DE202019100142U1 - Lastenträgerfuß mit Abdeckungsabschnitt - Google Patents

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Abstract

Lastenträgerfuß (1) zum Befestigen eines Lastentrageabschnitts, insbesondere eines Profilelements (9), an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Fahrzeugdach, aufweisend
einen Basisabschnitt (2) mit einem Fahrzeugbefestigungsabschnitt (5, 6) zum Befestigen des Lastenträgerfußes (1) an dem Fahrzeug;
einen Abdeckungsabschnitt (3), welcher an dem Basisabschnitt (2) so gelagert ist, dass dieser in Richtung des Fahrzeugs, insbesondere im Rahmen einer Öffnungsbewegung, bewegbar ist; und
einen Stoppabschnitt (12) zum Beschränken einer Bewegung des Abdeckungsabschnitts (3) derart, dass ein physischer Kontakt zwischen dem Abdeckungsabschnitt (3) und dem Fahrzeug im montierten Zustand des Lastenträgerfußes (1) vermieden wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lastenträgerfuß zum Befestigen eines Lastentrageabschnitts an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Fahrzeugdach. Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Lastenträger mit solch einem Lastenträgerfuß.
  • Stand der Technik
  • Lastenträgerfüße zum Befestigen eines Profilelements an einem Fahrzeugdach können zwei Klemmelemente aufweisen, mit denen der Lastenträgerfuß an eine Dachreling geklemmt werden kann. Die Klemmelemente können relativ zueinander über einen Betätigungsmechanismus verstellt werden. Der Betätigungsmechanismus kann ein Betätigungselement zum Betätigen desselben aufweisen, der mit einem Deckel verdeckt werden kann. Soll das Betätigungselement betätigt werden, wird der Deckel geöffnet. Derartige Lastenträgerfüße sind beispielsweise bekannt aus der DE 10 2014 221 936 A1 , EP 329 027 3 A1 und CN 20 2669 658 .
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lastenträgerfuß zum Befestigen eines Lastentrageabschnitts an einem Fahrzeug. Beispielsweise kann der Lastentrageabschnitt auf einem Dach oder einer Ladefläche des Fahrzeugs mit dem Lastenträgerfuß befestigt werden. Bei dem Lastentrageabschnitt kann es sich um ein Profilelement, beispielsweise um einen Querträger und/oder eine Traverse handeln. An dem Lastentrageabschnitt können weitere Bauteile und/oder Gegenstände befestigt werden. Beispielsweise können an dem Lastentrageabschnitt eine Dachbox, ein Fahrradträger und/oder sonstige Gegenstände, wie Ski und/oder Kanus, befestigt werden. Hierfür kann der Lastentrageabschnitt spezifische Vorkehrungen, beispielsweise Nuten, aufweisen. Bei dem Fahrzeug kann es sich um einen Personenkraftwagen, einen Lastkraftwagen, einen Van, ein Wohnmobil, einen Pickup-Truck, einen Anhänger, beispielsweise einen Wohnwagen, und/oder um ein beliebiges anderes Fahrzeug handeln.
  • Der Lastenträgerfuß weist einen Basisabschnitt mit einem Fahrzeugbefestigungsabschnitt zum Befestigen des Lastenträgerfußes an dem Fahrzeug auf. Der Fahrzeugbefestigungsabschnitt kann zwei Klemmabschnitte aufweisen, mit denen der Basisabschnitt an das Fahrzeug geklemmt werden kann. Beispielsweise können die Klemmabschnitte relativ zueinander über einen Betätigungsmechanismus verstellt werden. Im Rahmen einer Ausführungsform kann der Basisabschnitt mittels des Fahrzeugbefestigungsabschnitts an eine Dachreling des Fahrzeugs geklemmt bzw. an dieser befestigt werden. Die Dachreling kann in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufen und auf das Dach aufgesetzt, das heißt beabstandet zu diesem, ausgebildet sein. Ebenso denkbar ist jedoch, dass die Dachreling in das Fahrzeugdach integriert ist. Darüber hinaus kann der Fahrzeugbefestigungsabschnitt ausgebildet sein, um den Lastenträgerfuß an ein Fahrzeugdach ohne Dachreling zu klemmen. Beispielsweise kann dieser über eine in der Fahrzeugkarosserie vorgesehene Türöffnung an dem Fahrzeug verankert werden. Ebenso denkbar ist, dass der Lastenträgerfuß über den Fahrzeugbefestigungsabschnitt an einer Ladefläche eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Pickup-Trucks, befestigt werden kann.
