DE202006020603U1 - Türfeststeller für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Türfeststeller für Kraftfahrzeuge Download PDF

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    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
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    • E05C17/203Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide concealed, e.g. for vehicles

Abstract

Türfeststeller für Kraftfahrzeuge, mit
– einer Türhaltestange
– einem Haltergehäuse mit einer Durchtrittsöffnung für die Türhaltestange und
– einer Rasteinheit mit einer Blattfeder,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Blattfeder (9) mit der Rastnuten (4) aufweisenden Türhaltestange (2) in Eingriff bringbar in dem Haltergehäuse (3) angeordnet ist und eine in Richtung auf die Türhaltestange (2) vorstehende erste Ausbiegung (12) sowie mindestens eine, vorzugsweise zwei weitere Ausbiegungen (13) aufweist, die in Richtung auf die Türhaltestange (2) vorstehen, wobei die Erstreckung der weiteren Ausbiegungen (13) quer zur Längsachse der Blattfeder (9) in Richtung auf die Türhaltestange (2) kleiner ist als die Erstreckung der ersten Ausbiegung (12) in Richtung auf die Türhaltestange (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller für Kraftfahrzeuge, mit
    • – einer Türhaltestange,
    • – einem Haltergehäuse mit einer Durchtrittsöffnung für die Türhaltestange und
    • – einer Rasteinheit mit einer Blattfeder.
  • Ein Türfeststeller mit einer Blattfeder ist bspw. aus der DE 103 47 323 A1 bekannt. Die dort verwendete Blattfeder dient jedoch nicht zur Rastierung der Türhaltestange in vorgegebenen Positionen, sondern der Hemmung der Bewegung der Haltestange. Mit diesem Türfeststeller wird das Ziel verfolgt, eine Tür, Klappe oder dergleichen unter Verwendung der Blattfeder und weiterer Federelemente in beliebigen Öffnungsstellungen der Tür, Klappe oder dergleichen feststellen zu können. Eine Arretierung der Türhaltestange in festgelegten Rastpositionen wird durch die Blattfeder jedoch nicht bewirkt, so daß eine Tür, die unter Verwendung eines derartigen Türfeststellers an einem Fahrzeug angelenkt ist, nicht ausreichend zuverlässig in einer oder mehreren Öffnungsstellungen arretierbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik, bspw. der DE 94 19 099 U1 , sind ferner Türfeststeller mit Türhaltestangen bekannt, bei denen die Rasteinheit federbelastete Rastelemente aufweist, die in die Rastnuten an der Türhaltestange eingreifen und so die Türhaltestange in verschiedenen Positionen arretieren. Derartige Türfeststeller weisen jedoch den Nachteil auf, daß neben den Federelementen weitere Bauteile erforderlich sind, um die Funktionsweise des Türfeststellers zu gewährleisten. Diese Bauteile beanspruchen zusätzlichen Bauraum, was die Entwicklung besonders kleiner Türfeststeller behindert.
  • Aus der DE 197 43 963 A1 ist ein Türfeststeller mit einer eine Rolle aufweisenden Türhaltestange bekannt, wobei die Rolle beim Verschieben der Tür entlang der Blattfeder bewegt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türfeststeller mit einer Türhaltestange bereitzustellen, der sich besonders klein und kostengünstig herstellen läßt und eine zuverlässige Arretierung einer mit dem Türfeststeller verbundenen Tür gewährleistet.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Türfeststeller mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Türfeststeller ist eine Blattfeder, die mit der Rastnuten aufweisenden Türhaltestange in Eingriff bringbar in dem Haltergehäuse angeordnet ist und eine in Richtung auf die Türhaltestange vorstehende erste Ausbiegung sowie mindestens eine, vorzugsweise zwei weitere Ausbiegungen aufweist, die in Richtung auf die Türhaltestange vorstehen, wobei die Erstreckung der weiteren Ausbiegungen quer zur Längsachse der Blattfeder in Richtung auf die Türhaltestange kleiner ist als die Erstreckung der ersten Ausbiegung in Richtung auf die Türhaltestange.
  • Die Blattfeder ist demnach derart in dem Haltergehäuse des Türfeststellers angeordnet, daß sie entlang ihrer Wirkrichtung – d. h. senkrecht zur Federebene – ausgelenkt werden kann. Die aus der Blattfeder herausgeformte erste Ausbiegung ragt dabei derart in die Durchtrittsöffnung, daß sie mit der dort angeordneten Türhaltestange zusammenwirkt.
