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Die
Erfindung betrifft ein Haltergehäuse
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für einen Türfeststeller und einen Türfeststeller
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 18.
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DE 103 02 549 A1 beschreibt
einen Türfeststeller,
der eine Türhaltestange
mit einer ersten Seite, einen als ersten Gleitkörper ausgebildeten ersten Wirkkörper, der
mit der ersten Seite der Türhaltestange
zusammenwirkt, und ein Haltergehäuse
umfaßt, wobei
das Haltergehäuse
ein an einem ersten Ende offenes Gehäuseteil aufweist, und wobei
der erste Gleitkörper
in einer Aufnahme zum Führen
in einer Längsrichtung
aufgenommen ist. Das Gehäuseteil des
Haltergehäuses
ist dabei als im Spritzgußverfahren
hergestelltes Kunststoffteil ausgebildet. Nachteilig ist hierbei,
daß die
Herstellung des Gehäuseteils aufwendig
ist, da eine geeignete Form für
das Gehäuseteil
vorgesehen sein muß,
und insbesondere im Hinblick auf eine Massenfertigung zeitraubend
ist. Nachteilig ist ferner, daß – sofern Änderungen
an der Gestalt des Gehäuseteils
erforderlich sind – die
Herstellung leicht abgewandelter Gehäuseteile nur schwer in eine
Massenfertigung zu integrieren ist. Problematisch erweist sich insbesondere,
daß das an
einem Blech der Karosserie mit einer Seite befestigte Haltergehäuse mit
einer Wirkungslinie, die im wesentlichen durch eine gerade Verbindung
der beiden Lageraugen der Türhaltestange
gegeben ist, einen Winkel aufgrund von bei der Montage auftretenden
Toleranzen einschließen
kann, so daß es
zu einem Drehmoment und dabei zu einer Krafteinleitung auf das Blech
der Karosserie kommen kann. Eine Änderung der Gestalt des Gehäuseteils
derart, daß die dem
Blech zugeordnete Seite des Haltergehäuses ihrerseits versetzt zu
dem übrigen
Teil des Haltergehäuses
ausgerichtet ist, ist bei der Fertigung von Haltergehäusen als
Kunststoffspritzteile nachträglich
nur noch sehr aufwendig auszuführen,
so daß die
Krafteinleitung in das Blech der Karosserie aufgrund der nicht optimal abgestimmten
Ausgestaltung des Haltergehäuses
als Nachteil meist hingenommen wird.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Haltergehäuse bzw. einen Türfeststeller
der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß diese
in einem Massenverfahren einfach und bei geänderten Anforderungen flexibel
herstellbar sind.
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Diese
Aufgabe wird für
das Haltergehäuse nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 sowie für
den Türteststeller
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 18 erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst.
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Umfaßt das Gehäuseteil
des Haltergehäuses
des Türfeststellers
ein abgelängtes
Strangpreßprofil,
ist das Gehäuseteil
besonders einfach und kurzfristig in großer Zahl herstellbar, da das
Strangpressen ein Durchflußverfahren
darstellt, bei dem eine plastische Schmelze eine formgebende Matrize durchsetzt.
Ein Hohlprofil läßt sich
dabei derart herstellen, daß die
formgebende Matrize einen Innendorn aufweist. Durch die formgebende
Matrize läßt sich
ebenfalls ein definiertes Außenprofil
des Gehäuseteils
erreichen. Neben dem Ablängen
des Strangpreßprofils
können
weitere Prozeßschritte
bei der Ausbildung des Halteteils entfallen, so daß insbesondere
in kurzer Zeit große
Stückzahlen
von Gehäuseteilen
herzustellen sind.
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Sollte
sich erforderlich erweisen, die Gestalt des Gehäuseteils anpassen zu müssen, reicht
es aus, die Matrize geeignet abzuwandeln, so daß auf geänderte Anforderungen schnell
reagiert werden kann. Insbesondere ist es einfach möglich, die
Haltergehäuse
im Verlauf der Massenfertigung so anzupassen, daß deren Anlagefläche an das
Blech der Karosserie möglichst
senkrecht zu der Kraftwirkungslinie ausgerichtet ist und derart
eine Krafteinleitung aufgrund eines Drehmomentes in das Blech minimiert
ist.