  • Der Lastenträgerfuß weist einen Abdeckungsabschnitt auf, welcher an dem Basisabschnitt so gelagert ist, dass dieser in Richtung des Fahrzeugs bewegbar ist. Insbesondere ist der Abdeckungsabschnitt in Richtung des Fahrzeugs während einer Öffnungsbewegung desselben bewegbar. Der Abdeckungsabschnitt kann zum Abdecken einer beliebigen Einrichtung des Lastenträgerfußes vorgesehen sein. Beispielsweise ist der Abdeckungsabschnitt zwischen einem Öffnungszustand, bei welchem die Einrichtung freigelegt ist, und einem Schließzustand, bei welchem die Einrichtung durch die Abdeckungseinrichtung abgedeckt ist, bewegbar. Unter einer Bewegung in Richtung des Fahrzeugs wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Bewegung verstanden, bei welcher der Abdeckungsabschnitt auf das Fahrzeug zu bewegt wird, sich insbesondere dem Fahrzeug während des Bewegungsablaufs immer weiter annähert.
  • Darüber hinaus weist der Lastenträgerfuß einen Stoppabschnitt zum Beschränken einer Bewegung des Abdeckungsabschnitts derart auf, dass ein physischer Kontakt zwischen dem Abdeckungsabschnitt und dem Fahrzeug durch den Stoppabschnitt vermieden wird, wenn der Lastenträgerfuß an dem Fahrzeug bestimmungsgemäß montiert ist. Der Stoppabschnitt kann ein oder mehrere Stoppsegmente aufweisen, die aneinander angrenzend oder örtlich beabstandet zueinander angeordnet sein können. Unter einem Beschränken der Bewegung des Abdeckungsabschnitts kann ein vollständiges Verhindern einer Weiterbewegung verstanden werden. Denkbar ist jedoch auch, dass der Bewegung lediglich ein Widerstand entgegengesetzt wird, der durch Anlegen einer Kraft an den Abdeckungsabschnitt, insbesondere im bestimmungsgemäßen Betrieb desselben, überwunden werden kann. Insbesondere ist der Stoppabschnitt derart ausgebildet, dass ein physischer Kontakt zwischen dem Abdeckungsabschnitt und einer Seitenwand des Fahrzeugs und/oder des Fahrzeugdachs durch diesen vermieden werden kann. Im Rahmen einer Ausführungsform kann mittels des Stoppabschnitts ein physischer Kontakt zwischen dem Abdeckungsabschnitt und dem Fahrzeug vollständig in allen bestimmungsgemäßen Betriebszuständen des Lastenträgerfußes vermieden werden. Durch das Vorsehen des Stoppabschnitts wird eine Beschädigung des Fahrzeugs durch den Lastenträgerfuß, insbesondere durch den Abdeckungsabschnitt, einfach und effektiv unterbunden.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform weist der Basisabschnitt ein Betätigungselement zum Betätigen des Fahrzeugbefestigungsabschnitts auf, das durch Bewegung des Abdeckungsabschnitts relativ zum Basisabschnitt abdeckbar und freilegbar ist. Das Betätigungselement kann beispielsweise ein von Hand bedienbares Betätigungsrad und/oder eine durch ein Werkzeug betätigbare Einrichtung, beispielsweise eine Schraube, sein. Durch Betätigen des Betätigungselements kann der Fahrzeugbefestigungsabschnitt so verstellt werden, dass dieser an dem Fahrzeug arretiert oder gelöst werden kann. Da der Abdeckungsabschnitt des Betätigungselements eines Lastenträgerfußes verhältnismäßig groß und schwer sein kann, kann durch den Stoppabschnitt eine Beschädigung des Fahrzeugs besonders effektiv verhindert werden.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform wird der Stoppabschnitt durch den Basisabschnitt ausgebildet. Beispielsweise kann der Basisabschnitt einen Anschlag aufweisen, gegen den der Abdeckungsabschnitt und/oder ein mit dem Abdeckungsabschnitt verbundenes Gelenk während der Öffnungsbewegung anschlägt. Ebenso denkbar ist, dass der Abdeckungsabschnitt über ein Gelenk an dem Basisabschnitt verschwenkbar gelagert ist, wobei das Gelenk den Stoppabschnitt ausbilden kann. Insbesondere ist der Abdeckungsabschnitt im Rahmen dieser Ausführungsform in Bezug auf das Gelenk drehbar vorgesehen. Beide Ausführungsformen ermöglichen das Beschränken einer Bewegung des Abdeckungsabschnitts in Richtung des Fahrzeugs in besonders einfacher und kosteneffizienter Art und Weise.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform ist das Gelenk durch einen gebogenen Metalldraht ausgebildet. Der Metalldraht kann eine Metallstange beziehungsweise ein Metallstab sein. Unter einem Metalldraht kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung verstanden werden, die sich insbesondere nicht durch ihr Eigengewicht und/oder durch die im bestimmungsgemäßen Betrieb auf sie aufgebrachten Kräfte elastisch und/oder plastisch verformt. Der Metalldraht kann demnach steif beziehungsweise biegesteif sein. Der Metalldraht kann einen kreisrunden, eckigen, beispielsweise quadratischen, oder sonstigen Querschnitt aufweisen. Das Gelenk ist insbesondere aus einem einzigen durchgehenden Metalldraht ausgebildet. Der Metalldraht kann ganzheitlich betrachtet eine U-Form, eine L-Form, eine V-Form oder eine beliebige andere Form aufweisen. Dabei kann der Metalldraht eine derartige ganzheitliche Form lediglich in einer Projektionsebene aufweisen und im Allgemeinen dreidimensional verformt sein. Im Rahmen einer Ausführungsform können die Schenkel beispielsweise jeweils um eine Achse gebogen sein, die parallel zum Verbindungssteg verläuft.
