DE102007053463A1 - Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever
    • B60T7/104Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism
    • B60T7/105Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism the lock being released by means of a push button

Abstract

Die Aufgabe, eine Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse mit einem schwenkbaren Handbremshebel (1) und einer Druckstange (10) zu schaffen, we Festigkeit ein geringeres Gewicht aufweist und einfacher zu montieren ist, wird im Wesentlichen durch ein Griffteil (4) des Handbremshebels (1) gelöst, welches als stabförmiges Profil ausgebildet und dessen Grundstruktur im Wesentlichen durch einen Längssteg (14) gebildet ist, dem zumindest ein Formschlussmittel (15) zur Montage einer Druckstange (10) in Querrichtung des Längssteges (14) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 101 50 582 B4 ist ein mehrteiliger Handbremshebel für eine Feststellbremse mit einer rohrförmigen Führung bekannt, in welcher eine in Wirkverbindung mit einer Festsetzeinrichtung stehende Betätigungsstange geführt ist. Die rohrförmige Führung wird im Wesentlichen durch zwei Halbschalen bzw. Formteile gebildet, die sich zu besagter Führung für die Betätigungsstange ergänzen. Die Halbschalen bzw. Formteile sind vorliegend als Kunststoffspritzteile ausgebildet.
  • Demgegenüber offenbaren die EP 1 273 495 B1 und die DE 10 2005 008 154 A1 jeweils einen weitestgehend einteilig ausgebildeten Handbremshebel, dessen Griffteil als im Querschnitt im Wesentlichen geschlossenes Hohlprofil mit seitlichen fensterähnlichen Ausnehmungen ausgebildet ist. Besagte Handbremshebel sind nach einem Druckgussverfahren vorzugsweise aus Metallguss hergestellt.
  • All den vorgenannten Handbremshebeln ist gemein, dass dieselben aufgrund ihrer kompakten Bauform ein erhöhtes Gewicht aufweisen und eines erhöhten Montageaufwandes durch insbesondere auch erhöhte Bauteileanzahl bedürfen.
  • Die DE 197 37 738 A1 beschreibt des Weiteren einen weitestgehend einteiligen Handbremshebel, der seinerseits aus einem Abschnitt eines Strangpressprofils gebildet ist. Ferner ist eine Entriegelungsvorrichtung zum Lösen einer Arretiereinrichtung vorgesehen, die im Unterschied zu vorstehenden Ausführungen durch ein biegsames, dehnungsarmes Gewebeband mit einer dem Handbremshebel entsprechenden Breite gebildet ist und sich ausgehend vom Griffteil auf der Unterseite des Handbremshebels bis zu einer Sperrklinke erstreckt und mit derselben wirkverbunden ist. Sicherlich ist der Montageaufwand hier nicht so erheblich, wie bei den vorstehend beschriebenen Handbremshebeln, jedoch ist auch hier aufgrund der besonderen Struktur desselben, insbesondere der Vielzahl von Verstärkungsstegen im Bereich des Griffteiles trotz Verwendung von Leichtmetall immer noch ein erhöhtes Gewicht zu verzeichnen.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse mit einem schwenkbaren Handbremshebel und einer Druckstange zu schaffen, welche bei Gewährleistung einer hohen Stabilität und Festigkeit ein geringeres Gewicht aufweist und einfacher zu montieren ist.
  • Ausgehend von einer Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse, mit einem schwenkbaren Handbremshebel und mit einer Druckstange zur Bedienung einer den Handbremshebel festsetzenden Arretiereinrichtung, wobei die Druckstange längs eines Griffteiles des Handbremshebels geführt und an dem Griffteil abgestützt ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass das Griffteil als stabförmiges Profil ausgebildet und dessen Grundstruktur im Wesentlichen durch einen Längssteg gebildet ist, dem zumindest ein Formschlussmittel zur Montage der Druckstange in Querrichtung des Längssteges zugeordnet ist. Durch die äußerst einfache Profilgestaltung des Griffteils des Handbremshebels sind ein geringeres Gewicht zu verzeichnen sowie eine komfortable Komplettierung desselben mit der Druckstange gestattet.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung. Danach ist besagter Längssteg vorzugsweise vertikal ausgerichtet, kann jedoch selbstverständlich auch horizontal ausgerichtet sein, sofern die erforderliche Biegefestigkeit in der Schwenkebene desselben gewährleistet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten ersten Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann das zumindest eine Formschlussmittel durch eine fensterförmige Aufnahmeöffnung im Längssteg des stabförmigen Profils gebildet sein, in welche ein korrespondierendes Rastelement der Druckstange formschlüssig eingreift. Das Rastelement kann hierbei durch zumindest einen quer zur Längsachse des Längssteges abgestellten und mit der Druckstange verbundenen Anschlusssteg mit zumindest einer Rastnase oder Rippe gebildet sein. Vorteilhaft sind Rastelement und Druckstange einstückig ausgebildet, welches einfach und kostengünstig bewerkstelligbar ist, wenn die Druckstange nach einem Spritz- oder Druckgussverfahren beispielsweise aus Kunststoff hergestellt wird.