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Vorzugsweise
bildet die Aufnahme für
den Wirkkörper
mit dem Gehäuseteil
eine allseitig umlaufende Seitenwand aus, die den Wirkkörper sicher aufnimmt
und den Wirkkörper,
sofern dieser als längsverschieblicher
Gleitkörper
ausgebildet ist, in Längsrichtungs
mindestens abschnittsweise sicher führt, wobei ein derartiges Hohlprofil
leicht mittels Strangpressen mit einer Matrize mit Dorn herstellbar ist.
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Vorzugsweise
weist das Gehäuseteil
des Haltergehäuses
ein durch Formgebung der Matrize einfach herstellbares Außenprofil
auf, wobei das Außenprofil
des Gehäuseteils
weitere Funktionen erfüllen
kann, ohne daß zur
Herstellung des Außenprofils eine
Nachbearbeitung des abgelängten
Strangpreßprofils
erforderlich ist.
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Insbesondere
vorzugsweise weist das Außenprofil
einen ersten Profilabschnitt für
ein erstes Befestigungsmittel auf; speziell kann der erste Profilabschnitt
eine erste und eine zweite Hinterschneidung umfassen, die beidseitig
einen Kopf einer als erstes Befestigungsmittel vorgesehenen Befestigungsschraube
untereinander aufnehmen, wobei mittels der Befestigungsschraube
das Haltergehäuse an
dem Blech der Karosserie festlegbar ist.
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Alternativ
oder vorzugsweise ergänzend
zu dem ersten Profilabschnitt weist das Außenprofil einen zweiten Profilabschnitt
für ein
zweites Befestigungsmittel, wobei das zweite Befestigungsmittel
ein Niet mit einem Schaft ist und der Niet vorgesehen ist, ein erstes
und ein zweites Gehäuseteil
miteinander zu befestigen, und der zweite Profilabschnitt so ausgebildet
ist, daß dieser
den Nietschaft abschnittsweise formschlüssig aufnimmt.
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Alternativ
oder vorzugsweise ergänzend
zu einem von dem ersten Profilabschnitt und dem zweiten Profilabschnitt
weist das Außenprofil
einen dritten Profilabschnitt auf, in dem ein Endanschlagteil aufgenommen
ist. In dem dritten Profilabschnitt ist das beispielsweise als Materialzuschnitt
aus einem weichen Kunststoff ausgebildete Endanschlagsteil zwischen einem
ersten Schenkelabschnitt und einem zweiten Schenkelabschnitt aufgenommen,
wobei durch ein Verprägen
von mindestens einem der beiden Schenkelabschnitte das Endanschlagsteil
leicht an dem Gehäuseteil
des Haltergehäuses
festlegbar ist.
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Vorzugsweise
ist ein zweites offenes Ende des Gehäuseteils mit einem Schlußstück verschlossen,
das in einfacher Weise durch eine Fixierprägung an dem Korpus festgelegt
ist, so daß das
Gehäuseteil an
dem ersten Ende durch den in der offenen Aufnahme angeordneten,
geführten
Wirkkörper
und an dem zweiten Ende durch das Schlußstück insgesamt im wesentlichen
verschlossen ist.
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Vorzugsweise
besteht das Gehäuseteil
aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder einem anderen Leichtmetall
wie beispielsweise Magnesium oder einer Magnesiumlegierung hergestellt,
wobei sich die angegebenen Materialien insbesondere durch Strangpressen
leicht und billig verformen lassen und nur ein geringes Gewicht
aufweisen.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Haltergehäuse zwei
gleichartige Gehäuseteile,
die insbesondere bevorzugt zueinander symmetrisch angeordnet sind, was
insbesondere leicht möglich
ist, wenn beide Gehäuseteile
aus dem gleichen Strangpreßprofil
abgelängt
sind.
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Die
vorgenannten Vorteile und vorteilhaften Ausbildungen eines Haltegehäuse gelten
insbesondere auch für
einen Türfeststeller,
der ein derart ausgebildetes Haltergehäuse umfaßt.
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Vorzugsweise
umfaßt
der Türfeststeller
neben einem ersten Haltergehäuse,
das einen ersten Wirkkörper
aufnimmt, und zusätzlich
zu eine Türhaltestange
weiter ein zweites Haltergehäuse,
das einen zweiten Wirkkörper
aufnimmt, wobei der erste Wirkkörper
und der zweite Wirkkörper
mit der Türhaltestange
zusammenwirken, und wobei beide, das erste Haltergehäuse und
das zweite Haltergehäuse jeweils
ein abgelängtes
Strangpreßprofil
umfassen.