  • Weist der Draht ganzheitlich eine U-Form auf, kann dieser zwei im Wesentlichen parallele Schenkel und einen zwischen diesen Schenkeln angeordneten Verbindungssteg aufweisen. Dabei können die distalen Enden der Schenkel, also die dem Verbindungssteg abgewandten Enden, drehbar an dem Basisabschnitt gelagert sein. Der Verbindungssteg kann ferner drehbar an dem Abdeckungsabschnitt gelagert sein. Denkbar ist hier jedoch auch eine umgekehrte Anordnung, bei der die distalen Enden der Schenkel an dem Abdeckungsabschnitt und der Verbindungssteg an dem Basisabschnitt drehbar gelagert sind. Insbesondere ist das Gelenk, beispielsweise der Verbindungssteg, am unteren Rand des Abdeckungsabschnitts gelagert. Unter dem unteren Rand kann der Bereich verstanden werden, welcher im geschlossenen Zustand des Abdeckungsabschnitts, wenn der Lastenträgerfuß bestimmungsgemäß an dem Fahrzeug montiert ist, im unteren Bereich des Lastenträgerfußes angeordnet ist. Die vorliegende Ausführungsform führt zu dem Vorteil, dass eine geführte Bewegung des Abdeckungsabschnitts zwischen einem Schließ- und Öffnungszustand bereitgestellt werden kann, welche lediglich einen geringen Raum beansprucht.
  • Der Verbindungssteg des U-förmigen Gelenks kann den Stoppabschnitt ausbilden, der mit dem Abdeckungsabschnitt und/oder dem Basisabschnitt, je nachdem wo der Verbindungssteg gelagert ist, zum Beschränken der Bewegung des Abdeckungsabschnitts physisch interagieren kann. Insbesondere wird der Stoppabschnitt durch eine Ausbuchtung, bevorzugt eine U-förmige Ausbuchtung, des Verbindungsstegs ausgebildet. Die Ausbuchtung kann dabei eine Erstreckungsbreite aufweisen, die geringer als 30%, insbesondere geringer als 25% der Gesamtlänge des Verbindungsstegs ist. Denkbar ist auch, dass der Stoppabschnitt durch zwei oder mehrere solcher Ausbuchtungen, die an dem Verbindungssteg und/oder an anderen Bereichen des Gelenks ausgebildet sind, realisiert wird. Im Rahmen dieser Ausführungsform kann der Stoppabschnitt auf besonders einfache Art und Weise realisiert werden.
