Figur 1 als bevorzugtes, erstes Ausführungsbeispiel dargestellte und zum Anbau an eine Kraftstoffeinspritzpumpe oder einen Fliehkraft-Drehzahlregler einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung geeignete pneumatische Membranstellglied ist ein Stellglied eines ladedruckabhängigen Vollastanschlages und weist ein zweiteiliges Gehäuse -10 mit einem ersten und zweiten Gehäuseteil 11, 12 auf, die unter Einspannen einer Membran 3 3 miteinander verschraubt sind. Der zweite Gehäuseteil J 2 ist stirnseitig mit einem Gehäusedeckel Ik abgedeckt, der zu-
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_ /?'_ R. 19902 i.P:.
M-
s amme η. mit der Membran 13 einen Druckraum
15 im zweiten Gehäuseteil 12 begrenzt, dem über eine
Anschlußbohrung 16 der in der Ansaugleitung des Motors
herrschende Ladeluftdruck zugeführt wird.
Im ersten Gehäuseteil 11 ist eine Schubstange 17 in einer Lagerhülse 18 axial verschieblich geführt, die in den Boden des ersten Gehäuseteils 11 eingeschraubt ist und ein verstellbares Widerlager für eine die Schubstange 17 koaxial umgebende Rückstellfeder 19 bildet, die sich an der Membran 13 unter Zwischenlage einer Verbindungsplatte 20 abstützt. Die Schubstange 17 wirkt mit ihrem aus dem Gehäuse 10 herausragenden Ende über ein angelenktes Steuerglied 21 mit einer nicht dargestellten Regelstange in der Kraftstoffeinspritzeinrichtung zusamrnen.
Die Schubstange 17 ragt mit einem im Durchmesser reduzierten Schubstangenabschnitt 17a durch die Membran 13 hindurch bis in den Druckraum 15 im zweiten Gehäuseteil 12 und ist mit der Membran 13 dadurch verbunden, daß auf der der Verbindungsplatte 20 gegenüberliegenden Seite der Membran 13 eine weitere Verbindungsplatte 22 auf den Schubstangenabschnitt 17a aufgeschoben und durch eine auf einem Außengewinde 23 des Schubstangenabschnitts 17a verschraubbare Spannmutter 24 gegen eine Ringschulter 25 an dem den größeren Durchmesser aufweisenden Schubstangenabschnitt 17b angepreßt ist.
Die Schubstange 17 ist mittels der Membran 13 bei Druckbeaufschlagung des Druckraums 15 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 19 zwischen zwei gehäusefesten Endanschlägen 26, 27 axial verschiebbar. Beide Endanschläge 26, 27 sind im Druckraum 15 angeordnet. Der erste Endanschlag 26 wird von einer Anschlagschraube 28 gebildet, die im Ge-
- Λ - R.
/ti-
häusedeckel 14 verschraubbar ist und mit der Schubstange 17 fluchtet. In der gewählten Anschlagstellung wird
die Anschlagschraube 28 mittels einer Kontermutter 29 am Gehäusedeckel 14 fixiert. An dieser Anschlagschraube 28 liegt in der -gezeichneten drucklosen Ausgangsstellung der Schubstange 17 die Stirnseite des Schubstangenabschnitts 17a an. Die Anschiagschraube 28 dient zur Festlegung der Ausgangsstellung der Schubstange 17 bei drucklosem Druckraum 15 und damit der Festlegung der Saugmenge. Der zweite Endanschlag 27 ist an einem im axialen Abstand von dem Gehäusedeckel 14 ins Innere des Druckraums 15 vorspringenden ringförmigen Radialsteg 30 angeordnet, und zwar in Form einer Ringscheibe 31 aus gehärtetem Federstahl. Die gehäusefeste Ringscheibe 31 wirkt mit einem auf der Schubstange 17, und zwar auf dem Schubstangenabschnitt 17a, verstellbar befestigten Gegenanschlag 32 zusammen. Der Gegenanschlag 32 bestimmt die Stellung der Schubstange 17 bei vollem Ladedruck und legt damit die Vollastmenge bei vollem Ladedruck, die sog. Ladermenge, fest.