  • Erfindungsgemäß gleitet die erste Ausbiegung beim Verschieben der Türhaltestange in der Durchtrittsöffnung auf der Türhaltestange. Dabei wird die Blattfeder mehr oder weniger weit, entsprechend der Kontur der Türhaltestange, verformt. In den durch die Rastnuten an der Türhaltestange festgelegten Arretierungspositionen befindet sich die erste Ausbiegung in dem jeweiligen Nutgrund der Rastnuten, wodurch die Türhaltestange in dieser Position arretiert ist. Zum Öffnen oder Schließen einer mit dem Türfeststeller verbundenen Tür ist es erforderlich, die Türhaltestange relativ gegenüber dem Haltergehäuse und der Blattfeder zu verschwenken. Dabei muß die Blattfeder entgegen ihrer Wirkrichtung verformt werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Türfeststellers zeichnet sich insbesondere da durch aus, daß auf zusätzliche Bauteile, bspw. Rastelemente, Rollen, Hebel oder dergleichen, die bei den aus dem Stand der Technik bekannten Feststellern erforderlich sind, vollständig verzichtet werden kann. Hierdurch ist es möglich, den erfindungsgemäßen Türfeststeller besonders kostengünstig und klein zu bauen. Darüber hinaus zeichnet sich der erfindungsgemäße Türfeststeller durch seine Zuverlässigkeit aus, die insbesondere aus der nur geringen Anzahl erforderlicher Bauteile resultiert.
  • Die Anordnung der Ausbiegung an der Blattfeder kann grundsätzlich an beliebiger Stelle erfolgen, sofern gewährleistet ist, daß auch dieser Bereich der Feder ausreichend weit ausgelenkt werden kann, um so die Funktionsweise des Türfeststellers zu gewährleisten. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausbiegung jedoch in einem mittleren Bereich zwischen den Enden der Blattfeder ausgebildet. Den mittleren Bereich bildet im Rahmen der Erfindung dabei der Bereich, der einem Drittel der Gesamtlänge der Blattfeder entspricht und um den Mittelpunkt zwischen den Enden der Blattfeder angeordnet ist. Die vorteilhafte Anordnung der ersten Ausbiegung an dieser Stelle gewährleistet einen besonders hohen Federweg, was sowohl eine besonders zuverlässige Arretierung unterstützt als auch den Bedienkomfort in ergänzender Weise steigert. Dem Bediener wird ein gleichmäßiges, ruckfreies Bediengefühl vermittelt.
  • Erfindungsgemäß weist die Blattfeder eine, besonders vorteilhafter Weise zwei weitere in Richtung auf die Türhaltestange vorstehende Ausbiegungen auf. Diese weiteren Ausbiegungen, die besonders vorteilhafterweise im wesentlichen im gleichen Abstand zur ersten Ausbiegung und benachbart zu dieser angeordnet sind, d. h. links und rechts der ersten Ausbiegung aus der Blattfeder ausgeformt sind, verbessern die Funktionsweise des Türfeststellers in ergänzender Weise. Die weiteren Ausbiegungen sind dabei vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß sie in der Rastierungsposition, d. h. in der Position, in der die erste Ausbiegung im Nutgrund einer Rastnut angeordnet ist, an den gegenüberliegenden Flanken der Rastnut anliegen und so die Arretierung unterstützen.
  • Alternativ können die weiteren Ausbiegungen auch derart ausgebildet sein, daß sie in einer Rastierungsposition auf den an die Flanken anschließenden Bereichen der Türhaltebänder aufliegen und so die Arretierungsposition kraftschlüssig unterstützen. Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht es somit auf besonders einfache Weise, näm lich durch die Anordnung der weiteren Ausbiegungen, die Charakteristik des Türfeststellers zu bestimmen, ohne daß es erforderlich ist, weitere Federelemente oder andere Arretierungsmittel vorzusehen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Erstreckung der weiteren Ausbiegungen quer zur Längsachse der Blattfeder in Richtung auf die Türhaltestange kleiner als die Erstreckung der ersten Ausbiegung in Richtung auf die Türhaltestange. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung kann bei einer entsprechenden Ausgestaltung der weiteren Ausbiegungen unter Berücksichtigung der Ausbildung der Rastnuten erreicht werden, daß nur in der Rastierungsposition die erste und die weiteren Ausbiegungen an der Türhaltestange anliegen, wohingegen in den übrigen Positionen nur die erste Ausbiegung an der Türhaltestange anliegt. Dadurch kann gleichzeitig bei einer besonders zuverlässigen Rastierung eine einfache Verschwenkbarkeit einer mit dem Türfeststeller ausgestatteten Tür erreicht werden. Während des Verschwenkens wirkt die Blattfeder lediglich hemmend auf die Türhaltestange. Die Hemmung resultiert dabei aus der Reibung zwischen der ersten Ausbiegung und der zugeordneten Oberfläche der Türhaltestange.
