DE102014005039B4 - Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Aufgabe ist es, Bewegungen eines Gepäckraumbodens in Fahrzeuglängsrichtung und in Links/Rechts-Richtung zu begrenzen.Eine Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs umfasst:Gepäckraumseitenverkleidungen 2, die Wölbungsabschnitte 8 von Radkästen in Seitenabschnitten eines Gepäckraums abdecken, sowie einen Gepäckraumboden 1, der eine Bodenfläche abdeckt. Vorsprungsförmige Teile 20 sind in unteren Abschnitten der Gepäckraumseitenverkleidungen 2 zum Inneren der Fahrzeugkabine hin vorstehend ausgebildet. Die vorsprungsförmigen Teile 20 sind an einer Vorderseite der Wölbungsabschnitte 8 in einem Bereich zwischen einem unteren Ende einer Rückenlehne 5 und den Wölbungsabschnitten 8 an Stellen ausgebildet, an denen der Gepäckraum breiter wird. In seitlichen Abschnitten des Gepäckraumbodens 1 sind nach außen vorstehende Teilabschnitte 10 vorgesehen. Kontaktabschnitte 31, 32, die dazu ausgelegt sind, mit den vorsprungsförmigen Teilen 10 in Kontakt zu kommen, sind in den vorstehenden Teilabschnitten 20 ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs einschließlich eines Gepäckraumbodens.
  • Im Heckbereich eines Fahrzeugs ist im Allgemeinen ein Gepäckraum vorhanden. Es gibt einen Gepäckraum, bei dem bodenseitig ein Gepäckraumboden angeordnet ist. Dieser Gepäckraumboden wird auch als oberer Deckel einer Aufbewahrungsbox für Gegenstände genutzt, die sich unterhalb eines Bodenbereichs des Gepäckraums befindet und die dazu verwendet wird, ein Reserverad sowie Werkzeuge und dergleichen zu verstauen.
  • Schwingungen und dergleichen können dazu führen, dass sich der Gepäckraumboden während der Fahrt des Fahrzeugs bewegt. Aufgrund dieser Bewegung kann an einer Seite ein großer Spalt entstehen, wodurch das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigt wird.
  • Ein Verfahren zur Unterdrückung von Bewegungen des Gepäckraumbodens ist beispielsweise in Patentdokument 1 offenbart. In diesem Beispiel ist in einer Gepäckraumseitenverkleidung eine vorstehende Form vorgesehen, um zu verhindern, dass der Gepäckraumboden sich anhebt und um die Lage des Gepäckraumbodens in Fahrzeuglängsrichtung zu begrenzen.
  • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung JP 2011-116 190 A
  • Obwohl die Lage des Gepäckraumbodens in Höhenrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung begrenzt werden kann, ist es in dem vorgenannten Beispiel nicht möglich, die Lage in Links/Rechts-Richtung des Fahrzeugs zu begrenzen.
  • Da die vorstehende Form an einer Querseite eines Radkastens in dem Gepäckraum am weitesten zur Innenseite der Fahrzeugkabine vorsteht, behindert die vorstehende Form außerdem das Beladen mit großen Ladungen. Da die vorstehende Form an einer deutlich sichtbaren Position angeordnet ist, wird ferner das äußere Erscheinungsbild ebenfalls beeinträchtigt.
  • Andere Verfahren zur Unterdrücken von Bewegungen des Gepäckraumbodens, als das oben beschriebene, beinhalten beispielsweise ein Verfahren, bei dem eine vorstehende Form an einer Seitenfläche der Gepäckraumseitenverkleidung vorgesehen ist, während eine vorstehende und ausgesparte Form an einem seitlichen Ende eines Gepäckraumbodens vorgesehen ist und bei dem die vorstehende Form und die vorstehende und ausgesparte Form ineinander gesteckt werden, um Spiel nach vorne, nach hinten, nach links und nach rechts zu unterdrücken. Dieses Verfahren weist jedoch dahingehend ein Problem auf, dass die Gepäckraumbreite lokal gering wird und die Aufnahmefähigkeit sowie die Ladefreundlichkeit sich dadurch verschlechtern.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, das Spiel nach vorne, nach hinten, nach links und nach rechts zu unterdrücken, indem eine an einem seitlichen Ende des Gepäckraumbodens vorhandene vorstehende und ausgesparte Form an einer vorstehenden Form einer Sitzgelenkhalterung oder dergleichen angebracht wird. Dieses Verfahren kann allerdings nicht eingesetzt werden, wenn in der Sitzgelenkhalterung oder dergleichen keine vorstehende Form vorgesehen ist.
