DE102006044953B4 - Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Türfeldes eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Türfeldes eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Türfeldes (1) eines Kraftfahrzeugs auf einer Querstrebe des Fahrzeugs mit Hilfe eines Schlosses, umfassend einerseits einen Schließhaken (6), der auf einer Stützplatte (7) in einer Öffnung (5) befestigt ist, die in einer oberen Trennwand (2) der Verkleidung der Querstrebe senkrecht zur Verschlussrichtung des Türfeldes (1) vorgesehen ist, und andererseits einen Riegel, der mit einem Schlossteil (3) verbunden ist, der auf dem Türfeld (1) befestigt ist und in Befestigungsposition durch die obere Trennwand (2) der Querstrebe durch die Öffnung (5) hindurchgeht, wobei mindestens zwei Verschlussplatten (11a, 11b) beweglich, in Translation durch Führungsmittel (13, 14) in Richtung des Eindringens des Schlossteils (3) in die Öffnung (5) geführt und in eine Verschlussposition der Öffnung (5) durch elastische Mittel (15a, 15b) zurückgestellt, montiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein abnehmbares Abdeckgehäuse (9) des Schließhakens in der Öffnung (5) montiert ist, wobei ein Durchgang (10) für den Schlossteil (3) in einer oberen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Türfeldes eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Kofferraumklappe, auf einer Querstrebe des Fahrzeugs, gemäß der Gattung des Anspruches 1.
  • In einer solchen Befestigungsvorrichtung, wie in dem europäischen Patent EP 0 322 266 B1 beschrieben, umfasst ein Schloss einerseits einen Schließhaken, der auf einer Stützplatte in einer Öffnung befestigt ist, die in einer oberen Trennwand der Verkleidung der Querstrebe vorgesehen ist, und andererseits einen Riegel, der mit einem Schlossteil verbunden ist, der auf dem Türfeld befestigt ist und in der Befestigungsposition durch die obere Trennwand der Querstrebe durch die Öffnung hindurchgeht. Eine Platte zum Verschließen der Öffnung der Querstrebe ist beweglich, in Translation durch Führungsmittel geführt, in Richtung des Eindringens des Schlossteils in die Querstrebenöffnung montiert und wird durch elastische Rückstellmittel in der Position zum Verschließen der Öffnung gehalten.
  • Diese Befestigungsvorrichtung hat den Nachteil, dass das Verschließen des Zugriffs auf den Schließhaken nicht vollkommen ist, da die Verschlussplatte eine Mittelöffnung umfasst, um das Durchführen des Schließhakens zu ermöglichen.
  • Aus der DE 197 32 999 A1 ist eine Schließeinrichtung für eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei der zwei schwenkbare Platten mit gleicher Schwenkrichtung zur Verriegelung eines Schließhakens vorgesehen sind. Dieser bleibt dadurch funktionsbedingt sichtbar.
  • Aus der DE 196 54 380 A1 ist eine ähnliche Anordnung mit zwei Schwenkelementen bekannt, deren Schwenkachsen relativ weit vom Schließbolzen zur Kollisionsvermeidung entfernt sind. Dies führt neben den bereits genannten Nachteilen zu einer relativ großvolumigen Lösung.
  • Auch die aus der DE 196 49 743 A1 bekannte Schließeinrichtung verwendet zwei Schwenkplatten, aber ohne vollständige Abdeckung, so dass der Schließhaken bzw. das Schließelement zwischen den beiden Platten sichtbar bleibt.
  • Schließlich ist in der DE 100 07 420 A1 eine Schließeinrichtung ähnlich der aus der DE 197 32 999 A1 bekannten Schließeinrichtung beschrieben, die zusätzlich mit einem Mo torantrieb versehen ist, jedoch den bereits genannten Nachteil aufweist.
  • Die Erfindung soll die genannten Nachteile vermeiden, wobei sie eine Vorrichtung zur Befestigung eines Türfeldes eines Kraftfahrzeugs vorschlägt, die einfach, praktisch, leicht zu montieren ist und es ermöglicht, den Schließhaken zur Gänze zu verdecken, was eine ästhetische Ausführung der Querstrebe sichert und jedes Eintreten eines Fremdkörpers bei der Beladung des Kofferraums verhindert.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Türfeldes eines Kraftfahrzeugs auf einer Querstrebe des Fahrzeugs mit Hilfe eines Schlosses mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • So ist der Schließhaken gut durch die Nebeneinanderlegung von zwei Verschlussplatten eines Abdeckgehäuses des Schließhakens verdeckt und geschützt. Da das Abdeckgehäuse des Schließhakens vom Schließhaken unabhängig ist, ist es möglich, es anliegend über dem Schließhaken derart zu montieren, dass es kein Hindernis für die Annäherung der bei den Verschlussplatten darstellt und nicht die Montage des Schließhakens beeinträchtigt. Umgekehrt erfolgt die Höheneinstellung des Schließhakens, ohne die Montage des Abdeckgehäuses des Schließhakens zu beeinträchtigen.
