DE102005042288A1 - Abdeckung für die Ladekante eines Kraftfahrzeuges und Kraftfahrzeug mit einer solchen Abdeckung - Google Patents

Abdeckung für die Ladekante eines Kraftfahrzeuges und Kraftfahrzeug mit einer solchen Abdeckung Download PDF

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Jörg Karger
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung (4) für die Ladekante (12) des Heckraumes (6) eines Kraftfahrzeuges (2) zum Abdecken eines ortsfesten Schließbolzens (16) mit einem Verkleidungsteil (18), das eine Öffnung (20) aufweist, und einer die Öffnung (20) verdeckenden Klappeneinrichtung (22), die von einer Schließstellung, in der die Klappeneinrichtung (22) die Öffnung (20) verschließt, in eine Öffnungsstellung verstellt werden kann, in der sich ein dem Schließbolzen (16) zugeordnetes Schloss (10) durch die Öffnung (20) bis zu dem Schließbolzen erstreckt. Erfindungsgemäß ist die Klappeneinrichtung (22) lösbar an dem Verkleidungsteil (18) befestigt. Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug (2) mit einer solchen Abdeckung (4).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für die Ladekante des Heckraumes eines Kraftfahrzeuges zum Abdecken eines ortsfesten Schließbolzens mit einem Verkleidungsteil, das eine über dem Schließbolzen anzuordnende Öffnung aufweist, und einer die Öffnung verdeckenden Klappeneinrichtung. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Abdeckung.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Ausbildungen der Ladekante des Heckraumes eines Kraftfahrzeuges bekannt. Die Ladekante, an der sich regelmäßig auch ein Schließbolzen für das Schloss an einem Heckraumdeckel o. ä. befindet, dient meist zugleich als versteifender Querträger der Karosserie, auf den beim Be- oder Entladen des Heckraumes das Ladegut bzw. Gepäck zwischenzeitlich abgesetzt werden kann. Dabei würde ein aus dem Querträger hervorstehender Schließbolzen stören, insbesondere dann, wenn ein schwerer Gegenstand über die Ladekante in den Heckraum geschoben werden muss. Hierbei kann es zu Beschädigungen am Ladegut, im Extremfall gar zu einer Beschädigung des Schließbolzens kommen.
  • Aus diesem Grunde werden die Schließbolzen heutzutage in einer versenkten Position innerhalb einer Vertiefung an der Ladekante angeordnet. Damit nun aber das Schloss des Heckraumdeckels bis an den Schließbolzen heranreichen kann, muss die Vertiefung entsprechend groß gewählt werden. Dies stört nicht nur den optischen Eindruck der Ladekante, sondern führt auch dazu, dass kleinere Gegenstände in die Vertiefung gelangen können, die nur schwer wieder hervorgeholt werden können.
  • Um diesem Problem zu begegnen, wurden Vertiefungen für die Schließbolzen geschaffen, die mit einer vorgespannten, verschwenkbaren Klappe verschlossen sind. Diese Klappe wird erst dann automatisch geöffnet, wenn das Schloss des Heckraumdeckels in die Vertiefung eintaucht, um mit dem Schließbolzen verbunden zu werden.
  • So beschreibt die DE 1100 49 783 A1 eine Schließeinrichtung, die einen Schließbolzen umfasst, in dessen Umgebung eine Klappenanordnung mit mindestens einer Klappe vorgesehen ist, die bei geöffnetem Deckel in einer ersten Stellung den Zugang zum Schließbolzen weitgehend abdeckt und durch die Schließbewegung des Deckels zwangsweise in eine den eigentlichen Schließvorgang nicht behindernde zweite Stellung überführt wird. Die bekannte Schließeinrichtung ist innerhalb einer Vertiefung der Ladekante angeordnet, um eine Kollision der Schließeinrichtung mit dem Ladegut zu verhindern. Dennoch ist diese Maßnahme noch nicht ausreichend, da sich insbesondere weiches Ladegut, wie beispielsweise ein Sack o. ä., noch immer mit der hervorstehenden Schließeinrichtung verhaken kann.