  • Des Weiteren ist es denkbar, das Spiel nach vorne, nach hinten, nach links und nach rechts zu unterdrücken, indem eine vorstehende und ausgesparte Form an einem Bodenblech bereitgestellt und die vorstehende und ausgesparte Form an einem seitlichen Ende des Gepäckraumbodens angebracht wird. Dieses Verfahren kann allerdings nicht eingesetzt werden, wenn zwischen dem Gepäckraumboden und der Bodenplatte ein Spalt in Höhenrichtung vorhanden ist.
  • Des Weiteren ist es denkbar, das Spiel nach vorne, nach hinten, nach links und nach rechts zu unterdrücken, indem eine nach oben vorstehende Form an einem unteren Endflansch einer hinteren Gepäckraumverkleidung bereitgestellt und die vorstehende Form in eine Öffnung in dem Gepäckraumboden gesteckt wird. Dieses Verfahren kann allerdings nicht eingesetzt werden, wenn die Lage des Gepäckraumbodens sich je nach Spezifikation ändert. Darüber hinaus kann dieses Verfahren nicht eingesetzt werden, wenn der untere Endflansch der hinteren Gepäckraumverkleidung oberhalb des Gepäckraumbodens angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme entwickelt und ihr Aufgabe besteht darin, die Bewegungen des Gepäckraumbodens in Fahrzeuglängsrichtung und Links/Rechts-Richtung zu begrenzen, und gleichzeitig einer Reduzierung der Beladungsmenge sowie einer Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbilds entgegenzuwirken.
  • Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme ist eine erfindungsgemäße Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs eine Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs, die Folgendes umfasst: eine Gepäckraumseitenverkleidung, die in einem Seitenbereich des Gepäckraums eines Fahrzeugs einen Wölbungsabschnitt eines Radkastens abdeckt und einen Gepäckraumboden, der eine Bodenfläche des Gepäckraums abdeckt, wobei in einem unteren Bereich der Gepäckraumseitenverkleidung ein in Fahrzeugquerrichtung nach innen hin vorstehender vorsprungsförmiger Teil ausgebildet ist, der vorsprungsförmige Teil an einer Vorderseite des Wölbungsabschnitts in Fahrzeuglängsrichtung und an einer Außenseite des Wölbungsabschnitts in Fahrzeugquerrichtung in einem Bereich zwischen einem unteren Ende einer Rückenlehne und dem Wölbungsabschnitt an einer Stelle ausgebildet ist, an der der Gepäckraum breiter wird, in einem seitlichen Abschnitt des Gepäckraumbodens ein in Fahrzeugquerrichtung nach außen vorstehender Teilabschnitt vorgesehen ist, und in dem vorstehenden Teilabschnitt ein Kontaktabschnitt, der dazu ausgelegt ist, mit den vorsprungsförmigen Teilen in Kontakt zu kommen, ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs ein Überstandsmaß des vorsprungsförmigen Teils zur Innenseite in Fahrzeugquerrichtung geringer, als ein Überstandsmaß des Wölbungsabschnitts zur Innenseite in Fahrzeugquerrichtung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs umfasst der Kontaktabschnitt des vorstehenden Teilabschnitts des Gepäckraumbodens einen ersten Kontaktabschnitt, der dazu ausgelegt ist, mit einem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Abschnitt des vorsprungsförmigen Teils in Kontakt zu kommen und einen zweiten Kontaktabschnitt, der dazu ausgelegt ist, mit einem in Fahrzeugquerrichtung innenseitigen Endabschnitt des vorsprungsförmigen Teils in Kontakt zu kommen.