  • In einer Umkehr der vorstehenden Anordnung kann das zumindest eine Formschlussmittel gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante auch durch zumindest ein quer zur Längsachse des Längssteges abgestelltes und mit demselben verbundenes Rastelement gebildet sein, welches in eine korrespondierende fensterförmige Aufnahmeöffnung der Druckstange formschlüssig eingreift. Auch hier kann das Rastelement durch zumindest einen Anschlusssteg mit zumindest einer Rastnase oder Rippe gebildet und einstückig mit dem Längssteg ausgebildet sein.
  • Was die fensterförmige Aufnahmeöffnung anbelangt, ist diese derart größer dem Rastelement ausgebildet ist, dass zumindest eine Relativbewegung zwischen Druckstange und stabförmigem Profil in Längsrichtung desselben gestattet ist.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann das zumindest eine Formschlussmittel durch zwei sich in Längsrichtung des Längssteges erstreckende abgestellte Flansche des Längssteges mit gegenüberliegend angeordneten Innenflächen gebildet sein, wobei zumindest eine der Innenflächen beabstandet zum Längssteg sowie weitestgehend gleichgerichtet mit demselben wenigstens einen stegförmigen Fortsatz aufweist, der seinerseits mit einer Montageausnehmung in der Druckstange korrespondiert und das Einsetzen derselben in Querrichtung des Längssteges in die gebildete Beabstandung zwischen Längssteg und Fortsatz gestattet. Zweckmäßigerweise sind der wenigstens eine stegförmige Fortsatz und die Montageausnehmung derart angeordnet, dass ausgehend von einer Montageposition der Druckstange mit ihrer Montageausnehmung zu dem korrespondierenden Fortsatz des betreffenden Flansches des Längssteges, im montierten Zustand der Druckstange innerhalb der gebildeten Beabstandung zwischen Längssteg und Fortsatz und während des bestimmungsgemäßen Gebrauches der Druckstange über einen den Betriebsbereich derselben darstellenden maximalen Verschiebeweg längs des Längssteges eine Überdeckung des Fortsatzes und der korrespondierenden Montageausnehmung vermieden ist.
  • Vorzugsweise besteht der Handbremshebel der erfindungsgemäß ausgebildeten Betätigungsvorrichtung aus einem Gusswerkstoff, wie einem Stahl, einem Leichtmetall oder einem Kunststoff.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Explosionsdarstellung einer Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse nach dem Stand der Technik,
  • 2 das Griffteil des Handbremshebels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Betätigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausgestaltungsvariante in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 die Einzelheit „Z" nach 2,
  • 4 das Griffteil des Handbremshebels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Betätigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante in einer perspektivischen Ansicht, und
  • 5 eine Druckstange für eine Betätigungsvorrichtung nach 4.
  • Demnach zeigt 1 eine herkömmliche Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse, wie sie an Kraftfahrzeugen Verwendung findet. Im Wesentlichen umfasst besagte Betätigungsvorrichtung einen Handbremshebel 1, der seinerseits in einem mit der Kraftfahrzeugkarosserie fest verbundenen Lagerbock 2 mittels an sich bekannter Lagerungsteile 3 schwenkgelagert ist.
  • Der Handbremshebel 1 ist vorliegend einteilig aus Metallguss, vorzugsweise Leichtmetall, oder aus einem geeigneten Kunststoff nach einem an sich bekannten Druckgussverfahren hergestellt.
  • Der Handbremshebel 1 setzt sich aus einem vorderen Hebelabschnitt in Form eines Griffteiles 4, einem mittleren Hebelabschnitt 5 zur Aufnahme einer Arretiereinrichtung und einem hinteren Hebelabschnitt 6 mit einer Zugmittelaufnahme 7 für ein geeignetes Zugmittel 8, welches ein Gestänge und/oder ein Seilzug sein kann, zusammen.
