DE10017310B4 - Verriegelung für einen um eine horizontale Achse schwenkbar angeordneten Gehäusedeckel einer Labor-Zentrifuge - Google Patents

Verriegelung für einen um eine horizontale Achse schwenkbar angeordneten Gehäusedeckel einer Labor-Zentrifuge Download PDF

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Verriegelung für einen um eine horizontale Achse schwenkbar angeordneten Gehäusedeckel einer Labor-Zentrifuge, welcher wenigstens ein Verriegelungselement aufweist, das bei geschlossenem Deckel in wenigstens eine Öffnung eines unteren Gehäuseteils der Zentrifuge zwecks Verriegelung eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung des unteren Gehäuseteils der Zentrifuge durch eine Flüssigkeitssperre mit einem federnd gelagerten Dichtelement (11, 12) verschließbar ist, das in das Innere des unteren Gehäuseteils verschiebbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für einen um eine horizontale Achse schwenkbar angeordneten Gehäusedeckel einer Labor-Zentrifuge, welcher wenigstens ein Verriegelungselement aufweist, das bei geschlossenem Deckel in wenigstens eine Öffnung eines unteren Gehäuseteils der Zentrifuge zwecks Verriegelung eingreift.
  • Aus der DE 40 25 134 C1 ist eine Deckelverriegelung für mittel- bis hochtourige Labor-Zentrifugen bekannt, wobei Gehäuse bzw. Deckel durch einen in axialer Richtung bewegbaren Riegel arretiert werden. Der Riegel ist drehbar gelagert und mit einem Drehantrieb und einer Vorschubanordnung versehen, welche einerseits einen fest in der Zentrifuge angeordneten Teil und andererseits eine Profilierung am Riegel aufweisen, die miteinander in Eingriff sind und von denen einer der Teile eine schräg zur Ausrichtung des Riegels verlaufende Eingriffsfläche hat. Dabei ist wenigstens eine Öffnung am Deckel vorgesehen, die einen Eintrittsschlitz zum Durchgang eines verjüngten Riegelabschnitts aufweist, an den sich ein verstärkter Riegelabschnitt entsprechend dem Durchmesser der Öffnung mit geringerem Untermaß anschließt.
  • Als problematisch erweist sich eine solche Öffnung für die Verriegelung im unteren Gehäuseteil im Hinblick auf eventuelle Verunreinigungen der angrenzenden Oberfläche des Gehäuseteils, wie sie beispielsweise durch Beschickung des Rotors mit einer flüssigen oder pulverförmigen Substanz vorkommen kann.
  • In einem solchen Fall muss das Gehäuseinnere gegen Verunreinigungen durch Fremdmaterial geschützt werden, indem beispielsweise Abdeckfolien zum Schutz gegen eintretendes Material vorgesehen werden; darüber hinaus kann insbesondere beim unerwarteten Eintritt von Flüssig keiten auch die elektrische Anlage im Inneren einer Labor-Zentrifuge beschädigt werden, was im schlimmsten Fall zum Kurzschluss führen könnte.
  • Aus der DE 197 35 859 A1 ist eine Verriegelungsvorrichtung, insbesondere Sicherheitsverriegelungsvorrichtung, bekannt, welche eine über einen Staubschutz verschließbare Öffnung zum Einführen bzw. Herausziehen eines Betätigers aufweist. Um ein Verschmutzen des Inneren der Vorrichtung sowohl bei in das Gehäuse eingeführtem als auch aus dem Gehäuse herausgezogenem Betätiger auszuschließen, wird die Gehäuseöffnung durch zwei senkrecht zum Verschiebeweg des Betätigers verschiebbare Schiebeelemente verschlossen, wobei die Schieber in Nuten oder Kammern im Gehäuse geführt sind.
  • Aus der DE 44 37 242 C1 ist ein Schließzylinder für einen Kraftfahrzeug-Türverschluss bekannt, bei dem ein Schlüsselschaft in einen Schließzylinderinnenraum entlang eines Schlüsselkanals einführbar ist. Der Schließzylinderinnenraum ist von der äußeren Umgebung mittels einer Abdeckklappe verschließbar, wobei die Abdeckklappe eine elastische Dichtung aufweist und beim Einführen des Schlüsselschaftes die Abdeckklappe einschließlich der Dichtung um eine seitlich vom Schlüsselkanal angeordnete Achse schwenkbar ist.