  • Denkbar ist auch, dass einer der Schenkel des ganzheitlich U-förmigen Gelenks den Stoppabschnitt ausbildet, der mit dem Abdeckungsabschnitt und/oder dem Basisabschnitt, je nachdem an welchem die Schenkel gelagert sind, zum Beschränken der Bewegung des Abdeckungsabschnitts physisch interagieren kann. Dabei kann der Stoppabschnitt insbesondere an einem Ende, beispielsweise dem distalen Ende, des Schenkels ausgebildet sein. Auch beide Schenkel können solch einen Stoppabschnitt aufweisen. Auch diese Ausführungsform stellt eine besonders einfache Art und Weise zum Beschränken der Bewegung des Abdeckungsabschnitts bereit.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform weist der Abdeckungsabschnitt ein Schloss mit einem Schlüssel auf. Mittels des Schlosses kann der Abdeckungsabschnitt in seinem geschlossenen Zustand verriegelt werden, um beispielsweise ein unbefugtes Betätigen des Betätigungselements und damit ein Lösen des Lastenträgerfußes von dem Fahrzeug durch einen Dritten zu unterbinden. Der Lastenträgerfuß kann derart ausgebildet sein, dass ein physischer Kontakt des im Schloss steckenden Schlüssels mit dem Fahrzeug durch den Stoppabschnitt vermieden wird. Demnach kann eine Beschädigung des Fahrzeugs beim Öffnen des Abdeckungsabschnitts auch dann vermieden werden, wenn der Schlüssel im Schloss des Abdeckungsabschnitts steckt.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Lastenträgerfuß derart ausgebildet, dass der Abdeckungsabschnitt in Höhenrichtung des Lastenträgerfußes in allen bestimmungsgemäßen Zuständen nie über den Fahrzeugbefestigungsabschnitt hinausragt. Unter der Höhenrichtung des Lastenträgerfußes wird die Richtung verstanden, die sich in Richtung der Höhe des Fahrzeugs erstreckt, wenn der Lastenträgerfuß bestimmungsgemäß an diesem montiert ist. Insbesondere ist der Lastenträgerfuß derart ausgebildet, dass die Bewegung des Abdeckungsabschnitts durch den Stoppabschnitt in einer Position beschränkt wird, in welcher der Abdeckungsabschnitt im Wesentlichen parallel zum Fahrzeugdach angeordnet ist. Die Bewegung des Abdeckungsabschnitt kann durch den Stoppabschnitt jedoch auch in einer Position beschränkt werden, bei welcher sich der Abdeckungsabschnitt in einer Seitenansicht schräg nach unten erstreckt, also über die Horizontale hinaus rotiert wurde. Ferner kann der Stoppabschnitt so ausgebildet sein, dass er ein gewisses Spiel beim Anlegen einer Kraft an den Abdeckungsabschnitt um eine Stoppposition herum bereitstellt. So kann sichergestellt werden, dass ein physischer Kontakt des Abdeckungsabschnitts mit dem Fahrzeug effektiv verhindert werden kann, während gleichzeitig eine gute Zugänglichkeit des Betätigungselements aufrechterhalten wird.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform ist der Stoppabschnitt als ein Reibungshalbstopp ausgebildet, der durch Anlegen einer Kraft oberhalb eines Grenzwerts überwunden werden kann. Ein Reibungshalbstopp im Rahmen der vorliegenden Erfindung stellt der Öffnungsbewegung des Abdeckungsabschnitts einen Widerstand, insbesondere einen Reibwiderstand entgegen, der insbesondere durch das Anlegen einer zusätzlichen externen Kraft überwunden werden kann. In anderen Worten ist der Reibwiderstand derart ausgebildet, dass dieser nicht durch das Eigengewicht des Abdeckungsabschnitts selbst überwunden werden kann. Wird jedoch eine zusätzliche externe Kraft durch einen Benutzer angelegt, kann der Abdeckungsabschnitt über diesen Reibstopp hinaus geöffnet werden, um beispielsweise eine verbesserte Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten bereitzustellen.
  • Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Lastenträger mit einem Lastenträgerfuß gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Hinsichtlich des Verständnisses und der Vorteile der einzelnen Merkmale wird auf die Ausführungen im Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Lastenträgerfuß verwiesen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt einen Lastenträgerfuß mit einem Abdeckungsabschnitt im geöffneten Zustand in einer Seitenansicht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt den Lastenträgerfuß aus 1 in einer perspektivischen Draufsicht.
    • 3 zeigt den Abdeckungsabschnitt des Lastenträgerfußes aus 1 und 2 mit einem daran montierten Gelenk in einer perspektivischen Innenansicht.
    • 4 zeigt das Gelenk aus 3 in einer perspektivischen Seitenansicht.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen Lastenträger 100 mit einem Lastenträgerfuß 1 und einem Profilelement 9 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Lastenträgerfuß 1 ist ausgebildet, um das Profilelement 9 an einem nicht gezeigten Fahrzeugdach zu befestigen. Der Lastenträger 100 kann neben dem in 1 gezeigten Lastenträgerfuß 1 einen weiteren, insbesondere baugleichen, Lastenträgerfuß aufweisen. Die beiden Lastenträgerfüße können an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugdachs befestigt werden, um jeweils an einem Ende des Profilelements 9 angebracht zu sein. Das Profilelement 9 kann als Querträger, beispielsweise als Traverse, ausgebildet sein, um sich von einem Lastenträgerfuß zu dem anderen Lastenträgerfuß quer über das Fahrzeugdach zu erstrecken. Insbesondere ist die Längserstreckungsrichtung L des Profilelements 9 im bestimmungsgemäß montierten Zustand parallel zur Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet.