  • Darüber hinaus kommt bei der erfindungsgemäßen Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs ein seitlicher Randabschnitt des Gepäckraumbodens in einem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Abschnitt des vorstehenden Teilabschnitts mit einer gewölbten Fläche in Kontakt, die in einem in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Teil des Wölbungsabschnitts ausgebildet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs ist ferner eine Kontaktfläche des vorsprungsförmigen Teils eine in Fahrzeughöhenrichtung verlaufende senkrechte Fläche.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die erfindungsgemäße Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs die Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs, die Folgendes umfasst: die Gepäckraumseitenverkleidung, die in dem Seitenbereich des Gepäckraums des Fahrzeugs den Wölbungsabschnitt eines Radkastens abdeckt, und den Gepäckraumboden, der die Bodenfläche des Gepäckraums abdeckt, wobei in dem unteren Bereich der Gepäckraumseitenverkleidung der in Fahrzeugquerrichtung nach innen hin vorstehende vorsprungsförmige Teil ausgebildet ist, der vorsprungsförmige Teil an der Vorderseite des Wölbungsabschnitts in Fahrzeuglängsrichtung und an der Außenseite des Wölbungsabschnitts in Fahrzeugquerrichtung in einem Bereich zwischen einem unteren Ende einer Rückenlehne und dem Wölbungsabschnitt an der Stelle ausgebildet ist, an der der Gepäckraum breiter wird, der in Fahrzeugquerrichtung nach außen vorstehende Teilabschnitt in dem seitlichen Abschnitt des Gepäckraumbodens vorgesehen ist und der Kontaktabschnitt, der dazu ausgelegt ist, mit dem vorsprungsförmigen Teil in Kontakt zu kommen, in dem vorstehenden Teilabschnitt ausgebildet ist. Dementsprechend können die Bewegungen des Gepäckraumbodens in Fahrzeuglängsrichtung und Links/Rechts-Richtung begrenzt werden, und gleichzeitig wird einer Reduzierung der Beladungsmenge und einer Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbilds entgegengewirkt. Darüber hinaus kann der vorsprungsförmige Teil, der dazu verwendet wird, die Lage des Gepäckraumbodens zu begrenzen, an einer anderen Stelle als dem Wölbungsabschnitt des Radkastens bereitgestellt werden. Im Vergleich zu einer Struktur, bei der der vorsprungsförmige Teil in dem Wölbungsabschnitt bereitgestellt ist, kann dementsprechend verhindert werden, dass ein Begrenzungsbauteil in den Gepäckraum hineinragt. Beim Einladen von Gepäck kann daher verhindert werden, dass das Gepäck an dem vorsprungsförmigen Teil hängenbleibt und eine Ladebodenfläche kleiner wird. Des Weiteren kann die Struktur zur Lagebegrenzung des Gepäckraumbodens in einem Totraum zwischen dem hinteren Abschnitt der Rückenlehne und dem Wölbungsabschnitt des Radkastens, wo das Einladen von Gepäck schwierig ist, bereitgestellt werden. Somit ist es möglich, den Platz im Gepäckraum voll zu nutzen. Da der vorsprungsförmige Teil hinter dem Wölbungsabschnitt verborgen angeordnet ist, kann beim Einladen von Gepäck von der Hecktür her bei geöffneter Hecktür der Eindruck eines sauberen Gepäckraums vermittelt werden.
  • Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs das Überstandsmaß des vorsprungsförmigen Teils zur Innenseite in Fahrzeugquerrichtung geringer, als das Überstandsmaß des Wölbungsabschnitts zur Innenseite in Fahrzeugquerrichtung. Wenn Gepäck zur Innenseite nahe dem unteren Ende der Rückenlehne geladen wird, kommt das Gepäck selbst dann nicht mit dem vorsprungsförmigen Teil in Kontakt, wenn das Gepäck entlang des Wölbungsabschnitts nach innen geschoben wird und auf diese Weise kann verhindert werden, dass das Gepäck beim Einladen hängenbleibt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs umfasst außerdem der Kontaktabschnitt des vorstehenden Teilabschnitts des Gepäckraumbodens den ersten Kontaktabschnitt, der dazu ausgelegt ist, mit dem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Abschnitt des vorsprungsförmigen Teils in Kontakt zu kommen und den zweiten Kontaktabschnitt, der dazu ausgelegt ist, mit dem in Fahrzeugquerrichtung innenseitigen Endabschnitt des vorsprungsförmigen Teils in Kontakt zu kommen. Somit wird eine Begrenzung des Gepäckraumbodens nach links, nach rechts und nach vorne ermöglicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs kommt darüber hinaus ein seitlicher Randabschnitt des Gepäckraumbodens in dem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Abschnitt des vorstehenden Teilabschnitts mit der gewölbten Fläche in Kontakt, die in dem in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Teil des Wölbungsabschnitts gebildet ist. Der vorstehende Teilabschnitt ist folglich in Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem vorsprungsförmigen Teil und der gewölbten Fläche angeordnet und dadurch wird eine Begrenzung des Gepäckraumbodens in Längsrichtung ermöglicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs ist außerdem die Kontaktfläche des vorsprungsförmigen Teils eine in Fahrzeughöhenrichtung verlaufende senkrechte Fläche. Auch wenn die Höhe des Gepäckraumbodens sich aufgrund von Änderungen in den Spezifikationen ändert, kann somit dieselbe Gepäckraumseitenverkleidung eingesetzt werden. Darüber hinaus können Begrenzungswirkungen auch dann beibehalten werden, wenn der Gepäckraumboden durch Schwingungen während der Fahrt des Fahrzeugs nach oben angehoben wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs von außen.
    • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Bereich um einen vorsprungsförmigen Teil der 1 in Vergrößerung zeigt.
    • 3 ist eine Querschnittsdraufsicht eines Gepäckraums in 1.
    • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsdraufsicht des Ausschnitts IV in 3.
    • 5 ist eine Querschnittsdraufsicht eines Modifikationsbeispiels der 1.
  • Nachstehend wird mithilfe der Zeichnungen (1 bis 5) eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs beschrieben.
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche die ausführungsgemäße Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs von außen zeigt. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Bereich um einen vorsprungsförmigen Teil 20 der 1 in Vergrößerung zeigt. 3 ist eine Querschnittsdraufsicht eines Gepäckraums in 1. 4 ist eine vergrößerte Querschnittsdraufsicht des Ausschnitts IV in 3. 5 ist eine Querschnittsdraufsicht eines Modifikationsbeispiels der 1.
  • Die ausführungsgemäße Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs umfasst Gepäckraumseitenverkleidungen 2 und einen Gepäckraumboden 1.
  • Die Gepäckraumseitenverkleidungen 2 sind Fahrzeuginnenteile, welche die Wölbungsabschnitte 8 von in Seitenabschnitten eines Gepäckraums ausgebildeten Radkästen abdecken.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, sind die vorsprungsförmigen Teile 20 in den Gepäckraumseitenverkleidungen 2 ausgebildet. Die vorsprungsförmigen Teile 20 sind im Inneren des Gepäckraums an beiden Seiten des Gepäckraums in Fahrzeugquerrichtung ausgebildet. Die vorsprungsförmigen Teile 20 sind in Fahrzeugquerrichtung außenseitig der Wölbungsabschnitte 8 und in Fahrzeuglängsrichtung vorderseitig der Wölbungsabschnitte 8 in einem Bereich zwischen einem unteren Ende einer Rückenlehne 5 und den Wölbungsabschnitten 8 ausgebildet.
  • Die vorsprungsförmigen Teile 20 sind in unteren Abschnitten der Gepäckraumseitenverkleidungen 2 ausgebildet. Darüber hinaus sind die vorsprungsförmigen Teile 20 einem unteren Teil der Rückenlehne 5 zugewandt ausgebildet. Des Weiteren stehen die vorsprungsförmigen Teile 20 in Fahrzeugquerrichtung zur Fahrzeugkabine vor. Die vorsprungsförmigen Teile 20 sind außerdem in Fahrzeuglängsrichtung an der Vorderseite der Wölbungsabschnitte 8 der Radkästen gebildet.
  • In vorderen Abschnitten des Gepäckraumbodens 1 sind auf beiden Seiten in Fahrzeugquerrichtung vorstehende Teilabschnitte 10 ausgebildet. Jeder der vorstehenden Teilabschnitte 10 ist mit einem ersten Kontaktabschnitt 31 versehen, der dazu ausgelegt ist, mit einer fahrzeugheckseitigen Fläche des korrespondierenden vorsprungsförmigen Teils 20 in Kontakt zu kommen, und mit einem zweiten Kontaktabschnitt 32, der dazu ausgelegt ist, mit einem fahrzeuginnenraumseitigen Ende des korrespondierenden vorstehenden Teilabschnitts 10 in Kontakt zu kommen.