  • Um das vorstehend genannte Problem zu beseitigen, wurden Abdeckungen entwickelt, die ein Verkleidungsteil umfassen, das oberhalb der Ladekante angeordnet ist und ein behinderungsfreies Gleiten oder Rutschen des Ladegutes über die Ladekante ermöglicht. Um weiterhin eine Verbindung zwischen dem unterhalb der Abdeckung angeordneten Schließbolzen und dem Schloss des Heckraumdeckels zu gewährleisten, ist in dem Verkleidungsteil eine Öffnung vorgesehen, die wiederum von der bereits oben beschriebenen Klappe verschlossen ist, Bei den bekannten Abdeckungen sind die Aufhängeeinrichtungen für die Klappe einstückig mit dem Verkleidungsteil ausgebildet. So werden die Lager für die Klappe bei Verkleidungsteilen aus Kunststoff bereits im Rahmen des Spritzgussprozesses erzeugt. Bei metallischen Abdeckungen werden die Lager hingegen an dem Verkleidungsteil festgeschweißt oder festgeklebt.
  • Die bekannten Abdeckungen haben den Nachteil, dass diese im Falle einer Beschädigung der Klappe oder der Lager einen großen Reparaturaufwand verursachen. Auch ist der Fertigungsaufwand, insbesondere bei Abdeckungen mit einem metallischen Verkleidungsteil, und der Steuerungsaufwand im Rahmen der Fertigung sehr hoch.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdeckung für die Ladekante des Heckraumes eines Kraftfahrzeuges zum Abdecken eines ortsfesten Schließbolzens zu schaffen, die einfach herstellbar und besonders reparatur- und wartungsfreundlich ist. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zu Grunde, ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Abdeckung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 22 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung für die Ladekante des Heckraumes eines Kraftfahrzeuges zum Abdecken eines ortsfesten Schließbolzens weist ein Verkleidungsteil auf. Bei dem Verkleidungsteil kann es sich beispielsweise um ein Blechteil handeln, das in verdeckender Weise über der Ladekante angeordnet werden kann, so dass das Blechteil selbst die Ladekante ausbildet. Das Verkleidungsteilweist eine Öffnung auf. Eine solche Öffnung soll im Einbauzustand den Zugriff eines Schlosses auf den Schließbolzen unterhalb der Öffnung gewährleisten. Die Abdeckung umfasst ferner eine die Öffnung verdeckende Klappeneinrichtung. Unter einer Klappeneinrichtung ist diejenige Einrichtung zu verstehen, die alle für die Klappbarkeit einer Klappe erforderlichen Komponenten umfasst, wie beispielsweise eine Klappe und die zugehörigen Lager. So kann die Klappeneinrichtung eine Klappe und ein Grundteil sein, an dem die Lager für die Klappe angeordnet sind. Die Klappeneinrichtung kann von einer Schließstellung, in der die Klappeneinrichtung die Öffnung verschließt, in eine Öffnungsstellung verstellt werden, in der sich ein dem Schließbolzen zugeordnetes Schloss durch die Öffnung bis zu dem Schließbolzen erstreckt. Erfindungsgemäß ist die Klappeneinrichtung lösbar an dem Verkleidungsteil befestigt.