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Der
Zusammenbau des Türfeststellers
durch die Montage der beiden Haltergehäuse vereinfacht sich, wenn
beide Haltergehäuse
aneinander festgelegt werden können,
beispielsweise, indem jedes der beiden Haltergehäuse einen zweiten Profilabschnitt aufweist,
der von einem gemeinsamen Befestigungsmittel durchsetzt wird.
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Hierbei
ist insbesondere vorzugsweise vorgesehen, daß das gemeinsame Befestigungsmittel ein
Niet mit einem ersten Nietschaft und mit einem zweiten Nietschaft
ist, wobei der erste Nietschaft einen Abschnitt des zweiten Profilabschnittes
des ersten Haltergehäuses
und der zweite Nietschaft einen Abschnitt des zweiten Profilabschnittes
des zweiten Haltergehäuses
durchsetzt.
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Vorzugsweise
umfaßt
der Niet einen dritten Nietschaft, der zwischen dem ersten Nietschaft
und dem zweiten Nietschaft angeordnet ist und der die beiden Haltergehäuse voneinander
beabstandelt hält.
Der dritte Nietschaft kann insbesondere derart bemessen sein, daß die Türhaltestange
seitlich anliegt und geführt
wird, was sich bei der Montage des Türfeststellers für eine anfängliche
und leicht reproduzierbare Ausrichtung der Türhaltestange relativ zu den
beiden Haltergehäusen
günstig
erweist.
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Weiter
Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie aus den abhängigen
Ansprüchen.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben
und erläutert.
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1 zeigt
eine Draufsicht entlang einer Längsachse
auf ein Strangpreßprofil
für eines
Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Haltergehäuses.
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2 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Türfeststellers
mit dem Haltergehäuse
aus 1.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf den Türfeststeller
aus 2 und das Haltergehäuse aus 1 und 2 in
einer montierten Stellung.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf ein Strangpreßprofil 1, das sich
im wesentlichen senkrecht zu der Papierebene erstreckt und ein Innenprofil 2 sowie ein
Außenprofil 3 aufweist.
Das Strangpreßprofil 1 ist dabei
zu einer gedachten, auf der Papierebene senkrechten Ebene (Gerade 4 in 1)
spiegelsymmetrisch. Das Innenprofil 2 ist als Aufnahme 48 für einen in 1 nicht
dargestellten Wirkkörper
vorgesehen, wozu das Innenprofil 2 eine allseitig umlaufende,
im wesentlichen kreisförmige
Seitenwand 49 aufweist. Das Strangpreßprofil weist dabei eine im
wesentliche kreisförmige
Außenkontur 23 auf, über die
ein erster Profilabschnitt 5, ein zweiter Profilabschnitt 14 und ein
dritter Profilabschnitt 18 nach außen vorstehen, so daß eine Dicke
der Wandung auch dort nicht reduziert wird, wo einer der drei Profilabschnitte 5, 14 oder 18 vorgesehen
ist.
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Das
Außenprofil 3 des
Strangpreßprofils 1 umfaßt den ersten
Profilabschnitt 5 mit einer Aufnahmeöffnung 6, einen Aufnahmeraum 7,
der von einer ersten Hinterschneidung 13a und einer zweiten
Hinterschneidung 13b gebildet und von im wesentlichen halbkreisförmigen Enden 7a, 7b abgeschlossen
wird, sowie zwei Anlageabschnitte 8a, 8b, deren
jeder eine möglichst
große
und ebene Anlagefläche 9a, 9b aufweist.
Ein erstes Ende 10a des ersten Anlageabschnitts 8a weist
von einem ersten Ende 10b des zweiten Anlageabschnittes 8b weg,
ein zweites Ende 11a des ersten Anlageabschnittes 8a weist
auf das ein zweites Ende 11b des zweiten Anlageabschnittes 8b hin,
so daß die
zweiten Enden 11a, 11b die Aufnahmeöffnung 6 begrenzen.