  • Der Lastenträgerfuß 1 weist einen Basisabschnitt 2 mit einem Fahrzeugbefestigungsabschnitt 5, 6 auf. Über den Fahrzeugbefestigungsabschnitt 5, 6 kann der Lastenträgerfuß 1 an einer auf dem Fahrzeugdach vorgesehenen Dachreling befestigt, insbesondere an diese geklemmt werden. Der Fahrzeugbefestigungsabschnitt wird vorliegend durch zwei Klemmeinrichtungen 5, 6 ausgebildet, die zum Befestigen des Lastenträgerfußes 1 an der Dachreling relativ zueinander verstellt werden können. Der Fahrzeugbefestigungsabschnitt 5, 6 ist in der vorliegenden Ausführungsform in Höhenrichtung H im unteren Bereich des Lastenträgerfußes 1 angeordnet. Im in Höhenrichtung H oberen Bereich weist der Lastenträgerfuß 1 eine Aufnahme 5.1 für das Profilelement 9 auf. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Aufnahme 5.1 für das Profilelement 9 durch eine der Klemmeinrichtungen 5 ausgebildet, nämlich durch jene, welche bei bestimmungsgemäßer Montage des Lastenträgerfußes 1 an dem Fahrzeugdach dem Fahrzeugzentrum zugewandt ist. Die Aufnahme 5.1 ist als Nut mit mindestens einer Hinterschneidung ausgebildet, in welche das Profilelement 9 eingeschoben werden kann.
  • Darüber hinaus umfasst der Basisabschnitt 2 einen Betätigungsmechanismus 7 mit einem Betätigungselement 8 zum Betätigen des Fahrzeugbefestigungsabschnitts 5, 6. Das Betätigungselement 8 ist in Höhenrichtung H etwa mittig und auf der dem Fahrzeugzentrum abgewandten Seite des Lastenträgerfußes 1 angeordnet, wenn der Lastenträgerfuß 1 an dem Fahrzeugdach bestimmungsgemäß montiert ist. In anderen Worten ist das Betätigungselement 8 in Längserstreckungsrichtung L des Profilelements 9 abgewandt von dem Klemmabschnitt 5 vorgesehen, um von einem neben dem Fahrzeug stehenden Bediener leicht erreicht und bedient werden zu können. In der vorliegenden Ausführungsform wird durch Betätigung des Betätigungselements 8 der Betätigungsmechanismus 7 bedient, über den eine Relativverstellung der Klemmeinrichtungen 5, 6 möglich ist. Durch Betätigung des Betätigungselements 8 kann damit der Lastenträgerfuß 1 über den Fahrzeugbefestigungsabschnitt 5, 6 an die Dachreling geklemmt und von dieser gelöst werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Betätigungsmechanismus 7 ferner ausgebildet, um ein Festklemmen und Lösen des Profilelements 9 an dem Basisabschnitt 2, vorliegend an der Klemmeinrichtung 5, zu ermöglichen. In anderen Worten kann durch Betätigung des Betätigungselements 8 durch einen Bediener der Lastenträgerfuß 1 an die Dachreling und gleichzeitig an das Profilelement 9 geklemmt/von diesen gelöst werden.
  • Darüber hinaus weist der Lastenträgerfuß 1 der vorliegenden Ausführungsform einen Abdeckungsabschnitt 3 zum Abdecken des Betätigungselements 8 auf. Der Abdeckungsabschnitt 3 ist über ein Gelenk 4, welches im Folgenden beschrieben wird, an dem Basisabschnitt 2 so gelagert, dass dieser in Richtung des Fahrzeugs bewegbar ist, wenn der Lastenträgerfuß 1 an dem Fahrzeug im bestimmungsgemäß montierten Zustand angebracht ist. Genauer gesagt kann durch Überführen des Abdeckungsabschnitts 3 in einen geöffneten Zustand das Betätigungselement 8 freigelegt werden, um durch den Benutzer betätigt zu werden. Befindet sich der Abdeckungsabschnitt 3 hingegen im geschlossenen Zustand (nicht gezeigt), wird das Betätigungselement 8 insbesondere vollständig verdeckt, um eine Betätigung zu unterbinden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abdeckungsabschnitt 3 als Deckel, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Lastenträgerfuß 1 derart ausgestaltet, dass der Deckel 3 während einer Öffnungsbewegung zum Fahrzeug hin bewegbar ist.
