DE202011051957U1 - Türfeststeller für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Türfeststeller für Kraftfahrzeuge, mit – einer Türhaltestange, – einem Haltergehäuse mit einer Durchtrittsöffnung für die Türhaltestange und – einer in dem Haltergehäuse angeordneten Rasteinheit, die – zwei durch jeweils ein Federelement aufeinander zu und in Richtung auf die Türhaltestange vorgespannte, verschwenkbar gelagerte Rastschwingen mit jeweils einem Rastelement aufweist, wobei die Rastelemente an einander gegenüberliegenden Seiten der Türhaltestange anliegen und mit Rastnuten an der Türhaltestange in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wirkrichtung der Federelemente (13) im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Türhaltestange (2) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller für Kraftfahrzeuge, mit einer Türhaltestange, einem Haltergehäuse mit einer Durchtrittsöffnung für die Türhaltestange und einer in dem Haltergehäuse angeordneten Rasteinheit, die zwei durch jeweils ein Federelement aufeinander zu und in Richtung auf die Türhaltestange vorgespannte, verschwenkbar gelagerte Rastschwingen mit jeweils einem Rastelement aufweist, wobei die Rastelemente an einander gegenüberliegenden Seiten der Türhaltestange anliegen und mit Rastnuten an der Türhaltestange in Eingriff bringbar sind.
  • Aus der DE 201 20 271 U1 ist ein Türfeststeller bekannt, bei dem eine mit Rastnuten versehene Türhaltestange einerseits schwenkbar an einer Fahrzeugkarosserie und andererseits in dem an der Fahrzeugtür befestigten Haltergehäuse verschiebbar angeordnet ist. Beim Verschwenken der Fahrzeugtür gleitet eine mit den Rastnuten ausgestattete Seitenfläche der Türhaltestange auf einem starren Rastnocken der Rasteinheit ab und arretiert so die Fahrzeugtür in vorgegebenen Öffnungspositionen. Auf der den Rastnuten gegenüberliegenden, im Wesentlichen ebenen Seite der Türhaltestange, wird diese durch einen federbelasteten Nocken in Richtung auf das Rastelement gedrückt.
  • Ein derartiger Türfeststeller weist den Nachteil auf, dass es zur Funktion zwingend erforderlich ist, dass die Rastnuten parallel zu Schwenkachse der Türhaltestange mit der Fahrzeugkarosserie ausgerichtet sein müssen, da eine Verschwenkbarkeit der Türhaltestange Voraussetzung für die Funktionsweise der Rasteinheit ist. Hieraus resultieren erhebliche konstruktive Beschränkungen bei der Gestaltung des Feststellers sowie der zugeordneten Bauteile, insbesondere der Fahrzeugtür und des Befestigungsbereichs der Türhaltestange an der Fahrzeugkarosserie.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türfeststeller bereitzustellen, der vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten aufweist, sich kostengünstig herstellen lässt und einen nur geringen Bauraum beansprucht, wobei gleichzeitig eine zuverlässige Arretierung der mit dem Türfeststeller verbundenen Fahrzeugtür gewährleistet ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Türfeststeller mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Türfeststeller ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wirkrichtung der Federelemente im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Türhaltestange erstreckt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung, wonach die Kraftrichtung der eingesetzten Federelemente im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Türhaltestange ausgerichtet ist, ist es möglich, den erfindungsgemäßen Türfeststeller besonders kompakt auszugestalten. Auch lässt sich der Türfeststeller in einfacher Weise auslegen und somit an verschiedene Kundenwünsche unproblematisch anpassen, da sich die Anpresskraft der an den Rastschwingen angeordneten Rastelemente unmittelbar aus den eingesetzten Federelementen ableiten lässt.