Die ersten Enden 10a, 10b weisen ein im wesentlichen
halbkreisförmigen Querschnitt
auf, während
die zweiten Enden 11a, 11b einen geraden Abschnitt 12a, 12b aufweisen,
so daß insgesamt
der Aufnahmeraum 7 mit der Aufnahmeöffnung ein T-förmiges Querschnittsprofil
aufweist.
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Insbesondere
kann der erste Befestigungsabschnitt 5 ein erstes Befestigungsmittel,
beispielsweise eine nicht dargestellte Schraube mit einem in einer
geeigneten Schnittebene T-förmigen
Kopf und einem Schaft aufnehmen, wobei der T-förmige Kopf der Schraube von
der ersten Hinterschneidung 13a und der zweiten Hinterschneidung 13b in
dem Aufnahmeraum 7 aufgenommen ist und die seitliche Begrenzung
des Querschnittes des Kopfes der Schraube im wesentlichen förmischlüssig zwischen
den halbkreisförmigen
Enden 7a, 7b zu liegen kommt, um eine Bewegung
der Schraube im wesentlichen senkrecht zu der Geraden 4 zu
vermeiden. Der Schaft der Schraube durchsetzt die Aufnahmeöffnung 6 und liegt
an den geraden Abschnitten 12a, 12b abschnittsweise
flächig
an. Durch Feststellen der Schraube entlang der Richtung der Geraden 4 läßt sich
das Strangpreßprofil
an einem nicht dargestellten Träger,
beispielsweise einem Blech eines Kraftfahrzeuges, festlegen, wobei
die Anlageflächen 9a, 9b flächig gegen
das Blech gedrückt
werden und eine hohe gegenseitige Kontaktfläche bieten.
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Das
Außenprofil 3 des
Strangpreßprofils 1 umfaßt weiter
den zweiten Profilabschnitt 14, der zweiteilig und zu der
Ebene mit der Geraden 4 in 1 spiegelsymmetrisch
ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 14a, 14b umfaßt dabei
jeweils einen ersten Arm 15a, 15b und einen zweiten
Arm 16a, 16b, wobei die beiden Arme 15a und 16a bzw. 15b und 16b jeweils
einen im wesentlichen kreisförmigen Raum 17a, 17b über einen
Winkel von ca. 300° derart
umschließen,
daß der
Raum 17a bzw. 17b einen zylindrischen Schaft eines
in 1 nicht dargestellten Niets im wesentlichen formschlüssig umgreift;
abschnittsweise umschließt
und gegen ein Verschieben innerhalb der Papierebene von 1 gesichert
aufnimmt.
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Das
Außenprofil 3 umfaßt weiter
den dritten Profilabschnitt 18, der einen ersten Schenkelabschnitt 22a mit
einer im wesentlichen senkrecht von der Außenkontur abstehende Begrenzungsfläche 19a umfaßt, wobei
sich an die Begrenzungsfläche 19a eine
Nase 20a anschließt.
Spiegelbildlich zu der Geraden 4 in 1 umfaßt der dritte
Profilabschnit 18 einen zweiten Schenkelabschnitt 22b mit
einer Begrenzungsfläche 19b und
einer Nase 20b. Die Schenkelabschnitte 22a und 22b schließen dabei
unmittelbar an den zweiten Arm 16b bzw. 16b des
zweiten Profilabschnittes 14 an, so daß der zweite Profilabschnitt 14 und
der dritte Profilabschnitt 18 unmittelbar benachbart angeordnet
sind.
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Der
dritte Profilabschnitt 18 nimmt beispielweise ein in 1 nicht
dargestelltes Materialstück, beispielsweise
ein Endanschlagsteil für
einen Türfeststeller,
von annähernd
rechteckigen Zuschnitt auf, dessen eine lange Kante an einem Abschnitt 20 der
Außenkontur
anliegt und dessen beide kurze Kanten zwischen den Begrenzungsflächen 19a, 19b zu
liegen kommen. Das Materialstück
wird dann durch die Nasen 20a, 20b gehalten bzw.
kann durch ein geringes Verstemmen der Nasen 20a, 20b gegen den
Abschnitt 20 der Außenkontur
festgedrückt
und damit an dem Strangpreßprofil 1 festgelegt
werden.