  • Dies ist mit verschiedenen Vorteilen verbunden. Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass die Klappeneinrichtung im Schadensfall, in dem beispielsweise die Lager der Klappe beschädigt sind, vollständig und einfach ausgetauscht werden kann. Beim Stand der Technik, bei dem die Lager fest mit dem Verkleidungsteil verbunden sind, wäre es hingegen erforderlich, die gesamte Abdeckung mitsamt dem Verkleidungsteil und der Klappeneinrichtung auszutauschen. Die erfindungsgemäße Abdeckung ist also besonders reparaturfreundlich. Darüber hinaus ist der Steuerungsaufwand im Rahmen der Fertigung wesentlich geringer, da – unabhängig davon, ob eine Klappeneinrichtung angebracht werden soll oder nicht – stets nur eine Sorte von Verkleidungsteil verwendet werden kann. Demgegenüber müsste bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen sowohl ein Verkleidungsteil, das Mittel zum Anbringen der Klappe aufweist (z.B. Lager), als auch ein Verkleidungsteil bereitstehen, das keinerlei Mittel zum Anbringen der Klappe aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung ist die Klappeneinrichtung mit dem Verkleidungsteil verrastet. Zu diesem Zweck können beispielsweise korrespondierende Rastelemente an dem Verkleidungsteil und der Klappeneinrichtung vorgesehen sein. Derartige Rastelemente können beispielsweise Rastvorsprünge einerseits und Rastvertiefungen andererseits umfassen. Eine Rastverbindung ist besonders schnell erzeugbar und kann ebenso schnell wieder gelöst werden, so dass sowohl die Fertigung der Abdeckung als auch die Reparatur derselben vereinfacht ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung besteht das Verkleidungsteil aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl. In diesem Fall ist die lösbare Befestigung der Klappeneinrichtung besonders vorteilhaft, da die Herstellung der Abdeckung gegenüber dem Stand der Technik besonders stark vereinfacht ist, zumal beim Stand der Technik die Lager für die Klappe angeschweißt oder angeklebt werden müssten und nicht – wie bei einem Verkleidungsteil aus Kunststoff – bereits im Herstellungsprozess angespritzt werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung weist die Klappeneinrichtung ein Befestigungsteil zur Befestigung der Klappeneinrichtung an dem Verkleidungsteil und eine Klappe auf, wobei die Klappe verschwenkbar an dem Befestigungsteil angeordnet ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung weist das Verkleidungsteil Führungen auf, entlang derer das Befestigungsteil von einer Befestigungsposition, in der das Befestigungsteil mit dem Verkleidungsteil verrastet ist, in eine freie Position verschoben werden kann, in der das Befestigungsteil von dem Verkleidungsteil gelöst ist, und umgekehrt. Hierdurch wird die Montage der Klappeneinrichtung vereinfacht, da die Orientierung und Bewegungsrichtung der Klappeneinrichtung durch die Führungen vorgegeben sein kann. So kann das Befestigungsteil beispielsweise in schienenartigen Führungen geführt sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung sind die Führungen derart orientiert, dass das Befestigungsteil im wesentlichen quer zur Normalen der Öffnung verschoben werden kann. Dies ist insofern von Vorteil, als dass die Klappeneinrichtung lediglich auf dem Verkleidungsteil abgelegt und quer zur Normalen der Öffnung in die Befestigungsposition verschoben werden muss. Dies vereinfacht sowohl das Anbringen als auch das Entfernen der Klappeneinrichtung von dem Verkleidungsteil.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung sind Laschen zur Ausbildung der Führungen vorgesehen, die durch Umbördeln des Randes der Öffnung erzeugt sind. Dies ist mit dem besonderen Vorteil verbunden, dass für die Laschen dasjenige Material verwendet wird, das ansonsten zur Erzeugung der Öffnung in dem Verkleidungsteil ausgestanzt werden müsste. Die Laschen müssen nicht durch Umbördeln des gesamten Randes erzeugt werden, sondern können auch durch Umbördeln von einzelnen Abschnitten des Randes hergestellt werden, wodurch Material eingespart und das Gewicht gering gehalten werden kann.
  • Um eine besonders sichere Befestigung des Befestigungsteiles in der Befestigungsposition zu erzielen, ist an dem Befestigungsteil in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung mindestens ein Klemmvorsprung vorgesehen, so dass das Befestigungsteil innerhalb der Führungen klemmend gehalten ist. Dies kann die Befestigung durch die Rastelemente o. ä. unterstützen und bewirkt eine spielfreie Befestigung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung weist der Klemmvorsprung auf seiner in Einschubrichtung weisenden Seite eine Schräge auf. Die Einschubrichtung bezeichnet hier diejenige Richtung, in die das Befestigungsteil geschoben werden muss, um in die Befestigungsposition zu gelangen. Durch die Schräge ist ein einfaches Einführen bzw. Einfädeln möglich, selbst wenn sich das Befestigungsteil nicht exakt in der ordnungsgemäßen Ausrichtung zu den Führungen befindet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung ist das Befestigungsteil im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und umgibt die Öffnung in der Befestigungsposition.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Befestigungsteil einen Querschenkel und zwei seitlich daran anschließende Längsschenkel, wobei an den Längsschenkeln Rastvorsprünge vorgesehen sind, die die Laschen in der Befestigungsposition hintergreifen.
