DE4241997C1 - Pneumatisch steuerbarer Stellantrieb - Google Patents
Pneumatisch steuerbarer StellantriebInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen pneumatisch steuerbaren
Stellantrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1.
Es ist ein gattungsgemäßer Stellantrieb bekannt (DE 35 43 334
A1), welcher eine mit einem Membrankolben verbundene Schubstange
zur Regelung einer Kraftstoffeinspritzung aufweist. Der
Membrankolben kann über eine Druckkammer vom Ladedruck des
Motors beaufschlagt werden. In den Druckraum hinein erstreckt
sich eine Verlängerung der Schubstange, auf welcher eine
Federbaugruppe angeordnet ist. Ein Gegenanschlag als Teil der
Federbaugruppe ist hierbei mit zwei Anschlagstellungen derart
ausgebildet, daß mit Erreichen einer ersten Anschlagstellung an
einer gehäusefesten Ringscheibe nach Zurücklegung eines ersten
Schubstangen-Verschiebeweges entgegen der Kraft einer
Rückstellfeder ein weiterer Verschiebeweg der Schubstange bis
zum Erreichen der zweiten Anschlagstellung an der Ringscheibe
zur Verfügung steht, wobei sich in dem weiteren Verschiebeweg
die Federkräfte der Rückstellfeder und der nun wirkenden
Druckfeder der Federbaugruppe addieren. Der erste Schubstangen-
Verschiebeweg wird hierbei bei Beaufschlagung des Membrankolbens
mit einem ersten Ladedruck und der weitere Verschiebeweg bei
Beaufschlagung des Membrankolbens mit einem gegenüber dem ersten
erhöhten Ladedruck ausgeführt.
Obwohl mit diesem bekannten Stellantrieb nur relativ kleine
Verschiebewege der Schubstange ausgeführt werden müssen, ist
dessen Baugröße beachtlich und seine Ausbildung sehr aufwendig,
da funktionswesentliche Bauteile innerhalb der Druckkammer
angeordnet sind.
Des weiteren ist ein Membrankolben mit einem elastisch
verformbaren Kolbenteller bekannt (DE 26 31 013 A1), der bei
verhältnismäßig einfachem Aufbau unter Druckbeaufschlagung
zunächst einen Normalhub ausführt. Der Rand des Kolbentellers
legt sich dann an einen Gehäusevorsprung an; wird nun der den
Kolben beaufschlagende Druck noch weiter erhöht oder wird mit
einem Stößel mechanisch auf den Kolbenteller eingewirkt, so kann
der Mittenbereich des Kolbentellers dem erhöhten Druck elastisch
nachgeben, so daß das dort befestigte Stellglied des Kolbens
einen Überhub ausführt.
Da die Arbeitskammer des bekannten Stellantriebs nur mit
Überdruck beaufschlagt wird, ist auf der anderen Seite des
Kolbens eine Rückstellfeder vorgesehen, die, zwischen der
Gehäusewand und dem Kolbenteller eingespannt, der
druckgesteuerten Bewegung des Kolbens über dessen gesamten Hub
hinweg eine kontinuierlich ansteigende Rückstellkraft
entgegensetzt.
Ein anderer bekannter Stellantrieb (DE 26 40 561 A1) hat zwei
durch einen Membrankolben voneinander getrennte Arbeitskammern,
die wechselweise über je eine Zuleitung durch einen
Unterdruckerzeuger evakuierbar sind, um den Membrankolben samt
Kolbenstange und Stellglied jeweils in Richtung der evakuierten
Arbeitskammer zu bewegen. In einer der Arbeitskammern ist ferner
eine zwischen dem Membrankolben und einer Gehäuseinnenwand des
Stellantriebs abgestützte Druckfeder angeordnet, die den Mem
brankolben stets in eine bestimmte Richtung vorspannt.