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Durch
Strangpressen lassen sich Formstücke
mit einem Querschnitt wie in 1 dargestellt
in beliebiger Länge
herstellen, sofern für
das Strangpressen eine Matrize vorgesehen ist, die eine zu dem Querschnittsprofil
aus 1 komplementäre
Gestalt als Öffnung
für den
austretenden Strang aufweist. Die abgerundeten Kanten, insbesondere
der ersten Enden 10a, 10b, der zweiten Enden 11a, 11b sowie der
Enden 7a, 7b, der Nasen 20a, 20b und
der ersten Arme 15a, 15b bzw. der zweiten Arme 16a, 16b vereinfachen
die Herstellung von Formstücken
mit einem Querschnittsprofil wie in 1 dargestellt.
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Durch
Ablängen
von Abschnitten aus dem Formstück
entstehen abgelängte
Strangpreßprofile 1 mit
einem ersten, offenen Ende 24 und einem zweiten, offenen
Ende 25.
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2 zeigt
einen Türteststeller,
der eine Türhaltestange 26 und
ein Haltergehäuse 27 umfaßt.
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Das
Haltergehäuse 27 umfaßt ein erstes
Gehäuseteil 27a und
ein zweites Gehäuseteil 27b,
wobei beide Gehäuseteile 27a, 27b ein
abgelängtes Strangpreßprofil 1 mit
dem in 1 dargestellten Querschnitt aufweisen und aus
Aluminium bzw. aus einer einer Legierung auf Aluminiumbasis bestehen. Die
beiden Gehäuseteile 27a und 27b sind
gleichartig ausgebildet und – bezogen
auf eine im wesentlichen durch die Türhaltestange 26 definierte
Ebene – zueinander
spiegelsymmetrisch ausgebildet. Im folgenden wird daher fallweise
nur auf eines der Gehäuseteile 27a, 27b Bezug
genommen, je nachdem, ob das in Schnittansicht gezeigte erste Gehäuseteil 27a oder
das in Explosionsdarstellung wiedergegebene Gehäuseteil 27b ein Merkmal
klarer erkennbar darstellt.
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Das
Haltergehäuse 27 umfaßt eine
als erstes Befestigungsmittel vorgesehene Schraube 28 mit
einem im wesentlichen rechteckigen Schraubenkopf 28a und
einem im wesentlichen zylindrischen Schraubenschaft 28b,
wobei die Schraube 28 in einer geeigneten Schnittebene
ein im wesentlichen T-förmiges
Querschnittsprofil aufweist. In der montierten Stellung (erstes
Gehäuseteil 27a in 2)
liegen Kanten des Schraubenkopfes 28a in den beiden Hinterschneidungen 13a, 13b des
ersten Profilabschnittes 5 im wesentlichen formschlüssig an.
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Das
Haltergehäuse 27 umfaßt zwei
als zweites Befestigungsmittel ausgebildete, gleichartige Niete 29a und 29b,
deren jeweiliger erster Nietschaft 30 zwischen dem ersten
Arm 15a und dem zweiten Arm 16a des zweiten Profilabschnittes 14 des
ersten Gehäuseteils 27a aufgenommen
ist; in 2 ist der erste Nietschaft 30 der
Niete 29a nur für
das erste Gehäuseteil 27a gezeigt.
Die Niete 29a, 29b umfassen weiter einen zweiten
Nietschaft 31, der in 2 nur für den Niet 29b gezeigt
ist, der das zweite Gehäuseteil 27b im
Bereich des zweiten Profilabschnittes 14 (1)
durchsetzt. Jede der Niete 29a, 29b umfaßt weiter
einen dritten Nietschaft 32, der in 2 nur für den Niet 29b für das zweite
Gehäuseteil 27b dargestellt
ist, wobei der dritte Nietschaft 32 zwischen dem ersten
Nietschaft 30 und dem zweiten Nietschaft 31 angeordnet
ist. Der dritte Nietschaft 32 ist gegenüber dem ersten Nietschaft 30 und
dem zweiten Nietschaft 31 verbreitert und bildet zwei Kanten
aus, so daß in der
in 2 dargestellten montierten Stellung des Haltergehäuses 27 das
erste Gehäuseteil 27a und das
zweite Gehäuseteil 27b im
Bereich der durch das Ablängen
des Strangpreßprofils
erzeugten Schnittflächen
im Bereich der Arme 15a, 15b bzw. 16a, 16b an den
beiden Kanten anliegen.