  • Aus der DE 195 39 800 A1 ist schließlich eine Türriegelaufnahme zur Aufnahme eines von einer Tür bei verriegelter Tür abstehenden Türriegels bekannt, bei der die Ansammlung von Schmutz in der Riegelöffnung der Türriegelaufnahme vermieden wird. Hierzu ist ein Verschlusselement vorgesehen, mittels dem die Riegelöffnung bei entriegelter Tür und zurückgezogenem Türriegel verschlossen ist. Diese Vorrichtung wird nur in Verbindung mit Türen, hierbei insbesondere bei Türen in Räumen mit hohem Schmutzanfall, beispielsweise in Werkstätten oder dergleichen, offenbart.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Schutzvorrichtung gegen einen Eintritt von Fremdmaterialien in das Innere eines Zentrifugen-Gehäuses durch Verriegelungsöffnungen zu schaffen, wobei die Schutzvorrichtung an bereits existierende Zentrifugen-Gehäuse einfach nachrüstbar sein soll und das Innere des Zentrifugen-Gehäuses bis unmittelbar vor dem Schließen des Deckels des Zentrifugengehäuses gegen den Eintritt von Fremdmaterialien geschützt ist. Darüber hinaus soll eine bereits vorliegende Verunreinigung – beispielsweise durch aufliegende Flüssigkeit – der Oberfläche des unteren Zentrifugen-Gehäuses auf einfache Weise durch einfaches Wegwischen zu entfernen sein, ohne dass irgendwelche Substanzen in das Zentrifugen-Gehäuse über Verriegelungsöffnungen eindringen können.
  • Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung, dadurch gelöst, dass wenigstens eine Öffnung des unteren Gehäuseteiles der Zentrifuge durch eine Flüssigkeitssperre mit einem federnd gelagerten Dichtelement verschließbar ist, das in das Innere des unteren Gehäuseteils verschiebbar angeordnet ist.
  • Als vorteilhaft erweist es sich, dass jegliche auf dem unteren Teil des Zentrifugen-Gehäuses befindliche Fremdkörper auf einfache Weise von einem Eintritt in das Innere des Zentrifugen-Gehäuses abgehalten werden können, sofern die im Laborbetrieb übliche Ordnung und Sauberkeit eingehalten wird.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass aufgrund der bei geöffnetem Gehäusedeckel permanenten Absicherung von Gehäuseöffnungen auch weniger geübte Laborkräfte zur Zentrifugen-Bedienung eingesetzt werden können.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise wird das Dichtelement der Flüssigkeitssperre mittels wenigstens zweier durch Druckfedern gestützter Schieber, die entlang einer im Inneren des unteren Gehäuseteils vertikal zur Schwenkachse des Deckels angeordneten Führung verschiebbar angeordnet sind, gehalten; hierbei erweist es sich als vorteilhaft, dass aufgrund der verschiebbaren Anordnung keinerlei Beeinträchtigung des Schließ- bzw. Verriegelungsvorganges des Gehäusedeckels auftritt, auch wenn die Verriegelungselemente in den Bereich der Führung hineinragen.
  • Vorzugsweise wird das Dichtelement der Flüssigkeitssperre durch zwei zueinander beabstandete Schieber gehalten, welche entlang von Führungsschienen, die sich im Inneren des unteren Gehäuseteils befinden, verschiebbar angeordnet sind; als vorteilhaft erweist sich somit die verhältnismäßig einfache Konstruktion, die ggf. auch eine Nachrüstung baugleicher Zentrifugen ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Dichtelement der Flüssigkeitssperre zur Abdichtung der Öffnung des unteren Gehäuseteils in seinem Randbereich mit einer umlaufenden elastischen Dichtung versehen; das Dichtelement weist hierzu vorzugsweise eine Gummidichtung in seinem Randbereich – beispielsweise in Form eines O-Ringes – auf.
  • Im Folgenden ist der Gegenstand anhand der 1 bis 4 näher erläutert.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Labor-Zentrifuge mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Gehäusedeckel, welcher Verriegelungselemente aufweist, die in Verriegelungsöffnungen des unteren Gehäuseteils der Zentrifuge eingreifen; die Verriegelungsöffnungen sind durch Flüssigkeitssperren abgedeckt.
  • In 2 ist in perspektivischer Darstellung eine der beiden Flüssigkeitssperren mit Dichtelement und Führungsschienen dargestellt, wobei zwecks besserer Übersicht die zugehörigen Schraubenfedern weggelassen sind.
  • 3 zeigt schematisch das Prinzip der Flüssigkeitssperre anhand eines teilweisen Längsschnitts durch eine Gehäuseöffnung, in welche eines der Verriegelungselemente eingeführt wird.
  • 4 zeigt ausschnittsweise einen Querschnitt durch die Flüssigkeitssperre;
  • Gemäß 1 weist das untere Gehäuseteil 1 einen Zentrifugenkessel 2 auf, in welchem sich ein hier nicht dargestellter Rotor zum Zentrifugieren von Substanzen befindet. Als Abschluss für das untere Gehäuseteil 1 ist ein Gehäusedeckel 3 vorgesehen, der um eine horizontale Achse 4 schwenkbar mit dem unteren Gehäuseteil 1 durch Scharniere 5, 6 verbunden ist. Zur Verriegelung des Gehäusedeckels 3 am unteren Gehäuseteil sind Verriegelungselemente 7, 8 vorgesehen, die im Abstand zur Schwenk-Achse 4 angeordnet sind und beim Schließen des Gehäusedeckels 3 als sogenannte Deckelkloben in Öffnungen 9, 10 des unteren Gehäuseteils 1 der Zentrifuge eingreifen. Die beiden Öffnungen 9, 10 sind jeweils durch Dichtelemente 11, 12 als Flüssigkeitssperre so abgedichtet, dass bei Flüssigkeitsaustritt lediglich die den Zentrifugenkessel 2 umgebende Oberfläche 20 benetzt wird, jedoch keinerlei Verunreinigung des Inneren der Zentrifugen durch aufliegende Flüssigkeit oder aufliegende Fremdkörper – wie z.B. pulverförmige Substanzen – auftreten kann.
  • Dabei wird es als selbstverständlich vorausgesetzt, dass geschultes Labor-Personal vor dem Schließen von Gehäusedeckel 3 eine Reinigung der Oberfläche 20 vornimmt.
  • 2 zeigt schematisch eines der beiden Dichtelemente 11, 12 als Flüssigkeitssperre zusammen mit seinen im Abstand seitlich angebrachten Schiebern mit Führungsnuten 21, 22, welche eine Verschiebung in vertikaler Richtung entlang der Führungsschienen 16, 17 ermöglichen, so dass die Dichtelemente 11, 12 bei geöffnetem Gehäusedeckel 3 gemäß 1 die Öffnungen 9, 10 jeweils mit ihrer Außen-Oberfläche in der Ebene der Oberfläche 20 abschließen. Die Druckfedern bzw. Schraubenfedern sind hier zwecks besserer Übersicht weggelassen. Anhand 2 ist erkennbar, dass die Führung der Flüssigkeitssperre eine Basisplatte 23 aufweist, auf der die senkrecht zur Oberfläche 20 des unteren Gehäuseteils (1) verlaufende Führungsschienen 16, 17 angeordnet sind, die wiederum als Führungselemente für die Führungsnuten 21, 22 zwecks Bewegung des Dichtelements 11, 12 beim Schließen von Gehäusedeckel 3 vorgesehen sind; die eigentliche Abdichtung erfolgt durch eine als O-Ring ausgebildete Gummidichtung 24, die im Bereich eines umlaufenden Flansches 28 auf dem jeweiligen Dichtelement 11, 12 angeordnet ist.
  • Als besonders zweckmäßig erweist es sich, dass die U-förmig aufgebaute Führung genügend Raum für den hier nicht dargestellten Eingriff zur Verriegelung der am Deckel befindlichen Verriegelungselemente 7, 8 bzw. der mit ihnen verbundenen Deckelkloben 26, 27 – die nachfolgend in 3 gezeigt sind – aufweist.
  • Gemäß dem in 3 dargestellten Längsschnitt trifft das bruchstückhaft dargestellte Verriegelungselement 7, bzw. 8 von oben entlang der durch Pfeil 15 angegebenen Richtung auf die Außen-Oberfläche von Dichtelement 11 bzw. 12 und verschiebt dieses entlang der Führungsschienen 16, 17 gegen die Federkraft von Druckfedern 18, 19 (Schraubenfedern), wobei nach Erreichen der Anschlagposition des Gehäusedeckels auf Oberfläche 20 der Zentrifuge im Inneren des unteren Gehäuseteils 1 (1) eine Verriegelung von Deckelkloben 26, 27 der Verriegelungselemente 7, 8 durch eine hier nicht gezeigte Verriegelungsmechnik (Riegel) erfolgt. In der Verriegelungsposition bleibt somit Dichtelement 11 bzw. 12 im unteren Bereich der Führungsschienen 16, 17, so dass auch die Schraubenfedern 18, 19 während des Verriegelungsvorgangs zusammengepresst bleiben.