Letzterer umfaßt auf seiner dieser Arbeitskammer zugewendeten
Seite einen über einen Membranabschnitt angebundenen Sekundär
kolben, der seinerseits mit dem Stellglied fest verbunden ist
und der in einer Hubrichtung des Stellglieds nach dem Aufsetzen
des (Primär-)Membrankolbens auf eine Gehäuseschulter gegen die
Kraft der Druckfeder einen weiteren, durch weiteres Evakuieren
dieser Arbeitskammer steuerbaren Überhub ausführen kann.
Der Membrankolben ist wegen seiner Aufteilung in Primär- und
Sekundärkolben verhältnismäßig kompliziert aufgebaut.
Es ist ein weiterer fluidisch steuerbarer Stellantrieb bekannt
(DE 34 28 609 A1), der bei ebenfalls relativ kompliziertem Auf
bau mit zwei separaten, kollinear zueinander bewegbaren Mem
brankolben in einem dreiteiligen Gehäuse ein Stellglied zwischen
drei Stellungen verschieben kann, indem zwischen den beiden
Kolben ein bei axialer Druckbelastung stauchbares Zugmittel
eingefügt wird, das im Regelfall einen größeren Abstand zwischen
den beiden Kolben einstellt, das jedoch bei Beaufschlagung einer
zwischen den beiden Kolben befindlichen Arbeitskammer des Stell
antriebs in sich zusammenknickt und damit eine Verkürzung des
Kolbenabstands ermöglicht.
Auch bei diesem Stellantrieb sind zwei Arbeitskammern mit je
weils getrennten Unterdruckanschlüssen vorgesehen, und jedem
der Kolben ist neben dem Zugmittel noch eine eigene Rückstell
feder zugeordnet. Es ist weder vorgesehen noch notwendig, un
terschiedliche Druckniveaus in die Arbeitskammern einzuleiten.
Schließlich ist ein pneumatisch steuerbarer Stellantrieb be
kannt (DE 29 38 691 A1), der ebenfalls zwei Arbeitskammern und
zwei Rollmembranen aufweist sowie mit zwei zentrierenden Druck
federn versehen ist, die das Stellglied des Stellantriebs nach
jedem Hub in eine Ausgangsstellung zurückführen. Das Stellglied
ist mit einem Riegelhebel eines Türschlosses über eine
Spielverbindung mit einem Langloch verbunden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen gattungsgemäßen
Stellantrieb mit Überhubfunktion konstruktiv weitestgehend zu
vereinfachen und universeller einsetzbar zu gestalten.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche geben
vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Stellantriebs
an.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der Zeichnung eines
Ausführungsbeispiels und deren sich hier anschließender
eingehender Beschreibung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch einen
erfindungsgemäßen Stellantrieb, der in einer Hubrichtung
einen Überhub gegen die Kraft eines nur während des
Überhubs wirksamen, mitgeführten Federglieds ausführen
kann,
Fig. 2 eine Variante des Stellantriebs, in welcher das während
des Überhubs wirksame Federglied gehäusefest angeordnet
ist.
Ein Stellantrieb 1 hat ein Gehäuse 2, in welchem eine
Rollmembran 3 eines Membrankolbens 4 ringsum randseitig in der
Trennfuge zwischen einem oberen Gehäuseteil 20 und einem unteren
Gehäuseteil 20 eingespannt ist. Der Membrankolben 4 hat einen im
Vergleich mit der Rollmembran 3 starren Kolbenteller 5, der mit
einem aus dem Gehäuse 2 nach oben herausgeführten Stell
glied 6 fest verbunden ist. Der Membrankolben 4 schließt mit
der Innenwand des unteren Gehäuseteils 2u eine Arbeitskammer 7
ein, die über einen pneumatischen (Steck-) Anschluß 8 durch
einen nicht dargestellten Druckerzeuger (Bidruckpumpe) wahl
weise mit Über- und Unterdruck beaufschlagt werden kann.
Auf dem Stellglied 6 ist mit axialem Abstand zum Kolbenteller 5
eine scheibenförmige Abstützung 9 beweglich angeordnet, und
zwischen dieser und der Oberseite des Kolbentellers 5, also
jenseits der Arbeitskammer 7, ist ein Federglied 10 (Schrau
bendruckfeder) mit einer bestimmten Vorspannkraft eingespannt.