  • Auf eine bauraumbeanspruchende sowie konstruktiv komplex umzusetzende Umlenkung der Federkraft kann bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Türfeststellers verzichtet werden. Insbesondere erlaubt der erfindungsgemäße Aufbau eine besonders kompakte Ausgestaltung des Haltergehäuses in Längsachsenrichtung der Türhaltestange, wobei dies insbesonders vorteilhafterweise durch eine Weiterbildung der Erfindung erreicht werden kann, wonach die Federelemente selbst im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Türhaltestange angeordnet sind.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung liegen die Federelemente einenends an den Rastschwingen und anderenends innerhalb des Haltergehäuses an einem Bereich an, welcher auf einer Linie liegt, die senkrecht zur Türhaltestange durch den Anlagepunkt des Federelements an der Rastschwinge verläuft. Besonders vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, dass der Anlagepunkt der Federelemente an den Rastschwingen, welcher grundsätzlich an beliebiger Stelle zwischen dem Anlenkpunkt der Rastschwinge mit dem Gehäuse und dem Ende der Rastschwinge erfolgen kann, unmittelbar in einem den Rastelementen gegenüberliegenden Bereich liegt. Die Wirkrichtung des Federelements erstreckt sich somit unmittelbar durch das Rastelement, so dass sich durch diese Ausführungsform eine besonders hohe Federwirkung erzielen lässt, was es wiederum erlaubt, den Türfeststeller besonders bauraumsparend auszugestalten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rastschwingen mit dem Haltergehäuse in Eingriff bringbare Anschlagflächen zur Begrenzung der Verstellbewegung der Rastschwingen in Richtung auf die Türhaltestangen aufweisen. Gemäß dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Verstellbewegung der Rastschwingen in Richtung auf die Türhaltestange durch das Haltergehäuse, nämlich über geeignete Anschlagflächen an der Rastschwinge und dem Haltergehäuse, begrenzt ist. Hierdurch kann besonders zuverlässig die maximale Arretierungskraft unabhängig von den eingesetzten Federelementen bestimmt werden. Einem Verklemmen der Türhaltestange kann somit besonders zuverlässig vorgebeugt werden.
  • Die Abstützung der Federelemente erfolgt in der einfachsten Form dadurch, dass die Federelemente mit ihrem den Rastschwingen gegenüberliegenden Ende innerhalb des Haltergehäuses an einer den Rastschwingen gegenüberliegenden Fläche anliegen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Federkraft einstellbar ist, insbesondere durch eine in das Haltergehäuse einschraubbare, an dem der Rastschwinge gegenüberliegenden Ende des Federelements anliegende Stellschraube. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, bspw. durch Einstellung der Einschraubtiefe der Stellschraube, die Federkraft auch nach Zusammenbau des Haltergehäuses zu justieren. Einer sich im Betrieb möglicherweise ergebende Materialermüdung der Federelemente kann durch eine Veränderung der Einschraubtiefe der Stellschraube kompensiert werden, so dass ein Austausch der Federelemente oder unter Umständen des gesamten Türfeststellers unterbleiben kann.
  • Die Ausgestaltung der Federelemente ist grundsätzlich frei wählbar, wobei nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung diese durch zylindrische Schraubendruckfedern gebildet sind. Die Anordnung der Federelemente, bspw. der Schraubendruckfedern an den Rastschwingen kann in einfachster Weise durch eine unmittelbare Anlage an einer den Rastelementen gegenüberliegenden Seite der Rastschwingen erfolgen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rastschwingen jedoch Aufnahmeabschnitte zur Aufnahme der Federelemente auf. Diese Aufnahmeabschnitte können bspw. durch an die Federelemente angepasste Aufnahmeöffnungen gebildet sein, welche eine Verschiebung der Federelemente gegenüber den Rastschwingen verhindern. Im Falle der Verwendung von zylindrischen Schraubendruckfedern kann die Rastschwinge eine zylindrische Aufnahmeöffnung aufweisen, welche besonders vorteilhafterweise mit einem axialen Zapfen versehen ist, welcher sich in der Einbaulage des Federelementes axial innerhalb der Schraubendruckfeder erstreckt, wodurch eine besonders gute Lagesicherung erreicht wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rastelemente einstückig mit den Rastschwingen ausgebildet sind. Dadurch können die Anzahl der erforderlichen Bauteile für den Türfeststeller und somit die Kosten zur Herstellung in ergänzender Weise reduziert werden. Alternativ kann das Rastelement auch nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch eine drehbar an der Rastschwinge angeordnete Rolle gebildet sein. Diese Ausgestaltung erhöht die Funktionssicherheit und den Komfort bei der Betätigung des Türfeststellers in ergänzender Weise.