  • Die Formen der vorsprungsförmigen Teile 20, der vorstehenden Teilabschnitte 10 und ihrer Umgebung werden jeweils unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Eine Vorderfläche 21 der Gepäckraumseitenverkleidung, eine Innenfläche 24 der Gepäckraumseitenverkleidung und eine Anschlagfläche 22 der Gepäckraumseitenverkleidung nach vorne sind an jedem vorsprungsförmigen Teil 20 gebildet.
  • Die Vorderfläche 21 der Gepäckraumseitenverkleidung ist ein der Fahrzeugfront zugewandter Abschnitt des vorsprungsförmigen Teils 20. Die Innenfläche 24 der Gepäckraumseitenverkleidung ist eine Fläche, die von einem in Fahrzeugquerrichtung inneren Ende der Vorderfläche 21 der Gepäckraumseitenverkleidung zum Fahrzeugheck hin verläuft. Die Innenfläche 24 der Gepäckraumseitenverkleidung ist so vorgesehen, dass sie einer Innenfläche 14 des Gepäckraumbodens, die später beschrieben werden soll, gegenüberliegt.
  • Die Anschlagfläche 22 der Gepäckraumseitenverkleidung nach vorne ist so ausgebildet, dass sie von einem fahrzeugheckseitigen Ende der Innenfläche 24 der Gepäckraumseitenverkleidung in Fahrzeugquerrichtung nach außen verläuft, und ein in Fahrzeugquerrichtung äußerer Abschnitt der Anschlagfläche 22 der Gepäckraumseitenverkleidung nach vorne ist durchgängig mit einer Seitenfläche der korrespondierenden Gepäckraumseitenverkleidung 2 ausgebildet. Die Anschlagfläche 22 der Gepäckraumseitenverkleidung nach vorne ist so bereitgestellt, dass sie einer Kontaktfläche 12 des Gepäckraumbodens nach vorne, die später beschrieben werden soll, gegenüberliegt.
  • In einem Abschnitt der Seitenflächen der Gepäckraumseitenverkleidungen 2 ist außerdem eine Anschlagfläche 23 der Gepäckraumseitenverkleidung nach links/rechts/hinten ausgebildet. Die Anschlagfläche 23 der Gepäckraumseitenverkleidung nach links/rechts/hinten ist eine Fläche, die durchgängig mit der Anschlagfläche 22 der Gepäckraumseitenverkleidung nach vorne ausgebildet ist. Mit anderen Worten, die Anschlagfläche 23 der Gepäckraumseitenverkleidung nach links/rechts/hinten ist in einem fahrzeugheckseitigen Teil einer Fläche der Gepäckraumseitenverkleidungen 2 ausgebildet.
  • Jeder der vorstehenden Teilabschnitte 10 ist ein durchgängig mit einer Vorderfläche 11 des Gepäckraumbodens gebildeter Abschnitt. In jedem vorstehenden Teilabschnitt 10 ist jeweils die Innenfläche 14 des Gepäckraumbodens, die Kontaktfläche 12 des Gepäckbodens nach vorne und eine Kontaktfläche 13 des Gepäckraumbodens nach links/rechts/hinten ausgebildet.
  • Ferner ist ein Überstandsmaß des Endabschnitts jedes vorsprungsförmigen Teils 20 zur Innenseite des Fahrzeuginnenraums geringer, als ein Überstandsmaß jedes Wölbungsabschnitts 8 zur Innenseite des Fahrzeuginnenraums. Hierbei bildet die Innenfläche 24 der Gepäckraumseitenverkleidung den Endabschnitt des vorsprungsförmigen Teils 20. Insbesondere liegt die Position der Innenfläche 24 der Gepäckraumseitenverkleidung in Fahrzeugquerrichtung in Fahrzeugquerrichtung außenseitig der in Fahrzeugquerrichtung innersten Fläche des Wölbungsabschnitts 8.
  • Die Vorderfläche 11 des Gepäckraumbodens ist ein vorderster Abschnitt des Gepäckraumbodens 1. Die Innenfläche 14 der Gepäckraumseitenverkleidung ist eine Fläche, die von einem in Fahrzeugquerrichtung äußeren Ende der Vorderfläche 11 der Gepäckraumseitenverkleidung zum Fahrzeugheck hin verläuft, und ist so vorgesehen, dass sie der Innenfläche 24 der Gepäckraumseitenverkleidung gegenüberliegt. Die Innenfläche 14 des Gepäckraumbodens kann mit der Innenfläche 24 der Gepäckraumseitenverkleidung in Kontakt kommen und bildet den zweiten Kontaktabschnitt 32.