  • Nach einer Möglichkeit umfassen die Mittel zur Translationsführung für jede Verschlussplatte mindestens einen Führungszapfen, der mit dem Türfeld verbunden und dazu vorgesehen ist, in einer Gleitschiene zu gleiten, die in einer Seitenwand des Gehäuses vorgesehen und zum Schließhaken hin gekrümmt ist, wobei sie zur oberen Wand des Gehäuses ausgerichtet ist.
  • Die Einstellung der elastischen Rückstellmittel der Verschlussplatten ist vorzugsweise ausreichend, damit beim Öffnen des Schlosses die Verschlussplatten den Schlossteil auswerfen und so eine automatische Voröffnung des Türfeldes sichern.
  • Die elastischen Rückstellmittel der Verschlussplatten in Verschlussposition umfassen beispielsweise mindestens zwei insbesondere konische Kompressionsfedern, um den Platzbedarf der Einheit zu verringern, die vorkomprimiert gegen die untere Wand des Gehäuses montiert sind.
  • Bei einer möglichen Ausführungsart der Erfindung sind zwei seitliche Verschlussklappen schwenkbar um Seitenachsen auf dem Rand des Durchgangs des Verschlussteils des Abdeckgehäuses des Schließhakens zwischen einer nach innen und an die Ränder des Gehäuses umgelegten Position und einer Verschlussposition im rechten Winkel zum Durchgang beiderseits der Verschlussplatten montiert, wobei die seitlichen Verschlussklappen durch elastische Mittel in Verschlussposition zurückgestellt werden.
  • Die seitlichen Verschlussklappen sichern eine Zentrierung, eine Seitenführung des Schlossteils in Bezug auf den Schließhaken bei seiner Einführung in die Stützplatte des Schließhakens und wirken mit den beiden Verschlussplatten zusammen, um den Durchgang des Schlossteils des Abdeckgehäuses des Schließhakens zu verschließen. So wird die Schließhakenabdeckung in der offenen Position des Türfeldes durch vier nebeneinander angeordnete Platten und Klappen verschlossen, um eine durchgehende Fläche am oberen Teil des Gehäuses zu bilden.
  • In diesem Rahmen kann die Stützplatte mindestens zwei seitliche Dämpfungskeile zur Zentrierung des Schlossteils in Bezug auf den Schließhaken umfassen. Diese Anordnung ermöglicht eine Absorption der Breitenstreuungen während des Schließens des Türfeldes. Umgekehrt würde es die Lösung des vorgenannten Patents EP 0 322 266 B1 nicht ermöglichen, solche seitlichen Dämpfungskeile zur Zentrierung vorzusehen, um den Schlossteil in Bezug auf den Schließhaken zu dämpfen und zentrieren, da diese mit der Verschlussplatte in interferieren würden.
  • Die elastischen Rückstellmittel der seitlichen Verschlussklappen in Verschlussposition umfassen beispielsweise mindestens zwei Torsionsfedern, die um jede der seitlichen Achsen montiert sind.
  • Jede seitliche Verschlussklappe kann vorzugsweise mindestens einen Schwenkführungszapfen umfassen, der in einer Gleitschiene in Kreisbogenform gleitet, die in einer Seitenwand des Gehäuses vorgesehen ist.
  • Die Stützplatte kann parallel zur Verschlussrichtung des Türfeldes auf der Querstrebe befestigt sein. Diese Anordnung ermöglicht es, die Einstellung der Breiten- und Höhenpositionierung der Stützplatte und des Schließhakens in Bezug auf den Schlossteil zu erleichtern.
  • Wie aus dem Vorhergehenden hervorgeht, liefert die Erfindung eine Vorrichtung zur Befestigung eines Türfeldes von einfacher Struktur, raschem und zuverlässigem Einsatz, basierend auf zwei unabhängigen und komplementären Teilen, einem Schließhaken und einem Abdeckgehäuse des Schließhakens. Diese Ausführung in zwei getrennten Teilen vermeidet, dass die Einstellung der Position des Schließhakens auf seiner Stützplatte das Anlegen des Abdeckgehäuses des Schließhakens an die obere Trennwand der Verkleidung der Querstrebe beeinträchtigt.