  • Die Ausgestaltung der Ausbiegungen kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die erste Ausbiegung und/oder die weiteren Ausbiegungen jedoch kugelkalottenförmig oder im Querschnitt im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet. Die Ausgestaltung der Ausbiegung gewährleistet einen besonders hohen Bedienkomfort und verhindert das Auftreten eines ruckartigen Bediengefühls. Sowohl der bei der kugelkalottenförmigen Ausbildung bestehende punktförmige Kontakt mit der Türhaltestange als auch der linienförmige Kontakt im Falle der halbkreisförmigen Ausbildung gewährleisten dabei eine zuverlässige Funktion des Türfeststellers.
  • Die Anordnung der Blattfeder kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen. Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Blattfeder jedoch mit ihren gegenüberliegenden Enden im Haltergehäuse befestigt. Diese Anordnung der Feder, wobei insbesondere eine gleichmäßig lange Einspannung der gegenüberliegenden Enden der Haltergehäuse bevorzugt ist, gewährleistet ein besonders gleichmäßiges Rastverhalten beim Öffnen und Schließen einer mit dem Türfeststeller verbundenen Tür. Zudem kann auf zusätzliche Befestigungselemente, bspw. Rahmen, in die die Blattfeder eingespannt ist, verzichtet werden. Die Enden sind dabei besonders vorteilhafterweise im Haltergehäuse festgeklebt, festgeschraubt oder unter Verwendung entsprechender Aufnahmen im Haltergehäuse kraft- und/oder formschlüssig im Haltergehäuse, bspw. zwischen zwei Gehäusehälften, eingespannt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Blattfeder gegenüber ihren freien Enden abgewinkelte Anschlagflächen auf, die an den Innenseiten des Haltergehäuses anliegen. Diese abgewinkelten Bereiche, die sich im wesentlichen an die eben ausgebildeten Enden der Blattfeder anschließen, verhindern in ergänzender Weise ein Verschieben der Blattfeder im Haltergehäuse und erhöhen somit die Zuverlässigkeit des Türfeststellers in ergänzender Weise. Zudem können diese Anschlagflächen die Montage der Blattfeder erleichtern.
  • Die Funktionsweise des Türfeststellers ist, wie bereits eingangs dargestellt, bereits bei Verwendung einer einzigen Blattfeder gewährleistet. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind jedoch zwei Blattfedern einander gegenüberliegend mit zwei gegenüberliegenden Seiten der Türhaltestange in Eingriff bringbar in dem Haltergehäuse angeordnet. Die Türhaltestange wird demgemäß zwischen den Blattfedern hindurch bewegt. Die Verwendung von zwei Blattfedern erhöht die Funktionssicherheit in ergänzender Weise. Zudem kann das Verschleißverhalten in ergänzender Weise verbessert werden, da bei gleicher Arretierung die notwendige Federkraft einer einzelnen Blattfeder reduziert werden kann.
  • Die Türhaltestange ist nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung aus einer kunststoffummantelten Metallstange und das Haltergehäuse aus einem faserverstärkten Kunststoff gebildet. Eine entsprechende Ausbildung verbessert das Verschleißverhalten in ergänzender Weise und wirkt sich auch positiv auf die bei der Benutzung auftretende Geräuschbelastung aus.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Türfeststellers mit Türhaltestange und Haltergehäuse;
  • 2 eine Seitenansicht des Türfeststellers von 1, teilweise im Schnitt und
  • 3 eine in dem Haltergehäuse des Türfeststellers von 1 angeordnete Blattfeder.