Der Gegenansehlag 32 ist als Teil einer vorgespannten Federbaugruppe 33 mit zwei Anschlagstellungen derart ausgebildet, daß mit Erreichen der ersten Anschlagstellung an der Ringscheibe 31 nach Zurücklegung des Schubstangen-Ver schiebeweges S1 nach Überwinden der Federvorspannung der Federbaugruppe 33 ein weiterer Verschiebeweg S„ der Schubstange 17 bis zum Erreichen der zweiten Anschlagstellung an der Ringscheibe 31 zur Verfügung steht. Im weiteren Verschiebeweg S2 addieren sich dabei die Federkraft der Federbaugruppe 33 und die Federkraft der Rückstellfeder 19.
ta
Die Federbaugruppe 33 weist hierzu ein zylindrisches Führungsteil 34 mit einer axialen Stufenbohrung 35 auf. Der Bohrungsabschnitt 35a mit dem kleineren Durchmesser trägt ein Innengewinde 36, mit welchem das Führungsteil 34 auf dem Außengewinde 23 des Schubstangenabschnitts 17a verschraubt ist. Das Führungsteil 34 wird durch eine Feststellmutter 38, die im Innern des den größeren Durchmesser aufweisenden Bohrungsabschnittes 35b auf dem Außengewinde 23 des Schub- Stangenabschnitts 17a verschraubbar ist, gekontert, wobei sich die Feststellmutter 38 an die zwischen den Bohrungsabschnitten 35a und 35b befindliche Übergangsschulter 35c anpreßt. An der der Ringscheibe 31 zugekehrten Stirnseite trägt das Führüngsteil 34 einen radialen nach außen abstehenden Ringflansch 39, dessen von der Ringscheibe 31 abgekehrte Ringfläche eine Mitnahmeschulter 40 für ein Federabstützteil 41, das auf einer äußeren Führungsfläche 42 des Führungsteils 34 axial verschieblich gehalten ist, bildet.
Das hohlzylindrisch ausgebildete Federabstützteil 41 liegt mit seiner Innenzylinderwand auf der äußeren Führungsfläche 42 des Führungsteils34 auf und trägt in seiner der Ringscheibe 31 zugekehrten Stirnseite eine konzentrische Ausnehmung 43, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Ringflansches 39 des Führungsteils 34. Die Tiefe der Ausnehmung 43 ist größer bemessen als die Summe aus der axialen Dicke des Ringflansches 39 und dem gewünschten Verschiebeweg S des Führungsteils 34 bzw. der Schubstange 17 nach Erreichen der ersten Anschlagstellung der Federbaugruppe 33.
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Zur exakten Einstellung des Verschiebewegs S2 ist zwischen der Mitnahmeschulter 40 am Ringflansch 39 und.einer Bodenringfläche 44 der Ausnehmung 43 eine Distanzscheibe 45 eingelegt. Das Federabstütateil 41 wird durch eine das Federabstützteil 41 und das Führungsteil 34 koaxial umgebende Druckfeder 46 mit der Bodenringfläche 44 der Ausnehmung 43 gegen die Distanzscheibe 45 und diese gegen die Mitnahmeschulter 40 des Ringflansches 39 am Führungsteil 34 gepreßt. Hierzu stützt sich die Druckfeder 46 an einer ringförmigen Stützschulter 47 am Federabstützteil 41 und an einem Einstellring 48 ab, der auf einem Außengewindeabschnitt 49 des Führungsteils 34 verschraubbar ist. Durch mehr oder weniger weites Aufschrauben des Einstellringes 48 auf das Führungsteil 34 kann die Vorspannung der Druckfeder 46 eingestellt werden. Die stirnseitige Ausbildung des Federabstützteils 41 ist so getroffen, daß die stirnseitig verbleibende Ringfläche und der Außendurchmesser des Federabstützteils 41 mit Ringbreite und Außendurchmesser der zur Schubstange 17 konzentrisch angeordneten Ringscheibe 3.1, die den zweiten Endanschlag 27 bildet,korrespondieren. Die Federbaugruppe 33 wird in der Weise vormontiert daß zunächst das Federabstützteil 41 auf das Führungsteil 34 aufgeschoben wird und der Verschiebeweg S- mittels der Distanzscheibe 45 festgelegt wird. Dann wird die Druckfeder 46 aufgesetzt und die Vorspannung der Druckfeder mittels des Einstellringes 48 festgelegt. Danach wird die so vormontierte und fertig eingestellte Federbaugruppe mit dem Führungsteil 34 auf das Außengewinde 23 des Schub-Stangenabschnitts 17a so weit aufgeschraubt ,'daß der Verschiebeweg S1 festgelegt ist,und durch die Feststellmutter 38 gekontert.