  • In jedem Fall wird die Erfindung mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende schematische Zeichnung besser verständlich, die als nicht einschränkendes Beispiel eine Ausführungsart dieser Vorrichtung zur Befestigung eines Türfeldes eines Kraftfahrzeugs darstellt.
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Fahrzeugs, das mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung versehen ist, die für eine Kofferraumklappe des Fahrzeugs angewandt wird.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Schließhakens, der mit einem Abdeckgehäuse des Schließhakens dieser Befestigungsvorrichtung versehen ist, wobei sich die Klappe in offener Position befindet.
  • 3 ist ein auseinander gezogener Perspektivschnitt der 2.
  • 4 ist eine Draufsicht des Schließhakens, der mit dem Abdeckgehäuse des Schließhakens aus 2 versehen ist.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V aus 4.
  • 6 ist eine Ansicht analog zu 5 in geschlossener Position der hinteren Klappe.
  • 1 stellt einen hinteren Teil eines Kraftfahrzeugs dar, der mit einer Kofferraumklappe 1 und einer Querstrebe (nicht dargestellt) versehen ist, die mit einer Verkleidungsschürze 2 aus Kunststoff geschützt ist, auf der die Klappe in geschlossener Position aufliegt.
  • Die Klappe 1 umfasst einen Schlossteil 3, der einen Riegel (nicht dargestellt) aufweist und, wenn die Klappe 1 geschlossen ist, in eine Öffnung 5 von rechteckiger Form eindringt, die in eine horizontale obere Trennwand senkrecht auf die Verschlussrichtung der Klappe 1 der Verkleidungsschürze 2 eingearbeitet ist. Der Schlossteil 3 wirkt mit einem Schließhaken 6 zusammen, der durch ein Abdeckgehäuse 9 des Schließhakens verdeckt ist, das abnehmbar in der Öffnung 5 montiert ist.
  • Eine Stützplatte 7 des Schließhakens 6 (siehe 2), die vorzugsweise aus Stahl mit hoher Elastizitätsgrenze (HLE) hergestellt ist, ist vertikal parallel zur Verschlussrichtung der Klappe 1 auf einer Wand der Querstrebe befestigt. Die Platte 7 umfasst zwei Einstelllöcher 7c und 7d von rechteckiger Form, die dazu vorgesehen sind, Schrauben zur Befestigung an der Querstrebe aufzunehmen. Die Einstelllöcher 7c und 7d sind derart dimensioniert, dass sie es ermöglichen, die Höhen- und Breitenposition der Platte 7 in Bezug auf den Schlossteil 3 mit Hilfe von Schablonen um einige Millimeter anzupassen.
  • Wie deutlicher aus 3 hervorgeht, ist der Schließhaken ein Stahldraht 6 in U-Form, der sich vertikal und in der Längsachse des Fahrzeugs erstreckt, d. h. in Eindringrichtung des Schlossteils 3 in die Öffnung 5. Der Schließhakendraht 6 wird mit seinen beiden Enden auf die Stützplatte 7 genietet oder geschweißt.
  • Die Enden der Stützplatte 7 werden zum Fahrzeug nach hinten umgelegt, um seitliche Flügel 7a und 7b zu bilden, die sich parallel zum Schließhakendraht 6 erstrecken.
  • Ein Dämpfungsblock 8c, 8d aus Ethylen-Propylen-EPDM von allgemeiner zylindrischer Form, der einen Zentrierkeil 8a, 8b aus Polyoxymethylen (POM) trägt, ist auf jedem der Flügel 7a und 7b befestigt.
  • Eine Öffnung, die einen Durchgang 10 für den Schlossteil 3 bildet, ist in die obere Wand des Gehäuses 9 eingearbeitet, und ein Durchgang 9c in Form eines vertikalen Schlitzes ist für den Schließhakendraht 6 in der Mitte der unteren Wand des Gehäuses 9 vorgesehen, um zwei „Abteile„ 9a, 9b des Gehäuses 9 zu begrenzen. Die seitlichen Flügel 7a und 7b begrenzen mit dem Schließhakendraht 6 zwei vertikale Lagerungen, die jeweils ein Abteil 9a, 9b des Gehäuses 9 aufnehmen, wenn dieses zusammengebaut wird.