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Das
Haltergehäuse
umfaßt
weiter für
jedes der Gehäuseteile 27a, 27b je
ein Materialstück 33a, 33b aus
einem biegsamen Material, beispielsweise aus einem weichen Kunststoff,
das in dem jeweiligen dritten Profilabschnitt 18 (1)
zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Schenkelabschnitten 22a, 22b festgelegt,
beispielsweise eingeklemmt und durch Verstemmen der Nasen 20a, 20b an
dem Gehäuseteil 27a, 27b befestigt
ist.
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Die
Türhaltestange 26 des
Türfeststellers umfaßt eine
erste Seite 34, mit der ein erster Wirkkörper 35 zusammenwirkt,
eine zweite, in 2 nicht erkennbare Seite, mit
der ein zweiter Wirkkörper 36 zusammenwirkt,
sowie eine erste Seitenfläche 37,
an der der dritte Nietschaft 32 des zweiten Niets 29b anliegt,
sowie eine zweite, in 2 nicht erkennbare Seitenfläche, an
der der in 2 nicht dargestellte dritte
Nietschaft des ersten Niets 29a anliegt, so daß insbesondere
die Türhaltestange 26 beidseitig
an Abschnitten der Niete 29a, 29b anliegt und
geführt wird.
Die Türhaltestange 26 weist
weiter an einem ersten Ende 26a eine erste Lagerbohrung 38 auf,
an der die Türhaltestange
an einem Lagerbock 39 mittels eines Feststellmittels 40 drehbar
befestigt ist, sowie an einem zweiten Ende 26b eine zweite
Lagerbohrung 41, an der die Türhaltestange 26 mit
einem weiteren, nicht dargestellten Feststellmittel drehbar anbringbar
ist. An dem zweiten Ende 26b der Türhaltestange 26 ist
diese im wesentlichen senkrecht zu der durch sie definierten Ebene
abgestellt, so daß ein Hammerkopf 42 vorgesehen
ist, der als Endanschlag dient. Mit dem Hammerkopf 42 wirken
die als Endanschlagteile vorgesehenen Materialstücke 33a und 33b in
dem jeweiligen dritten Profilabschnitt 18 der beiden Gehäuseteile 27a, 27b zusammen,
wobei die Ausbildung der Materialstücke 33a und 33b aus
einem weichen Kunststoff einen gedämpften, weichen Endanschlag
sicherstellt.
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Der
erste Wirkkörper 35 ist
in dem ersten Gehäuseteil 27a aufgenommen
und steht über
das erste Ende 24 des ersten Gehäuseteils 27a derart über, daß der erste
Wirkkörper 35 mit
der ersten Seite 34 der Türhaltestange in Kontakt ist.
Der zweite Wirkkörper 36 ist
in dem zweiten Gehäuseteil 27b aufgenommen
und steht über
das erste Ende 24 des zweiten Gehäuseteils 27b ebenfalls
soweit vor, daß ein
reibschlüssiges
Zusammenwirken mit der nicht dargestellten zweiten Seite der Türhaltestange 26 möglich ist.
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An
dem jeweiligen zweiten Ende 25 der Gehäuseteile 27a, 27b ist
ein Schlußstück 43a, 43b angeordnet,
das das zweite Ende 25 verschließt und – wie bei dem ersten Gehäuseteil 27a erkennbar – durch
eine Fixierprägung,
also durch ein leichtes Verbiegen des an dem zweiten Ende 25 anliegenden Randes
nach innen, an dem ersten Gehäuseteil 27a festgelegt
ist.
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Beide
Wirkkörper 35, 36 sind
gleichartig gebaut und – bezogen
auf eine durch die Türhaltestange 26 definierte
Ebene – spiegelbildlich
zueinander angeordnet und umfassen ein Gleitstück 44 von im wesentlichen
hohl-zylindrischer Form, dessen geschlossenes, abgerundetes Ende 44a mit
der Türhaltestange 26 reibschlüssig zusammenwirkt,
und in dem eine Feder 46a, 46b aufgenommen ist,
die sich an dem jeweiligen Schlußstück 43a, 43b abstützt und das
Gleitstück
in Richtung auf die Türhaltestange 26 beaufschlagt.