Zur Einstellung des Membranstellgliedes wird nunmehr mit der Anschlagschraube 28 die Grundstellung der Schubstange 17 bei drucklosem Druckraum 15 eingestellt. Mittels der
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Kontermutter 29 wird diese Stellung der Anschlagschraube 28 fixiert. Danach wird der Verstellbeginn der Verschiebebewegung der Schubstange 17, also der zur Anfangsverschiebung der Schubstange 17 erforderliche Mindestladedruck P1, durch Verdrehen der Lagerhülse 18 und die damit verbundene. Einstellung der Vorspannung der Rückstellfeder 19 eingestellt. Anschließend wird, falls notwendig, durch Verdrehen des Einstellringes 48 die Vorspannung der Druckfeder 46 in der Federbaugruppe 33 derart korrigiert, daß der abermalige Verstellbeginn der Schubstange 17 nach Durchlaufen des ersten Verschiebeweges S. bei Erreichen des gewünschten zweiten Mindestladedruckes p., einsetzt.
Durch diese Justierung des Membranstellgliedes weist dessen Schubstange 17 eine vom Ladedruck ρ im Druckraum 15 abhängige Verschiebeweg-Kennlinie auf, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Wie daraus ohne weiteres ersichtlich ist, setzt nach Überwindung der Vorspannkraft der Rückstellfeder 19 beim Ladedruck P1 eine erste Ver-Schiebebewegung der Schubstange 17 ein, die proportional der Druckzunahme des Ladedrucks von P1 nach p- ist. Hat die Schubstange 17 den Verschiebeweg S- zurückgelegt, so schlägt das stirnseitig axial über das Führungsteil 34 vorstehende Federabstützteil 41 an der den zweiten Endanschlag 27 bildenden Ringscheibe 31 an. Die Schubstange 17 kann nunmehr nur noch durch Mitnahme des Führungsteils 34 relativ zu dem blockierten Federabstützteil 41 verschoben werden. Dieser Verschiebung entgegengerichtet wirkt die Druckfeder 46. Ist der Ladedruck im Druckraum 15 bis auf den Wert p, angestiegen, so ist die Vorspannkraft der Druckfeder 46 überwunden, so daß nunmehr die zweite Verschiebebewegung der Schubstange 17 über den- Verschiebeweg S2 einsetzt. Bei Er-
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. /Tb-
reichen des auch als Vorgabedruck bezeichneten erhöhten Ladedrucks ρ, stößt die Stirnseite des Führungsteils 3k an der Ringscheibe 31 an, und die Schubstange 17 hat ihre Endstellung erreicht und den maximalen, sich aus der Summe der Verschiebewege S1 und S? zusammensetzenden Versch*iebe-
weg S durchlaufen.
s max
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel beschränkt. So brauchen die beiden gegeneinander verspannten koaxialen Bauteile der Federbaugruppe 33, die in dem ersten Ausführungsbeispiel von dem Führungsteil 3^ und dem Federabstützteil lj-1 gebildet werden, nicht auf der Schubstange zu sitzen, sondern sie sind bei dem nachstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel im zweiten Gehäuseteil 12 koaxial zu der Schubstange J7 gehalten.
Das in Figur 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zu Figur 1 beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, wie im vorhergehenden Abschnitt bereits angedeutet, im wesentlichen durch die geänderte Ausführungsform der Federbaugruppe 33A, Gleiche Teile werden dabei gleich bezeichnet, abweichende Teile mit dem Großbuchstaben A versehen und neue Teile neu bezeichnet.