  • Um die Montage des Befestigungsteiles an dem Verkleidungsteil zu vereinfachen, sind die Rastvorsprünge in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung auf elastischen Zungen angeordnet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung weisen die Rastvorsprünge und/oder die Längsschenkel auf ihrer in Einschubrichtung weisenden Seite eine Schräge auf. Auch hier ermöglicht die Schräge ein einfaches Einführen bzw. Einfädeln, selbst wenn sich das Befestigungsteil nicht exakt in der ordnungsgemäßen Ausrichtung zu den Führungen befindet.
  • Um das Befestigungsteil und somit die Klappe Bezug nehmend auf die Öffnung in dem Verkleidungsteil exakt mittig anbringen zu können, ist an dem Querschenkel in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung eine Zentrierführung vorgesehen, in der die dem Querschenkel zugewandte Lasche geführt ist. Eine solche Zentrierführung kann beispielsweise zwischen zwei Zentriervorsprüngen ausgebildet sein, an die die Lasche seitlich angrenzt.
  • Damit die Klappe beim Verschwenken in die Öffnungsstellung nicht mit dem Schließbolzen kollidiert, weist diese in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung an ihrem der Schwenkachse abgewandten Rand eine mittige Ausbuchtung auf.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung weist die Klappe an ihrem der Schwenkachse abgewandten Rand ferner zwei seitliche Ausbuchtungen auf, die sich auch über die seitlichen Ränder der Klappe erstrecken. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Klappe beim Schwenkvorgang auch nicht mit den Führungskeilen für das Schloss, die zumeist seitlich des Schließbolzens angeordnet sind, kollidiert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung ist die Klappe in die Schließstellung vorgespannt. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Federelemente erfolgen, die sich einerseits an der Klappe und andererseits an dem Befestigungsteil abstützen.
  • Um die vorgespannte Klappe in der Schließstellung zu halten, weist diese in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung mindestens ein zurückgesetztes Anschlagelement zum Anschlagen gegen den Rand der Öffnung in der Schließstellung auf. Durch das Zurücksetzen des Anschlagelementes wird erreicht, dass die nach außen weisende Oberfläche der Klappe in der Schließstellung bündig mit der Außenseite des Verkleidungsteiles angeordnet ist, wodurch ein einfaches vorbeiführen des Ladegutes bzw. Gepäcks an der Klappe möglich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung ist der Rand der Öffnung zur Innenseite des Verkleidungsteiles gebogen. Unter der Innenseite des Verkleidungsteiles ist hierbei diejenige Seite zu verstehen, die dem Ladegut abgewandt ist. Zum einen wird hierdurch die Verletzungsgefahr gemindert, und zum anderen kann der zur Innenseite gebogene Rand als Anschlag oder Führung für das Befestigungsteil dienen.
  • Aus diesem Grunde und um eine in den Heckraum hervorstehende Klappeneinrichtung zu vermeiden, ist die Klappenein richtung in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung an der Innenseite des Verkleidungsteiles befestigt.
  • Um die Herstellungskosten für die Abdeckung gering zu halten, besteht die Klappeneinrichtung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung im Wesentlichen aus Kunststoff. So kann beispielsweise das Befestigungsteil und die Klappe aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist einen verschwenkbaren Deckel, vorzugsweise einen Heckraumdeckel, an dem ein Schloss angeordnet ist, und einen dem Schloss zugeordneten Schließbolzen auf, der ortsfest an dem Kraftfahrzeug angeordnet ist. Unter einem Schließbolzen kann beispielsweise auch ein Schließbügel o. ä. verstanden werden. Der Schließbolzen wird erfindungsgemäß von einer Abdeckung gemäß der Erfindung abgedeckt. Bezüglich der Vorteile sei auf die vorangehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Abdeckung verwiesen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Abdeckung,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Abdeckung von 1 von unten,
  • 3 die Abdeckung von 2 in einer weiteren perspektivischen Explosionsdarstellung,
  • 4 die zusammengesetzte Abdeckung von 3 in einer perspektivischen Darstellung und
  • 5 die zusammengesetzte Abdeckung von 4 in einer weiteren perspektivischen Darstellung.
