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Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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FR 2 666 616 A1 zeigt einen Türfeststeller
für ein
Kraftfahrzeug, der ein Gehäuse
umfasst, wobei das Gehäuse
eine erste Gehäusehälfte und
eine zweite Gehäusehälfte aufweist.
Die beiden Gehäusehälften definieren
eine Öffnung,
wobei die erste Gehäusehälfte und
die zweite Gehäusehälfte jeweils
nur einen Abschnitt des Umfangs der Öffnung begrenzen. Die Öffnung wird
von einer an einem Türanordnungsteil
schwenkbar angeordneten Haltestange durchsetzt, wobei die Haltestange
aus zwei metallischen elastischen Klingen gebildet wird, die an
ihren äußeren Enden
miteinander verbunden sind, und die in einem mittleren Bereich einen
Hohlraum für
die Haltestange bilden. In jeder der beiden Gehäusehälften sind zwei zylindrische
Ausnehmungen ausgebildet, in denen zwei Führungsrollen ausschließlich drehbar
gelagert sind, wobei die Führungsrollen
in dem Hohlraum der Haltestange angeordnet sind, und jeweils eine
der Führungsrollen
mit jeweils einer Flachseite einer der beiden Klingen in Kontakt
steht. In dem Gehäuse
sind zwei weitere, ausschließlich drehbare
Führungsrollen
vorgesehen, die senkrecht bezüglich
der Führungsrollen
ausgerichtet sind, und die mit dünnen äußeren Flachseiten
der beiden Klingen in Kontakt stehen. Die beiden Klingen weisen
ein wellenförmiges
Profil auf, das bezüglich
einer Erstreckungsachse symmetrisch ist, wobei die Achse zugleich
die Symmetrieachse des Gehäuses
ist. In den Wellentälern
sind die beiden Führungsrollen
festlegbar und definieren bevorzugte Raststellungen des Feststellers.
Nachteilig bei dieser Art von Türfeststellern
ist die Tatsache, dass die Haltestange aus zwei einen Hohlraum bildenden
Klingen besteht, wodurch eine leichte Verformbarkeit, durch zum
Beispiel häufigen
Gebrauch der Tür,
der Haltestange gegeben ist. Bei Verformung einer der beiden Klingen,
oder auch beider, wird das Wellenprofil unsymmetrsich deformiert
und die definierten Raststellungen werden verschoben oder verschwinden,
so dass ein Feststellen der Tür
nicht mehr sicher oder gar nicht mehr möglich ist. Ein weiterer Nachteil
ist, dass die Führungsrollen sowohl
das Feststellen als auch das Führen
der Haltestangen bewirken, so dass einerseits zum Feststellen ein
relativ hoher Reibungskontakt zwischen den Führungsrollen und den Klingen
vorhanden sein muss und andererseits zum leichten Bewegen der Tür ein Gleiten
der Führungsrollen
an den Klingen realisiert sein muss, so dass ein Kompromiß zum Nachteil
des Feststellens oder des Bewegens der Tür von Nöten ist.
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US 6,446,305 B1 zeigt einen Türfeststeller, der
ein einteiliges Gehäuse
umfasst, das eine Öffnung
aufweist, wobei die Öffnung
von einer Haltestange durchsetzt ist. Das Gehäuse ist mittels Schrauben oder
Nieten an Tür
oder Türrahmen
befestigt, und in dem Gehäuse
sind zwei Bremsglieder angeordnet, die jeweils eine Führung und
ein Federelement umfassen, wobei das Federelement die Führung entgegen
der Haltestange vorspannen. Jede der beiden Führungen weist ein Kontaktteil
auf, der mit der Haltestange in Eingriff steht, und der derart ausgeformt
ist, dass die Kontaktfläche
des Kontaktteils mit der Haltestange eine Linie ausbildet. Die Haltestange
ist zwischen den beiden Kontaktflächen angeordnet und steht mit
breiten Seiten mit den beiden Kontaktteilen der Bremsglieder in
Eingriff. Die breiten Seiten der Haltestange weisen eine ansteigende Rampe
auf, so dass beim Öffnen
der Tür
durch das Ansteigen der Rampe entgegen der beiden Federelemente
der Bremsglieder eine Kraft überwunden werden
muss, und so die Öffnungsbewegung
der Tür gehemmt
wird. Die Rampe der Haltestange weist auch einen Abfall auf, so
dass auch bei der Schließbewegung
der Tür
deren Bewegung gehemmt wird. Durch die einteilige Ausgestaltung
des Gehäuses des
Türfeststellers
kommt es zu einem komplizierten Zusammenbau und der Anbau des Türfeststellers
an die Tür
oder den Türrahmen
ist aufwendig, da nach Einbringen der Haltestange in das Gehäuse die Bremsglieder
um die Haltestange und gleichzeitig innerhalb des Gehäuses angeordnet
werden müssen.
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US 5,173,991 A zeigt einen Türfeststeller, der
ein Gehäuse
und einen das Gehäuse
bedeckenden Deckel umfasst. Das Gehäuse und der Deckel weisen jeweils
eine Öffnung
auf, die in einer Flucht zueinander ausgerichtet sind. Das Gehäuse und
der Deckel werden mittels zweier Schrauben an der Tür oder dem
Türrahmen
befestigt. Die beiden Öffnungen
werden von einer Haltestange durchsetzt, die eine obere und eine
untere Flachseite aufweist, wobei jede der beiden Flachseiten eine
Nut in Richtung der Erstreckung der Haltestange aufweist. In den
beiden Nuten sind Ausnehmungen vorgesehen, in denen jeweils ein
Bremsglied festlegbar ist. Jedes der beiden Bremsglieder umfasst
eine Kugel, die mit der Nut der Haltestange in Kontakt steht und
eine durch ein Federelement in Richtung der Haltestange vorgespanntes
Plastikelement, in dem auf der dem Federelement abgewandten Seite
die Kugel gelagert ist. Bei einer Öffnungs- oder Schließbewegung
der Tür wird
die Haltestange durch das Gehäuse
geführt,
und die Kugeln der beiden Bremsglieder in der Nut mitgenommen, wobei
die Ausnehmungen der Nut Rastpositionen für die Bewegung der Tür darstellen.