Die Bewegung der Abstützung 9 vom Kolbenteller 5 weg wird be
grenzt, indem z. B. eine in den Innenkreis der Abstützung 9
hineinragende, in einer Längsnut 6N im Außenumfang des Stell
glieds bewegliche Nase im Ruhezustand gegen eine Endseite der
Längsnut anläuft. Die Abstützung 9 ist gegen die Kraft des Fe
derglieds 10 entlang des Stellglieds 6 zum Membrankolben 4 hin
verschiebbar.
Die Rollmembran 3 ist in einer Ruhelage gezeichnet, welche sich
durch eine geeignete Vorformung des Membranmaterials (Kunst
stoff) selbsttätig einstellt. Aus dieser Ruhelage kann der Mem
brankolben 4 bei Unterdruckbeaufschlagung (Pu) der Arbeitskam
mer 7 zunächst in eine erste Arbeitsstellung nahe dem Gehäuse
boden des unteren Gehäuseteils 2u gestellt werden; diese Stel
lung ist durch eine gestrichelte Linie SV angedeutet. Das Stell
glied 6 wird in das Gehäuse 2 hineingezogen, so daß sich sein
freies Ende mitsamt einem daran angelenkten Hebel oder dgl.
abwärts bewegt.
Der bei diesem Hub notwendige Volumenausgleich im oberen Ge
häuseteil 20 wird durch eine (nicht dargestellte) Ausgleichs
öffnung in der Gehäusewand oder durch gezielte Undichtheit der
Durchführungsöffnung für das Stellglied 6 erreicht.
Wird die Arbeitskammer 7 wieder belüftet, so kehrt der Membran
kolben 4 selbsttätig wieder in seine durchgezeichnete Ruhelage
zurück.
Wird nun die Arbeitskammer 7 mit Überdruck Pü beaufschlagt, so
setzt sich der Membrankolben 4 nach oben in Bewegung, wobei das
Stellglied 6 aus dem Gehäuse 2 weiter herausbewegt wird. Nach
einem bestimmten Hub, der als Normalhub bezeichnet wird und
durch eine strichpunktierte Linie SE entlang der dann vorlie
genden Stellung der Rollmembran 3 repräsentiert ist, setzt die
Abstützung 9 an der inneren Stirnseite des oberen Gehäuseteils
20 auf. Von hier an setzt das vorgespannte Federglied 10 der
weiteren Aufwärtsbewegung des Membrankolbens 4 seinen Verfor
mungswiderstand entgegen.
Die Vorspannung des Federglieds 10 ist im Verhältnis zu dem für
den Normalhub des Membrankolbens 4 benötigten Überdruckniveau
so bemessen, daß mit diesem Druckniveau keine nennenswerte Ver
formung des Federglieds 10 bewirkt wird, also höchstens der
Normalhub bis Stellung SE ausgeführt werden kann.
Wird anschließend die Arbeitskammer 7 wieder entlüftet, so kehrt
der Membrankolben 4 samt Stellglied 6 selbsttätig wieder in die
dargestellte Ruhelage zurück.
Der Membrankolben 4 kann jedoch auch einen über den Normalhub
hinausgehenden Überhub ausführen, wenn die Arbeitskammer 7 mit
einem erhöhten Überdruckniveau beaufschlagt wird. Dieses muß
ausreichend sein, um das Federglied 10 nach dem Aufsitzen der
Abstützung 9 an der Gehäuseinnenseite zu komprimieren. In die
sem Fall wird dann das Stellglied 6 noch weiter aus dem Gehäuse
2 herausbewegt. Die Überhubstellung des Membrankolbens 4 ist
durch eine strich-doppelpunktierte Linie TS entlang dem dann
eingestellten Verlauf der Rollmembran 3 angedeutet.