  • Die Position des Abdeckgehäuses 9 des Schließhakens wird in der Breite durch den Schlitz 9c eingestellt, um richtig auf dem Schließhakendraht 6 zentriert zu sein, in der Länge (entlang der Längsachse des Fahrzeugs) durch die Stützplatte 7 und in der Höhe (vertikal) durch Abstützung auf der oberen Fläche der Verkleidungsschürze 2 der Querstrebe. Ein Spiel von ungefähr 3 mm ist um die gesamte Öffnung 5 herum vorgesehen, um die Streuungen der Teile zu absorbieren.
  • In 4 ist die Klappe 1 offen, und die Öffnung 10 des Abdeckgehäuses 9 des Schließhakens ist durch zwei Hauptverschlussplatten 11a und 11b und zwei seitliche Verschlussklappen 12a und 12b verschlossen, die nebeneinander angeordnet sind und eine durchgehende Fläche bilden, die so den Schließhakendraht 6 verdeckt und schützt.
  • Wie in den 5 und 6 dargestellt, ist jede der Verschlussplatten 11a, 11b der Öffnung 10 beweglich in Translation in Eindringrichtung des Schlossteils 3 in die Öffnung 5 der Verkleidungsschürze 2 in einem Abteil 9a, 9b des Gehäuses 9 beiderseits des Schließhakendrahtes 6 montiert.
  • Jede Platte 11a, 11b umfasst vier Zapfen 13 zur Führung in Translation, die jeweils in einer Gleitschiene 14 gleiten, die in einer vorderen oder hinteren Wand des Gehäuses 9 vorgesehen ist. Die Gleitschienen 14 sind zum Schließhaken 6 hin gebogen, wobei sie zur oberen Wand des Gehäuses 9 ausgerichtet sind, so dass sich in Verschlussposition (siehe 2, 4, 5) die beiden Platten 11a, 11b einander annähern, um eine durchgehende Fläche zu bilden.
  • In Verschlussposition der Öffnung 10 wird jede Platte 11a, 11b an den unteren Rand der Öffnung 10 durch eine konische Kompressionsfeder 15a, 15b angelegt, die gegen die untere Wand des Abteils 9a, 9b des Gehäuses 9 vorkomprimiert montiert ist. Wenn die Klappe 1 geschlossen wird (siehe 6), werden die Platten 11a, 11b zum Boden der Abteile 9a, 9b des Gehäuses 9 unter dem Schub des Schlossteils 3 bei seiner Einführung in die Öffnung 10 des Gehäuses 9 zurückgeschoben.
  • Die Kompressionsfedern 15a, 15b sind vorzugsweise stark genug, um bei der Öffnung des Schlosses ein Auswerfen des Schlossteils 3 und somit eine automatische Voröffnung der Klappe 1 zu gewährleisten.
  • Jede seitliche Verschlussklappe 12a, 12b ist schwenkbar um eine seitliche Achse 16a, 16b auf dem Rand der Öffnung 10 des Abdeckgehäuses 9 des Schließhakens montiert. Die Klappen 12a, 12b schwenken zwischen einer nach innen gegen die Ränder des Gehäuses 9 umgelegten Position und einer Verschlussposition im rechten Winkel zu der Öffnung 10 beiderseits der Platten 11a, 11b.
  • Die Klappen 12a, 12b werden durch diese Torsionsfedern 17a, 17b, die jeweils um eine der seitlichen Achsen 16a, 16b montiert sind, in Verschlussposition zurückgestellt. Jede Klappe 12a, 12b umfasst auch einen Schwenkführungszapfen (nicht dargestellt), der in einer kreisbogenförmigen Gleitschiene 19 gleitet, die in der vorderen oder hinteren Wand des Gehäuses 9 vorgesehen ist.
  • Wenn die Klappe 1 geschlossen wird (siehe 6), ziehen sich die Klappen 12a, 12b ein, wobei sie sich nach innen gegen die Ränder des Gehäuses 9 unter dem Schub des Schlossteils 3 bei seiner Einführung in die Öffnung 10 am oberen Teil des Gehäuses 9 umlegen. Sie sichern somit eine Vorzentrierung und eine Seitenführung der Schlossplatte 3 in Bezug auf den Schließhakendraht 6, wobei die Zentrierung des Schlossteils 3 durch die seitlichen Keile 8a und 8b bis zur Verriegelung der Klappe 1 durch Befestigung des Riegels auf dem Schließhaken 6 fortgesetzt wird.