  • Der Deckel 3, der in 3 perspektivisch in einer Innenansicht dargestellt ist, weist im unteren Bereich seines Innenraums eine Gelenklagerung 11.1, 11.2, 11.3, 11.4, 11.5 für das im Folgenden unter Bezugnahme auf 4 beschriebene Gelenk 4 auf. Das Gelenk 4 ist in der vorliegenden Ausführungsform als gebogener Metalldraht beziehungsweise als gebogene Metallstange ausgebildet. Wie aus 4 ersichtlich, weist der Metalldraht ganzheitlich eine U-Form mit zwei parallel zueinander angeordneten Schenkeln 4.3, 4.5 und 4.4, 4.6 auf. Darüber hinaus umfasst der Metalldraht 4 einen Verbindungssteg 4.7, 4.8, der senkrecht zu den Schenkeln 4.3, 4.5 und 4.4, 4.6 angeordnet ist und diese miteinander verbindet. Jeder der Schenkel umfasst zwei Segmente 4.3 und 4.5 bzw. 4.4 und 4.6, die jeweils um eine Achse R, welche vorliegend parallel zu dem Verbindungssteg 4.7 und 4.8 verläuft, gebogen sind. Folglich sind die einzelnen Segmente 4.3 und 4.5 bzw. 4.4 und 4.6 der Schenkel mit einem Winkel α zueinander angeordnet, der in der vorliegenden Ausführungsform mehr als 90°, beispielsweise circa 110° beträgt.
  • Durch die gebogene Ausgestaltung der Schenkel 4.3, 4.5 und 4.4, 4.6 kann der Verbindungssteg 4.7, 4.8 im Inneren des Deckels 3 und nahe der Unterseite angeordnet werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Verbindungssteg 4.7, 4.8 über fünf Befestigungsmittel 11.1, 11.2, 11.3, 11.4, 11.5 drehbar im unteren Abschnitt des Innenraums des Deckels 3 gelagert. Die Befestigungsmittel 11.1 und 11.2 sind dabei vorgesehen, um äußere Bereiche des Verbindungsstegs 4.7, 4.8 drehbar zu lagern. Das Befestigungsmittel 11.3 dient der Lagerung des Zentrums des Verbindungsstegs 4.7, 4.8. Ferner dienen die Befestigungsmittel 11.4 und 11.5 dazu, eine translatorische Verschiebung des Verbindungsstegs 4.7, 4.8 entlang dessen Achse zu unterbinden. Die Befestigungsmittel 11.1 und 11.2 sind als Klammern ausgebildet, in welche der Verbindungssteg 4.7, 4.8 lösbar eingerastet werden kann, um diesen drehbar zu arretieren. Das mittige Befestigungsmittel 11.3 bildet einen Anschlag für den Verbindungssteg 4.7, 4.8 aus, um diesen während einer Drehbewegung zu führen und insbesondere eine Verbiegung zu beschränken. Darüber hinaus umfasst das Gelenk 4 an den distalen Enden der Schenkel 4.3, 4.5 und 4.4, 4.6 jeweils einen vom Zentrum des Gelenks 4 abgewandten und senkrecht zum Schenkel 4.3 bzw. 4.4 angeordneten Vorsatz 4.1 bzw. 4.2. Die Vorsätze 4.1, 4.2 werden in komplementäre Ausnehmungen 10.1, 10.2 in dem Basisabschnitt 2 eingeführt, um eine Drehlagerung des Gelenks 4 an dem Basisabschnitt 2 bereitzustellen.
  • Darüber hinaus umfasst der Deckel 3 in seinem oberen Abschnitt ein Schloss 14. Über das Schloss 14 kann der Deckel 3 im geschlossenen Zustand verriegelt werden, um ein Freilegen des Betätigungsmittels 8 und damit ein Demontieren des Lastenträgerfußes 1 beziehungsweise des Lastenträgers 100 von dem Dach des Fahrzeugs durch Unberechtigte zu unterbinden. Das Schloss 14 ist mittels eines Schlüssels 15 von außen bedienbar.