  • Nach Entriegelung des Gehäusedeckels – beispielsweise nach Abschluss eines Zentrifugiervorganges – wird der jeweilige Deckelkloben 26, 27 des Verriegelungselements 7, 8 wieder freigegeben (Entriegelung durch entfernen des Riegels), so dass bei Anheben von Gehäusedeckel 3 in Richtung des Pfeils 16 Dichtelement 11, 12 aufgrund der Federkraft der Druckfedern 18, 19 wiederum seine Position in der Ebene der Oberfläche 20 des unteren Gehäuseteils 1 einnimmt; dabei wird der umlaufende Flansch 28 gegen die ins Gehäuseinnere gerichtete Seite von Oberfläche 20 gepresst. Im Zusammenwirken mit der umlaufenden Gummidichtung 24 wird praktisch eine geschlossene Ebene der Oberfläche 20 des unteren Gehäuseteils gebildet, wie sie auch anhand der Schnittdarstellung entlang der Achse AA in 4 erkennbar ist. Es ist somit ohne weiteres möglich, bei auftreffender Flüssigkeit bzw. bei Fremdkörpern diese vor dem Verschließen des Gehäusedeckels 3 mittels einfacher Reinigungsvorgänge von der Oberfläche 20 des unteren Gehäuseteils 1 zu entfernen und anschließend beim Verschließen des Gehäusedeckels 3 das Dichtelement 11 bzw. 12 durch Druck der Verriegelungselemente 7, 8 abzusenken, ohne das irgendwelche Verunreinigungen in das Innere des unteren Gehäuseteils 1 der Zentrifuge eintreten können. Dies gilt selbstverständlich auch für feste Substanzen, beispielsweise in Pulverform.
  • Gemäß der Darstellung der Schnittebene entlang der Linie AA der 3 in 4 ist der Abschluss einer der beiden Öffnungen 9, 10 in der Oberfläche 20 des Zentrifugen-Gehäuses erkennbar, wobei durch Presswirkung von Druckfeder 18, 19 die als umlaufender O-Ring ausgebildete Gummidichtung 24 das Dichtelement 11, 12 gegen die Oberfläche 20 abdichtet, so dass kein Zwischenraum entstehen kann, durch den Flüssigkeit bzw. Fremdkörper in das Innere von Gehäuseteil 1 eindringen können. Sobald jedoch Verriegelungselement 7, 8 mit seinen Deckelkloben 26, 27 auf die Außenoberfläche von Verriegelungselement 7, 8 presst, wird dieses in den Zwischenraum zwischen den Führungsschienen 16, 17 eingeführt und durch eine übliche Verriegelungsmechnik, wie sie beispielsweise aus der DE 40 25 134 C1 bekannt ist, so verriegelt, dass der Gehäusedeckel 3 gemäß 1 während des Zentrifugiervorganges nicht zu öffnen ist. Ein in den Deckelkloben 26, 27 eingreifender Riegel ist schematisch in Entriegelungsposition dargestellt und mit Bezugszeichen 30 gekennzeichnet.

Claims (5)

  1. Verriegelung für einen um eine horizontale Achse schwenkbar angeordneten Gehäusedeckel einer Labor-Zentrifuge, welcher wenigstens ein Verriegelungselement aufweist, das bei geschlossenem Deckel in wenigstens eine Öffnung eines unteren Gehäuseteils der Zentrifuge zwecks Verriegelung eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung des unteren Gehäuseteils der Zentrifuge durch eine Flüssigkeitssperre mit einem federnd gelagerten Dichtelement (11, 12) verschließbar ist, das in das Innere des unteren Gehäuseteils verschiebbar angeordnet ist.
  2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11, 12) mittels wenigstens zweier durch Druckfedern (18, 19) gestützter Schieber, die entlang einer im Inneren des unteren Gehäuseteils vertikal zur Schwenkachse des Deckels angeordneten Führung (16, 17) verschiebbar angeordnet sind, gehalten wird.
  3. Verriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11, 12) durch wenigstens zwei zueinander beabstandete Schieber gehalten wird, die jeweils entlang einer Führungsschiene (16, 17) der im Inneren des unteren Gehäuseteils befindlichen Führung verschiebbar angeordnet sind.
  4. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11, 12) zur Abdichtung der Öffnung (9, 10) in seinem Randbereich mit einer umlaufenden elastischen Dichtung ersehen ist.
  5. Verriegelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (11, 12) in seinem Randbereich eine Gummidichtung (24) aufweist.
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