  • 1 zeigt zunächst eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges 2 mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung 4.
  • Das Kraftfahrzeug 2 weist einen Heckraum bzw. Kofferraum 6 auf, der nach hinten durch einen verschwenkbaren Heckraum- bzw. Kofferraumdeckel 8 verschlossen ist, wobei der Heckraumdeckel 8 in 1 geöffnet ist. An dem Heckraumdeckel 8 ist ein Schloss 10 angeordnet, das beispielsweise als Drehfallenschloss ausgebildet sein kann. Im hinteren Bereich des Heckraumes 6 ist unten eine Ladekante 12 vorgesehen, wobei in der Ladekante 12 eine Vertiefung 14 eingelassen ist. In der Vertiefung 14 ist ein ortsfest am Kraftfahrzeug befestigter, bügelförmiger Schließbolzen 16 vorgesehen, der dem Schloss 10 an dem Heckraumdeckel 8 zugeordnet ist, d.h. das Schloss 10 kann mit dem Schließbolzen 16 verbunden werden, wenn der Heckraumdeckel 8 geschlossen ist.
  • Die Abdeckung 4 weist ein Verkleidungsteil 18 auf, das sich in Breitenrichtung des Kraftfahrzeuges 2 entlang der Ladekante 12 erstreckt. Das Verkleidungsteil 18 verdeckt die Ladekante 12, die Vertiefung 14 und den Schließbolzen 16. In dem Verkleidungsteil 18 ist ferner eine Öffnung 20 vorgesehen, die oberhalb des Schließbolzens 16 angeordnet ist. Die Abdeckung 4 weist weiterhin eine Klappeneinrichtung 22 auf, die die Öffnung 20 verdeckt. Die Klappeneinrichtung 22 kann von einer Schließstellung, in der die Klappeneinrichtung 22 die Öffnung 20 verschließt bzw. verdeckt, in eine Öffnungsstellung verstellt werden, in der sich das Schloss 10 des Heckraumdeckels 8 durch die Öffnung 20 bis zu dem Schließbolzen 16 erstreckt. Das Verstellen erfolgt dabei zwangsläufig durch das Eintauchen des Schlosses 10 in die Öffnung 20. Die Klappeneinrichtung 22 ist lösbar an der Innenseite des Verkleidungsteiles 18 befestigt, wobei unter der Innenseite die dem Ladegut bzw. Heckraum abgewandte Seite zu verstehen ist. Nachfolgend wird die Abdeckung 4 unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 eingehender beschrieben.
  • 2 zeigt eine Unteransicht der Abdeckung 4 in einer Explosionsdarstellung. Wie bereits Bezug nehmend auf 1 erläutert, setzt sich die Abdeckung 4 im Wesentlichen aus dem Verkleidungsteil 18 und der Klappeneinrichtung 22 zusammen.
  • Das Verkleidungsteil 18, dessen Unterseite 24 in 2 zu sehen ist, besteht aus Edelstahl. Die Öffnung 20 in dem Verkleidungsteil 18 ist länglich ausgebildet weist einen vorderen Rand 26, einen gegenüberliegenden hinteren Rand 28 sowie zwei kürzere seitliche Ränder 30, 32 auf. Die Ränder 26, 28, 30, 32 sind zur Innenseite 24 des Verkleidungsteiles 18 gebogen, so dass auf der Innenseite 24 eine die Öffnung 20 umgebende, umlaufende Wand 34 ausgebildet ist. An den Rändern 26, 30 und 32 sind ferner zungenartige Laschen 36, 38, 40 vorgesehen, die durch Umbördeln des Randes der Öffnung 20 erzeugt wurden. Die Laschen 36, 38, 40 sind jeweils in einem mittleren Bereich der Ränder 26, 30, 32 angeordnet und erstrecken sich Bezug nehmend auf die Öffnung 20 nach außen und parallel zu der Innenseite 24 des Verkleidungsteiles 18, so dass zwischen der Innenseite 18, der umlaufenden Wand 34 und der jeweiligen Lasche 36, 38, 40 jeweils eine Führung 42, 44, 46 ausgebildet ist.