Die Federbaugruppe 33A ist in ein Innengewinde 51 in der Wand der Druckkammer J 5 eingeschraubt, bildet stirnseitig den Gegenanschlag 32A, weist einen den weiteren Verschiebeweg S„ der Schubstange .17 festlegenden Abstand von dem zweiten Endanschlag 27 auf und ist in dieser Einbaulage durch eine Sicherungsschraube 52 lagegesichert im zweiten Gehäuseteil J2 des Stellgliedgehäuses 10 und koaxial zur Schubstange J7 befestigt. Das eine der beiden relativ zueinander verschieblich angeordneten und mittels der Druckfeder U6 gegeneinander verspannten Bauteile der Federbau-
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gruppe 33A ist von einer Gewindehülse 53 &it einer in ein Innengewinde 5U dieser Hülse eingeschraubten Einstellhülse 55 gebildet, und das zweite Bauteil ist ein zwischen Schubstange 17 und Gewindehülse 53 mit Einstellhülse 55 axial verschieblich und koaxial zu diesen Teilen angeordnetes Federabstützteil UlA.'Die Druckfeder U6 stützt sich einerseits an einer Stützschulter 56 innerhalb der Gewindehülse 53 und andererseits an einem radial vom Federabstützteil UtA abstehenden Ringflansch 58 ab. Dabei wird der Ringflansch 58 in der gezeichneten Lage seinerseits von der Druckfeder U6 in Anlage an eine Innenschulter 55a der Einstellhülse 55 gedrückt, und die Stützschulter 5d ist von einer der Druckfeder U6 zugewandten Stirnfläche einer Ringscheibe 59 gebildet, welche ihrerseits an einem in eine nicht näher bezeichnete Ringnut eingesetzten Innensprengring 60 anliegt.
Von einer zu dem von der Anschlagschraube 28 gebildeten ersten Endanschlag 26 hin offenen Ausnehmung 6] innerhalb des Federabstützteils UjA ist eine Anschlagschulter 6ia gebildet, und die Schubstange JT trägt auf ihrem mit Gewinde versehenen Schubstangenabschnitt ]7a im Bereich zwischen dem ersten Endanschlag 26 und der Anschlagschulter 6la eine durch eine Kontermutter 62 in der dargestellten Einbaulage gesicherte Stellmutter 63. In der gezeichneten Ruhelage der Schubstange 3 7 liegt diese am ersten Endanschlag 26 an, und die Stellmutter 63 ist so eingestellt, daß zwischen der Anschlagschulter 63a im Federabstützteil U1A und einer Anschlagfläche 63a an der Stellmutter 63 ein den ersten Verschiebeweg S, festlegender Abstand vorhanden ist. Wie Figur 3 zeigt, befindet sich die Anschlagfläche 63a an einem Absatz zwischen einem im Durchmesser reduzierten, nicht näher bezeichneten Abschnitt und einem Ringbund 6k dieser Stellmutter 63, Der Ringbund 6U trägt an seinem Umfang Ausnehmungen, die den
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Χ$9902
Eingriff eines Verstellwerkzeugs ermöglichen, und die Kontermutter 62 hat entsprechende stirnseitige Ausnehmungen 62a, so daß beide Muttern 62, 63 durch ein doppelwandiges Rührwerkzeug verstellt und gekontert werden können. Auch die Gewindehülse 53 ist stirnseitig mit Quernuten 53a versehen, die dem Eingriff eines Werkzeugs dienen, und die Einstellhülse 55 weist ein Innensechskant 55b oder einen ähnlich geformten Durchbruch für den Eingriff eines entsprechenden Werkzeugs auf. Damit können alle wichtigen Betriebskennwerte bei Einhaltung der vorgeschriebenen Einstellfolge stufenlos und unabhängig voneinander eingestellt und gegebenenfalls auch nachjustiert werden. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine gleiche Verschiebeweg-Kennlinie wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 erzielt, so daß das Diagramm in Figur 2 auch für dieses Ausführungsbeispiel gilt.
