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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung
einer Tür,
Klappe oder dergleichen an einem Kraftfahrzeug, umfassend eine Haltestange,
die mit einem Ende an einem Karosserieabschnitt des Kraftfahrzeugs
angelenkt ist, ein Gehäuse,
das von der Haltestange zumindest abschnittsweise durchsetzt ist,
sowie mindestens ein während
Bewegungen der Haltestange in ihrer Längsrichtung auf diese einwirkendes
Federelement.
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Eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der Druckschrift
DE 197 43 963 A1 bekannt. Die
Druckschrift beschreibt einen Türfeststeller
für eine
Tür eines
Kraftfahrzeugs mit einer Türhaltestange,
die sich in ein Haltergehäuse
hinein erstreckt. An der Türhaltestange
ist endseitig eine Halterung befestigt, an der ein Bremskörper in
Form einer Rolle oder Walze gehaltert ist. Die Rolle oder Walze
liegt auf einer Gehäusewand
auf, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Türhaltestange
verläuft. Die
Gehäusewand
erstreckt sich über
die Länge
der Türhaltestange.
Die der Gehäusewand
gegenüberliegende
Gehäusewand
ist als Blattfeder ausgebildet und weist mehrere, bezüglich des
Haltegehäuses nach
außen
gebogene, kreisabschnittförmige
Erhebungen auf. Die Erhebungen dienen der Feststellung der Haltestange,
die in durch die Abstände
zwischen den Erhebungen vorgegebenen Positionen festgestellt wird.
Die Blattfeder liegt an der Rolle oder Walze an und drückt diese
gegen die der Blattfeder gegenüberliegende
Gehäusewand.
Bei einer Bewegung der Türhaltestange
in ihrer Längsrichtung
bewirkt die Rolle oder Walze eine Verdrängung der Blattfeder bezüglich des
Haltegehäuses
nach außen.
Die auf die Rolle oder Walze einwirkende Federkraft der Blattfeder
bremst die Bewegung der Tür.
Erst mit dem Anliegen der Rolle oder Walze in der kreisabschnittförmigen Erhebung
ist die Türhaltestange
sicher festgestellt.
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Als
nachteilig erweist sich an dieser Vorrichtung der große Raumbedarf
zum Einbau der Vorrichtung. Weiterhin ermöglicht die aus dem Stand der Technik
bekannte Vorrichtung die Feststellung der Haltestange nur in jeweils
einer vordefinierten Position in den dafür an der Blattfeder vorgesehenen
Erhebungen, deren Beabstandung durch den Radius der Rolle oder Walze
vorgegeben ist. Die zwischen den Erhebungen befindlichen Abschnitte
tragen nicht in dem Maße
zur Feststellung der Türhaltestange
bei, dass die Türhaltestange
ihre Position auf Grund äußerer Einflüsse, wie
starkem Wind, verändern kann, solange
sich die Rolle oder Walze zwischen den Erhebungen befindet und zwischen
diesen beweglich ist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art bereitzustellen, die eine variablere Feststellbarkeit
der Haltestange ermöglicht
und/oder einen geringeren Einbauraum benötigt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen
der Ansprüche
1 und 2 gelöst.
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Gemäß Anspruch
1 ist das mindestens eine Federelement als eine Klammerfeder ausgeführt, welche
die Haltestange zumindest abschnittsweise umgibt. Die Klammerfeder übt auf die
Haltestange eine gleichmäßige, die
Bewegung der Haltestange hemmende Federkraft aus, wodurch in jeder
Phase des Bewegungsablaufs der Haltestange eine feststellende Wirkung
erzielbar ist. Bei einer Unterbrechung des Bewegungsablaufs ist
die sichere Feststellung der Haltestange in ihrer zu diesem Zeitpunkt befindlichen
Position gewährleistet.
Die Klammerfeder übt
bei einem geringem Bedarf an Raum zum Einbau eine hohe Feststellkraft
aus.