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3 zeigt
den Türfeststeller
bzw. das Haltergehäuse 27 aus 2 in
einer montierten Stellung, wobei das Haltergehäuse 27 mittels der Schraube 28 an
ein Blech 45 einer nicht weiter dargestellten Karosserie
eines Kraftfahrzeuges befestigt ist und die beiden Gehäuseteile 27a, 27b mittels
der Niete 29a, 29b zu dem Haltergehäuse 27 zusammengefügt sind.
Dabei liegt das Haltergehäuse 27 entlang
der Anlageflächen 9a, 9b des
ersten Profilabschnittes 5 des Außenprofils 5 der beiden
Gehäuseteile 27a, 27b an
dem Blech 45 an.
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Bei
dem Zusammenwirken der Wirkkörper 35, 36 mit
der Türhaltestange 26 treten
Kräfte
auf, die über
das Haltergehäuse 27 über die
Anlageflächen 9a, 9b auf
das Blech 45 übertragen
werden. Mit einer Kraftwirkungslinie 46, die die erste
Lagerbohrung 38 und die zweite Lagerbohrung 39 der
Türhaltestange 26 miteinander
verbindet, schließen
die Anlageflächen 9a, 9b einen
Winkel von ca. 6,5° ein,
so daß die auftretenden
Kräfte
nicht gleichmäßig auf
das Blech 45 übertragen
werden und ein Drehmoment auftritt, welches das Blech verzerren
kann.
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Bei
dem in 3 dargestellten Haltergehäuse 27 eine Senkrechte 47 auf
die Anlageflächen 9a, 9b einen
Winkel von ca. 0° mit
der Geraden 4 (1) ein, die die Ausrichtung
der übrigen
Teile der Gehäuseteile 27a, 27b und
des Haltergehäuses 27 angibt (Teilbild 3a zu 3).
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Das
Auftreten des Drehmomentes kann unterdrückt werden, indem die Anlageflächen 9a, 9b im wesentlichen
senkrecht zu der Richtung der Kraftwirkungslinie 46 angeordnet
sind, wozu die Anlageflächen 9a, 9b gegenüber dem
Rest des Haltergehäuses 27 zu
verdrehen ist, so daß beispielsweise
für ein verbessertes
Haltergehäuse 27' die Anlageflächen 9'a, 9'b um ca. 5° verdreht
zu dem übrigen
Teilen ausgebildet sind und der zwischen der Kraftwirkungslinie 46 und
der Senkrechten 47' auf
die Anlageflächen 9'a, 9'b eingeschlossene
Winkel deutlich verringert wird (Teilbild 3b zu 3).
Es versteht sich, daß bei
Bedarf höhere
Winkel (10° oder
mehr, Teilbild 3c zu 3) zwischen
der Senkrechten 47'' und der Kraftwirkungslinie 46 vorgesehen
sein können,
um eine Ausrichtung der Anlageflächen 9''a, 9''b im
wesentlichen senkrecht zu der Kraftwirkungslinie 46 zu
ermöglichen.
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Die
in 3, Teilbildern 3b und 3c dargestellten
Abwandlungen lassen sich auch bei einer Massenfertigung schnell
einstellen, wenn die Matrize für
das Strangpreßprofil 1 (1)
entsprechend angepaßt
wird, so daß auch
auf geänderte
Anforderungen flexibel reagiert werden kann.
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Die
Erfindung funktioniert nun wie folgt:
Ausgehend von dem vorgegebenen
Querschnitt eines Gehäuseteils
wie in 1 bzw. in den Teilbildern 3a bis 3c zu 3 dargestellt
wird eine Matrize bereitgestellt, deren Ausgangsöffnung für ein Strangpreßprofil
sich mit dem Querschnitt des Gehäuseteils deckt.
Bei dem Strangpressen entsteht dann ein Formteil von im wesentlichen
beliebiger Länge,
mit dem Innenprofil 2 und der umlaufenden Seitenwand 49 und
dem Außenprofil 3.
Aus dem Formteil wird mindestens eines der Strangpreßprofile 1 abgelängt, so
daß das
abgelängte
Strangpreßprofil
ein offenes erstes Ende 25, das zusammen mit der Seitenwand 49 als
Aufnahme 48 für
den Wirkkörper 35, 36 vorgesehen
ist, und ein zweites offenes Ende 26 aufweist.