  • Die im Wesentlichen aus Kunststoff bestehende Klappeneinrichtung 22 umfasst ein Befestigungsteil 48 und eine Klappe 50. Das Befestigungsteil 48 ist U-förmig ausgebildet und umfasst einen Querschenkel 52 und zwei seitlich daran anschließende Längsschenkel 54, 56. An dem Querschenkel sind zwei jeweils seitlich angeordnete Lagerungsvorsprünge 58, 60 angeordnet, in denen Durchgangslöcher 62, 64 vorgesehen sind. Die Klappe 50 weist an einer Längsseite eine Achse 66 auf, deren Enden in den Durchgangslöchern 62, 64 aufgenommen werden können, wie dies in 3 gezeigt ist. Die Klappe 50 kann demzufolge um die Achse 66 gegenüber dem Befestigungsteil 48 verschwenkt werden. Um eine allzu weite Längsverschiebung der Achse 66 innerhalb der Durchgangslöcher 62, 64 zu verhindern, sind ferner äußere Anschlagvorsprünge 68, 70 hinter den jeweiligen Durchgangslöchern 62, 64 vorgesehen.
  • Die Klappe 50 weist an ihrem der Achse 66 abgewandten bzw. gegenüberliegenden Rand eine mittige Ausbuchtung 72 auf, Darüber hinaus weist die Klappe 50 an ihrem der Achse 66 abgewandten Rand zwei seitliche Ausbuchtungen 74, 76 auf, die sich auch über die seitlichen Ränder der Klappe 50 erstrecken. An dem der Achse 66 abgewandten Rand der Klappe 50 sind ferner zwei zurückgesetzte Anschlagelemente 78, 80 zum Anschlagen an den hinteren Rand 28 der Öffnung 20 vorgesehen, wie dies später eingehender erläutert wird.
  • An den Längsschenkeln 54, 56 des U-förmigen Befestigungsteiles 48 sind Rastvorsprünge 82, 84 vorgesehen, die auf elastischen Zungen 86, 88 angeordnet sind. Sowohl die Rastvorsprünge 82, 84 als auch die Längsschenkel 54, 56 weisen auf ihrer zu den freien Enden der Längsschenkel 54, 56 weisenden Seite Schrägen 90, 92, 94, 96 auf, wobei die freien Enden der Längsschenkel 54, 56 in Einschubrichtung 98 weisen, wie dies später erläutert wird. In der Mitte des Querschenkels 52 sind ferner rippenartige Klemmvorsprünge 100, 102 vorgesehen, die ebenfalls auf der in Einschubrichtung 98 weisenden Seite angeschrägt sind. Oberhalb der Klemmvorsprünge 100, 102 ist ferner eine Zentrierführung 104 vorgesehen, die zwischen zwei Führungsvorsprüngen 106, 108 ausgebildet ist und in der die Lasche 36 des Verkleidungsteiles 18 eng anliegend geführt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Vorgehensweise beim Befestigen der Klappeneinrichtung 22 an dem Verkleidungsteil 18 unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben.