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Gemäß Anspruch
2 ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mindestens ein weiteres Federelement umfasst,
das in geöffneter
Position der Tür,
Klappe oder dergleichen die Haltestange feststellt, wobei das weitere
Federelement als mindestens eine im Wesentlichen parallel zur Haltestange
angeordnete Blattfeder ausgeführt
ist. Die Blattfeder dient ebenfalls der Hemmung der Bewegung der
Haltestange, wobei in geöffneter
Position der Tür,
Klappe oder dergleichen die Haltestange festgestellt wird. Hierzu wirkt
die von der mindestens einen Blattfeder ausgeübte Federkraft mittelbar oder
unmittelbar auf die Haltestange ein. Die die Haltestange zumindest
abschnittsweise umgebende Klammerfeder sowie die mindestens eine
parallel zur Haltestange angeordnete Blattfeder ermöglichen
eine kompakte Ausführung der
Vorrichtung, so dass diese platzsparend in oder an einem Kraftfahrzeug
anbringbar ist.
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Vorzugsweise
können
die Klammerfeder und/oder die mindestens eine Blattfeder aus Metall bestehen.
Die aus Metall bestehende Klammerfeder und/oder mindestens eine
Blattfeder weist einen geringen Kraftabfall über die Anzahl der Betätigungen der
Vorrichtung zur Feststellung auf. Die Lebensdauer und Zuverlässigkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird dadurch erhöht.
Zudem sind hohe Kräfte
durch die Klammerfeder und/oder die mindestens eine Blattfeder bei
geringen Toleranzen auf die Haltestange übertragbar, wodurch gewährleistet
ist, dass die Tür,
Klappe oder dergleichen auch unter schwierigen Bedingungen, beispielsweise
in geneigter Position des Kraftfahrzeugs oder bei starkem Wind,
feststellbar ist.
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Vorteilhafterweise
kann die Klammerfeder im Inneren des Gehäuses angeordnet sein. Dies
erlaubt eine platzsparende Ausführung
der Vorrichtung, wodurch dem beschränkten Raumangebot zur Unterbringung
derartiger Vorrichtungen an dem Kraftfahrzeug Rechnung getragen
wird.
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Des
weiteren kann die Klammerfeder im Wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung
der Haltestange angeordnet sein, wodurch eine gleichmäßige Verteilung
der auf die Haltestange einwirkenden Federkraft erzielt wird. Weiterhin
kann die Klammerfeder eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur aufweisen.
Die in das Gehäuse
einsetzbare Klammerfeder kann die Haltestange vollständig umschließen, wodurch
die auf die Haltestange zu übertragende
Federkraft gleichmäßig auf
diese aufgebracht wird. Zudem kann während der Betätigung der
Haltestange ein Verkanten der Haltestange und der Klammerfeder vermieden
werden.
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Insbesondere
können
zwei einander gegenüberliegende
Schenkel der Klammerfeder jeweils mindestens eine der Haltestange
zugewandte Wölbung
aufweisen. Dabei können
die Schenkel zumindest abschnittsweise an der Haltestange anliegen. Dies
trägt zu
einer Erhöhung
der Feststellkraft bei, da die durch die Klammerfeder hindurchgeführte Haltestange
die Schenkel entgegen der von der Klammerfeder ausgeübten Federkraft
belastet, wobei diese Wirkung durch die nach innen gewölbte Kontur
der Schenkel noch verstärkt
wird.
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Weiterhin
kann an der Klammerfeder mindestens ein Gleitelement angeordnet
sein, das zumindest abschnittsweise an der Haltestange anliegt. Das
Gleitelement kann als eine zumindest abschnittsweise auf die Klammerfeder
aufgetragene Schicht ausgeführt
sein, die vorzugsweise zwischen der Klammerfeder und der Haltestange
angeordnet ist. Dadurch wird eine Reduzierung der Geräuschemission
während
der Bewegung der Haltestange erreicht. Des Weiteren trägt das Gleitelement
zu einer Erhöhung
der zwischen der Klammerfeder und der Haltestange auftretenden Reibkräfte bei.