Die Einstellung des in Figur 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels des Membranstellgliedes weicht in einigen Arbeitsschritten von der des ersten Ausführungsbeispiels nach Figur .1 ab. Die Einstellung der gezeichneten Grundstellung der Schubstange 17 bei drucklosem Saugraum 15 mittels der durch die Kontermutter 29 gesicherten Anschlagschraube 28 und die Einstellung der Vorspannung der Rückstellfeder 19 für die beim Mindestladedruck p. beginnende Anfangsverschiebung der Schubstange 17 geschehen auf gleiche Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Nach dem Einstellen der Grundstellung der Schubstange 17 für den Anfangspunkt bei p. auf der Verschiebeweg-Kennlinie in Figur 2 wird der Gehäusedeckel lh abgenommen, und die Federbaugruppe HlA und die Stellmutter 63 werden in ihre gezeichnete Lage gebracht, in der die Verschiebewege S. und Sp gesteuert werden. Dazu wird zuerst die 7e-
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- ltf - R. 19902 i.p,
derbaugruppe 33A soweit eingeschraubt, bis das Federabstützteil !+1A stirnseitig am zweiten Endanschlag 27 anliegt. Danach wird die Schubstange in eine Stellung für den maximalen Verschiebeweg S verstellt, der sich aus der Summe der beiden Verschiebewege S. und S zusammensetzt. In dieser Stellung wird die Schubstange 17 fixiert und die Stellmutter 63 wird bis zur Anlage ihrer Anschlagfläche 63a an der Anschlagschulter -6J-a eingeschraubt und in dieser Lage durch die Kontermutter 62 gesichert. Danach wird die Schubstange 17 um den Verschiebeweg Sp in Richtung auf den Anschlag 26 hin zurückverstellt und die Gewindehülse 53 wird um den gleichen Betrag zurückverstellt, so daß die Anschlagschulter 6ia wieder an der Anschlagfläche 63a anliegt. Das Federabstützteil klA steht jetzt in der gezeichneten, den Versehiebeweg S? festlegenden Einbaulage. War die Federvorspannung der Druckfeder k-6 durch Einstellen der Einstellhülse 5 5 bereits vor dem Einbau voreingestellt, so ist bereits jetzt die gesamte Einstellung beendet. Bei wiederaufgesetztem Gehäusedeckel 3k schlägt dann die Schubstange 17 an dem ersten Endanschlag 26 an und die Anschlagschulter 6ia nimmt dann den den Verschiebeweg S. festlegenden Abstand zur Anschlagfläche 63a ein.
Ist trotz voreingestellter oder bei nicht eingestellter Federbaugruppe 33A eine Einstellung oder Korrektur der Federvorspannkraft der Druckfeder ^6 erforderlich, so hat diese nach dem Einstellen des Verschiebeweges S-zu erfolgen, indem die Einstellhülse 55 durch ein in das Innensechskant 55b eingefügtes Werkzeug festgehalten und nur die Gewindehülse 53 verstellt wird. Damit sich dabei die Einbaulage der Einstellhülse 55 und des Federabstützteiles hlA nicht verändert,haben die Innengewinde 5J und 5^· eine gleiche Steigung,
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3, J9902 i,P.
do·
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel können also sowohl die Verschiebewege S1 und S? als auch die Meßunkte für den jeweiligen Verstellbeginn bei den Ladedrücken p. und p_ stufenlos ein- und nachgestellt werden.
Auch hier stehen somit - wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel - die zu der voreingestellten Federbaugruppe 33A miteinander verspannten Bauteile, das sind die Gewindehülse 53 mit Einstellhülse 55 und das Federabstützteil UlA9 einerseits mit der Schubstange 17 und andererseits mit dem zweiten Endanschlag 27 in einer solchen Wirkverbindung, daß nach Zurücklegen des ersten Verschiebeweges S1 entgegen der Rückstellkraft der Rückstellfeder 19 eine erste Anschlagstellung erreicht wird und dann nach Überwinden der Vorspannkraft der Druckfeder U6 durch Relativverschiebung dieser Bauteile entgegen der Federkraft der Druckfeder U6 der weitere Verschiebeweg S_ der Schubstange 17 bis zur zweiten Anschlagstellung am zweiten Endanschlag 27 zur Verfügung steht. Im weiteren Verschiebeweg Sp ist damit die Schubstangen-Rückstellkraft um die Federkraft der Druckfeder U6 erhöht^und es ergibt sich, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, der in Figur eingezeichnete flachere Verlauf der Verschiebeweg-Kennlinie zwischen den Ladedrücken p„ und p> gegenüber dem steileren Verlauf zwischen P1 und p_.