  • Um die Klappeneinrichtung 22 an dem Verkleidungsteil 18 zu befestigen, wird das Befestigungsteil 48 mit der schwenkbar daran befestigten Klappe 50 in Einschubrichtung 98 in die Führungen 42, 44, 46 eingeschoben, um von der freien Position, die in 3 dargestellt ist, in die Befestigungsposition zu gelangen, in der das Befestigungsteil 22 mit dem Verkleidungsteil 18 verrastet ist. Dabei gelangen die Längsschenkel 54, 56 in die Führungen 44, 46 und der Querschenkel 52 in die Führung 42. Die Führungen 42, 44, 46 sind derart orientiert, dass das Befestigungsteil 22 im Wesentlichen quer zu der Normalen der Öffnung 20 verschoben werden muss, die in den Figuren mit dem Bezugszeichen 110 versehen ist. Die Schrägen 90, 92, 94, 96 ermöglichen hierbei ein besonders einfaches Einfädeln bzw. Einführen des Befestigungsteiles 48 in die Führungen 44, 46.
  • In der Befestigungsposition des Befestigungsteiles 48, die in 4 und 5 gezeigt ist, hintergreifen die Rastvorsprünge 82, 84 den Rand der Laschen 38 bzw. 40, wie dies insbesondere aus 5 hervorgeht. Die Öffnung 20 ist in der Befestigungsposition von dem U-förmigen Befestigungsteil 48 umgeben, wobei die umlaufende Wand 34 als Anschlag dient. Ferner erstreckt sich die Lasche 36 in die Zentrierführung 104, so dass die Klappeneinrichtung 22 zentriert ist. Die innerhalb der Führung 42 einliegenden Klemmvorsprünge 100, 102 bewirken, dass das Befestigungsteil 48 auch klemmend innerhalb der Führung 42 gehalten ist. In der Befestigungsposition ist die Klappeneinrichtung 22 sicher an dem Verkleidungsteil 18 befestigt.
  • In der Befestigungsposition des Befestigungsteiles 48 ist die Klappe 50 in die Schließstellung der Klappeneinrichtung 22 vorgespannt, wobei zu diesem Zweck eine Spiralfeder 112 vorgesehen ist, die sich einerseits an dem Befestigungsteil 48 und andererseits an der Klappe 50 abstützt.
  • Um die Klappeneinrichtung 22 wieder von dem Verkleidungsteil 18 zu lösen, müssen die Rastvorsprünge 82, 84 lediglich aus ihrer die Laschen 38, 40 hintergreifenden Stellung herausgedrückt werden, bevor das Befestigungsteil 48 entgegen der Einschubrichtung 98 wieder aus den Führungen 42, 44, 46 herausgezogen wird.
  • 2
    Kraftfahrzeug
    4
    Abdeckung
    6
    Heckraum
    8
    Heckraumdeckel
    10
    Schloss
    12
    Ladekante
    14
    Vertiefung
    16
    Schließbolzen
    18
    Verkleidungsteil
    20
    Öffnung
    22
    Klappeneinrichtung
    24
    Innenseite des Verkleidungsteiles
    26
    vorderer Rand
    28
    hinterer Rand
    30, 32
    seitliche Ränder
    34
    umlaufende Wand
    36, 38, 40
    Laschen
    42, 44, 46
    Führungen
    48
    Befestigungsteil
    50
    Klappe
    52
    Querschenkel
    54, 56
    Längsschenkel
    58, 60
    Lagerungsvorsprünge
    62, 64
    Durchgangslöcher
    66
    Achse
    68, 70
    Anschlagvorsprünge
    72
    mittige Ausbuchtung
    74, 76
    seitliche Ausbuchtungen
    78, 80
    Anschlagelemente
    82, 84
    Rastvorsprünge
    86, 88
    elastische Zungen
    90, 92, 94, 96
    Schrägen
    98
    Einschubrichtung
    100, 102
    Klemmvorsprünge
    104
    Zentrierführung
    106, 108
    Führungsvorsprünge
    110
    Normale der Öffnung
    112
    Spiralfeder

Claims (23)

  1. Abdeckung für die Ladekante des Heckraumes eines Kraftfahrzeuges zum Abdecken eines ortsfesten Schließbolzens mit einem Verkleidungsteil (18), das eine Öffnung (20) aufweist, und einer die Öffnung (20) verdeckenden Klappeneinrichtung (22), die von einer Schließstellung, in der die Klappeneinrichtung (22) die Öffnung (20) verschließt, in eine Öffnungsstellung verstellbar ist, in der sich ein dem Schließbolzen zugeordnetes Schloss durch die Öffnung (20) bis zu dem Schließbolzen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappeneinrichtung (22) lösbar an dem Verkleidungsteil (18) befestigt ist.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappeneinrichtung (22) mit dem Verkleidungsteil (18) verrastet ist.