  • Die Anordnung, Ausrichtung sowie Ausgestaltung der Rastnuten an der Türhaltestange ist grundsätzlich frei wählbar. Neben einer üblicherweise parallel zu einer Schwenkachse einer Tür erfolgenden Anordnung, im Querschnitt in der Regel symmetrische Rastnuten, ist es auch möglich, die Rastnuten senkrecht oder in einem beliebigen Winkel zu der Schwenkachse anzuordnen. Die einzelnen Rastmarken können dabei sowohl identisch oder nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung abweichend voneinander ausgestaltet sein, so dass jeweils unterschiedliche Bedienkräfte erforderlich sind, um die Tür zu verschwenken.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen eine oder mehrere Rastnuten einen asymmetrischen Querschnitt auf. Diese Ausgestaltung erweitert die Gestaltungsmöglichkeit des Türfeststellers in ergänzender Weise, wobei die asymmetrische Form die Festlegung unterschiedlicher Kräfte zum Öffnen und Schließen der Tür aus den jeweiligen Rastpositionen heraus erlaubt.
  • Zur Herstellung des Türfeststellers können grundsätzlich beliebige Materialien verwendet werden, die die erforderlichen Festigkeitseigenschaften erfüllen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Türhaltestange aus einer kunststoffummantelten Metallstange und/oder das Haltergehäuse aus einem faserverstärkten Kunststoff gebildet sind. Die Verwendung eines geeigneten Kunststoffs ermöglicht es, das Gewicht des Türfeststellers in ergänzender Weise zu reduzieren. Besonders vorteilhafterweise weist dabei der Kunststoff gute Gleiteigenschaften auf, so dass Verschleißerscheinungen vermieden werden können, welche unter Umständen die Funktionsweise des Türfeststellers nach längeren Betriebszeiten beeinträchtigen könnten.
  • Die Anordnung der Rastnuten sowie deren Anzahl auf der Türhaltestange bestimmt sich nach den vorzusehenden Rastpositionen und kann grundsätzlich beliebig gewählt werden. Im Falle einer senkrecht gegenüberliegenden Anordnung der Rastnuten an der Türhaltestange wird ein besonders hohes Rastmoment bereits bei geringen Federkräften erreicht, so dass die gewählten Federelemente besonders klein ausgebildet sein können.
  • Alternativ besteht jedoch die Möglichkeit, die Rastnuten derart an den einander gegenüberliegenden Seiten der Türhaltestange anzuordnen, dass die gegenüberliegend angeordneten Rastelemente abwechselnd mit den Rastnuten in Eingriff gelangen. Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht es, die Anzahl der Rastpositionen den Schwenkwinkelbereich der Fahrzeugtür zu erhöhen. Möglicherweise auftretende Instabilitäten der Rastierung können durch stärkere Federelemente oder eine andere Ausgestaltung der Rastnuten begegnet werden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Türhaltestange einerseits zur gelenkigen Befestigung an der Fahrzeugkarosserie ausgebildet und andererseits weist sie einen Anschlagkörper auf, wobei an einer dem Haltergehäuse zugewandten Seite des Anschlagkörpers ein Dämpfungselement angeordnet ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung steigert den Komfort des Türfeststellers in ergänzender Weise, wobei bei Erreichen des Endanschlags, d. h. bei Erreichen des maximalen Öffnungswinkels der Tür die Öffnungsbewegung gedämpft wird und die Tür nicht hart in den Endanschlag fährt.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Türfeststellers;
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Türfeststellers von 1 und
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Türfeststellers von 1 teilweise im Schnitt.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsform eines Türfeststellers 1 dargestellt.
  • Der Türfeststeller 1 weist ein Haltergehäuse 3 auf, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel an einer hier nicht dargestellten Kraftfahrzeugtür befestigt ist. Das Haltergehäuse 3 besteht aus einem Haltergehäusegrundkörper und einem den Haltergehäusegrundkörper 4 verschließenden Haltergehäusedeckel 5, welche gemeinsam von einer Türhaltestange 2 durchsetzt sind, welche sich durch eine Durchtrittsöffnung 12 des Haltergehäuses 3 erstreckt.