Vorteilhafterweise kann das Gleitelement im Wesentlichen aus Kunststoff
bestehen. Es kann auch eine vollständige Ummantelung der Klammerfeder
vorgesehen sein, die die vorzugsweise aus Metall bestehende Klammerfeder
vor Witterungseinflüssen
schützt.
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Insbesondere
kann das Gehäuse
auf einer Grundplatte lösbar
angeordnet sein. Dies vereinfacht den Zusammenbau der Vorrichtung
sowie die Montage der Vorrichtung an oder in einem Kraftfahrzeug. Hierzu
können
auf der Grundplatte Befestigungsmittel angeordnet sein, die das
Gehäuse
an dieser festlegen. Die insbesondere klemmende Festlegung des Gehäuses auf
der Grundplatte ist mit einfachen Mitteln zu realisieren und erlaubt
die werkzeuglose Montage und Demontage des Gehäuses. Alternative Befestigungsmethoden,
die beispielsweise das Verschrauben ermöglichen, können ebenfalls vorgesehen sein.
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Vorteilhafterweise
kann das Gehäuse
auf seiner von der Grundplatte abgewandten Seite ein elastisches
Anschlagelement aufweisen. Weiterhin kann die Haltestange an ihrem
dem Anschlagelement zugewandten Ende eine Anschlagplatte aufweisen.
Das Anschlagelement begrenzt die Bewegung der Haltestange und trägt zur Dämpfung der
frei werdenden Aufprallenergie beim Auftreffen der Anschlagplatte
auf dem Aufschlagelement bei.
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Insbesondere
kann die Grundplatte mit Durchbohrungen versehen sein, die der Aufnahme von
Mitteln zur Befestigung an dem Karosserieabschnitt dienen. Vorzugsweise
erfolgt die Befestigung durch Verschrauben, um die Vorrichtung von
dem Karosserieabschnitt lösen
zu können.
Die Befestigung kann jedoch auch durch Vernieten erfolgen.
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Vorzugsweise
kann die mindestens eine Blattfeder an der Außenseite des Gehäuses angeordnet
sein. Dabei kann die mindestens eine Blattfeder an dem Gehäuse angeflanscht
oder auf eine andere Art anordnenbar sein.
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Weiterhin
kann die mindestens eine Blattfeder mindestens eine Ausbiegung aufweisen,
die der Verrastung der Anschlagplatte in geöffneter Position der Tür, Klappe
oder dergleichen dient. Hierzu kann die Anschlagplatte in der Ausbiegung
an der Blattfeder anliegen.
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Des
Weiteren kann die Vorrichtung zwei Blattfedern umfassen, die einander
gegenüberliegend
angeordnet sind. Um die Sicherheit und die Stabilität der mittels
der Vorrichtung festgestellten Haltestange der Tür, Klappe oder dergleichen
zu erhöhen, sind
zwei einander gegenüberliegend
angeordnete Blattfedern vorgesehen, deren auf die Haltestange einwirkenden
Federkräfte
einander entgegengerichtet sind. Dies bewirkt die Erhöhung des
Kraftniveaus der auf die Haltestange ausgeübten Feststellkraft.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Feststellung
einer Tür;
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2 eine
perspektivische Ansicht auf ein Gehäuse einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
von oben;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
gemäß 2 von
unten;
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4 eine
schematische Querschnittsansicht des Gehäuses gemäß 2.
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1 ist
die perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Feststellung einer
Tür eines
Kraftfahrzeugs zu entnehmen. Die Vorrichtung umfasst eine Grundplatte 1,
die an ihren Randbereichen mehrere Bohrungen 2 aufweist.
Auf der Grundplatte 1 sind im Wesentlichen parallel zueinander
Befestigungsmittel 3 angeordnet, mittels derer ein Gehäuse 4 lösbar auf
der Grundplatte 1 angeordnet ist. Das Gehäuse 4 ist
im Wesentlichen quaderförmig
ausgeführt
und weist auf seiner der Grundplatte 1 zugewandten Seite
einen abschnittsweise umlaufenden Rand 11 auf, der sich
parallel zur Grundplatte 1 erstreckt. Der Rand 11 steht
mit den Befestigungsmitteln 3 in Eingriff. Das Gehäuse 4 ist
auf der der Grundplatte 1 zugewandten Seite offen ausgeführt.