  • Soll die Abdeckung 3 des Lastenträgerfußes 1 in einen geöffneten Zustand überführt werden, wie in 1 und 2 gezeigt, so wird diese zunächst nach hinten, also in die Längserstreckungsrichtung L des Profilelements 9, gezogen, was in einer Rotation der Vorsätze 4.1, 4.2 in den Ausnehmungen 10.1, 10.2 und einem nach oben Schwenken des Gelenks 4 resultiert. Anschließend wird der Deckel 3 in Richtung des Fahrzeugs, also in Höhenrichtung H nach unten, gedreht. Hierbei bewegen sich der Deckel 3 und demnach die Befestigungsmittel 11.1, 11.2, 11.3, 11.4, 11.5 relativ zu dem Verbindungssteg 4.7, 4.8 des Gelenks 4 in Richtung O. Anschließend wird der Deckel 3 an das Betätigungsmittel 8 angelegt, um den durch die Vorsätze 4.1, 4.2 und die Ausnehmungen 10.1, 10.2 bereitgestellten Freiheitsgrad zu beschränken.
  • Um ein weiteres Herunterkippen des Deckels 3 und damit ein Auftreffen desselben auf das Fahrzeug in diesem Zustand zu verhindern, weist der Lastenträgerfuß 1 der vorliegenden Ausführungsform ferner eine Stoppeinrichtung 12, 13 auf, mit welcher der durch die Befestigungsmittel 11.1, 11.2, 11.3, 11.4 und 11.5 und den Verbindungssteg 4.7, 4.8 bereitgestellten Freiheitsgrad beschränkt wird. Die Stoppeinrichtung der vorliegenden Ausführungsform weist eine U-förmige Ausbuchtung 12 in dem Verbindungssteg 4.7, 4.8 auf, welche leicht asymmetrisch zwischen den Schenkeln 4.3, 4.5 und 4.4, 4.6 vorgesehen ist. Die Ausbuchtung 12 bildet einen Anschlag für den Deckel 3, genauer gesagt für eine an dem Deckel zwischen den Befestigungsmitteln 11.2 und 11.3 angeordnete Hervorstehung 13, aus. In anderen Worten kann mittels der Ausbuchtung 12 die Rotation des Deckels 3 um den Verbindungssteg 4.7, 4.8 so beschränkt werden, dass dieser beim oben beschriebenen Anlegen an das Betätigungsmittel 8 während des Öffnungsvorgangs nicht nach unten in Richtung des Fahrzeugs kippt.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist der Lastenträgerfuß 1 der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass der Deckel 3 im vollständig geöffneten Zustand, der in 1 gezeigt ist, in einer Seitenansicht schräg nach oben verläuft, um mit der Horizontalen einen Winkel β>0, beispielsweise circa β =10-15° einzuschließen. Ferner ist der Lastenträgerfuß 1 der vorliegenden Ausführungsform derart ausgebildet, dass ein Kontakt eines in dem Schloss 14 steckenden Schlüssels 15 mit dem Fahrzeug in allen bestimmungsgemäßen Betriebszuständen, also auch im vollständig geöffneten Zustand des Deckels 3, vermieden werden kann. Im Ergebnis kann so eine Beschädigung des Fahrzeugs durch den Deckel 3 bzw. das Schloss 14, 15 des Lastenträgerfußes 1 einfach und effektiv verhindert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014221936 A1 [0002]
    • EP 3290273 A1 [0002]
    • CN 202669658 [0002]

Claims (11)

  1. Lastenträgerfuß (1) zum Befestigen eines Lastentrageabschnitts, insbesondere eines Profilelements (9), an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Fahrzeugdach, aufweisend einen Basisabschnitt (2) mit einem Fahrzeugbefestigungsabschnitt (5, 6) zum Befestigen des Lastenträgerfußes (1) an dem Fahrzeug; einen Abdeckungsabschnitt (3), welcher an dem Basisabschnitt (2) so gelagert ist, dass dieser in Richtung des Fahrzeugs, insbesondere im Rahmen einer Öffnungsbewegung, bewegbar ist; und einen Stoppabschnitt (12) zum Beschränken einer Bewegung des Abdeckungsabschnitts (3) derart, dass ein physischer Kontakt zwischen dem Abdeckungsabschnitt (3) und dem Fahrzeug im montierten Zustand des Lastenträgerfußes (1) vermieden wird.
  2. Lastenträgerfuß (1) nach Anspruch 1, wobei der Basisabschnitt (2) ein Betätigungselement (8) zum Betätigen des Fahrzeugbefestigungsabschnitts (5, 6) aufweist, das durch Bewegung des Abdeckungsabschnitts (3) relativ zum Basisabschnitt (2) abdeckbar und freilegbar ist.