  • Die Türhaltestange 2 ist aus einer kunststoffummantelten Metallstange 16 gebildet und weist an einander gegenüberliegenden Seiten Rastnuten 6 auf. Einenends weist die Türhaltestange 2 zur Verbindung des Türfeststellers 1 mit einer Fahrzeugkarosserie eine Säulenkonsole 8 auf, welche über einen Gelenkbolzen 9, der sich durch eine Aufnahmeöffnung 10 der Türhaltestange 2 erstreckt, mit dieser gelenkig verbunden ist (vgl. 2, 3).
  • Eine Öffnungsbewegung einer hier nicht dargestellten Fahrzeugtür gegenüber einer hier ebenfalls nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie bewirkt eine relative Verstellung der Türhaltestange 2 gegenüber dem Haltergehäuse 3, wobei der maximale Öffnungswinkel der Tür durch die Länge der Türhaltestange 2 begrenzt ist, wobei in der Endlage ein Anschlagkörper 7 der Türhaltestange 2 an Dämpfungselementen 11 an dem Haltergehäuse 3 anliegt.
  • Zur Feststellung der Kraftfahrzeugtür in verschiedenen Zwischenpositionen ist innerhalb des Haltergehäuses 3 eine Rasteinheit angeordnet. Diese besteht aus zwei Rastschwingen 14, die an den gegenüberliegenden, mit Rastnuten 6 versehenen Oberflächen der Türhaltestange 2 mit an den Rastschwingen 14 angeordneten Rastelementen 17 anliegen. Die Rastschwingen 14 sind über Lagerbolzen 15 gelenkig mit dem Haltergehäuse 3 verbunden und durch Schraubendruckfedern 13, welche sich einerseits an dem Haltergehäuse 3 und andererseits in einer Aufnahmeöffnung 19 der Rastschwingen 14 abstützen, in Richtung auf die Türhaltestange 2 vorgespannt. Die maximale Verstellbewegung der Rastschwingen 14 in Richtung auf die Türhaltestange 2 ist dabei durch Anschlagflächen 18 an den Rastschwingen 14 begrenzt, welche an entsprechenden Absätzen im Haltergehäusedeckel 5 anliegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20120271 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Türfeststeller für Kraftfahrzeuge, mit – einer Türhaltestange, – einem Haltergehäuse mit einer Durchtrittsöffnung für die Türhaltestange und – einer in dem Haltergehäuse angeordneten Rasteinheit, die – zwei durch jeweils ein Federelement aufeinander zu und in Richtung auf die Türhaltestange vorgespannte, verschwenkbar gelagerte Rastschwingen mit jeweils einem Rastelement aufweist, wobei die Rastelemente an einander gegenüberliegenden Seiten der Türhaltestange anliegen und mit Rastnuten an der Türhaltestange in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wirkrichtung der Federelemente (13) im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Türhaltestange (2) erstreckt.
  2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (13) im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Türhaltestange (2) angeordnet sind.
  3. Türfeststeller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (13) in einem den Rastelementen (17) gegenüberliegenden Bereich an den Rastschwingen (14) anliegen.
  4. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastschwingen (14) mit dem Haltergehäuse (3) in Eingriff bringbare Anschlagflächen (18) zur Begrenzung der Verstellbewegung der Rastschwingen (14) in Richtung auf die Türhaltestange aufweisen.
  5. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft einstellbar ist, insbesondere durch eine in das Haltergehäuse (3) einschraubbare, an dem der Rastschwinge (14) gegenüberliegenden Ende des Federelements (13) anliegende Stellschraube.
  6. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente durch zylindrische Schraubendruckfedern (13) gebildet sind.
  7. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastschwingen (14) Aufnahmeabschnitte (19) zur Aufnahme der Federelemente (13) aufweist.
  8. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türhaltestange (2) aus einer kunststoffummantelten Metallstange (16) und/oder das Haltergehäuse (3) aus einem faserverstärkten Kunststoffgebildet ist.
  9. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnuten (6) derart an den einander gegenüberliegenden Seiten der Türhaltestange (2) angeordnet sind, dass die gegenüberliegend angeordnete Rastelemente (17) abwechselnd mit den Rastnuten (6) in Eingriff gelangen.
  10. Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türhaltestange (2) einerseits zur gelenkigen Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist und andererseits einen Anschlagkörper (7) aufweist, wobei auf einer dem Haltergehäuse (3) zugewandten Seite des Anschlagkörpers (7) ein Dämpfungselement (11) angeordnet ist.
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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

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