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Auf
der von der Grundplatte 1 abgewandten Seite des Gehäuses 4 ist
ein elastisches Anschlagelement 5 angeordnet. Das Anschlagelement 5 kann vorzugsweise
aus einem Kunststoff, Gummi oder dergleichen bestehen. An zwei senkrecht
zur Grundplatte 1 verlaufenden, einander gegenüberliegenden Seitenwänden des
Gehäuses 4 ist
jeweils eine Blattfeder 7 angeordnet. Die Blattfedern 7 erstrecken
sich von dem Rand 11 des Gehäuses 4 ausgehend im Wesentlichen
senkrecht zur Grundplatte 1 und überragen das Gehäuse 4 in
seiner Höhe.
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Die
Blattfedern 7 weisen jeweils eine auf ihren einander zugewandten
Seiten bezüglich
des Gehäuses 4 nach
außen
gebogene und quer zur Längsachse
des Gehäuses 4 ausgerichtete
Ausbiegung 9 auf. An den die das Gehäuse 4 überragenden
Enden weisen die Blattfedern 7 jeweils einen zur Vertikalen, bezüglich des
Gehäuses 4 nach
außen
geneigten Abschnitt auf.
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Weiterhin
umfasst die Vorrichtung eine Haltestange 8, die im Wesentlichen
flach oder bandförmig
ausgeführt
ist. Die Haltestange 8 weist einen zumindest abschnittsweise
gekrümmten
Verlauf auf, der dem Verlauf der Schwenkbewegung einer an der Haltestange 8 anordnenbaren
Tür angepasst
ist. Die Haltestange 8 erstreckt sich durch die Grundplatte 1 sowie
das Gehäuse 4 und
das Anschlagelement 5 hindurch und ist gegenüber diesen
bewegbar.
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An
dem einen Ende der Haltestange 8, entsprechend 1 dem
zwischen den Blattfedern 7 befindlichen Ende, ist im Wesentlichen
senkrecht zur Längsachse
der Haltestange 8 eine Anschlagplatte 6 angeordnet.
Weiterhin ist an diesem Ende der Haltestange 8 auf der
von der Anschlagplatte 6 abgewandten Seite mindestens ein
Bolzen 10 angeordnet, an dem die zu schwenkende Tür schwenkbar
angelenkt werden kann. Die Darstellung in 1 zeigt
die Feststellvorrichtung in geöffneter
Position der Tür.
Zwischen den Ausbiegungen 9 befindet sich in geöffneter
Position die im Wesentlichen parallel zur Grundplatte 1 an
der Haltestange 8 angeordnete Anschlagplatte 6.
Zwei einander gegenüberliegende
Seitenkanten der Anschlagplatte 6 liegen zumindest abschnittsweise
in der Ausbiegung 9 der jeweiligen Blattfeder 7 an.
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2 zeigt
eine perspektivische Draufsicht auf das Gehäuse 4. Das Gehäuse 4 weist
auf seiner von der Grundplatte 1 abgewandten Seite eine Öffnung 12 auf.
Weiterhin ist an dem Gehäuse 4 auf
seiner der Grundplatte 1 zugewandten Seite ein abnehmbares
Bodenteil 14 vorgesehen. Das Bodenteil 14 ist
mit einer weiteren Öffnung 13 versehen,
wobei die Öffnung 13 der
Anordnung der Öffnung 12 entsprechend
an dem Bodenteil 14 angeordnet ist.
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Der
Darstellung in 3 ist das Gehäuse 4 in
einer perspektivischen Ansicht von unten zu entnehmen. Die Öffnung 13 ist
im Wesentlichen mittig an dem Bodenteil 14 angeordnet.
Die Kontur der Öffnung 13 entspricht
im Wesentlichen der Kontur des Querschnitts der Haltestange 8.