  • Die Erfindung liefert somit eine einfache, praktische, einfach zu montierende und einzustellende Vorrichtung zur Befestigung eines Türfeldes, die es ermöglicht, den Schließhaken zur Gänze zu verdecken und so besser zu schützen.

Claims (9)

  1. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Türfeldes (1) eines Kraftfahrzeugs auf einer Querstrebe des Fahrzeugs mit Hilfe eines Schlosses, umfassend einerseits einen Schließhaken (6), der auf einer Stützplatte (7) in einer Öffnung (5) befestigt ist, die in einer oberen Trennwand (2) der Verkleidung der Querstrebe senkrecht zur Verschlussrichtung des Türfeldes (1) vorgesehen ist, und andererseits einen Riegel, der mit einem Schlossteil (3) verbunden ist, der auf dem Türfeld (1) befestigt ist und in Befestigungsposition durch die obere Trennwand (2) der Querstrebe durch die Öffnung (5) hindurchgeht, wobei mindestens zwei Verschlussplatten (11a, 11b) beweglich, in Translation durch Führungsmittel (13, 14) in Richtung des Eindringens des Schlossteils (3) in die Öffnung (5) geführt und in eine Verschlussposition der Öffnung (5) durch elastische Mittel (15a, 15b) zurückgestellt, montiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein abnehmbares Abdeckgehäuse (9) des Schließhakens in der Öffnung (5) montiert ist, wobei ein Durchgang (10) für den Schlossteil (3) in einer oberen Wand des Gehäuses (9) vorge sehen ist, wobei Verschlussplatten (11a, 11b) in dem Gehäuse (9) beiderseits des Schließhakens (6) montiert sind, die mit ihren elastischen Rückstellmitteln (15a, 15b) am Innenrand des Durchgangs (10) zur Auflage gelangen können, um diesen letztgenannten zu verschließen, wobei gewisse der Führungsmittel (14) zum Schließhaken (6) hin gekrümmt sind, wobei sie zur oberen Wand des Gehäuses (9) ausgerichtet sind, so dass sich die Verschlussplatten (11a, 11b) aneinander anlegen und eine durchgehende Fläche in der Verschlussposition des Durchgangs (10) bilden.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Translationsführung für jede Verschlussplatte (11a, 11b) mindestens einen Führungszapfen (13) umfassen, der mit der Platte (11a, 11b) verbunden und dazu vorgesehen ist, in einer Gleitschiene (14) zu gleiten, die in einer Seitenwand des Gehäuses (9) vorgesehen und zum Schließhaken (6) hin gekrümmt ist, wobei sie zur oberen Wand des Gehäuses (9) ausgerichtet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der elastischen Rückstellmittel (15a, 15b) der Verschlussplatten (11a, 11b) vorzugsweise ausreichend ist, damit beim Öffnen des Schlosses die Verschlussplatten (11a, 11b) den Schlossteil (3) auswerfen und so eine automatische Voröffnung des Türfeldes (1) sichern.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Rückstellmittel der Verschlussplatten (11a, 11b) in Verschlussposition mindestens zwei insbesondere konische Kompressionsfedern (15a, 15b) umfassen, die vorkomprimiert gegen die untere Wand des Gehäuses (9) montiert sind.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei seitliche Verschlussklappen (12a, 12b) schwenkbar um Seitenachsen (16a, 16b) auf dem Rand des Durchgangs (10) des Schlossteils (3) des Abdeckgehäuses (9) des Schließhakens zwischen einer nach innen und an die Ränder des Gehäuses (9) umgelegten Position und einer Verschlussposition im rechten Winkel zum Durchgang (10) beiderseits der Verschlussplatten (11a, 11b) montiert sind, wobei die Verschlussklappen (12a, 12b) durch elastische Mittel (17a, 17b) in Verschlussposition zurückgestellt werden.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (7) mindestens zwei seitliche Dämpfungskeile (8a, 8b) zur Zentrierung des Schlossteils (3) in Bezug auf den Schließhaken (6) umfassen.
  7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Rückstellmittel der seitlichen Verschlussklappen (12a, 12b) in Verschlussposition mindestens zwei Torsionsfedern (17a, 17b) umfassen, die um jede der seitlichen Achsen (16a, 16b) montiert sind.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede seitliche Verschlussklappe (12a, 12b) mindestens einen Schwenkführungszapfen umfasst, der in einer Gleitschiene (19) in Kreisbogenform gleitet, die in einer Seitenwand des Gehäuses (9) vorgesehen ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (7) parallel zur Verschlussrichtung des Türfeldes (1) auf der Querstrebe befestigt ist.
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