  3. Lastenträgerfuß (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stoppabschnitt durch den Basisabschnitt (2), insbesondere in Form eines Anschlags für den Abdeckungsabschnitt (3), ausgebildet wird.
  4. Lastenträgerfuß (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abdeckungsabschnitt (3) über ein Gelenk (4) an dem Basisabschnitt (2) verschwenkbar gelagert ist, wobei das Gelenk (4) bevorzugt den Stoppabschnitt (12) ausbildet, wobei der Abdeckungsabschnitt (3) insbesondere in Bezug auf das Gelenk (4) drehbar ist.
  5. Lastenträgerfuß (1) nach Anspruch 4, wobei das Gelenk durch einen gebogenen Metalldraht (4) ausgebildet wird, der bevorzugt ganzheitlich eine U-Form, L-Form oder V-Form aufweist, wobei die ganzheitliche U-Form zwei parallele Schenkel (4.3, 4.4, 4.5, 4.6) und einen zwischen den Schenkeln (4.3, 4.4, 4.5, 4.6) angeordneten Verbindungssteg (4.7, 4.8) aufweist, wobei die distalen Enden der Schenkel (4.3, 4.4, 4.5, 4.6) bevorzugt drehbar an dem Basisabschnitt (2) oder dem Abdeckungsabschnitt (3) und/oder der Verbindungssteg (4.7, 4.8) drehbar an dem Abdeckungsabschnitt (3), insbesondere am unteren Rand des Abdeckungsabschnitt (3), oder dem Basisabschnitt (2) gelagert ist, wobei die parallelen Schenkel (4.3, 4.4, 4.5, 4.6) insbesondere um eine Achse gebogen sind, die parallel zu dem Verbindungssteg (4.7, 4.8) verläuft.
  6. Lastenträgerfuß (1) nach Anspruch 5, wobei der Verbindungssteg (4.7, 4.8) den Stoppabschnitt (12) ausbildet, der mit dem Abdeckungsabschnitt (3) und/oder dem Basisabschnitt (2) zum Beschränken der Bewegung des Abdeckungsabschnitts (3) physisch interagieren kann, wobei der Stoppabschnitt (12) insbesondere durch eine Ausbuchtung, bevorzugt durch eine U-förmige Ausbuchtung, des Verbindungsstegs (4.7, 4.8) ausgebildet wird, wobei sich die Ausbuchtung bevorzugt entlang weniger als 30%, weiter bevorzugt entlang weniger als 25% der Gesamtlänge des Verbindungsstegs (4.7, 4.8) erstreckt, wobei der Stoppabschnitt insbesondere zwei solcher Ausbuchtungen aufweist.
  7. Lastenträgerfuß (1) nach Anspruch 5, wobei mindestens einer der Schenkel (4.3, 4.4, 4.5, 4.6) den Stoppabschnitt ausgebildet, der mit dem Abdeckungsabschnitt (3) und/oder dem Basisabschnitt (2) zum Beschränken der Bewegung des Abdeckungsabschnitts (3) physisch interagierten kann, wobei der Stoppabschnitt insbesondere an einem Ende des Schenkels (4.3, 4.4, 4.5, 4.6) ausgebildet ist.
  8. Lastenträgerfuß (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abdeckungsabschnitt (3) ein Schloss (14) mit einem Schlüssel (15) aufweist und der Lastenträgerfuß (1) derart ausgestaltet ist, dass ein physischer Kontakt des im Schloss (14) steckenden Schlüssels (15) mit dem Fahrzeug durch den Stoppabschnitt (12) vermieden wird.
  9. Lastenträgerfuß (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der so ausgestaltet ist, dass sich der Abdeckungsabschnitt (3) in Höhenrichtung (H) des Lastenträgerfußes (1) in allen bestimmungsgemäßen Betriebszuständen nie über den Fahrzeugbefestigungsabschnitt (5, 6) hinaus erstreckt, wobei die Bewegung des Abdeckungsabschnitts (3) insbesondere durch den Stoppabschnitt (12) in einer Position beschränkt wird, in welcher der Abdeckungsabschnitt (3) im Wesentlichen parallel zum Fahrzeugdach angeordnet ist.
  10. Lastenträgerfuß (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stoppabschnitt (12) als ein Reibungshalbstopp ausgebildet ist, der durch Anlegen einer Kraft oberhalb eines Grenzwerts überwunden werden kann.
  11. Lastenträger (100) mit einem Lastenträgerfuß (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem an diesen angebrachten Lastentrageabschnitt (9).
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