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- Leerseite -

Claims (1)

  1. R. 19902 X.P..
    25.11,1985 Ks/Kc
    ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    Pneumatisches Membranstellglied für eine Kraftstoff einspritzeinrichtung von Brennkraftmaschinen, insbesondere von aufgeladenen Dieselmotoren, mit einer auf ein Steuerglied der Kraftstoffeinspritzeinrichtung einwirkenden Schubstange, die mit einer im Stellgliedgehäuse eingespannten Membran verbunden ist und in einen von der Membran einerseits und von einem Gehäusedeckel andererseits begrenzten, druckbeaufschlagbaren.Druckraum hineinragt , mit einer einerseits an der Schubstange angreifenden und andererseits an einem im Stellgliedgehäuse einstellbar gehaltenen Widerlager sich abstützenden Rückstellfeder und mit zwei Endanschlägen zur Begrenzung der Axialverschiebung der Schubstange, von denen der eine,die bei Drucklosigkeit im Druckraum eingenommene Ruhestellung der Schubstange bestimmende erste Endanschlag als eine im Gehäusedekkel in axialer Verlängerung der Schubstange angeordnete Anschlagschraube für die Stirnseite der Schubstange ausgebildet ist und von denen der andere, die
    unter Vor gate druck im Druckraum eingenommene Betriebsstellung der Schubstange bestimmende zweite Endanschlag im Druckraum mit axialem Abstand von der Anschlagschraube angeordnet ist und mit einem relativ zur Schubstange einstellbaren und mit dieser auf mindestens einem Teilverschiebeweg gekoppelten Gegenanschlag zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (32) als Teil einer vorgespannten, mindestens eine Druckfeder (h6) enthaltenden Federbaugruppe (33; 33A)- mit zwei Anschlagstellungen derart ausgebildet ist, daß nach einem ersten Verschiebeweg (S1) mit Erreichen der ersten Anschlagstellung und nach Überwinden der Federvorspannkraft der Druckfeder (h6) ein weiterer Verschiebeweg (Sp) der Schubstange (J7) bis zum Erreichen der zweiten Anschlagstellung am zweiten Endanschlag (27) zur Verfügung steht.
    2. Membranstellglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbaugruppe (33; 33A) derart ausgebildet ist, daß die von der Rückstellfeder (39) aufgebrachte Schubstangen-Rückstellkraft im weiteren Verschiebeweg (S2) sich um die Federkraft der Druckfeder (U6) der Federbaugruppe (33; 33A) erhöht.
    3. Membranstellglied nach Anspruch J oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbaugruppe (33, 33A) zwei mittels der Druckfeder {h6) gegeneinander verspannte und zur Schubstange (J 7) koaxiale Bauteile (3^ mit hl und U8; 53 mit 55 und ^JA) aufweist, die zueinander relativverschieblich angeordnet sind und mit der Schubstange (J7) derart in Wirkverbindung stehen, daß eine die Druckfeder (^6) komprimierende Relativbewegung erst nach Erreichen der ersten Anschlagstellung einsetzt.
    ORIGINAL INSPECTED
    .354333*3, ■■ a. ',9902
    it·. Membranstellglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbäugruppe (33) auf die Schubstange (IT) aufgeschraubt und auf dieser mit einem den ersten Verschiebeweg (S.) festlegenden Abstand von dem zweiten Endanschlag (2T) lagegesichert gehalten ist.