  • Die Arretiereinrichtung besteht aus einem fest mit dem Lagerbock 2 verbundenen Zahnsegment 9, in welches eine mittels einer Druckstange 10 mit Betätigungsknopf 10a wirkverbindbare und betätigbare schwenkbare Sperrklinke 11 zur Festsetzung des Handbremshebels 1 formschlüssig eingreift.
  • Wie der 1 weiter zu entnehmen ist, ist das Griffteil 4 des Handbremshebels 1 als im Querschnitt im Wesentlichen geschlossenes Hohlprofil mit seitlichen fensterähnlichen Ausnehmungen ausgebildet.
  • Innerhalb des besagten Hohlprofiles ist die Druckstange 10 mittels separater Buchsen 12 abgestützt und in axialer Richtung längsverschieblich geführt. Ferner ist die Druckstange 10 in an sich bekannter Art und Weise mittels einer Druckfeder 13 federkraftbeaufschlagt.
  • Wie bereits oben dargetan, geht eine derartige Ausgestaltung insbesondere des Griffteiles 4 des Handbremshebels 1 mit einem erhöhten Gewicht und einem erhöhten Montageaufwand, einher, wobei letzteres insbesondere den zusätzlichen Bauteilen zur Führung und Lagerung der Druckstange 10 im weitestgehend geschlossenen Hohlprofil des Griffteiles 4 geschuldet ist, da eine aufwendige Abstimmung der Buchsenführung und Verrastung im Hohlprofil sowie zwischen Druckstange 10 und Buchsen 12 zur Vermeidung eines Klemmens und Klapperns erforderlich ist.
  • In Verbesserung der vorbeschriebenen Betätigungsvorrichtung und unter Vermeidung der vorgenannten Buchsen 12, ist unter Bezugnahme auf 2 und 3 nunmehr ein Griffteil 4 vorgesehen, dass als stabförmiges Profil ausgebildet und die Grundstruktur desselben im Wesentlichen durch einen Längssteg 14 gebildet ist, wobei der Längssteg 14 vorzugsweise vertikal ausgerichtet ist. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf diese konkret dargestellte Anordnung des Längssteges 14, sondern gestattet es auch denselben horizontal auszurichten, sofern die erforderliche Biegefestigkeit in der Schwenkebene desselben gewährleistet ist (nicht näher dargestellt).
  • Um die Biegefestigkeit des Längssteges 14, sei es, dass er vertikal oder horizontal ausgerichtet ist, weiter zu erhöhen, kann es angezeigt sein, denselben mit an sich bekannten abgestellten und sich in Längsrichtung des Längssteges 14 erstreckenden Flanschen 14a auszubilden, so dass, wie vorliegend gezeigt, beispielsweise ein U-Profil ausgebildet wird, wobei sicherlich auch andere gleichwirkende Profile denkbar und demgemäß durch die Erfindung mit erfasst sind (2 und 3).
  • Durch diese Maßnahme kommt im Hinblick auf den Stand der Technik, der seinerseits massereiche geschlossene Hohlprofile favorisiert, ein einfaches und kostengünstiges Profil zur Anwendung, welches zum einen eine Minimierung der Masse und zum anderen eine komfortablere Montage der Druckstange 10 gestattet, indem dem Längssteg 14 zumindest ein Formschlussmittel 15 zur Montage der Druckstange 10 in Querrichtung des Längssteges 14 zugeordnet ist.
  • Wie in den 2 und 3 weiter dargestellt ist, sind vorliegend zwei Formschlussmittel 15 vorgesehen, die ihrerseits jeweils durch eine fensterförmige Aufnahmeöffnung 15a im Längssteg 14 des stabförmigen Profils gebildet sind, in welche im montierten Zustand ein korrespondierendes Rastelement 15b der Druckstange 10 formschlüssig eingreift.
  • Das Rastelement 15b der Druckstange 10 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch zumindest einen, vorliegend zwei quer zur Längsachse des Längssteges 14 abgestellte und mit der Druckstange 10 verbundene Anschlussstege 16 mit zumindest einer Rastnase 17, vorliegend zwei Rastnasen 17 oder auch mit nicht näher dargestellten Rippen gebildet, die während der Montage der Druckstange 10 an den Längssteg 14 die Aufnahmeöffnung 15a durchdringen und abschließend formschlüssig hintergreifen.