  3. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (18) aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl, besteht.
  4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappeneinrichtung (22) ein Befestigungsteil (48) zur Befestigung der Klappeneinrichtung (22) an dem Verkleidungsteil (18) und eine Klappe (50) aufweist, wobei die Klappe (50) verschwenkbar an dem Befestigungsteil (48) angeordnet ist.
  5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (18) Führungen (42, 44, 46) aufweist, entlang derer das Befestigungsteil (48) von einer Befestigungsposition, in der das Befestigungsteil (48) mit dem Verkleidungsteil (18) verrastet ist, in eine freie Position verschiebbar ist, in der das Befestigungsteil (48) von dem Verkleidungsteil (18) gelöst ist, und umgekehrt.
  6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (42, 44, 46) derart orientiert sind, dass das Befestigungsteil (48) im wesentlichen quer zur Normalen (110) der Öffnung (20) verschiebbar ist.
  7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Laschen (36, 38, 40) zur Ausbildung der Führungen (42, 44, 46) vorgesehen sind, die durch Umbördeln des Randes der Öffnung (20) erzeugt sind.
  8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungsteil (48) mindestens ein Klemmvorsprung (100, 102) vorgesehen ist, so dass das in der Befestigungsposition befindliche Befestigungsteil (48) innerhalb der Führungen (42) klemmend gehalten ist.
  9. Abdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmvorsprung (100, 102) auf seiner in Einschubrichtung (98) weisenden Seite eine Schräge aufweist.
  10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (48) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und die Öffnung (20) in der Befestigungsposition umgibt.
  11. Abdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (48) einen Querschenkel (52) und zwei seitlich daran anschließende Längsschenkel (54, 56) umfasst, wobei an den Längsschenkeln (54, 56) Rastvorsprünge (82, 84) vorgesehen sind, die die Laschen (38, 40) in der Befestigungsposition hintergreifen.
  12. Abdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (82, 84) auf elastischen Zungen (86, 88) angeordnet sind.
  13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (82, 84) und/oder die Längsschenkel (54, 56) auf ihrer in Einschubrichtung (98) weisenden Seite eine Schräge (90, 92) aufweisen.
  14. Abdeckung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querschenkel (52) eine Zentrierführung (104) vorgesehen ist, in der die dem Querschenkel (52) zugewandte Lasche (36) geführt ist.
  15. Abdeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (50) an ihrem der Schwenkachse (66) abgewandten Rand eine mittige Ausbuchtung (72) aufweist.
  16. Abdeckung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (50) an ihrem der Schwenkachse (72) abgewandten Rand ferner zwei seitliche Ausbuchtungen (74, 76) aufweist, die sich auch über die seitlichen Ränder der Klappe (50) erstrecken.
  17. Abdeckung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (50) in die Schließstellung vorgespannt ist.
  18. Abdeckung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (50) ein zurückgesetztes Anschlagelement (78, 80) zum Anschlagen gegen den Rand (28) der Öffnung (20) in der Schließstellung aufweist.
  19. Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (26, 28, 30, 32) der Öffnung (20) zur Innenseite (24) des Verkleidungsteiles (18) gebogen ist.
  20. Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappeneinrichtung (22) an der In nenseite (24) des Verkleidungsteiles (18) befestigt ist.
  21. Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappeneinrichtung (22) im Wesentlichen aus Kunststoff besteht.
  22. Kraftfahrzeug mit einem verschwenkbaren Deckel (8), an dem ein Schloss (10) angeordnet ist, und einem dem Schloss (10) zugeordneten Schließbolzen (16), der ortsfest an dem Kraftfahrzeug (2) angeordnet ist, wobei der Schließbolzen (16) von einer Abdeckung (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche abgedeckt ist.
  23. Kraftfahrzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (8) ein Heckraumdeckel ist.
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