    5. Membranstellglied nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bauteil von deinem auf der Schubstange (IT) befestigten Führungsteil (3*0 mit darauf verschraubbarem Einstellring (U8) und das zweite Bauteil von einem auf einer äußeren Führungsfläche (*t2) des Führungsteils (3*0 axial versehieblichen Federabstützteil (*+J ) gebildet ist, daß die zu Führungsteil (3*0 und Federabstützteil (*U) koaxiale Druckfeder (k$.) sich einerseits an dem Einstellring (U8J und andererseits an dem Federabstützteil (*U) abstützt., das dadurch seinerseits an einer radialen Mitnahmeschulter (*tO) des Führungsteils (3*0 anliegt und auf der dem zweiten Endanschlag (27) zugekehrten Stirnseite axial über das Führungsteil (3*0 vorsteht, und daß das Yorstandsmaß gleich dem weiteren Verschiebeweg (S_) bemessen ist,
    6, Membranstellglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrisch ausgebildete Führungsteil (3*+) eine axiale Stufenbohrung (35) aufweist, deren Bohrungsabsch-nitt (35a.) mit dem kleineren Durchmesser ein auf der Schubstange (JT) r-er schraubt ar es Innengewinde (36) trägt, und daß an der dem zweiten Endanschlag (27) zugekehrten Stirnseite des Führungsteils (3*0 ein radial abstehender Ringflansch (39) angeordnet ist, dessen vom Endanschlag (27) abgekehrte Ringfläche die Mitnahmeschulter (*i-0) "bildet,
    ORIGINAL INSPECTED
    k - R. 19902 i.p
    7. Membranstellglied nach Anspruch 5 oder β, dadurch gekennzeichnet, daß das Federabstützteil (kl) hohlzylindrisch mit einer auf der äußeren Führungsfläche (U2) des Führungsteils (3*0 gleitenden Innenzylinderwand ausgebildet ist und in seiner dem zweiten Endanschlag (27) zugekehrten Stirnseite eine konzentrische Ausnehmung (k3) trägt, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Ringflansches (39) des Führungsteils (3*0 und deren axiale Tiefe mindestens gleich der Summe aus der axialen Breite des Ringflansches (39) des Führungsteils (3*0 und dem gewünschten weiteren axialen Verschiebeweg (Sp) der Schubstange 07) bemessen ist.
    8. Membranstellglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegenüber der Summe aus Axialbreite des Ringflansches (39) und dem weiteren Verschiebeweg (Sp) der Schubstange (J7) größerer Axialtiefe der Ausnehmung (k3) zwischen der Mitnahmeschulter (kO) des Ringflansches (39) und der Bodenringfläche (kk) der Ausnehmung (U3) mindestens eine Distanzscheibe (^5) zur Einstellung des weiteren' Verschiebeweges (S?) der Schubstange (17) eingelegt ist.
    9. Membranstellglied, bei dem der zweite Endanschlag an einem im axialen Abstand von dem Gehäusedeckel ins Innere des Druckraums vorspringenden ringförmigen Radialsteg angeordnet und als am Radialsteg konzentrisch zur Schubstange gehaltene Ringscheibe ausgebildet ist, nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser und die Ringbreite der Ringscheibe (33) mit der stirnseitigen Ausbildung des Federabstützteils (kl) korrespondieren,
    ORIGINAL INSPECTED"
    - 5 - R. 19902 i.p.
    10. Membranstellglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbaugruppe (33A) in ein Innengewinde (51) in der Wand der Druckkammer (15) eingeschraubt und mit einem stirnseitigen, den weiteren Verschiebeweg (Sp) der Schubstange (37) festlegenden Abstand von dem zweiten Endanschlag (27) lagegesichert im Stellgliedgehäuse (30) befestigt ist.
    11. Membranstellglied nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden mittels der Druckfeder (Λ6) gegeneinander verspannten Bauteile von einer Gewindehülse (53) mit einer in ein Innengewinde (5^) dieser Hülse eingeschraubten Einstellhülse (55) und das zweite Bauteil von einem zwischen Schubstange (17) und Gewindehülse (53) mit Einstellhülse (55) axial verschieblich und koaxial zu diesen Teilen angeordneten Federabstützteil {-klA) gebildet ist und daß die Druckfeder (U6) sich einerseits an einer Stützschulter (56) innerhalb der Gewindehülse (.53) und andererseits an einem radial vom Federabstützteil (1+3A) abstehenden Ringflansch (58) abstützt, der seinerseits von der Druckfeder (h6) in Anlage an eine Innenschulter (55a) der Einstellhülse (55) gedrückt wird.
    12. Membranstellglied nach Anspruch JJ, dadurch gekennzeichnet, daß von einer zu dem ersten Endanschlag (26) hin offenen Ausnehmung (6i) innerhalb des Federabstützteils (UiA-) eine Anschlagschulter (63a) gebildet ist, daß die Schubstange (-37) eine lagegesichert zwischen erstem Endanschlag (26) und Anschlagschulter (63a) befestigte Stellmutter (63) trägt und daß bei am ersten Endanschlag (26) anliegender Schubstange (J73 zwischen der Anschlagschulter (63a) und einer Anschlagfläche iö3a) an der Stellmutter (63) ein den ersten Verschiebe-(Sj) festlegender Abstand vorhanden ist.
    BAD ORIGINAL
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