  • Die Kontaktfläche 12 des Gepäckbodens nach vorne ist ein Abschnitt, der von einem fahrzeugheckseitigen Ende der Innenfläche 14 des Gepäckraumbodens in Fahrzeugquerrichtung nach außen verläuft, und ist so bereitgestellt, dass sie der Anschlagfläche 22 der Gepäckraumseitenverkleidung nach vorne gegenüberliegt. Die Kontaktfläche 12 des Gepäckbodens nach vorne kann mit der Anschlagfläche 22 der Gepäckraumseitenverkleidung nach vorne in Kontakt kommen und bildet den ersten Kontaktabschnitt 31.
  • Die Kontaktfläche 13 des Gepäckraumbodens nach links/rechts/hinten ist ein seitlicher Randabschnitt eines hinteren Abschnitts des vorstehenden Teilabschnitts 10 und ist ein Abschnitt, der von einem in Fahrzeugquerrichtung äußeren Ende der Kontaktfläche 12 des Gepäckbodens nach vorne zum Fahrzeugheck hin verlaufend gekrümmt ist und zur Innenseite in Fahrzeugquerrichtung und zum Fahrzeugheck hin verläuft. Die Kontaktfläche 13 des Gepäckraumbodens nach links/rechts/hinten ist so vorgesehen, dass sie einer gewölbten Fläche, die einen vorderen Abschnitt des Wölbungsabschnitts 8 bildet, d.h. der Anschlagfläche 23 der Gepäckraumseitenverkleidung nach links/rechts/hinten gegenüberliegt und mit dieser in Kontakt kommt.
  • Flächen, die Kontaktflächen jedes vorsprungsförmigen Teils 20 bilden, also die Innenfläche 24 der Gepäckraumseitenverkleidung und die Anschlagfläche 22 der Gepäckraumseitenverkleidung nach vorne, sind Flächen die in Fahrzeughöhenrichtung und senkrecht zu einer Fläche des Gepäckraumbodens 1 verlaufen. In diesem Beispiel sind die Flächen 24 und 22 annähernd senkrecht.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl in 4 der vorsprungsförmige Teil 20 und dergleichen auf der rechten Seite der 3 dargestellt sind, der vorsprungsförmige Teil 20 und dergleichen auf der linken Seite ebenfalls wie vorstehend beschrieben gebildet sind.
  • Die Bewegungen des Gepäckraumbodens 1 werden begrenzt durch Eingriff zwischen den in den Gepäckraumseitenverkleidungen 2 ausgebildeten vorsprungsförmigen Teilen 20 und den in dem Gepackraumboden 1 gebildeten vorstehenden Teilabschnitten 10.
  • Bei Einwirken einer Kraft, die eine Vorwärtsbewegung des Gepäckraumbodens 1 verursacht, kommen die Kontaktflächen 12 des Gepäckbodens nach vorne, welche die ersten Kontaktabschnitte 31 bilden,
    mit den Anschlagflächen 22 der Gepäckraumseitenverkleidung nach vorne in Kontakt. Hierdurch wird eine Vorwärtsbewegung des Gepäckraumbodens 1 verhindert. Ferner dienen die Kontaktflächen als Mittelpunkt einer Rotationsbahn beim Herausnehmen des Gepäckraumbodens 1.
  • Bei Einwirken einer Kraft, die eine Bewegung des Gepäckraumbodens 1 nach hinten, nach links oder nach rechts verursacht, kommen die Innenseiten 14 des Gepäckraumbodens, welche die zweiten Kontaktabschnitte 32 darstellen, mit den Innenflächen 24 der Gepäckraumseitenverkleidung in Kontakt. Zu diesem Zeitpunkt kommen die Kontaktflächen 13 der Gepäckraumseitenverkleidung nach links/rechts/hinten mit den Anschlagflächen 23 der Gepäckraumseitenverkleidung nach links/rechts/hinten in Kontakt. Hierdurch werden Bewegungen des Gepäckraumbodens 1 nach links, nach rechts und nach hinten verhindert.
  • Durch Ausgestaltung des Gepäckraums eines Fahrzeugs wie vorstehend beschrieben können die vorsprungsförmigen Teile 20, die dazu verwendet werden, die Lage des Gepäckraumbodens 1 zu begrenzen, an anderen Stellen als den Wölbungsabschnitten 8 der Radkästen bereitgestellt werden. Im Vergleich zu einer Struktur, bei der die vorsprungsförmigen Teile 20 in den Wölbungsabschnitten 8 bereitgestellt sind, kann folglich verhindert werden, dass die vorsprungsförmigen Teile 20, die Begrenzungsbauteile darstellen, zum Gepäckraum hin vorspringen. Beim Einladen von Gepäck kann daher verhindert werden, dass das Gepäck an den vorsprungsförmigen Teilen hängenbleibt und dass eine Ladebodenfläche kleiner wird. Des Weiteren ist es möglich, einen über die gesamte Breite zwischen den Radkastenabschnitten ebenen Gepäckraum zu erhalten.
  • Da die Struktur zur Bewegungsbegrenzung in einem Totraum zwischen dem hinteren Abschnitt der Rückenlehne 5 und dem Wölbungsabschnitt 8 jedes Radkastens, wo das Einladen von Gepäck schwierig ist, bereitgestellt werden kann, ist es darüber hinaus möglich, den Platz im Gepäckraum voll zu nutzen.
  • Da die vorsprungsförmigen Teile 20 hinter den Wölbungsabschnitten 8 der Radkästen verborgen angeordnet sind, kann außerdem beim Einladen von Gepäck von der Hecktür her beim Öffnen der Hecktür der Eindruck eines sauberen Gepäckraums vermittelt werden und das äußere Erscheinungsbild wird verbessert.
  • Wenn Gepäck nach innen in die Nähe des unteren Endes der Rückenlehne 5 eingeladen wird, kommt das Gepäck außerdem selbst dann nicht mit den vorsprungsförmigen Teilen 20 in Kontakt, wenn das Gepäck entlang der Wölbungsabschnitte der Radkästen nach innen geschoben wird und auf diese Weise kann verhindert werden, dass das Gepäck beim Einladen hängenbleibt. Außerdem wird eine Begrenzung des Gepäckraumbodens 1 nach links, nach rechts, nach vorne und nach hinten ermöglicht.
  • Da die Kontaktflächen der vorsprungsförmigen Teile 20, wie vorstehend beschrieben, senkrecht verlaufen, können des Weiteren, auch wenn die Höhe des Gepäckraumbodens 1 sich aufgrund von Änderungen in den Spezifikationen ändert, dieselben Gepäckraumseitenverkleidungen 2 (Seitenwandverkleidungen) eingesetzt werden. Darüber hinaus können Begrenzungswirkungen auch dann beibehalten werden, wenn der Gepäckraumboden 1 durch Schwingungen während der Fahrt nach oben angehoben wird.
  • Wenn eine Matte auf den Gepäckraumboden 1 gelegt wird, kann die Matte in den obengenannten Abschnitten zur Lagebegrenzung in Fahrzeugquerrichtung spitz nach außen abragen. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann an geneigten Flächen der Radkästen eine Verschiebung der Matte nach hinten verhindert werden, indem spitze Bereiche der Matte in einen Freiraum zwischen den Vorderflächen der Radkästen und den hinteren Flächen der vorsprungsförmigen Teile 20 gesteckt werden, ohne dass Einkerbungen der Matte in kleine Ansätze gesteckt werden.
  • Wie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist, kann die Ausführungsform die Bewegungen des Gepäckraumbodens 1 in Fahrzeuglängsrichtung und in Links/Rechts-Richtung begrenzen, und gleichzeitig einer Reduzierung der Beladungsmenge sowie einer Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbilds entgegenwirken.
  • Die Beschreibung der obigen Ausführungsform zeigt ein Beispiel zur Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung und beschränkt nicht die in den Ansprüchen beschriebene Erfindung. Ferner sind Ausgestaltungen von Bauteilen bei der vorliegenden Erfindung nicht auf diejenigen in der obigen Ausführungsform beschränkt und innerhalb des in den Ansprüchen beschriebenen technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung können verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden.
  • Wenn in Fahrzeuglängsrichtung zwischen der Rückenlehne 5 und den beiden Radkästen, wie in 5 dargestellt, ein Abstand sichergestellt werden kann, ist es beispielsweise möglich, den Gepäckraumboden 1 nach vorne zu verlängern und eine Einkerbung 40 als den Kontaktabschnitt auszubilden.
  • Die Innenfläche 24 der Gepäckraumseitenverkleidung und die Vorderfläche 21 der Gepäckraumseitenverkleidung weisen linear verlaufende Formen auf, sind jedoch nicht auf derartige Formen beschränkt. Beispielsweise können die Flächen 24 und 21 gekrümmte Formen aufweisen. Ferner können die Innenfläche 14 des Gepäckraumbodens und die Vorderfläche 11 des Gepäckraumbodens Formen aufweisen, die sich von den zuvor beschriebenen unterscheiden, und können gekrümmt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gepäckraumboden
    2
    Gepäckraumseitenverkleidung
    5
    Rückenlehne
    8
    Wölbungsabschnitt
    10
    Vorstehender Teilabschnitt
    11
    Vorderfläche des Gepäckraumbodens
    12
    Kontaktfläche des Gepäckraumbodens nach vorne
    13
    Kontaktfläche des Gepäckraumbodens nach links/rechts/hinten
    14
    Gepäckraumbodeninnenfläche
    20
    Vorsprungsförmiger Teil
    21
    Vorderfläche der Gepäckraumseitenverkleidung
    22
    Anschlagfläche der Gepäckraumseitenverkleidung nach vorne
    23
    Anschlagfläche der Gepäckraumseitenverkleidung nach links/rechts/hinten
    24
    Innenfläche der Gepäckraumseitenverkleidung
    31
    Erster Kontaktabschnitt
    32
    Zweiter Kontaktabschnitt
    40
    Einkerbung

Claims (5)

  1. Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs, Folgendes umfassend: eine Gepäckraumseitenverkleidung (2), die in einem Seitenbereich des Gepäckraums eines Fahrzeugs einen Wölbungsabschnitt (8) eines Radkastens abdeckt und einen Gepäckraumboden (1), der eine Bodenfläche des Gepäckraums abdeckt, wobei in einem unteren Bereich der Gepäckraumseitenverkleidung (2) ein in Fahrzeugquerrichtung nach innen hin vorstehender vorsprungsförmiger Teil (20) ausgebildet ist, der vorsprungsförmige Teil (20) an einer Vorderseite des Wölbungsabschnitts (8) in Fahrzeuglängsrichtung und an einer Außenseite des Wölbungsabschnitts in Fahrzeugquerrichtung in einem Bereich zwischen einem unteren Ende einer Rückenlehne (5) und dem Wölbungsabschnitt (8) an einer Stelle ausgebildet ist, an der der Gepäckraum breiter wird, in einem seitlichen Abschnitt des Gepäckraumbodens (1) ein in Fahrzeugquerrichtung nach außen vorstehender Teilabschnitt (10) vorgesehen ist und ein Kontaktabschnitt (31, 32), der dazu ausgelegt ist, mit dem vorsprungsförmigen Teil (20) in Kontakt zu kommen, in dem vorstehenden Teilabschnitt (10) ausgebildet ist.
  2. Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, bei der ein Überstandsmaß des vorsprungsförmigen Teils (20) zur Innenseite in Fahrzeugquerrichtung geringer ist, als ein Überstandsmaß des Wölbungsabschnitts (8) zur Innenseite in Fahrzeugquerrichtung.
  3. Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Kontaktabschnitt (31, 32) des vorstehenden Teilabschnitts (10) des Gepäckraumbodens (1) einen ersten Kontaktabschnitt (31), der dazu ausgelegt ist, mit einem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Abschnitt des vorsprungsförmigen Teils (20) in Kontakt zu kommen, sowie einen zweiten Kontaktabschnitt (32), der dazu ausgelegt ist, mit einem in Fahrzeugquerrichtung innenseitigen Endabschnitt des vorsprungsförmigen Teils (20) in Kontakt zu kommen, umfasst.
  4. Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der ein seitlicher Randabschnitt des Gepäckraumbodens (1) in einem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Abschnitt des vorstehenden Teilabschnitts (10) mit einer gewölbten Fläche in Kontakt kommt, die in einem in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Teil des Wölbungsabschnitts (8) ausgebildet ist.
  5. Gepäckraumstruktur eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der eine Kontaktfläche des vorsprungsförmigen Teils (20) eine in Fahrzeughöhenrichtung verlaufende senkrechte Fläche ist.
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