Nach Entlüftung der Arbeitskammer von dem höheren Überdruckni
veau wird der Membrankolben 4 zunächst hauptsächlich durch das
Federglied 10 zurückgestellt, um schließlich wiederum durch die
Eigenspannung der Rollmembran 3 in die Ruhelage zurückzukehren.
Bevorzugt wird ein solcher Stellantrieb im Rahmen einer Zentral
verriegelungsanlage für Verschlüsse in Kraftfahrzeugen verwen
det, wobei die Stellungen SV und SE des Membrankolbens bei
spielsweise die Ver- und Entriegelungsstellungen eines Tür
schlosses über einen mit dem Stellglied zu kuppelnden Riegel
hebel einstellen.
Für den hier vorliegenden Fall besteht zwischen dem Stellglied
6 und dem nicht gezeigten Riegelhebel eine Spielverbindung, z. B.
mit einem Langloch. Der Riegelhebel muß natürlich stabile
Stellungen einnehmen; über die Spielverbindung wird dann die
Rückkehr des Stellglieds in die Ruhelage jeweils nach Einstel
lung des Riegelhebels ermöglicht.
Diese Konfiguration hat mehrere Vorteile. Der Normalhub des
Stellantriebs kann gegenüber einer festen Kupplung zwischen
Stellglied und Riegelhebel verkürzt werden, so daß im Ergebnis
eine kleinere Luftmenge über den Anschluß 8 der Arbeitskammer 7
transportiert werden muß. Damit wird ein wesentlich schnelleres
Ansprechen des Stellantriebs auf den Betrieb des Druckerzeugers
geschafft.
Auch muß der Stellantrieb bei einer Ent- oder Verriegelung des
Türschlosses von Hand nicht mehr mitgeschleppt werden, weil die
Spielverbindung eine Relativbewegung zwischen dem Riegelhebel
und dem Stellglied 6 ermöglicht. Hierdurch wird die Handbetä
tigung des Schlosses komfortabler.
Der Normalhub des Stellantriebs wird bei einer bevorzugten Aus
führung mit 660 hPa Überdruck (ca. 1660 hPa absolut) und einem
entsprechenden Unterdruck (ca. 400 hPa absolut) ausgeführt,
während für die Ausführung des Überhubs eine deutliche Erhöhung
des Lieferdrucks auf 3000 hPa (absolut) vorgesehen ist.
Bei einer so deutlichen Krafterhöhung am Membrankolben kann die
Vorspannung des Federglieds 10 relativ hoch angesetzt werden.
Der Überhub wird beispielsweise im Rahmen einer Türschließhilfe
angewendet, bei der der Stellantrieb mittels seines Stellglieds
eine Schloßdrehfalle aus einer Vorraststellung in einer Haupt
raststellung bringt und damit die zugeordnete Tür vollständig
schließt.
Wie aus der Skizze in Fig. 2 hervorgeht, kann das Federglied
10 auch an der inneren Stirnseite des oberen Gehäuseteils 20
angeordnet und befestigt werden, wobei seine Länge so bemessen
ist, daß der Membrankolben 4 in seiner Ruhelage keinen Kontakt
mit dem Federglied 10 hat, sondern diesen erst nach Ausführung
des Normalhubs - in Stellung SE - bei Überdruckbeaufschlagung
herstellt. Auf diese Weise bildet das Federglied 10 einen ge
häusefesten, nachgiebigen Anschlag für den Membrankolben.
Es ist selbstverständlich möglich, wenn auch in der Zeichnung
nicht dargestellt, den Membrankolben nicht nur durch die Eigen
spannung der Rollmembran in die Ruhelage zu zentrieren, sondern
in an sich bekannter Weise beidseits des Kolbentellers separate
Rückstellfedern vorzusehen, die die Ruhelage des Kolbens bei
Kräftegleichgewicht einstellen. Die Wirkungsweise des nur bei
Ausführung des Überhubs zu verformenden Federglieds 10 wird
hierdurch nicht beeinträchtigt, sondern wird beim Ausführen des
Überhubs addiert.