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Das
offene zweite Ende 25 wird mittels des Schlußstücks 43a bzw. 43b verschlossen,
beispielsweise, indem der an das zweite Ende 25 anliegende Rand
verstemmt wird. Als folgendes wird das als Endanschlagsteil vorgesehene
Materialstück 33a, 33b in
den dritten Profilabschnitt 18 eingeführt und dort durch Verstemmen
der Nasen 20a, 20b festgelegt.
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Im
folgenden wird der Wirkkörper 36, 37 in das
offene erste Ende 24 des Gehäuseteils 27a, 27b eingeführt und
dort aufgenommen.
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Die
beiden Gehäuseteile 27a, 27b werden
zu dem Haltergehäuse 27 gefügt, wozu
zwei Niete 29 die Räume 17a, 17b der
zweiten Profilabschnitte 14 beider Gehäuseteile 27a, 27b gemeinsam
durchsetzen. Dabei liegen die einander zugewandten ersten Enden 24 beider
Gehäuseteile 27a, 27b mit
dem jeweiligen Armen 15a, 15b, 16a und 16b im
Bereich der ersten Enden 24 auf dem dritten Nietschaft 32 der beiden
Niete 29 auf, so daß der
dritte Nietschaft 32 die beiden Gehäuseteile 27a, 27b voneinander
beabstandet hält.
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Danach
werden die Schrauben 28 zur Befestigung des Haltergehäuses 27 an
das Blech 45 derart angebracht, daß die Schraubenköpfe 28a in
die ersten Hinterschneidungen 13a und zweiten Hinterschneidungen 13b der
ersten Profilabschnitte 5 beider Gehäuseteile eingeführt werden
und dann die Schrauben 28 an dem Blech 45 festgelegt
werden.
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Abschließend wird
die Türhaltestange 26 eingeführt, deren
Seitenflächen 37 an
dem jeweiligen dritten Nietschaft 32 beider Niete 29 anliegt
und derart bei der Erstmontage geführt wird bzw. in der montierten
Stellung an einem Ausbrechen gehindert wird. Abschließend wird
der Türfeststeller
durch Anbringen der ersten Lagerbohrung 38 und der zweiten
Lagerbohrung 41 in Funktionsstellung angebracht.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde das als
Endanschlagsteil vorgesehene Materialstück 33a, 33b durch
Verstemmen der Schenkelabschnitte 22a, 22b des
dritten Profilabschnitts 18 an dem Strangpreßprofil 1 festgelegt.
Es versteht sich, daß auch
eine andere Art der Festlegung vorgesehen sein kann, beispielsweise
kann das Endanschlagsteil auch durch Kleben an den Abschnitt 21 der
Außenkontur
befestigt werden. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein,
das als Endanschlagsteil vorgesehene Materialstück so zu biegen und gebogen
und damit verspannt in den dritten Profilabschnitt 18 einzuführen, daß es zwischen Begrenzungsflächen 19a, 19b aufgenommen
ist und von den Nasen 20a, 20b an einem Herausfallen
gehindert wird.
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Die
Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben,
bei dem die Wirkkörper 35, 36 im
wesentlichen senkrecht zu der zugeordneten Seite der Türhaltestange 26 gleitend geführt in dem
Gehäuseteil 27a bzw. 27b aufgenommen
sind. Es versteht sich, daß auch
andere Wirkkörper
in dem Gehäuseteil
ausgenommen sein können, beispielsweise
solche Wirkkörper,
die eine oder mehrere Walzen umfassen, die dann auf der Seite der Türhaltestange
abrollt und bei denen das Zusammenwirken des Wirkkörpers mit
der Türhaltestange im
wesentlichen auf Rollreibung beruht. Eine Lagerung für die Walze
ist dann in dem Gehäuseteil
angeordnet.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war der erste
Profilabschnitt 5 mit den beiden Hinterschneidungen 13a, 13b derart
ausgebildet, daß der
Schraubenkopf 28a der Schraube 28 mit einem im wesentlichen
T-förmigen
Querschnitt in den Hinterschneidungen 13a, 13b aufgenommen wurde.
Es versteht sich, daß auch
eine andere Profilgebung vorgesehen sein kann; beispielsweise kann eine
Schraube einen im wesentlichen halbkugelförmigen oder zumindest annähernd kugelförmigen Schraubenkopf
aufweisen, der dann in einem ersten Profilabschnitt mit einer hierzu
im wesentlichen komplementären
Querschnittsausbildung aufgenommen sein kann.