Nachteilig bei dieser Art von Türfeststellern
ist die Tatsache, dass der Zusammenbau des Türfeststellers aufwendig ist,
da zunächst
die beiden Bremsglieder um die Haltestange angeordnet werden müssen, und dann
gleichzeitig die Haltestange und die beiden Bremsglieder in das
Gehäuse
geführt
werden müssen,
um anschließend
das Gehäuse
mit dem Deckel schließen
zu können.
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WO 01 90 518 A1 zeigt einen Türfeststeller, bei
dem ein einstückig
ausgebildetes Gehäuse
in einer Öffnung
von einer Haltestange durchsetzt wird, wobei in dem Gehäuse zwei
axial verschiebbare und von jeweils einer Druckfeder in Richtung
der Haltestange vorgespannte Bremsglieder vorgesehen sind, die an
einer der Haltestange zugekehrten Seite kugelförmige Eingriffskalotten aufweisen,
wobei die Eingriffskalotten mit der Haltestange in Kontakt stehen.
Die Haltestange ist zwischen den Eingriffskalotten der beiden Bremsglieder
angeordnet, wobei die Haltestange zu den kugelförmigen Eingriffskalotten passende,
rund ausgebildete Rastmarken aufweist. In dem Gehäuse sind
zwei Bohrungen zum Befestigen des Gehäuses mit einem Kraftfahrzeug
mittels Schrauben vorgesehen. Die beiden Bohrungen weisen den gleichen
Abstand zu der Haltestange auf, wobei die Bohrungen zwischen der
Verlagerungsebene der Bremsglieder und einer Befestigungsebene des
Gehäuses
mit dem Kraftfahrzeug angeordnet sind. Nachteilig bei dieser Art
von Türfeststellern
ist, dass die Eingriffskalotten der Bremsglieder kugelförmig ausgebildet
sind, so dass die an der Haltestange angeordneten Rastmarken relativ
groß ausgebildet sein
müssen,
so dass nur eine begrenzte Anzahl von Rastpositionen möglich sind
und auch die spezifische Haltekraft begrenzt wird. Ferner ist von
Nachteil, dass die Bohrungen zwischen dem Kraftfahrzeug und der
Verlagerungsebene der Bremsglieder angeordnet sind, wodurch eine
relative große
Bauhöhe
für das
Gehäuse
entsteht und überdies
die durch die Bremsglieder auf die Haltestange ausgeübten Kräfte wegen
des Abstands zu der Anlageebene des Gehäuses an dem entsprechenden
Türanordnungsteil große Momente
insbesondere auf die Schrauben zur Befestigung des Gehäuses ausübt. Überdies
ist der Anbau des Türfeststellers
an das Kraftfahrzeug aufwendig, da zunächst werden die beiden Bremsglieder
in das Gehäuse
eingebracht, nachgeordnet muss die Haltestange durch die Öffnung und
entgegen der Vorspannkraft der beiden Druckfedern durch das Gehäuse geführt werden,
um schließlich
an dem Kraftfahrzeug verschraubt zu werden.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung
einen Türfeststeller
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der ein zuverlässiges und
sicheres Feststellen ermöglicht
und kostengünstig
hergestellt werden kann.
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Diese Aufgabe wird bei dem eingangs
genannten Türfeststeller
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Durch eine Ausgestaltung eines Gehäuses für einen
Türfeststeller
durch zwei Gehäusehälften, wobei
die beiden Gehäusehälften miteinander
verbindbar sind, wird erreicht, dass der Zusammenbau des Gehäuses mit
einer eine Öffnung
des Gehäuses durchsetztenden
Haltestange vereinfacht wird, insbesondere dadurch, dass jede der
beiden Gehäusehälften nur
einen Abschnitt der Öffnung
begrenzen, wodurch das Einsetzen der Haltestange erleichtert ist.
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Durch die Anordnung eines durch ein
Federelement in Richtung der Haltestange vorgespanntes Bremsglieds
bei einem Türfeststeller
mit zwei Gehäusehälften in
wenigstens einer der beiden Gehäusehälften ist
es möglich,
dass die die Haltestange beaufschlagende Kraft von dem Bremsglied
in axialer Richtung auf die Haltestange übertragen wird, so dass ein
sicheres Feststellen der Haltestange in dem Türfeststeller ermöglicht wird
und somit ein sicheres Feststellen der Tür erfolgt.
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Vorzugsweise erfolgt das Feststellen
der Haltestange durch die Bremsglieder entlang einer breiten Seite
der Haltestange, wodurch eine Kontaktfläche des Bremsglieds mit der
Haltestange entsprechend groß ist,
und die Kraftübertragung
von dem Bremsglied auf die Haltestange verbessert wird. Zweckmäßigerweise
ist das Bremsglied normal zu einem Rand der Öffnung verstellbar angeordnet,
so dass das Verschieben des Bremsglieds und der Kontakt des Bremsglieds
mit der Haltestange in einer geraden Linie erfolgen. Dadurch wird
ferner einen Verkanten des Bremsglieds beim Verstellen vermieden, so
dass die Festhaltekraft unmittelbar auf die Haltestange wirkt.
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Vorzugsweise weist das Bremsglied
eine quer zu der Bewegungsrichtung der Haltestange verlaufende,
als Wulst ausgebildete Eingriffsnase auf, so dass die Kontaktfläche des
Bremsglieds mit der Haltestange verkleinert wird. Dadurch wird gleichzeitig
die Festhaltekraft auf die kleinere Kontaktfläche konzentriert und verstärkt, so
dass das Feststellen der Haltestange gesichert ist.
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Vorzugsweise ist in jeder der beiden
Gehäusehälften je
ein Bremsglied vorgesehen, wobei jedes der beiden Bremsglieder eine
Eingriffsnase aufweist. Zweckmäßigerweise
sind die beiden Bremsglieder mit den Eingriffsnasen einander zugewandt
in die beiden Gehäusehälften eingesetzt.
Dadurch wird die Haltestange von den beiden Bremsgliedern zum Feststellen
beidseitig mit einer Haltekraft beaufschlagt, so dass die auf die
Haltestange wirkende Haltekraft vergrößert wird. Weiterhin wird durch
die beidseitige Beaufschlagung der Haltestange ein nicht gewünschtes
Verkanten in einer Feststellposition und/oder während der Bewegung vermieden.
Vorzugsweise umfasst das Federelement eine Druckfeder, die einen
Teil aufweist, der innerhalb des Bremsglieds angeordnet ist, wobei
das Bremsglied einen Hohlraum aufweist. Dadurch wird die Druckfeder
sicher in dem Bremsglied geführt,
so dass die Druckfeder während
des Feststellens der Haltestange nur eine axiale Ausdehnung erfahren
kann, und es nicht möglich
ist, dass die Druckfeder in eine nicht gewünschte Richtung verknicken
kann, so dass die von der Druckfeder auf das Bremsglied wirkende
Kraft in Richtung der Haltestange gerichtet ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
ist die Öffnung
des Gehäuses
kleiner dimensioniert als beide Endbereiche der Haltestange, so
dass die beiden Gehäusehälften durch Übergreifen
der Haltestange verbindbar sind. Dadurch wird es ermöglicht,
die Öffnung
des Gehäuses
der Größe der Haltestange
anzupassen. Durch die Größe der Öffnung ist
die Größe der beiden
Gehäusehälften mitbestimmt,
so dass auch die beiden Gehäusehälften in
einer vorteilhaft kleinbauenden Weise ausbildbar sind, so dass der Türfeststeller
eine kompakte Bauform aufweist.
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Bei Betätigen der Tür werden die beiden Gehäusehälften durch
die Haltestange mit einer quer zu den Gehäusehälften gerichteten Kraft beaufschlagt. Um
die Querkraft zu kompensieren, werden die beiden Gehäusehälften vorzugsweise
durch Nieten miteinander verbunden, wodurch ein Versteifung das Gehäuse zweckmäßig erreicht
wird und das Gehäuse
gegen die Kraft verfestigt ist. Somit wird es ermöglicht,
dass die beiden Gehäusehälften aus
einem leichten Material, zum Beispiel Kunststoff, gefertigt werden
können,
da die Kraftkompensation durch die Nieten bewirkt wird.
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Bevorzugt weist das Bremsglied eine
Mantelfläche
auf, die Durchbrechungen aufweist, wodurch in vorteilhafter weise
erreicht wird, dass das Bremsglied federnd ausgebildet ist. Durch
die Federung des Bremsglieds wird es ermöglicht, dass beim Einsetzen
in die Gehäusehälfte ein
Verkanten des Bremsglied vermieden wird und das Bremsglied in gewünschter
axialer Richtung eingesetzt wird.
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Vorteilhafter weise weist das Gehäuse zwei quer
zur einer Anlageebene des Gehäuses
ausgerichtete Befestigungsbohrungen auf, wobei die Befestigungsbohrungen
beiderseits der beiden zu der Anlageebene normalen Hauptebenen des
Gehäuses angeordnet
sind, wodurch ein sicheres Befestigen des Gehäuses erreicht wird. Ferner
wird es ermöglicht,
dass die beiden Befestigungsbohrungen vorteilhaft neben den Bremsgliedern
angeordnet sind, wodurch die Bauhöhe des Gehäuses vorteilhaft verringert
wird.
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An dem Gehäuse ist ein Führungsabschnitt vorgesehen,
der über
eine Anlegeebene des Gehäuses
mit dem Türanordnungsteil
Tür oder
Türsäule vorsteht
und mit dem entsprechenden Türanordnungsteil
formschlüssig
festlegbar ist. Dadurch wird ein einfaches Anbringen des Türfeststellers
an dem Türanordnungsteil
möglich,
da durch das Vorstehen des Führungsabschnitts
eine eindeutige Ausrichtung des Türfeststellers in Bezug auf
das Türanordnungsteil
vorgegeben ist. Weiterhin wird dadurch vermieden, dass das Türanordnungsteil
und der Türfeststeller
einen Abstand zueinander aufweisen, wodurch der Türfeststeller
platzsparend an dem Türanordnungsteil
angeordnet ist und einem Benutzer der Tür optisch nicht negativ auffällt oder
die Haltestange als störend
empfunden wird.
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Der Führungsabschnitt weist vorzugsweise Rippen
auf, die die Öffnung
des Gehäuses
zweckmäßig randseitig
begrenzen, und die eine progressiv ausgebildete Nut aufweisen. Dadurch
wird erreicht, dass beim Anbau des Gehäuses des Türfeststellers die Orientierung
des Gehäuses
in Bezug auf das Türanordnungsteil
mittels der Nut vorgegeben ist. Der Anbau des Gehäuses in
der gewünschten
Weise ist dadurch sicher gestellt.
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Durch die zweckmäßige Anordnung jeweils einer
Rippe an einem der beiden Gehäusehälften wird
erreicht, dass die Befestigungskräfte zwischen dem Gehäuse und
dem Türanordnungsteil
auf die beiden Gehäusehälften gleichmäßig verteilt
wird, und somit ein sicherer Anbau des Türfeststellers sichergestellt
wird. Ferner wird ein Verkanten oder ein schräger Anbau vermieden.
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Um einen sicheren Anbau des Türfeststellers zu
gewährleisten,
ist vorzugsweise an jeder der beiden Gehäusehälften eine Bohrung für Schrauben vorgesehen,
die zum Befestigen des Türfeststellers vorgesehen
sind. Die durch Schrauben vorgesehene Befestigung kann als eine
alternative Befestigungsmöglichkeit
für den
Türfeststeller
gesehen werden, oder aber auch als eine zusätzliche die Befestigung durch
die Führungsabschnitte
unterstützende
Befestigung. Bei einem zusätzlichen
Befestigen wird das Gehäuse
zunächst
mittels der Führungsabschnitte an
dem Türanordnungsteil
angebracht, um danach mittels der Schrauben ergänzend befestigt zu werden.
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An den beiden Gehäusehälften ist vorzugsweise jeweils
eine Schnittfläche
vorgesehen, die senkrecht zu der Erstreckungsrichtung der Haltestange
ausgerichtet ist. Die beiden Gehäusehälften werden
vorteilhaft an den Schnittflächen
miteinander verbunden. Die Schnittflächen definieren eine eindeutige
Verbindungsebene für
die beiden Gehäusehälften, wodurch
ein falsches Zusammenbauen der beiden Gehäusehälften vermieden wird. Der Zusammenbau
wird vorteilhaft durch Ausricht- und Führungselemente an den Schnittflächen erleichtert,
wobei zweckmäßig ein
Ausrichtelement einem Führungselement
zugeordnet ist.
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Um die Herstellung sowie die Produktion
des Türfeststellers
effektiver zu gestalten, sind die beiden Gehäusehälften in vorteilhafter Weise
identisch ausgebildet. Es wird somit eine einzige Produktionsstraße benötigt und
eine große
Serienlänge
erreicht.
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Die beiden Gehäusehälften sind vorzugsweise als
Spritzgußteile
aus Kunststoff hergestellt, wobei ein metallisches Gewinde für die Schrauben
vorteilhaft mit in die Bohrungen eingespritzt wird, wodurch eine
aufwendige nachgeordnete Montage des Gewindes entfällt.
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Durch ein Verfahren zum Herstellen
eines Türfeststellers
mit einem zweiteilig ausgebildeten Gehäuse, bei dem eine erste Gehäusehälfte und
eine zweite Gehäusehälfte nur
einen Abschnitt einer von einer Haltestange durchsetzten Öffnung begrenzen und
ein Bremsglied in wenigstens einer der beiden Gehäusehälften vorgesehen
ist, wird ein einfacher und sicherer Zusammenbau dadurch erreicht,
dass die beiden Gehäusehälften erst
nach dem Einsetzen der Haltestange verbunden werden, während Vorspannmittel
für das
Bremsglied durch die Haltestange vorgespannt werden. Dadurch wird
erreicht, dass das Einsetzen der Haltestange und das Vorspannen der
Bremsglieder in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen. Ferner wird
erreicht, dass der Türfeststeller einteilig
vormontierbar ist und anschließend
an das vorgesehene Türanordnungsteil
befestigt wird.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung
des Verfahrens ist in einer der beiden Gehäusehälften das Bremsglied durch
ein Federelement, das die Vorspannmittel ausbildet, in Richtung
der Haltestange vorgespannt. Sowohl das Federelement als auch das Bremsglied
werden vor dem Verbinden der beiden Gehäusehälften in die jeweilige Gehäusehälfte eingesetzt.
Dadurch wird erreicht, dass bei dem Zusammenbau des Türfeststellers
ein zusätzliches
Halten des Bremsglieds während
des Einsetzens der Haltestange vermieden wird, da sowohl das Bremsglied als
auch das Federelement allein von der Gehäusehälfte gehalten wird. Außerdem wird
dadurch die Ausrichtung des Bremsglieds auf die Haltestange in der
gewünschten
Weise vorgegeben und ein eventuelles durch das Einsetzen der Haltestange
verursachtes Verkanten des Bremsglieds und/oder des Federelements
wird vorteilhaft vermieden.
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Ein Verfahren zum Anbringen eines
Türfeststellers,
bei dem eine erste Gehäusehälfte und
eine zweite Gehäusehälfte erst
nach Einsetzen der Haltestange mit einem von Tür und Türrahmen verbunden werden, und
bei dem die Schnittflächen
bei dem Verbinden normal zu dem einen von Tür und Türrahmen ausgerichtet sind,
ermöglicht
durch ein dem Einsetzen der Haltestange nachgeordnetes Anbringen
an dem einen von Türrahmen
oder der Tür
ein einfache Montage, wobei vorteilhaft die Schnittflächen der
beiden Gehäusehälften senkrecht
zu der Tür
oder dem Türrahmen
ausgerichtet sind. Durch die senkrechte Anordnung der Schnittflächen wird
eine eindeutige Lage des Gehäuses
während
des Anbringens in Bezug auf das Kraftfahrzeug festgelegt, wodurch
jederzeit eine Kontrolle der Ausrichtung möglich ist und sicher gestellt
ist, dass das Gehäuse
in der gewünschten
Position befestigt ist.
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In einer bevorzugten Weiterbildung
des Verfahrens wird das Gehäuse
mittels einer Drehbewegung mit dem einem von Tür oder Türrahmen verbunden, wobei vorzugsweise
eine Bajonettverbindung vorgesehen ist. Dadurch wird ein aufwendiger Befestigungsvorgang
vermieden, da die Bajonettverbindung ein Verbinden der beiden Teile
durch eine einzige Drehung ermöglicht.
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Weitere Vorteile und Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie
aus den abhängigen
Ansprüchen.
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Die Erfindung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
eines erfindungsgemäßen Türfeststellers
näher erläutert.
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1 zeigt
einen Querschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türfeststellers.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf eine Gehäusehälfte des
Gehäuses
des Türfeststellers
aus 1.
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3 zeigt
eine Frontansicht der Gehäusehälfte aus 2.
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4 zeigt
eine Explosionsdarstellung des Türfeststellers
aus 1.
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5 zeigt
eine Ausschnittvergrößerung des
Gehäuses
des Türfeststellers
aus 2
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6 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Türfeststellers.
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In 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Türfeststellers 1 gezeigt,
bei dem ein an einem der Türanordnungsteile
Tür und
Türrahmen befestigbares
Gehäuse 2 eine Öffnung 23 mit
rechteckigem Querschnitt aufweist, die von einer an dem anderen
der Türanordnungsteile
angeordneten Haltestange 24 durchsetzt wird. In dem Gehäuse 2 aufgenommene,
axial in Richtung auf die rechteckige Öffnung 23 vorgespannte
Bremsglieder 14 beaufschlagen die Haltestange 24,
wobei von aufgrund in wenigstens einer der beiden Flachseiten der
Haltestange 24 ausgebildeten Rastausnehmungen 24 die Bremsglieder
je nach Lage der Haltestange 24 in eine Rastausnehmung 24 eindringen
oder zurückgedrängt werden.
Das Gehäuse 2 wird
entlang einer Anlageebene 3a an das Türanordnungsteil angelegt.
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Das Gehäuse 2 besteht aus
einer ersten Gehäusehälfte 3 und
einer zweiten Gehäusehälfte 4,
die eine identische Bauform aufweisen, so dass zunächst exemplarisch
für beide
Gehäusehälften 3, 4 der
Aufbau der ersten Gehäusehälfte 3 beschrieben wird,
wobei die zweite Gehäusehälfte 4 entsprechend
ausgebildet und mit Bezugszeichen versehen ist.
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Die Gehäusehälfte 3 ist als ein
einendig offener Hohlzylinder ausgebildet, bestehend aus einer der Öffnung 23 abgekehrten
geschlossenen Basisseite 5, einem Mantel 6 und
einer Frontseite 7, die eine kreisförmige Freigabeöffnung 13 des
Hohlzylinders umfasst, wobei die kreisförmige Freigabeöffnung 13 quer
zu der eckigen Öffnung 24 in
diese übergeht.
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Die Frontseite 7 besteht
aus einem ersten Rand 7a, einem zweiten Rand 7b,
einem dritten Rand 7c und einen vierten Rand 7d,
die die kreisförmige
Freigabeöffnung 13 der
Gehäusehälfte 3 begrenzen.
Der erste und der zweite Rand 7a, 7b und der dritte
und der vierte Rand 7c, 7d sind dabei paarweise
gegenüberliegend
angeordnet. Der erste und der zweite Rand 7a, 7b stehen
in Bezug auf den dritten und den vierten Rand 7c, 7d um
einen Abstand a vor. Es ergibt sich ein rechteckförmiger Spalt 10,
der in einem mittleren Bereich der Frontseite 7 angeordnet
ist und bezüglich
einer die Frontseite 7 symmetrisch teilenden Achse S symmetrisch
ausgerichtet ist (vgl. 2).
Der dritte und der vierte Rand 7c, 7d fluchten
mit der kreisförmigen
Freigabeöffnung 13 der
Gehäusehälfte 3,
wo hingegen der erste und der zweite Rand 7a, 7b um
den Abstand a hervorstehen.
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In dem zweiten Rand 7b ist
ein Ausrichtelement 11 angeordnet, das als ein Vorsprung
ausgebildet ist. In dem ersten Rand 7a ist ein als Ausnehmung
ausgebildetes Führungselement 12 vorgesehen
(vgl. 3). Bei einem
Zusammenbau der beiden Gehäusehälften 3, 4 wird
das Ausrichtelement 11 bzw. Führungselement 12 der
ersten Gehäusehälfte 3 mit
dem Führungselement 12 bzw.
Ausrichtelement 11 der zweiten Gehäusehälfte 4 in Eingriff
gebracht, so dass die beiden Gehäusehälften 3, 4 in
der gewünschten
Ausrichtung zu einander orientiert und axial zusammengesteckt werden
können.
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Ferner ist in den beiden Rändern 7a, 7b in
einer oberen Hälfte
jeweils eine diese Ränder
parallel zu dem Hohlsylinder durchsetzende Bohrung 29 vorgesehen.
Zum Verbinden der beiden Gehäusehälften 3, 4 wird
in die Bohrungen 29 ein Niet 30 eingeführt und
festgelegt.
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Auf der der Anlageebene 3a abgekehrten Seite
ist entlang zweier gegenüberliegender
Umfangsbereiche der Öffnung 23 quer
zu den Bohrungen 29 ein Dämpfungsstreifen 26 aus
weichem Kunststoff aufgebracht, der oberhalb der von dem Mantel 6 gebildeten
Außenfläche angeordnet
ist.
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Einstückig mit dem Mantel 6 ist
in etwa in der Mitte von dessen Erstreckung einseitig benachbart und
zu der zu der Achse S seitlich versetzt ein Vorsprung 8 etwa über die
halbe Höhe
des Mantels 6 angeordnet, der ist und ein halbkreisförmiges Profil
aufweist (vgl. 2).
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In dem Vorsprung 8 ist normal
zur Anlageebene 3a eine Bohrung 9 ausgebildet,
wobei durch die seitlich Anordnung des Vorsprungs 8 die
Bohrung 9 nicht in den Hohlraum der Gehäusehälfte 3 eindringt oder
diesen unterbaut.
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Die Bohrung 9 schließt bündig mit
einer Flachseite 3a der Gehäusehälfte 3 ab, die eine
Anlageebene für
das Gehäuse 2 mit
der Tür
oder dem Türrahmen
bildet.
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Innerhalb der Bohrung 9 ist
ein metallisches Gewindestück 9a angeordnet,
das zum Befestigen der Gehäusehälfte 3 mittels
Schrauben vorgesehen ist. Der Vorsprung 8 erstreckt sich
ungefähr über die der
Flachseite 3a zugewandten Hälfte der Bauhöhe der Gehäusehälfte 3,
wobei in der anderen Hälfte
die Bohrung 29 für
die Niete 30 angeordnet ist.
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In 1 ist
ein Querschnitt des Türfeststellers 1 gezeigt,
wobei die Gehäusehälfte 3 einen U-förmigen Querschnitt
aufweist. Die Basisseite 5 bildet dabei die Basis des U
und die beiden Schenkel 6a, 6b des U werden aus
Schnitten des Mantels 6 gebildet.
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In dem in der Gehäusehälfte 3 gebildeten Hohlzylinder
ist ein Bremsglied 14 durch die kreisförmige Freigabeöffnung 13 eingesetzt,
das in diesem axial geführt
ist und eine kürzere
Erstreckung als die Tiefe des Hohlzylinders aufweist, so dass ein
axiales Verschieben des Bremsglieds 14 innerhalb der Gehäusehälfte 3 möglich ist.
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Das als Hohlteil aus Kunststoff im
Spritzgußverfahren
hergestellte Bremsglied 14 besteht aus einer vorderen Stirnseite 15,
einer Mantelfläche 16 und einer
der vorderen Stirnseite abgekehrten Rückseite 17, die einen
zentralen, von der Mantelfläche
begrenzten Zugang aufweist. Die Mantelfläche 16 begrenzt im
Inneren des Bremsglieds 14 einen hohlzylindrisch ausgestalteten
Innenraum.
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Die vordere Stirnseite 15 ist
mit einer sich quer zur Mantelfläche 16 über den
Durchmesser des Bremsglieds 14 erstreckenden Eingriffsnase 18 ausgestaltet,
die im Querschnitt abgerundet (5)
und im Längsschnitt
entlang ihrer Erstreckung langgestreckt ausgebildet ist. Die Eingriffsnase 18 ist
im wesentlichen komplementär
zu in der Haltestange 24, im wesentlichen quer zu deren
Bewegungsrichtung durch die in dem Gehäuse 2 definierte Öffnung 23 ausgerichtete
Rastausnehmungen 24 ausgebildet.
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Die Eingriffsnase 18 ist
derart dimensioniert, dass der erste und der zweite Rand 7a, 7b,
die um einen Abstand a aus der Frontseite 7 der Gehäusehälfte 3 hervorstehen,
um einen Abstand c, der betragsmäßig kleiner
ist als der Abstand a, weiter vorstehen als eine vorderste Kante
der Eingriffsnase 18 des Bremsglieds 14.
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Der dem Innenraum zugekehrte Flächenbereich
der vorderen Stirnseite 15 weist einen zentralen Kranz 22 auf,
der koaxial mit dem Bremsglied 14 ausgefluchtet ist und
eine innere radiale Abstützung
für ein
als Schraubenfeder ausgebildetes Federelement 20, das sich
mit einem ersten Ende 20a gegen die Basisseite 5 der
Gehäusehälfte 3 und
mit einem zweiten Ende 20b axial gegen den zwischen den
von Kranz 22 und Mantelfläche 16 begrenzten
Ringabschnitt auf dem dem Innenraum zugekehrte Flächenbereich
der vorderen Stirnseite 15 abstützt und von der Mantelfläche 16 zumindest
in dessen proximalen Bereich radial umgeben ist. Die von dem Federelement 20 auf
das Bremsglied 14 ausgeübte
Kraft drückt
dessen Stirnseite 15 in Richtung auf die Haltestange 24 vor,
wobei das Federelement 20 entsprechend der Lage der Rastausnehmungen 25 durch
die Betätigung
der Fahrzeugtür
zurückgedrängt und
gespannt wird. An der inneren Stirnseite der Basis 5 ist gleichfalls
ein Kranz 21 koaxial zu dem Kranz 22 angeordnet,
der die Schraubenfeder 20 zentriert und radial von innen
und über
die Erstreckung des Kranzes 21 auch axial führt.
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Die Mantelfläche 16 weist drei
sich axial ausgehend von der Rückseite
entlang des Bremsglieds 14 erstreckende, als Ausschnitte 27 ausgebildete Durchbrechungen
auf (vgl. 4), wobei
die Ausschnitte 27 derart entlang des Umfangs der Mantelfläche 16 angeordnet
sind, dass jeweils zwei benachbarte Ausschnitte 27 um einen
Winkel von 120° zueinander
versetzt sind.
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Die Ausschnitte 27 erstrecken
sich ungefähr über die
Hälfte
der Länge
des Bremsglieds 14. In der offenen Rückseite 17 des Bremsglieds 14 werden von
den Ausschnitten 27 verbliebene Bereiche 27a freigeschnitten.
In einem der Stirnseite 15 des Bremsglieds 14 zugewandten
Bereich weisen die Ausschnitte 27 einen abgerundeten Bereich
auf, wobei sich der Ausschnitt 27 im Verlauf von dem abgerundeten
Bereich bis zu der Rückseite 17 aufweitet. Durch
die Ausschnitte 27 ist das Bremsglied 14 zweckmäßig federnd
oder nachgiebig ausgebildet, so dass bei Verkanten des Bremsglieds 14 die
von der Haltestange 24 aufgrund der Türbewegung auf das Bremsglied 14 einwirkende
Kraft dieses ein wenig deformieren kann und damit zurück in eine
betätigbare
Lage gelangen kann.
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Die Mantelfläche 16 weist außenseitig
eine axial verlaufende äußere Führungsriffelung 16 aus alternierend
vorgesehenen, jeweils abgerundeten Nuten und Rippen auf, die mit
einer komplementär ausgebildeten
inneren Führungsriffelung
in dem Hohlzylinder der Gehäusehälfte 3 zusammengreift und
derart eine Linearführung
für das
Bremsglied 14 definiert, wobei die Materialien der entsprechenden Teile
im Hinblick auf den Gleitkontakt optimiert sind.
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Entlang der axialen Erstreckung der
Mantelfläche 16 des
Bremsglieds 14 sind ferner zwei gegenüber der Führungsriffelung erhöhte Rippen
gegenüberliegend
um 180° versetzt
vorgesehen, die mit entsprechenden axial in dem Mantel 6 der
Gehäusehälfte 3, 4 ausgebildeten
vertieften Nuten 28a zusammenwirken (vgl. 5) und damit eine Verdrehsicherung 28 definieren,
um einen lagerichtigen Einbau der Bremsglieder 14 in dem
entsprechenden Gehäuseteil 3, 4 sicherzustellen.
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Die Länge des Bremsglieds 14 ist
kürzer
als die Tiefe des Hohlzylinders, so dass die Rückseite 17 stets einen
Abstand b zu der Basisseite 5 der Gehäusehälfte 3 aufweist, um
den das Bremsglied 14 innerhalb der Gehäusehälfte 3 unter Komprimieren
des Federelements 20 verschiebbar ist.
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Ein proximaler Bereich der Mantelfläche 16, gegenüber dem
die Eingriffsnase 18 vorsteht, ist bei entspanntem Federelement 20 in
etwa mit der kreisförmigen
Freigabeöffnung 13 des
Hohlzylinders ausgerichtet.
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Der Türfeststeller 1 besteht
aus zwei identischen Gehäusehälfte 3, 4,
die mit der jeweiligen Frontseite 7 aneinander zugekehrt
miteinander verbunden sind, wobei der erste und der zweite hervorstehende
Rand 7a, 7b der beiden Gehäusehälften 3, 4 bündig miteinander
in Kontakt sind und für
jede der beiden Gehäusehälften 3, 4 eine
Schnittfläche 2a definieren.
Durch die beiden Schnittflächen 2a wird
eine Verbindungsebene V für
das Gehäuse 2 definiert (vgl. 2), wobei die beiden Gehäusehälften 3, 4 symmetrisch
in Bezug auf die Verbindungsebene V miteinander verbunden sind,
insbesondere weisen beiden Gehäusehälften 3, 4 je
ein Bremsglied 14 auf.
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Die jeweils definierten Spalt 10 der
zwei Gehäusehälften 3, 4 ergänzen sich
zu der Öffnung 23 für die Haltestange 24.
Die Öffnung 23 weist
eine rechteckige Form auf und ist von den sich zu einer Eingrenzung
für die Öffnung 23 ergänzenden
einzelnen Rändern 7a, 7b, 7c und 7d umgrenzt,
wobei die Ränder 7a, 7b, 7c, 7d der
einzelnen Gehäusehälften 3, 4 – als Baueinheit
gesehen – jeweils
nur einen Abschnitt, vorliegend die Hälfte, der Öffnung 23 des Gehäuses 2 begrenzen.
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Die Öffnung 23 des Gehäuses 2 wird
von einer Haltestange 24 mit einem mittleren Bereich durchsetzt.
Die Haltestange 24 weist ein rechteckiges äußeres Profil
auf und ist als ein Vollteil, zum Beispiel aus Hartgummi mit einem
metallenen Kern oder ähnlichem,
ausgebildet. Die Haltestange 24 weist im wesentlichen eine
Breite auf, die größer ist
als zweimal der Abstand c des Bremsglieds 14 zu dem ersten und
zweiten Rand 7a, 7b, wobei durch die Abstände c ein
Zwischenbereich bezüglich
der sich axial gegenüberstehenden
Bremsglieder 14 definiert ist. Die Dimensionen der Öffnung 23 sind
den Dimensionen des mittleren Bereichs der Haltestange 24 angepasst und
kleiner als Endbereiche 24a, 24b, die zum schwenkbaren
Befestigen der Haltestange
24 an dem jeweiligen Türanordnungsteil
und als ein Anfangs- bzw. Endausschlag für die Türöffnung vorgesehen sind, wobei
ein Endbereich 24b mittels einer Bolzens 24c schwenkbar
an der Haltestange 24 angeordnet ist.
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In dem Außenumfang der Haltestange 24 sind
zwei Rastausnehmungen 25 vorgesehen, die als Einwölbungen
in der Haltestange 24 ausgebildet sind, wobei je eine Rastausnehmung 25 auf
einer Seite der Haltestange 24 angeordnet ist. Die Form der
Einwölbungen
ist dem Verlauf der Wulst der an den Bremsgliedern 14 angeordneten
Eingriffsnasen 18 angepasst. Die Bremsglieder 14 werden
von den Druckfedern 20 in Richtung der Haltestange 24 vorgespannt
und stehen mit den Rastausnehmungen 25 der Haltestange 24 in
Reibkontakt. Die Rastausnehmungen 25 definieren eine bevorzugte
Festhalteposition für
die Tür.
Es versteht sich, dass an der Haltestange 24 mehrere Rastausnehmungen 25 angeordnet
sein können,
die mehrere bevorzugte Feststellposition für die Tür definieren.