Claims (8)
1. Pneumatisch steuerbarer Stellantrieb (1) mit einem innerhalb
eines Gehäuses (2) durch Druckbeaufschlagung einer in dem
Gehäuse gebildeten Arbeitskammer (7) stellbaren einstückigen,
aus einer Membran (3) und einem starren Kolbenteller (5)
bestehenden Membrankolben (4), der mit einem Stellglied (6)
gekuppelt ist und dieses bei Beaufschlagung der Arbeitskammer
(7) mit einem ersten Druckniveau in einem Normalhub in eine
erste Hubstellung (SE) und bei Beaufschlagung der Arbeitskammer
(7) mit einem erhöhten zweiten Druckniveau gegen eine
erhöhte Widerstandskraft in einem Überhub aus der ersten in eine
weitere Hubstellung (TS) zu bewegen vermag, wobei zur Bildung
der erhöhten Widerstandskraft ein separates Federglied (10)
derart innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist, daß es während
das Normalhubs des Membrankolbens (4) in die erste Hubstellung
(SE) unverformt bleibt, beim Ausführen des Überhubs in die
weitere Hubstellung (TS) jedoch dieser Bewegung einen aus seiner
elastischen Verformung resultierenden Widerstand entgegensetzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran als Rollmembran (3) und auch zur Ausführung
eines Normalhubs des Stellgliedes (6) in eine Arbeitsstellung
(SV) bei Beaufschlagung der Arbeitskammer (7) mit einem dem
genannten Druckniveau (pü) gegensinnigen Druckniveau (pu)
dimensioniert ist
und das Federglied (10) auf der von der Arbeitskammer (7)
abgewandten Seite des Membrankolbens (4) angeordnet und zwischen
diesem und einer Innenwand des Gehäuses (2, 20) lediglich bei
Ausführung des Überhubs unter elastischer Verformung eingespannt
wird.
2. Stellantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federglied (10) eine vorgespannte Druckfeder ist.
3. Stellantrieb nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federglied (10) koaxial zu dem Stellglied (6) und vom
Membrankolben (4) mitführbar angeordnet ist und sich einseitig
an dem Membrankolben (4) selbst, anderseitig an einer mit dem
Stellglied (6) verbundenen, gegenüber diesem gegen die Kraft des
Federglieds (10) verschiebbaren Abstützung (9) abstützt.
4. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federglied (10) koaxial zu dem Stellglied (6)
gehäusefest angeordnet ist und ein freies, zu dem Membrankolben
(4) weisendes Ende hat, mit dem der Membrankolben (4) erst nach
Ausführung des Normalhubs bei Druckbeaufschlagung der
Arbeitskammer (7) in Berührung kommt.
5. Stellantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Membrankolben (4) durch Eigenelastizität der Rollmembran
(3) in eine Ruhelage vorgespannt ist.
6. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Membrankolben (4) durch beidseitig angeordnete
Rückstellfedern in eine Ruhelage vorgespannt ist.
7. Stellantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (6) über eine Spielverbindung mit einem
Riegelhebel eines Türschlosses kuppelbar ist, um diesen zwischen
einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung hin und her
zu stellen.
8. Stellantrieb nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (6) ferner - als Antrieb einer
Türschließhilfe - mit einer Schloßfalle wirkverbunden ist, um
diese bei Ausführung des Überhubs aus einer Vorrast- in eine
Hauptraststellung zu stellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241997 DE4241997C1 (de) | 1992-12-12 | 1992-12-12 | Pneumatisch steuerbarer Stellantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241997 DE4241997C1 (de) | 1992-12-12 | 1992-12-12 | Pneumatisch steuerbarer Stellantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241997C1 true DE4241997C1 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6475125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924241997 Expired - Fee Related DE4241997C1 (de) | 1992-12-12 | 1992-12-12 | Pneumatisch steuerbarer Stellantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4241997C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1992
- 1992-12-12 DE DE19924241997 patent/DE4241997C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |