DE102014207362B4 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeug (1) mit einer Karosserie, wobei die Karosserie mindestens einen Innenraum zur Beförderung von Personen und von Ladegut aufweist, wobei die Karosserie Öffnungen aufweist, die durch Türen oder Klappen oder Deckel verschließbar sind, wobei der Innenraum einschließlich der Türen oder Klappen oder Deckel mit einer Innenverkleidung (4) oder mit Verkleidungsbauteilen (4) versehen ist, wobei die Innenverkleidung (4) eine Vertiefung (6) mit einem Boden und mit in Längsrichtung und in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenwänden aufweist, wobei in der Vertiefung (6) ein Aufbewahrungsbehälter (7) lösbar angeordnet ist, wobei die Vertiefung (6) Vertiefungsrandabschnitte (18, 19) aufweist, die durch die Innenverkleidung (4) überdeckt sind, wobei die überdeckten Vertiefungsrandabschnitte (18, 19) überdeckte Wandabschnitte (32, 33) aufweisen, die zur Anlage oder Ausbildung von federnden Mitteln (22, 23) dienen, wobei in der Vertiefung (6) ein Aufbewahrungsbehälter (7) lösbar gehaltert ist,dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Enden (20, 21) des Aufbewahrungsbehälters (7) im gehalterten Zustand (13) an den federnden Mitteln (22, 23) so anliegen, dass durch die federnden Mittel (22, 23) eine Federkraft auf die gegenüberliegenden Enden (20, 21) des Aufbewahrungsbehälters (7) wirkt, wobei die Vertiefung (6) einen mittleren Vertiefungsabschnitt (8) aufweist, der als ein Bereich zum Umfassen und Verschieben des Aufbewahrungsbehälters (7) in einer gehalterten Position (13) dient und entsprechend größer als die beiden daran angrenzenden Wandabschnitte (14, 15) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe oder einem Kofferraumdeckel.
  • Es ist bereits bekannt, in der Innenverkleidung einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges einen Aufnahmebehälter mit einem darin angeordneten Warndreieck in einer Vertiefung einer Innenverkleidung der Heckklappe anzuordnen.
  • Aus der DE 20 2011 000 040 U1 ist ein Aufbewahrungsbehälter für ein Warndreieck bekannt.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2004 048 092 A1 ist ein Aufnahmebehälter in einer Innenverkleidung eines Kraftfahrzeuges bekannt, insbesondere in einer Seitenverkleidung, wobei der Aufnahmebehälter über mindestens eine Führungsbahn in der Höhe verschoben und überlagert gekippt werden kann. Dieser Gegenstand kann bevorzugt in Innenverkleidungen von Kraftfahrzeugtüren, aber auch in feststehenden Seitenverkleidungen eingesetzt werden.
  • Aus der Koreanischen Offenlegungsschrift KR 10 2013 0 058 832 A , von der die vorliegende Erfindung ausgeht, ist ein Kraftfahrzeug mit einer Karosserie bekannt. Die Karosserie weist mindestens einen Innenraum zur Beförderung von Personen und von Ladegut auf, wobei die Karosserie Öffnungen aufweist, die durch Klappen oder Deckel verschließbar sind. Der Innenraum einschließlich der Klappen oder Deckel ist mit einer Innenverkleidung versehen. Die Innenverkleidung weist eine Vertiefung mit einem Boden und mit in Längsrichtung und in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenwänden auf. In der Vertiefung ist ein Aufbewahrungsbehälter lösbar angeordnet, wobei die Vertiefung Vertiefungsrandabschnitte aufweist, die durch die Innenverkleidung überdeckt sind, dass die überdeckten Vertiefungsrandabschnitte überdeckte Wandabschnitte aufweisen, die zur Anlage oder Ausbildung von federnden Mitteln dienen. In der Vertiefung ist ein Aufbewahrungsbehälter lösbar gehaltert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem die lösbare Anordnung eines Aufbewahrungsbehälters in einem Verkleidungsbauteil vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Kraftfahrzeug mit einer Karosserie, wobei die Karosserie mindestens einen Innenraum zur Beförderung von Personen und von Ladegut aufweist, wobei die Karosserie Öffnungen aufweist, die durch Türen oder Klappen oder Deckel verschließbar sind, wobei der Innenraum einschließlich der Türen oder Klappen oder Deckel mit einer Innenverkleidung oder mit Verkleidungsbauteilen versehen ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug weist die Karosserie mindestens einen Innenraum zur Beförderung von Personen und von Ladegut auf. An der Karosserie sind Öffnungen ausgebildet, die durch Türen oder Klappen oder Deckel verschließbar sind. Der Innenraum einschließlich der Türen oder Klappen oder Deckel ist mit einer Innenverkleidung oder mit Verkleidungsbauteilen versehen.
  • Mindestens eine Innenverkleidung weist eine zum Innenraum hin offene Vertiefung mit einem Boden und mit in Längsrichtung und in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenwänden auf, wobei in der Vertiefung ein Aufbewahrungsbehälter lösbar angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise sind in der Vertiefung Vertiefungsrandabschnitte ausgebildet, die durch die Innenverkleidung überdeckt sind. Die überdeckten Vertiefungsrandabschnitte weisen überdeckte Wandabschnitte auf, die zur Anlage von federnden Mitteln dienen. In der Vertiefung ist ein Aufbewahrungsbehälter lösbar und platzsparend gehaltert.
  • Die gegenüberliegenden Enden des Aufbewahrungsbehälters liegen erfindungsgemäß im gehalterten Zustand an den federnden Mitteln so an, dass durch die federnden Mittel eine Federkraft auf die gegenüberliegenden Enden des Aufbewahrungsbehälters wirkt.
  • Weiter weist die Vertiefung erfindungsgemäß einen mittleren Vertiefungsabschnitt auf, der als ein Bereich zum manuellen Umfassen und manuellen Verschieben des Aufbewahrungsbehälters in einer gehalterten Position dient und entsprechend größer als die beiden daran angrenzenden Wandabschnitte ist.
  • Die federnden Mittel sind vorteilhafterweise in der Vertiefung der Innenverkleidung so angeordnet oder ausgebildet, dass die federnden Mittel nach der Entnahme des Aufbewahrungsbehälters in ihrer Lage in einem entspanntem Zustand verbleiben.
  • Die federnden Mittel sind in der gehalterten Position des Aufbewahrungsbehälters zusammengedrückt. Die durch die federnden Mittel bewirkte Druckkraft auf die beiden Enden des Aufbewahrungsbehälters ist vorteilhafterweise so groß, dass die federnden Mittel den Aufbewahrungsbehälter in der gehalterten Position bewegungsfrei arretieren, so dass keine Geräusche während der Fahrt entstehen können.
  • Die federnden Mittel sind in einer vorteilhaften Ausführungsform aus einem Metall und/oder aus einem Nichtmetall, wie beispielsweise Kunststoff.
  • Vorteilhafterweise sind die federnden Mittel aus einem Kunststoff hergestellt. Die federnden Mittel weisen eine geometrische Form und/oder Werkstoffeigenschaften auf, die einen ausreichenden Verformungsweg und eine für die Halterung des Aufbewahrungsbehälters ausreichende Druckkraft im verformten Zustand bewirken. Die aus einem Kunststoff hergestellten federnden Mittel können einstückig an dem aus einem Kunststoff hergestellten Verkleidungsbauteil ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der Aufbewahrungsbehälter aus zwei Bauteilen, die an ihren offenen Enden so in ihrer Form und Größe gestaltet sind, dass die beiden Bauteile des Aufbewahrungsbehälters zusammensteckbar sind.
  • Der Aufbewahrungsbehälter ist vorteilhafterweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt.
  • Die Vertiefung ist in einer vorteilhaften Ausführungsform an einer Innenverkleidung einer Heckklappe oder einer Innenverkleidung eines Kofferraumdeckels oder einer Seitenverkleidung eines Laderaumes oder eines Kofferraumes oder an einer Seitenverkleidung eines Fahrzeuginnenraumes oder einer Seitenverkleidung einer Seitentür ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise ist in einem Innenraum des Aufbewahrungsbehälters ein Warndreieck angeordnet.
  • Das Warndreieck befindet sich in einer vorteilhaften Ausführungsform in einem zusammengelegten Zustand in dem Innenraum des Aufbewahrungsbehälters.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 eine Ansicht auf einen Wandabschnitt einer Innenverkleidung eines Kraftfahrzeuges, wobei die Innenverkleidung eine Vertiefung aufweist, in der ein Aufbewahrungsbehälter gehaltert ist und
    • 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der in der 1 gezeigten Innenverkleidung von der Rückseite der Innenseite, aus der die Halterung des Aufbewahrungsbehälters hervorgeht.
  • Die 1 zeigt einen Wandabschnitt 5 einer Innenverkleidung oder eines Verkleidungsbauteils 4. Die Innenverkleidung 4 ist in der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform an einem nicht weiter dargestellten Trägerbauteil oder einem Innenteil einer Heckklappe 2 eines Kraftfahrzeuges 1 ausgebildet.
  • Die Innenverkleidung 4 kann auch an einem Kofferraumdeckel oder einer Seitenverkleidung eines Laderaumes oder eines Kofferraumes oder an einer Seitenverkleidung eines Fahrzeuginnenraumes oder einer Seitenverkleidung einer Seitentür ausgebildet sein.
  • Der gezeigte Wandabschnitt 5 der Innenverkleidung 4 ist mit einer Vertiefung oder Ausnehmung 6 versehen, deren Größe und Form der Größe und Form eines Aufbewahrungsbehälters 7 entspricht. Der Aufbewahrungsbehälter 7 ist in der Vertiefung 6 lösbar gehaltert.
  • In der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform weist die Vertiefung 6 einen mittleren Vertiefungsabschnitt 8 auf, der als ein Eingriffsbereich zur Montage und Demontage des Aufbewahrungsbehälters 7 dient. Die Montage und Demontage des Aufbewahrungsbehälters 7 erfolgt durch ein seitliches Verschieben des Aufbewahrungsbehälters 7 in y-Richtung bis der Aufbewahrungsbehälter 7 aus dem durch die Innenverkleidung 4 überdeckten Bereich entnehmbar ist.
  • Der mittlere Vertiefungsabschnitt 8 ist aus diesem Grund in vertikaler Richtung z um jeweils einen Abstand a und b zwischen einer Innenfläche 9 und 10 des mittleren Vertiefungsabschnittes 8 und einem jeweiligen, dazu gegenüberliegenden Wandabschnitt 11 und 12 des in der Vertiefung 6 gehalterten Aufbewahrungsbehälters 7 verbreitert. Der jeweilige Abstand a und b ist so ausgelegt, dass der mittlere Abstand a und b größer ist als die Dicke eines Fingers. In der Regel beträgt der jeweilige Abstand a und b ca. 2 cm ≤ a, b ≤ 3 cm.
  • Eine Länge l des mittleren (offenen) Vertiefungsabschnittes 8 ist so bemessen, dass der Aufbewahrungsbehälter 7 mindestens mit einer Hand oder gegebenenfalls mit zwei Händen in dem mittleren Vertiefungsabschnitt 8 mit den Fingern umgriffen werden kann. Die Länge l des mittleren Vertiefungsabschnittes 8 liegt beispielsweise bei 10 cm ≤ l ≤ 20 cm.
  • An den mittleren Vertiefungsabschnitt 8 schließt sich jeweils ein äußerer Wandabschnitt oder Vertiefungsabschnitt 14, 15 an, der ebenfalls wie der mittlere Vertiefungsabschnitt 8 zu einem Fahrzeug-Innenraum hin offen ist. Eine Gesamtbreite Z14 und Z15 des jeweiligen äußeren Vertiefungsabschnittes 14, 15 ist um einen Abstand d größer als eine entsprechende Breite z16 und z17 eines jeweiligen Abschnittes 16, 17 des Aufbewahrungsbehälters 7, der dem jeweiligen äußeren Vertiefungsabschnitt 14, 15 der Vertiefung 6 gegenüberliegt. In der Regel beträgt der jeweilige Abstand d ca. 0,5 cm ≤ d ≤ 1 cm. Durch die Ausbildung von Abstandsrippen kann der jeweilige Abstand d = 0 sein, so dass der Behälter in z-Richtung spielfrei gehaltert ist.
  • Die Vertiefung 6 weist an den jeweiligen Enden 6a, 6b der äußeren Vertiefungsabschnitte 14, 15 gegenüberliegende Vertiefungsrandabschnitte 18, 19 auf, die von der Innenverkleidung 4 überdeckt sind.
  • Eine Länge y18 und y19 der überdeckten Vertiefungsrandabschnitte 18, 19 sind in der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform so bemessen, dass die beiden gegenüberliegenden Enden 20, 21 des Aufbewahrungsbehälters 7 um eine Länge y20, y21 von der Innenverkleidung 4 überdeckt sind. Durch die Überdeckung der beiden gegenüberliegenden Enden 20, 21 des Aufbewahrungsbehälters 7 durch die Vertiefungsrandabschnitte 18, 19 der Innenverkleidung 4 wird der Aufbewahrungsbehälters 7 in der in der Vertiefung 6 angeordneten Position 13 gehaltert.
  • Ferner ist die Länge y18 und y19 an den überdeckten Vertiefungsrandabschnitten 18, 19 so bemessen, dass eine Verschiebung des Aufbewahrungsbehälters 7 in einer Längsrichtung y des Aufbewahrungsbehälters 7 soweit möglich ist, dass das aus dem überdeckten Vertiefungsrandabschnitt 18, 19 herausgeschobene Ende 20, 21 des Aufbewahrungsbehälters 7 aus dem entsprechend sich anschließenden äußeren Vertiefungsabschnitt 14, 15 durch eine Schwenkbewegung um das noch in dem abgedeckten Vertiefungsrandabschnitt 18, 19 befindliche Ende 20, 21 des Aufbewahrungsbehälters 7 verschwenkbar ist.
  • Für die erforderliche Schwenkbewegung bei der Entnahme oder beim Einschieben des Aufbewahrungsbehälters 7 muss eine Tiefe x18 und x19 des Vertiefungsrandabschnittes 18, 19 entsprechend tief ausgelegt sein, damit eine Schwenkbewegung möglich ist.
  • Damit der Aufbewahrungsbehälter 7 in der gehalterten Position 13 in der Vertiefung 6 bleibt bzw. bewegungsfrei zur Vermeidung von Geräuschen gehaltert ist, ist es erforderlich, dass die beiden Enden oder Stirnseiten 20, 21 des Aufbewahrungsbehälters 7 mit einer Kraft mindestens einer Feder 22, 23 beaufschlagt sind.
  • Bei der Verwendung nur einer Feder 21 oder 22 ist eine Entnahme des Aufbewahrungsbehälters 7 nur in einer Richtung aus der in der Vertiefung 6 gehalterten Position 13 möglich. Bei der Verwendung von zwei Federn 22, 23 ist eine Entnahme des Aufbewahrungsbehälters 7 in beiden Richtungen in Bezug auf die Enden 20, 21 des Aufbewahrungsbehälters 7 möglich.
  • In der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sind in den überdeckten Vertiefungsrandabschnitten 18, 19 jeweils eine Feder 22, 23 angeordnet. Ein Ende 24, 25 der jeweiligen Feder 22, 23 liegt in der gezeigten Ausführungsform an einem entsprechenden Wandabschnitt 26, 27 des überdeckten Vertiefungsrandabschnittes 18, 19 an. Das andere Ende 28, 29 der jeweiligen Feder 22, 23 liegt zur Vermeidung von Hin- und Herbewegungen des Aufbewahrungsbehälters 7 an dem jeweiligen Ende 20, 21 des Aufbewahrungsbehälters 7 direkt oder unter Zwischenschaltung eines Käfigs 30, 31 oder dergleichen an.
    In anderen Ausführungsformen können auch Dämpfungselemente zwischen dem jeweiligen Ende 28, 29 der jeweiligen Feder 22, 23 an den jeweiligen Enden 20, 21 des Aufbewahrungsbehälters 7 vorgesehen sein. Die Dämpfungselemente können beispielsweise als ein Schaumstoffwürfel oder dergleichen ausgebildet sein. Haben die Dämpfungselemente federnde Eigenschaften können die jeweiligen Feder 22, 23 auch wegfallen.
  • In der 1 sind die verwendeten Federn 22, 23 als Schraubenfedern dargestellt.
  • In der in der 1 gezeigten Ausführungsform ist der Aufbewahrungsbehälter 7 zweiteilig aus einem linken Bauteil 7a und einem rechten Bauteil 7b aufgebaut. Eine Trennungslinie 36 zwischen den beiden Bauteilen 7a und 7b ist zwischen zwei Pfeilen 37, 38 dargestellt. Die Pfeile 37 und 38 geben einen Hinweis darauf, dass die beiden Bauteile 7a und 7b des Aufbewahrungsbehälters 7 durch Ziehen in Richtung der Pfeile 37, 38 voneinander getrennt werden können.
  • In der in der 2 gezeigten Ausführungsform sind die Federn 22, 23 als jeweils ein Kunststoffteil ausgebildet, das an einem jeweiligen Wandabschnitt 32, 33 der Innenverkleidung 4 und/oder der Vertiefung 6 einstückig integriert ist. Die Federn 22, 23 der in der 2 gezeigten Ausführungsform weisen ringförmige Abschnitte 34a, 34b und 34c mit einem Durchmesser D34 auf, die über jeweils einen rohrförmigen Abschnitt 35a, 35b und 35c mit einem kleineren Durchmesser d35 als der Durchmesser D34 der ringförmigen Abschnitte 34a, 34b und 34c einstückig verbunden sind.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Federn 22, 23 auch aus einem elastisch verformbaren, federnden Werkstoff bestehen, der an dem jeweiligen Wandabschnitt 32, 33 befestigt ist.
  • Aus der in der 2 gezeigten Ansicht auf eine Innenfläche 39 der Innenverkleidung 4 geht die Form der Vertiefung 6, die Anordnung des Aufbewahrungsbehälters 7 in der Vertiefung 6 und die Ausbildung der in der Vertiefung 6 bzw. der Innenverkleidung 4 angeordneten Federn 22, 23 hervor.
  • Ferner ist der Aufbewahrungsbehälter 7 ebenfalls in Längsrichtung geschnitten, so dass die Anordnung eines Warndreieckes 40 hervorgeht, das in einem Innenraum 41 des Aufbewahrungsbehälters 7 zusammengelegt angeordnet ist.

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einer Karosserie, wobei die Karosserie mindestens einen Innenraum zur Beförderung von Personen und von Ladegut aufweist, wobei die Karosserie Öffnungen aufweist, die durch Türen oder Klappen oder Deckel verschließbar sind, wobei der Innenraum einschließlich der Türen oder Klappen oder Deckel mit einer Innenverkleidung (4) oder mit Verkleidungsbauteilen (4) versehen ist, wobei die Innenverkleidung (4) eine Vertiefung (6) mit einem Boden und mit in Längsrichtung und in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenwänden aufweist, wobei in der Vertiefung (6) ein Aufbewahrungsbehälter (7) lösbar angeordnet ist, wobei die Vertiefung (6) Vertiefungsrandabschnitte (18, 19) aufweist, die durch die Innenverkleidung (4) überdeckt sind, wobei die überdeckten Vertiefungsrandabschnitte (18, 19) überdeckte Wandabschnitte (32, 33) aufweisen, die zur Anlage oder Ausbildung von federnden Mitteln (22, 23) dienen, wobei in der Vertiefung (6) ein Aufbewahrungsbehälter (7) lösbar gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Enden (20, 21) des Aufbewahrungsbehälters (7) im gehalterten Zustand (13) an den federnden Mitteln (22, 23) so anliegen, dass durch die federnden Mittel (22, 23) eine Federkraft auf die gegenüberliegenden Enden (20, 21) des Aufbewahrungsbehälters (7) wirkt, wobei die Vertiefung (6) einen mittleren Vertiefungsabschnitt (8) aufweist, der als ein Bereich zum Umfassen und Verschieben des Aufbewahrungsbehälters (7) in einer gehalterten Position (13) dient und entsprechend größer als die beiden daran angrenzenden Wandabschnitte (14, 15) ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Mittel (22, 23) in der Vertiefung (6) der Innenverkleidung (4) so angeordnet oder ausgebildet sind, dass die federnden Mittel (22, 23) nach der Entnahme des Aufbewahrungsbehälters (7) in ihrer Lage in einem entspanntem Zustand verbleiben.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Mittel (22, 23) in der gehalterten Position (13) des Aufbewahrungsbehälters (7) zusammengedrückt sind, dass die dadurch bewirkte Druckkraft der federnden Mittel (22, 23) auf die Enden (20, 21) des Aufbewahrungsbehälters (7) so groß ist, dass die federnden Mittel (22, 23) den Aufbewahrungsbehälter (7) in der gehalterten Position (13) bewegungsfrei arretieren.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Mittel (22, 23) aus einem Metall und/oder aus einem Nichtmetall, wie Kunststoff, sind.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Mittel (22, 23) aus einem Kunststoff hergestellt sind und dass die federnden Mittel (22, 23) eine geometrische Form und/oder Werkstoffeigenschaften aufweisen, die einen ausreichenden Verformungsweg und eine für die Halterung des Aufbewahrungsbehälters (7) ausreichende Druckkraft im verformten Zustand bewirken.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Kunststoff hergestellten federnden Mittel (22, 23) einstückig an dem aus einem Kunststoff hergestellten Verkleidungsbauteil (4) ausgebildet sind.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbewahrungsbehälter (7) aus zwei Bauteilen (7a, 7b) besteht, die an ihren offenen Enden so in ihrer Form und Größe gestaltet sind, dass die beiden Bauteile (7a und 7b) des Aufbewahrungsbehälter (7) zusammensteckbar sind.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbewahrungsbehälter (7) aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (6) an einer Innenverkleidung (4) einer Heckklappe (2) oder eines Kofferraumdeckels oder einer Seitenverkleidung eines Laderaumes oder eines Kofferraumes oder an einer Seitenverkleidung eines Fahrzeuginnenraumes oder einer Seitenverkleidung einer Seitentür ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Innenraum (41) des Aufbewahrungsbehälters (7) ein Warndreieck (40) angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Warndreieck (40) in einem zusammengelegten Zustand in dem Innenraum (41) des Aufbewahrungsbehälters (7) befindet.
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