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Beim Öffnen der Tür wird die Haltestange 24 durch
die Öffnung 23 des
Gehäuses 2 verrückt, wobei
die durch die Druckfedern 20 vorgespannten Bremsglieder 14 in
einen rückwärtigen Bereich
der jeweiligen Gehäusehälfte 3, 4 verschoben
werden und der Reibkontakt der Bremsglieder 14 mit der
Haltestange 24 wird zu einem Gleitkontakt, so dass die Haltestange 24 ohne
großen
Kraftaufwand durch die Öffnung
des Gehäuses 2 geführt werden
kann. Wird die Bewegung der Tür
gestoppt, wird der Gleitkontakt wieder zu einem Reibkontakt und
die Bremsglieder 14 rasten in einer der Rastausnehmungen 25 der Haltestange 24 ein,
wobei die beiden Bremsglieder 14 die Haltestange 24 an
den Rastausnehmungen 25 beidseitig mit der durch die Druckfeder 20 vermittelten
Kraft beaufschlagen und fixieren, und somit die Tür sicher
feststellen.
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Bei dem Zusammenbau des Türfeststeller 1 werden
zunächst
die beiden Bremsglieder 14 mit in den Hohlraum eingesetzten
Druckfedern 20 in die beiden Gehäusehälften 3, 4 eingesetzt.
Dann wird die Haltestange 24 zwischen die beiden Gehäusehälften 3, 4 in
der Weise gebracht, dass der mittlere Bereich der Haltestange 24 von
der Öffnung 23 des Gehäuses 2 umgriffen
wird. Während
des Verbindens der beiden Gehäusehälften 3, 4 mittels
der Niete 30 werden die Ausrichtelemete 11 mit
den Führungselemente 12 passend
in Eingriff gebracht, um die gewünschte
Ausrichtung der beiden Gehäusehälften 3, 4 zueinander
zu erhalten.
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Die beiden Gehäusehälften 3, 4 werden
an den hervorstehenden Rändern 7a, 7b entlang
der durch die Schnittflächen 2a definierten
Verbindungsebene V durch die beiden Niete 30 miteinander
verbunden. Die Bremsglieder 14 kommen dabei mit der Haltestange 24 in
Kontakt, da der Abstand zwischen den beiden Bremsgliedern 14 zweimal
dem Abstand c entspricht und die Breite der Haltestange 24 größer ist.
Dadurch werden zugleich die Bremsglieder 14 entgegen der
Kraftwirkrichtung der Druckfedern 20 in den Gehäusehälften 3, 4 verschoben
und somit die Bremsglieder 14 durch die Druckfedern 20 in
Richtung der Haltestange 24 vorgespannt. Danach . kann ein
Anbringen des Türfeststellers 1 an
das Kraftfahrzeug mittels Schrauben in den Bohrungen 9 erfolgen.
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In 5 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Türfeststellers 1' gezeigt. Dieselben
Bezugszeichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel bezeichnen dieselben
oder strukturell vergleichbare Teile. Da die Funktionsweise der
beiden Ausführungsbeispiele
der Erfindung vergleichbar ist, wird im Weiteren im wesentlichen
auf die Unterschiede der beiden Ausführungsbeispiele eingegangen.
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Im Unterschied zu dem in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die in 5 gezeigten ein Gehäuse 2' bildende Gehäusehälften 3', 4' keine Bohrungen 9 zum
Befestigen des Gehäuses 2' auf. Es sind
vielmehr zwei Führungsabschnitte 40 vorgesehen,
die senkrecht zu den Rändern 7a der beiden
Gehäusehälften 3', 4' ausgerichtet
sind. Die Führungsabschnitte 40 fluchten
mit der jeweiligen Frontseite 7 der Gehäusehälften 3', 4'. Der Führungsabschnitt 40 ist
bezüglich
der Symmetrieachse S der ersten Gehäusehälfte 3' seitlich in Richtung des Rands 7b versetzt
angeordnet.
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Der Führungsabschnitt 40 weist
eine Rippe 40a und eine Nut 41 auf. Die Nut 41 verläuft in einem Abstand
parallel zu der Frontseite 7 der Gehäusehälfte 3', wobei der Abstand im Verlauf
von dem Rand 7a in Richtung des Rands 7b wächst. Die
Nut 41 ist progressiv ausgebildet.
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Der Türfeststeller 1' wird im Unterschied
zu dem ersten Ausführungsbeispiel
nun folgendermaßen
an dem Kraftfahrzeug angebracht. In dem zum Befestigen des Türfeststeller 1' vorgesehenen
Bereich weist das Kraftfahrzeug einen Durchbruch auf, wobei die
Dimensionen des Durchbruchs den Dimensionen der Öffnung 23 des Gehäuses 2' entsprechen. Der
Türfeststeller 1' wird an den
Durchbruch geführt, wobei
die Nuten 41 mit dem kleinsten Abstand zu der Frontseite 7 an
dem Durchbruch anliegen. Die Nuten 41 können in den Durchbruch des
Kraftfahrzeugs eingesetzt werden. Anschließend wird der Türfeststeller 1' im Uhrzeigersinn
gedreht und die progressiv ausgebildeten Nuten 41 und der
Rand des Durchbruchs des Kraftfahrzeugs bilden einen Kraftschluß, wobei die
Rippen 40a innerhalb der Öffnung geführt werden.
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Alternativ wäre es auch möglich die
Progressivität
der Nut 41 in umgekehrter Richtung anzuordnen, wobei sich
der Abstand im Verlauf von dem Rand 7a in Richtung des
Rands 7b verkleinert. Zum Befestigen des Türteststellers 1' ist nach dem
Einsetzen in den Durchbruch des Kraftfahrzeugs dann eine Drehung
gegen den Uhrzeigersinn erforderlich.
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Es versteht sich, das die beiden
oben beschriebenen Auführungsbeispiele
in der Weise kombiniert werden können,
dass der Türfeststeller
zunächst
mittels der Drehbewegung mit dem Kraftfahrzeug verbunden wird und
dann mittels der Schrauben, die in an den Gehäusehälften vorgesehenen Bohrungen
angeordnet sind, weiter sicher befestigt wird.