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In 4 ist
eine in dem Gehäuse 4 anordnenbare
Klammerfeder 15 dargestellt. Die Klammerfeder 15 weist
eine zumindest abschnittsweise rechteckförmige Kontur auf. Die Anordnung
der Klammerfeder 15 erfolgt im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse
der Haltestange 8 und umgibt diese zumindest abschnittsweise.
Zwei die Längsseiten
der Klammerfeder 15 bildende Schenkel 16 liegen
zumindest abschnittsweise an der Haltestange 8 an. Hierzu
sind die beiden Schenkel 16 in Richtung auf die Haltestange 8 zumindest
abschnittsweise gewölbt
ausgeführt.
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Die
jeweilige Wölbung
der beiden Schenkel 16 ist derart ausgeführt, dass
auf die durch die Klammerfeder 15 hindurchgeführte Haltestange 8 eine von
der Dimensionierung der Klammerfeder 15 abhängige Federkraft
ausgeübt
wird. Dies wird durch das Auseinanderdrücken der beiden Schenkel 16 durch
die zwischen diesen hindurchgeführte
Haltestange 8 erreicht. An der Klammerfeder 15 kann
zumindest abschnittsweise ein Gleitelement angeordnet sein, das
die Geräuschimmission
während
der Bewegung der Haltestange 8 reduziert.
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Bei
der Überführung der
Tür durch
eine Schwenkbewegung aus einer geschlossenen Position in die geöffnete Position
wird die Haltestange 8 permanent mit der Federkraft der
Klammerfeder 15 beaufschlagt, wodurch die Bewegung zumindest
gebremst wird. Die auf die Haltestange 8 einwirkende Federkraft
verhindert das unkontrollierte Ausschwenken der Tür beim Öffnen oder
Schließen.
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Der
Schwenkradius der Tür
richtet sich nach der Länge
und der Krümmung
der Haltestange 8. Mit Erreichen der durch den Schwenkradius
vorgegebenen Endposition der Tür,
wird die Bewegung der Haltestange 8 durch das Auftreffen
der Anschlagplatte 6 auf das Anschlagelement 5 gestoppt.
Vor dem Erreichen der Endposition wird die Haltestange 8 bereits durch
die auf die Anschlagplatte 6 einwirkenden Kräfte der
beiden Blattfedern 7 gebremst. Hierbei drückt die
Anschlagplatte 6 die endseitigen Abschnitte der Blattfedern 7 oberhalb
der Ausbiegungen 9 entgegen der Federkraft auseinander,
wodurch die Bewegung der Haltestange 8 gebremst wird.
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Mit
dem Auftreffen der Anschlagplatte 6 auf das Anschlagelement 5 befindet
sich die Anschlagplatte 6 zwischen den Blattfedern 7 in
den Ausbiegungen 9. Die Rückstellkräfte der Blattfedern 7 bewirken,
dass die Anschlagplatte 6 kraft- und formschlüssig zwischen
diesen gehalten wird. Um die Tür
aus ihrer festgestellten Position zu lösen ist eine Kraft auf die
Tür aufzubringen,
die größer ist,
als die von den Blattfedern 7 beziehungsweise der Klammerfeder 15 auf
die Haltestange 8 ausgeübten
Kräfte.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann ebenfalls zur Feststellung einer an einem Kraftfahrzeug angeordnete
Klappe oder dergleichen verwendet werden, beispielsweise einer Kofferraum-
oder Heckklappe. Dabei kann die festzustellende Tür, Klappe
oder dergleichen eine im Wesentlichen horizontale oder vertikale
Schwenkachse aufweisen.
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- 1
- Grundplatte
- 2
- Bohrungen
- 3
- Befestigungsmitte
- 4
- Gehäuse
- 5
- Anschlagelement
- 6
- Anschlagplatte
- 7
- Blattfeder
- 8
- Haltestange
- 9
- Ausbiegungen
- 10
- Bolzen
- 11
- Rand
- 12
- Öffnung
- 13
- Öffnung
- 14
- Bodenteil
- 15
- Klammerfeder
- 16
- Schenkel