  • Vorzugsweise sind Rastelement 15b und Druckstange 10 einstückig und beispielsweise aus einem Kunststoff nach einem an sich bekannten Spritz- oder Druckgussverfahren hergestellt.
  • Für den Fachmann sicherlich leicht nachvollziehbar, kann es auch angezeigt sein, eine nicht näher dargestellte Umkehr der vorstehenden Anordnung vorzusehen, indem das zumindest eine Formschlussmittel 15 durch zumindest ein quer zur Längsachse des Längssteges 10 abgestelltes und mit demselben verbundenes Rastelement 15b gebildet ist, welches in eine korrespondierende fensterförmige Aufnahmeöffnung 15a der Druckstange 10 formschlüssig eingreift. Auch hier kann das Rastelement 15b durch zumindest einen Anschlusssteg 16 mit zumindest einer Rastnase 17 oder einer Rippe gebildet und einstückig mit dem Längssteg 10 ausgebildet sein.
  • Was die fensterförmige Aufnahmeöffnung 15a anbelangt, ist diese derart größer dem Rastelement 15b ausgebildet, dass zumindest eine Relativbewegung zwischen der Druckstange 10 samt dem daran befestigten Betätigungsknopf 10a und dem stabförmigem Profil respektive dem Längssteg 14 in Achsrichtung desselben wenigstens in einem vorbestimmten Betriebsbereich der Druckstange 10 gestattet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den 4 und 5 unterscheidet sich zu den vorbeschriebenen im Wesentlichen dadurch, dass das Formschlussmittel 15 durch die beiden oben bereits erwähnten abgestellten und sich in Längsrichtung des Längssteges 14 des Griffteiles 4 erstreckenden und mit dem Längssteg 14 ein U-Profil ausbildenden Flansche 14a gebildet sind, indem vorliegend die gegenüberliegend angeordneten Innenflächen 18 der besagten Flansche 14a jeweils beabstandet zum Längssteg 14 sowie weitestgehend gleichgerichtet mit demselben einen stegförmigen Fortsatz 19a, 19b aufweisen, der seinerseits mit einer Montageöffnung 20a, 20b in der Druckstange 10 (5) korrespondiert und somit das Einsetzen derselben in Querrichtung des Längssteges 14 in die gebildete Beabstandung zwischen Längssteg 14 und Fortsatz 19a, 19b gestattet.
  • Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass der Querschnitt der Druckstange 10 weitestgehend dem Querschnitt der gebildeten Beabstandung entsprechen sollte.
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Formschlussverbindung zwischen der Druckstange 10 und dem Längssteg 14 zu vermeiden, sind vorliegend die stegförmigen Fortsätze 19a, 19b und die dazu korrespondierenden Montageausnehmungen 20a, 20b derart angeordnet, dass ausgehend von einer Montageposition der Druckstange 10 mit ihrer Montageausnehmung 20a, 20b zu den korrespondierenden Fortsätzen 19a, 19b des betreffenden Flansches 14a des Längssteges 14, im montierten Zustand der Druckstange 10 innerhalb der gebildeten Beabstandung zwischen dem Längssteg 14 und den Fortsätzen 19a, 19b und während des bestimmungsgemäßen Gebrauches der Druckstange 10 über einen den Betriebsbereich derselben darstellenden maximalen Verschiebeweg längs des Längssteges 14 eine Überdeckung zumindest eines der Fortsätze 19a, 19b und der korrespondierenden Montageausnehmung 20a, 20b vermieden ist.
  • Vorzugsweise ist der Handbremshebel 1 aus Metallguss, wie Stahl- oder Leichtmetallguss, oder aus Kunststoff nach einem an sich bekannten schieberlosen Druckgussverfahren hergestellt. Hieraus resultieren auch die in 4 ersichtlichen Öffnungen 21 im Längssteg 14, welche ihrerseits zur Ausbildung der stegförmigen Fortsätze 19a, 19b in Höhe derselben angeordnet und durch das verwendete Auf-Zu-Werkzeug erzeugt sind.