  • In 1 ist ein Türfeststeller 1 mit einem Haltergehäuse 3 und einer Türhaltestange 2 dargestellt. Zur Anlenkung einer hier nicht dargestellten Fahrzeugtür an einer hier ebenfalls nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie unter Verwendung des Türfeststellers 1 wird das Haltergehäuse 3 derart an der Fahrzeugtür angeordnet, daß die über die Säulenkonsole 5 gelenkig mit der Fahrzeugkarosserie verbundene Türhaltestange 2 durch eine Durchtrittsöffnung 14 des Haltergehäuses 3 bewegt werden kann. Um die dabei notwendige Verschwenkung der Türhaltestange 2 gegenüber der Fahrzeugkarosserie zu gewährleisten, ist die Säulenkonsole 5 über einen Gelenkbolzen 6 gelenkig mit der Türhaltestange 2 verbunden. Die Türkonsole 5 ist dabei unter Verwendung einer hier nicht dargestellten Befestigungsschraube, welche sich durch eine Durchgangsöffnung 7 erstreckt, an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Der maximale Öffnungswinkel der Fahrzeugtür wird durch einen Anschlagskörper 8 bestimmt, der an dem dem Bolzen 6 gegenüberliegenden Ende der Türhaltestange 2 angeordnet ist und in der Endlage an dem Haltergehäuse 3 anliegt.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist innerhalb des Haltergehäuses 3 eine in 3 dargestellte Blattfeder 9 derart mit den Enden der Blattfeder 10 in dem Haltergehäuse 3 befestigt, daß eine erste Ausbiegung 12 und zwei weitere Ausbiegungen 13 in die Durchtrittsöffnung 14 hineinragen. Die Enden 10 der Blattfeder 9 sind in das Haltergehäuse eingebettet. An die Enden 10 schließt sich ein im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelter Bereich an, der Anschlagflächen 11 bildet, die an den Innenseiten 15 des Haltergehäuses 3 anliegen.
  • Die im Querschnitt halbkreisförmigen Ausbiegungen 12, 13 liegen an der Oberseite der Türhaltestange 2 an. In der in 2 dargestellten Rastierungsposition ist die erste Ausbiegung 12 im Nutgrund einer Rastnut 4 angeordnet und arretiert somit die Türhaltestange 2 gegenüber dem Haltergehäuse 3. Die weiteren Ausbiegungen 13, die sich nicht soweit in Richtung auf die Türhaltestange 2 erstrecken wie die erste Ausbiegung, sind auf einer ebenen Oberseite der Türhaltestange 2 angeordnet und unterstützen die Rastierung in ergänzender Weise.
  • Zum Verschwenken der Fahrzeugtür ist es erforderlich, die Türhaltestange 2 relativ gegenüber dem Haltergehäuse 3 und der Blattfeder 9 zu bewegen, wobei diese entgegen der Türhaltestange 2 gegen ihre Federkraft ausgelenkt wird. Die Federkraft bestimmt dabei die zum Verschwenken erforderliche Kraft.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10347323 A1 [0002]
    • - DE 9419099 U1 [0003]
    • - DE 19743963 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Türfeststeller für Kraftfahrzeuge, mit – einer Türhaltestange – einem Haltergehäuse mit einer Durchtrittsöffnung für die Türhaltestange und – einer Rasteinheit mit einer Blattfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) mit der Rastnuten (4) aufweisenden Türhaltestange (2) in Eingriff bringbar in dem Haltergehäuse (3) angeordnet ist und eine in Richtung auf die Türhaltestange (2) vorstehende erste Ausbiegung (12) sowie mindestens eine, vorzugsweise zwei weitere Ausbiegungen (13) aufweist, die in Richtung auf die Türhaltestange (2) vorstehen, wobei die Erstreckung der weiteren Ausbiegungen (13) quer zur Längsachse der Blattfeder (9) in Richtung auf die Türhaltestange (2) kleiner ist als die Erstreckung der ersten Ausbiegung (12) in Richtung auf die Türhaltestange (2).
  2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausbiegung (12) in einem mittleren Bereich zwischen den Enden (10) der Blattfeder (9) angeordnet ist.
  3. Türfeststeller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei weiteren Ausbiegungen (13) im wesentlichen im gleichen Abstand zur ersten Ausbiegung (12) angeordnet sind.
  4. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausbiegung und/oder weiteren Ausbiegungen (12, 13) an die Form der Rastnuten (4) angepaßt sind.
  5. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausbiegung (12) und/oder die weiteren Ausbiegungen (13) kugelkalottenförmig oder im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet sind.
  6. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) mit ihren gegenüberliegenden Enden (10) im Haltergehäuse (3) befestigt ist.
  7. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) gegenüber ihren Enden (10) abgewinkelte Anschlagflächen (11) aufweist, die an den Innenseiten (15) des Haltergehäuses (3) anliegen.
  8. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blattfedern (9) einander gegenüberliegend mit zwei gegenüberliegenden Seiten der Türhaltestange (2) in Eingriff bringbar in dem Haltergehäuse (3) angeordnet sind.
  9. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türhaltestange (2) aus einer kunststoffummantelten Metallstange und das Haltergehäuse (3) aus faserverstärktem Kunststoff gebildet ist.
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