  • 1
    Handbremshebel
    2
    Lagerbock
    3
    Lagerungsteile
    4
    Griffteil (vorderer Hebelabschnitt)
    5
    mittlerer Hebelabschnitt
    6
    hinterer Hebelabschnitt
    7
    Zugmittelaufnahme
    8
    Zugmittel
    9
    Zahnsegment
    10
    Druckstange
    10a
    Betätigungsknopf
    11
    Sperrklinke
    12
    Buchsen
    13
    Druckfeder
    14
    Längssteg
    14a
    Flansche (Längssteg 14)
    15
    Formschlussmittel
    15a
    Aufnahmeöffnung
    15b
    Rastelement
    16
    Anschlusssteg (Rastelement 15b)
    17
    Rastnase
    18
    Innenflächen (Fläche 14a)
    19a
    stegförmiger Fortsatz
    19b
    stegförmiger Fortsatz
    20a
    Montageausnehmung
    20b
    Montageausnehmung
    21
    Öffnungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10150582 B4 [0002]
    • - EP 1273495 B1 [0003]
    • - DE 102005008154 A1 [0003]
    • - DE 19737738 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse, mit einem schwenkbaren Handbremshebel (1) und mit einer Druckstange (10) zur Bedienung einer den Handbremshebel (1) festsetzenden Arretiereinrichtung, wobei die Druckstange (10) längs eines Griffteiles (4) des Handbremshebels (1) geführt und an dem Griffteil (4) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (4) als stabförmiges Profil ausgebildet und dessen Grundstruktur im Wesentlichen durch einen Längssteg (14) gebildet ist, dem zumindest ein Formschlussmittel (15) zur Montage der Druckstange (10) in Querrichtung des Längssteges (14) zugeordnet ist.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Längssteg (14) vertikal oder horizontal ausgerichtet ist.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Formschlussmittel (15) durch eine fensterförmige Aufnahmeöffnung (15a) im Längssteg (14) des stabförmigen Profils gebildet ist, in welche ein korrespondierendes Rastelement (15b) der Druckstange (10) formschlüssig eingreift.
  4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (15b) durch zumindest einen quer zur Längsachse des Längssteges (14) abgestellten und mit der Druckstange (10) verbundenen Anschlusssteg (16) mit zumindest einer Rastnase (17) oder Rippe gebildet ist.
  5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Rastelement (15b) und Druckstange (10) einstückig ausgebildet sind.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Formschlussmittel (15) durch zumindest ein quer zur Längsachse des Längssteges (14) abgestelltes und mit demselben verbundenes Rastelement (15b) gebildet ist, welches in eine korrespondierende fensterförmige Aufnahmeöffnung (15a) der Druckstange (10) formschlüssig eingreift.
  7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (15b) durch zumindest einen Anschlusssteg (16) mit zumindest einer Rastnase (17) oder Rippe gebildet ist.
  8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass Rastelement (15b) und Längssteg (14) einstückig ausgebildet sind.
  9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die fensterförmige Aufnahmeöffnung (15a) derart größer dem Rastelement (15b) ausgebildet ist, dass zumindest eine Relativbewegung zwischen Druckstange (10) und stabförmigem Profil in Längsrichtung desselben gestattet ist.
  10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Formschlussmittel (15) durch zwei sich in Längsrichtung des Längssteges (14) erstreckende abgestellte Flansche (14a) des Längssteges (14) mit gegenüberliegend angeordneten Innenflächen (18) gebildet ist und zumindest eine der Innenflächen (18) beabstandet zum Längssteg (14) sowie weitestgehend gleichgerichtet mit demselben wenigstens einen stegförmigen Fortsatz (19a, 19b) aufweist, der seinerseits mit einer Montageausnehmung (20a, 20b) in der Druckstange (10) korrespondiert und das Einsetzen derselben in Querrichtung des Längssteges (14) in die gebildete Beabstandung zwischen Längssteg (14) und Fortsatz (19a, 19b) gestattet.
  11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine stegförmige Fortsatz (19a, 19b) und die Montageausnehmung (20a, 20b) derart angeordnet sind, dass ausgehend von einer Montageposition der Druckstange (10) mit ihrer Montageausnehmung (20a, 20b) zu dem korrespondierenden Fortsatz (19a, 19b) des betreffenden Flansches (14a) des Längssteges (14), im montierten Zustand der Druckstange (10) innerhalb der gebildeten Beabstandung zwischen Längssteg (14) und Fortsatz (19a, 19b) und während des bestimmungsgemäßen Gebrauches der Druckstange (10) über einen den Betriebsbereich derselben darstellenden maximalen Verschiebeweg längs des Längssteges (14) eine Überdeckung des Fortsatzes (19a, 19b) und der korrespondierenden Montageausnehmung (20a, 20b) vermieden ist.
  12. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel (1) aus einem Gusswerkstoff, wie einem Stahl, einem Leichtmetall oder einem Kunststoff besteht.
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